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Stativ/-kopf Einbeinstativ Monopod Sirui P-224 vs. P-324 / Monostat-Fuß

AW: Einbeinstativ Monopod Sirui P-224 vs. P-324

...das Einbeinstativ Induro AM34 Alloy mit angebautem MonoStat. Bezahlt per PayPal war das Ganze nach dem Wochenende bei mir....
Kannst Du mal etwas zu dem Einbein selber sagen? Hat es verdrehfeste Rohre? Lassen sich die Drehverschlüsse gut bedienen und halten sie dann auch? Ist es torsionsfest?
 
AW: Einbeinstativ Monopod Sirui P-224 vs. P-324

:top:


Gesagt, getan: Foto Joos verkaufte also für 139,- zzgl. Versand (DHL) das Einbeinstativ Induro AM34 Alloy mit angebautem MonoStat.

Noch eine andere Frage: Was sprach gegen ein Gitzo - der Preis? Z.B. das GM5541 ist für etwas über 300,- zu haben, dürfte aber mit dem Monostat-Fuß die ultimative Monopod-Lösung sein...
 
Hab das Stativ ja erst gestern Abend ein wenig testen können. Bisher bin ich mit allem zufrieden:

Hat es verdrehfeste Rohre? JA.
Lassen sich die Drehverschlüsse gut bedienen und halten sie dann auch? JA
Ist es torsionsfest? DAS muss ich noch testen. :)


@ Martin

Hmmm - eigentlich gerne ein Gitzo - die aktuelle Lösung kostet genau die Hälfte. :rolleyes:



Was sagte ihr denn (eurer Erfahrung nach) zum Gewicht von 750 Gramm?
 
...Was sagte ihr denn (eurer Erfahrung nach) zum Gewicht von 750 Gramm?
Ich denke dass das ein guter Wert ist.
Bei meinem auf Monostat umgebauten Velbon V50 sieht es so aus:

Einbeinstativ Velbon V50 = 363 g
+ Kugelkopf Gitzo G1177M = 223 g
+ Schnellwechselsystem Novoflex Miniconnect MR = 95 g
+ Monostatfuß mit Spezialschraube = 89 g
= Gewicht Total = 770 g
 
Hmmm - eigentlich gerne ein Gitzo - die aktuelle Lösung kostet genau die Hälfte. :rolleyes:

Ok, verstehe. Ist so ähnlich wie bei den Kugelköpfen: Das Markins Q3 kostet ebenfalls um die 300,-, während z.B. ein Tiltall BH-07 oder -10 auf weniger als die Hälfte kommt. Mir stellt sich immer die Frage, was die neuen Angebote weglassen - außer etwas Marge, natürlich... ;)

Was sagte ihr denn (eurer Erfahrung nach) zum Gewicht von 750 Gramm?

Ja, ich denke auch: der Wert an sich ist ok. Die Gitzos liegen ebenfalls um die Ecke.
 
Ist es torsionsfest? DAS muss ich noch testen. :)


@ Martin

... torsionsfest ist bei einem Einbeinstativ vielleicht eine etwas unpassende Bezeichnung (das Verdrehen um die zentrale Achse - bei Dreibeinstativen macht das Sinn, es geht dabei um die 3-Punkte-Konstruktion und im Endeffekt um die Vibrationsdämpfung).

Beim Einbein ist je nach Verwendung eher die Biegestabilität der Rohrsegmente wichtig, sofern man es nicht immer senkrecht einsetzt. Verbessern kann man das, indem man das Packmaß nicht auf Priorität 1 setzt und dafür ein Modell mit weniger Auszügen nimmt.
Da der Gewichtsvorteil bei einem Bein alleine auch nicht mehr "ins Gewicht fällt", könnte man auch Alu statt Carbon nehmen, das ist bei Stürzen zudem unempfindlicher.

Michael Lindner
 
... torsionsfest ist bei einem Einbeinstativ vielleicht eine etwas unpassende Bezeichnung (das Verdrehen um die zentrale Achse - bei Dreibeinstativen macht das Sinn, es geht dabei um die 3-Punkte-Konstruktion und im Endeffekt um die Vibrationsdämpfung).
Doch!

Die Torsionsfestigkeit sagt, ob sich das Rohr in sich verwinden lässt.
Und genau das ist gerade bei Einbeinstativen mit aufgepackten Teleobjektiven trotz Monotatfuß zentral wichtig!

Was nutzt ein Einbeinstativ für ein Tele, wenn man schon im Sucher die Drehverwackung sieht? Und diese ist leider bei einigen dünnlichen Carbon-Einbeinen festzustellen (z.B. Monosatat, Gitzo). Auf der stabilen sicheren Seite ist man nur mit Metallrohren! Es sei denn, die Carbon-Rohre sind dick genug und deren Carbonmatten korrekt gewickelt/verklebt.
 
... man kann das so sehen; aber ich will's deshalb noch ein bischen deutlicher sagen: ein Meßwert, den man (zumal als Laie) nur sehr schwer messen kann, ist für den Laien eben kein relevanter Meßwert zu Beurteilung eines Produktes.

Die Torsion, über die sich in Foren natürlich trefflich diskutieren lässt, ist für "die berufsmäßigen Tester" schon bei Dreibeinstativen nur mit immensem Aufwand zu vermessen.
Deshalb witrd darauf verzichtet und man misst nur, "was hinten rauskommt" (z.B. die Dämpfung einer Amplitudenschwingung des Lasers).

Bei Einbeinstativen sind "die Tester" aus diesem Grunde noch vorsichtiger - meist gehen sie nur auf die Kombination aus Packmaß, Eigengewicht und Klemmkraft der Segmentverschlüsse ein und sprechen in dem Zusammenhang dann relativ allgemein von "einem stabilen Stativ (Monopod)" - oder auch nicht. Manchmal wird dann auch eine Hilfsgröße herangezogen: das Bein quer aufgelegt und dann mittig mit einem Gewicht belastet und die Auslenkung gemessen ...

Deshalb kommt hier auch oft nur der allgemeine Rat: bei schwerem Gerät/Supertelebrennweiten möglichst stabiles Einbein ... quantifizieren kann man das aber so nicht (außer mit dem subjektiven Rat: "bei mir funktioniert das")

Es kommt also darauf an: Wenn z.B. das Packmaß weniger wichtig ist, es um den schnellen Auszug geht (dass die Segmente also von alleine nach unten rauschen, der Klemmhebel fix zu bedienen ist etc.), dann könnte man sogar ein
Titan 970 empfehlen (Motto: schwer und wenig Segmente - eben sehr stabil !)

http://titan.cullmann.de/stative.html

Michael Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Die üblichen Tests betreffen ja Einbeinstative ohne den Monostatfuß. Da mag Torsion nicht das Thema sein.

Vielleicht es auch nicht das Thema wenn das Einbein nur als Stütze für ein Supertele im Ansitz dient.

Aber beim Einsatz des Einbeins mit normalen Objektiven soll der Monostatfuß ja gerade die kleinen Drehbewegungen ("rotative Verzitterung") verhindern. Was nützt es da, wenn dann der Fuß des Einbeins fest steht aber das Einbein sich in sich selbst verdreht oder wackelt?
 
Hab gestern Abend mal an den Füßen "rumgedreht", da lässt sich reinweg nichts verdrehen. Das würde mich bei der stabilen Alu-Konstruktion auch wundern.
Auch das Herausziehen und Feststellen geht superschnell und stabil.

Und nochmal: DANKE für den Tipp mit dem MonoStat-Fuß - der ist einfach GENIAL. :):top:
 
Für ein Alu Monopod zusammen mit Monostatfuß für 750 Gramm ist ein respektierlich guter Wert, wie ich finde.

Dabei hatte ich mich extra fürs "kräftigere" der beiden entschieden:
http://www.monostat.de/index.php?main_page=product_info&cPath=69&products_id=193

Länge min. 54 cm / max. 161 cm
Rohrdurchmesser: 32/28/24/20 mm
Gewicht 755 gr.
Tragkraft 15 kg


Es hätte auch das kleiner gegeben:
http://www.monostat.de/index.php?main_page=product_info&cPath=69&products_id=194

Länge min. 53 cm / max. 160 cm
Rohrdurchmesser: 28/24/20/16 mm
Gewicht 615 gr.
Tragkraft 10 kg


Aber eure (guten) Argumente hier haben mich zur stabileren Konstruktion greifen lassen. :)
 
Die üblichen Tests betreffen ja Einbeinstative ohne den Monostatfuß. Da mag Torsion nicht das Thema sein.

Vielleicht es auch nicht das Thema wenn das Einbein nur als Stütze für ein Supertele im Ansitz dient.

Aber beim Einsatz des Einbeins mit normalen Objektiven soll der Monostatfuß ja gerade die kleinen Drehbewegungen ("rotative Verzitterung") verhindern. Was nützt es da, wenn dann der Fuß des Einbeins fest steht aber das Einbein sich in sich selbst verdreht oder wackelt?

... ich will nicht bestreiten, dass das eine Rolle spielt; aber wie soll das der Laie beim kauf erkennen; ich bin ja bekanntermaßen kein Freund von Anschnippstests mit dem Finger bei Dreibeinen und irgendwelchen Verdrehübungen bei Einbeinstativen.

Ein Test, den man nicht objektiv durchführen kann, liefert Ergebnisse, die mir als Kaufentscheidung nichts nutzen.

Die üblichen Tests betreffen ja Einbeinstative ohne den Monostatfuß. Da mag Torsion nicht das Thema sein.

Wenn eine Torsion bei bestimmten Monopodmodellen eine Einflußgröße ist, dann ist sie es mit und ohne Monostatfuß (im ersten Fall höchstens etwas besser gedämpft, ohne den Fuß dann logischerweise noch mehr).

In der Stativentwicklung bezieht sich der Begriff Torsion auf einen Effekt, der an der Stativschulter gemessen wird und vornehmlich dadurch entsteht, dass mehrere Trägersysteme, die aus Teleskoprohrsegmentbeinen bestehen, an einer Platte montiert werden (alle (!) Dreibeinstative sind daher nicht frei von Torsion, einzige Ausnahme: Säulenstative aus der Astronomie)

Von daher müsste man exakterweise bei Einbein-Stativen einen anderen Begriff wählen (hier kommt es darauf an, dass die Beinverschlüsse fest genug klemmen, damit sich die Beinrohre nicht "in sich selbst" verdrehen; aber der Monostat-Fuß korrigiert eigentlich nicht diesen Effekt, er würde auch mit einem einteiligen Besenstiel wirken, denn dabei geht es ja um die Verdrehung, die der Fotograf auf die Längstachse des Statives ausübt beim Halten desselbigen)...

Michael Lindner
 
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