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Stativ/-kopf Einbeinstativ für nicht-professionellen Einsatz

rebson

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich wende mich an euch, da ich mir erhoffe durch eure Erfahrungen ein wenig Durchblick im dichten Wald von Einbeinstativen zu bekommen und das für mich richtige auszuwählen.

Ich möchte maximal 100 Euro ausgeben. Wenn es am Ende nur 70 werden, umso besser.

Ich suche ein stabiles, möglichst leichtes Stativ, das mir bei meinen 182cm Körperhöhe ein wenig Unterstützung bietet beim Fotografieren mit meiner 400D+BG und maximal dem 70-200 f/4 mit Stativschelle. Auch ein eventuelles Upgrade der 400D auf eine Kamera der Größenklasse 50D+BG sollte nicht für den Bruch des Statives sorgen.

Das Stativ soll mich auf kleineren Fototouren begleiten können und ermöglichen, auch bei etwas schlechterem Licht noch verwacklungsfrei zu Fotografieren.

Es muss, wie in der Überschrift schon angedeutet, kein Profistativ sein, was in der angestrebten Preisklasse wohl auch nicht realisierbar ist ;)

Ich freue mich auf eure Antworten!

Gruß
rebson
 
Schau mal bei Benro nach. Eine Carbonversion habe ich selber und das Ding ist gut. ansonsten werden hier im Forum öfter mal gebraucht Monopods angeboten. Da kommst du mit dem Budget sicher hin.
 
100 Euro für Monopod plus Kopf wird eng. Für das Stativ alleine ist das Feisol CT-1401 ein guter Tip. Auch ein Blick in den Gebrauchtbereich lohnt, da läßt sich manches Einbein, sogar auch mal mit Monostat-Fuß, einkaufen. ;)
 
Es muss, wie in der Überschrift schon angedeutet, kein Profistativ sein, was in der angestrebten Preisklasse wohl auch nicht realisierbar ist ;)

Das ist sehr wohl realisierbar. Wenn Du Gebrauchtkauf bei ebay nicht scheust: Gitzo G 1563 MKII (EUR ca. 60 gebraucht) + Manfrotto 234 (EUR 25 neu) :top:

Die Körperhöhe ist m.E. uninteressant, denn die Aufnahmehöhe ergibt sich aus dem Motiv und das kann mal höher als Körpergröße sein oder auch wesentlich niedriger.

domeru
 
Bei ähnlichem Ansatz habe ich mir das Sirui P306 (neu ca. 50 Geld) geholt. Gibt es baugleich als P326 in Carbon zum doppelten Preis und 100 g leichter :eek: . Als Kopf habe ich mir den Manfrotto 494RC2 (auch ca. 50 Geld) drauf getan. Ist für meine A33 mit 70-300 USD ausreichend stabil.
 
für 70 EUR findet man immer wieder die alten Alu.Monostats. Dann hast du ein gutes Einbein incl einem genialen Fuss. Da drauf eine Schnellwechselklemme und fertig ist das Starterset.

gruss ede
 
... Manfrotto MA 680er ("B kompakt", es gibt verschiedene Versionen, Nummer stimmt hoffentlich noch), Alu-Ausführung reicht völlig; war damit sehr zufrieden, bin dann nur auf ein QuadroPod (Novoflex) umgestiegen aus anderen Gründen, da war dann ein Monopod automatisch mit dabei.

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
für 70 EUR findet man immer wieder die alten Alu.Monostats.

Das RS-16 Pro ART gibt es sogar schon für 89€ neu. Leider mit 640g nicht ganz leicht und mit eingeschoben 62cm auch recht groß.

Wenn der TE aber etwas möglichst Leichtes will, bleibt auch mir nur die Empfehlung des Feisol 1401. Da muss man sich aber zusätzlich noch um einen vernünftigen Fuß bemühen, die serienmäßige Gummikappe taugt nix. Das kapiert die Produktentwicklung bei Feisol einfach nicht. Habe schon 2x angefragt, als Antwort kam jedes mal "nicht geplant". Stattdessen bringen sie diese Spinnenbeine am 1443 und 1473, die kein Mensch braucht :rolleyes:.
 
Hallo und vielen Dank schon mal für die bisher abgegebenen Empfehlungen.

Also das bereits zwei mal genannte Feisol 1401 gefällt mir schon einmal recht gut, vor allem das geringe Gewicht von angegebenen 360gr scheint es doch ein Leichtgewicht zu sein. Ich hoffe doch, dass diese leichte Bauweise nicht mit der Verringerung von Stabilität erreicht wird.
Auch interessant ist die Anmerkung bezüglich des schlechten Fußes. Ist dieser einfach zu wechseln und in welchen Preislagen befinden sich dann empfehlenswertere Füße?

Ich bin für weitere Empfehlungen und auch Zustimmungen zu bereits getätigten Empfehlungen offen und dankbar.

Gruß
rebson
 
Auch interessant ist die Anmerkung bezüglich des schlechten Fußes. Ist dieser einfach zu wechseln und in welchen Preislagen befinden sich dann empfehlenswertere Füße?

Unten im 1401 ist ein M10x1,25 Feingewinde. Direkt passende Tellerfüße gibt es leider nicht. Feisol interessieren entsprechende Kundenwünsche offensichtlich nicht. Statt dessen machen sie dieses sinnlose Feingewinde ins Stativ, zu dem rein ohne Gebastel gar nichts von anderen Herstellern passt.

Der beliebte Monostatfuß hat M8-Gewinde und kostet in D satte 59,90€, der ähnliche von Giottos (FP 2011) hat 3/8" UNC-Gewinde, muss in USA bestellt werden und kostet beim AFAIK einzigen Händler, der nach D liefert, ca. 12,50€ + knapp 6€ Versand. Dauert aber ein paar Wochen wg. Zoll.

Mit einer längeren M8-Schraube, die man durch das M10 im 1401 durchsteckt und einer passenden selbstsichernden Mutter, die man von innen im letzten Segment des 1401 einsetzt, könnte man den Monostatfuß einfach, ohne Gewindeschneiderei und reversibel ans 1401 adaptieren.

Ich habe evtl. eine deutsche Händler-Quelle für eine Adapterschraube 3/8" -> M10x1,25, sodass das entsprechende Gebastel für den Giottos-Fuß theoretisch entfallen kann, aber eine definitive Aussage dazu mache ich erst, wenn sie eingetroffen ist und alles tatsächlich ans 1401 passt.

Gruß
Roger
 
schau Dir mal das Manfrotto 681B an! Super stabil und sehr günstig.

Hab meines mit einem Kugelkopf KS-1 aus HongKong ausgestattet und diese Kombi hat ca EUR 75.- gekostet.

Bin selber 188 und kann dir dieses Monopad sehr empfehlen ... voll ausgezogen ist die Kamera deutlich über Augenhöhe, d.h noch Reserve :top:
 
... und doppelt so schwer wie das Feisol 1401, dabei 67cm Packmaß. Das Ding ist stabil und günstig, aber ein echter Totschläger. Hatte es selber vor dem 680er. Weil es so groß und sperrig war, stand es immer zu Hause in der Ecke.

gut, die Größe hat mich noch nie gestört...klar das Packmass ist nicht das kleinste...seitlich am Fotorucksack montiert ist es aber egal, ob es 5cm oder 15 cm drüberschaut...

Und wenn Body und Linse fast 5kg haben sind die paar Gramm beim Stativ auch schon egal...
 
Zuletzt bearbeitet:
Unten im 1401 ist ein M10x1,25 Feingewinde. Direkt passende Tellerfüße gibt es leider nicht. Feisol interessieren entsprechende Kundenwünsche offensichtlich nicht. Statt dessen machen sie dieses sinnlose Feingewinde ins Stativ, zu dem rein ohne Gebastel gar nichts von anderen Herstellern passt.
Der beliebte Monostatfuß hat M8-Gewinde und kostet in D satte 59,90€, der ähnliche von Giottos (FP 2011) hat 3/8" UNC-Gewinde, muss in USA bestellt werden und kostet beim AFAIK einzigen Händler, der nach D liefert, ca. 12,50€ + knapp 6€ Versand. Dauert aber ein paar Wochen wg. Zoll.
Mit einer längeren M8-Schraube, die man durch das M10 im 1401 durchsteckt und einer passenden selbstsichernden Mutter, die man von innen im letzten Segment des 1401 einsetzt, könnte man den Monostatfuß einfach, ohne Gewindeschneiderei und reversibel ans 1401 adaptieren.
Ich habe evtl. eine deutsche Händler-Quelle für eine Adapterschraube 3/8" -> M10x1,25, sodass das entsprechende Gebastel für den Giottos-Fuß theoretisch entfallen kann, aber eine definitive Aussage dazu mache ich erst, wenn sie eingetroffen ist und alles tatsächlich ans 1401 passt.(...)
Been there, done that... :rolleyes:

Alles, was Du schreibst, ist richtig. Ich habe dieselbe Kombination Feisol 1401 & Giottos-Fuß FP2011. Zur Montage habe ich die Möglichkeit eines Adapterbolzens mit 3/8"UNC-Innen- und M10x1,25-Außengewinde rasch verworfen. Grund: Die in das Stativbein eingeklebte Alumuffe unter dem aufsteckbaren Gummifüßchen des Stativs erschien mir zu kurz und zu dünn, um die Hebelkräfte des Adapters plus Fuß aufzufangen.

Ich habe stattdessen das unterste Beinsegment des Einbeins ausgebaut und gepolstert eingespannt und danach das Gewinde im Stativbein vorsichtig ausgebohrt (mit Bohrmaschine und HSS-Bohrern; angefangen mit jenem, der gerade so nicht hineinpasste - ich glaube, 8mm - und endend mit jenem, nach dessen Einsatz der Gewindestift des Giottos-Fußes durchpasste - ich glaube, 9,5mm). Das ging schnell und einfach; außerdem ist dieses Gewinde für mich ohnehin nutzlos. Auf die Gegenseite des Gewindestifts im Beininneren habe ich eine 3/8"UNC-Edelstahl-Hutmutter aus der Bucht geschraubt, deren Sechskant-"Kanten" ich ein bisschen abfeilen musste, damit sie sauber in das Bein passt und in deren "Hut" ich einen passenden Schlitz hineingesägt hatte, damit ich die Mutter im Beininneren mit einer kleinen Ratsche, ein paar Verlängerungen und einem Schlitzschrauben-Bit von oben festschrauben konnte. Zwischen Stativbein und Fuß hatte ich übrigens noch eine dicke U-Scheibe als weichen Übergang geschoben.

Klingt komlizierter als es ist, hält bombenstabil und sieht von außen aus wie original ab Werk! :)

Übrigens ist der Giottos-Fuß nach meiner Erfahrung in der Praxis nicht wirklich schlechter als der berühmte Monostat, dafür aber erheblich billiger und deutlich wertiger verarbeitet. :top:

Zum Schluss: Die beschriebenen Hutmuttern gab's im Doppelpack; eine liegt noch neu bei mir zuhause. Wer mir eine PN sendet, kriegt sie für 3€ zugeschickt.
(Nein, das ist keine versteckte Verkaufsanzeige, sondern nur nett gemeint...)
 
Zur Montage habe ich die Möglichkeit eines Adapterbolzens mit 3/8"UNC-Innen- und M10x1,25-Außengewinde rasch verworfen. Grund: Die in das Stativbein eingeklebte Alumuffe unter dem aufsteckbaren Gummifüßchen des Stativs erschien mir zu kurz und zu dünn, um die Hebelkräfte des Adapters plus Fuß aufzufangen.

Hmm...

Tja, hier ist der Giottos-Fuß ggü. dem Monostat klar im Nachteil - Schraube nicht wechselbar, da unten eine Kugel dran ist. Sonst hätte ich eine M8 genommen und es so wie Du gemacht. Ich habe die Option einer 3/8"-Mutter verworfen, weil ich die passende Mutter von vornherein als zu groß erachtet hatte. Bevor ich das Carbonbein sprenge, wollte ich es erst mal mit dem (leider nicht ganz billigen :rolleyes:) Adapter versuchen. Wobei ich da durch die 2-3cm Verlängerung keine wirklich riesigen Hebelkräfte erwarte, ich setze das Einbein ja senkrecht oder zumindest fast senkrecht ein.

Aber danke für den Tipp, sollte es wider Erwarten nicht klappen wie gedacht, werde ich mich auch dieses M10-Gewindes entledigen.

Doch halt ... ist der Gewindebolzen evtl. doch von der Kugel trennbar ? Dann könnte man ja ein M10x1,25 rein schneiden und eine passende Gewindestange eindrehen ;).

Gruß
Roger
 
Ich bin für weitere Empfehlungen und auch Zustimmungen zu bereits getätigten Empfehlungen offen und dankbar.

Guten Morgen,

ich möchte mal die These aufstellen, dass man für das leichte 70-200/4 gar kein Einbein braucht - es schadet freilich auch nicht.

Nicht falsch verstehen, ich nutze selber eins (und hatte auch mal das 70-200/4).

M.E. reicht da völlig jedes einfache China-Alu Einbein für 10-15.

Alles an "mehr" (Carbon, + EUR etc) ist nur "nice to have".
Und wie wäre es mit einem Bohnensack?

Sehr empfehlen kann ich den schon genannten Neiger, Manfrotto 234 (EUR 25 neu). Das sehr beliebte Manfroto Einbein 680b dazu auch, aber dass ist schon sehr dick und stabil (und hier oversivzed).

Falls du doch mehr Geld in die Hand nehmen willst, wuerde ich persönlich auch auf einen harten Mossgummigriff achten, ein weicher Schaumstoff ist nicht mein Fall.
 
[OFF-TOPIC]
(...) Ich habe die Option einer 3/8"-Mutter verworfen, weil ich die passende Mutter von vornherein als zu groß erachtet hatte. Bevor ich das Carbonbein sprenge, wollte ich es erst mal mit dem (leider nicht ganz billigen :rolleyes:) Adapter versuchen. Wobei ich da durch die 2-3cm Verlängerung keine wirklich riesigen Hebelkräfte erwarte, ich setze das Einbein ja senkrecht oder zumindest fast senkrecht ein. (...)
Eine normale M8-Mutter hat eine Schlüsselweite von 13mm - das ist ebenfalls zu eng für das Bein des 1401, weil die entsprechende Ratschen-Nuss nicht mehr hineinpasst. Man muss stattdessen zum Anbau des Monostat-Fußes eine ca. 3cm lange M8-Langmutter (auch "Sechskant-Gewindemuffe" genannt) nehmen; diese Dinger haben nur 12mm SW und dann ist die Nuss klein genug.
Weil eine normale 3/8"-Mutter zu groß wäre, habe ich ja auch keine solche, sondern eine Hutmutter genommen. Bei dieser kann ich den (übrigens zölligen) Schlüsselsechskant mit einer Feile in fünf Minuten für das Beininnere passend abrunden - mit dem angenehmen Nebeneffekt, dass sich jetzt die Mutter schön im Bein zentriert - und zum Gegenhalten beim Einschrauben des Fußes den erwähnten Schlitz im Hut der Mutter verwenden (in die ich übrigens vorher Loctite blau gegeben hatte).
(...) ist der Gewindebolzen evtl. doch von der Kugel trennbar ? Dann könnte man ja ein M10x1,25 rein schneiden und eine passende Gewindestange eindrehen ;). (...)
Diese Hoffnung hatte ich ebenfalls, weil unten in der Kugel eine Inbus-Madenschraube zu sehen ist. Doch nach Ausbau dieser winzigen Schraube zeigte sich leider, dass Kugel und Gewindestange weiterhin fest verbunden blieben, und weil das Metall recht weich ist, konnte und wollte ich keine brachialen Trennungsversuche unternehmen.

[/off-topic]
 
Guten Morgen,

ich möchte mal die These aufstellen, dass man für das leichte 70-200/4 gar kein Einbein braucht - es schadet freilich auch nicht.

Bei 200mm am Crop macht eine Stabilisierung in vielen Fällen durchaus Sinn. Bei mir sah das allerdings so aus, dass ich einfach das non-IS gegen das IS getauscht habe :top:. Leider teurer als ein Einbein ... Aber der TE hat ja die Nutzung nicht auf das 70-200 eingeschränkt.

Und da immer wieder die Manfrottos empfohlen werden, er sucht ein leichtes Einbein.

@forent:
Danke für Deine Infos. Hat eine 3/8 Hutmutter also eine kleinere Schlüsselweite als eine normale Mutter ?
 
(...)@forent: Danke für Deine Infos. Hat eine 3/8 Hutmutter also eine kleinere Schlüsselweite als eine normale Mutter ?
Nein, dieselbe. Beide unterscheiden sich ausschließlich durch den Hut und passen ungefeilt nicht in das Feisolbein. Im Gegensatz dazu passt eine genormte M8-SW13-Mutter spielend hinein, weil sie außen mehrere Millimeter kleiner ist.

Das Problem besteht aber nicht im Mutterndurchmesser alleine, sondern eben darin, dass man die Mutter im Bein irgendwie festhalten muss, wenn man den Fuß gegenkontern will. Bei normalen Sechskantmuttern, die man an den Seiten "anfassen" muss, geht das nur mit einer Nuss aus dem Ratschenkasten, die natürlich einen größeren Durchmesser hat als die zu haltende Mutter und daher die kritische Größe in Bezug auf das Stativbein darstellt. In das Feisolbein passt maximal eine M12-Nuss und keine M13, weswegen man für den Monostat-Fuß die beschriebene Langmutter benötigt.

3/8"-Muttern (egal ob mit Hut oder ohne) sind so groß, dass sie schon selbst unbearbeitet nicht in das Feisolbein passen und daher an den Kanten abgerundet werden müssen. (Eine passende Nuss würde natürlich erst recht nicht hineingehen.) Um sie zu fixieren, fallen die Seitenflächen also aus, daher die Idee mit dem Hut: In diesen kann man nämlich einen Schlitz sägen und dadurch einen Ansatz für eine Schraubenzieherklinge schaffen. Die Mutter wird dann von oben "angefasst" und nicht von den Seiten.

Klar soweit? ;)
 
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