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Stativ/-kopf Einbeinstativ - Drehverschluss oder Klemmverschluss

KleinerHase

Themenersteller
Hallo,

ich möchte mir in der näheren Zukunft ein anderes Einbein kaufen. Entweder ein Benro oder ein Feisol.

Warum bietet Benro sowohl Dreh- als auch Klemmverschlüsse an? Hält ein Drehverschluss besser oder gleich gut wie ein Klemmverschluss?

Ich schwanke zwischen Feisol CM-1471 Rapid und den Benro MC-98EX MG.

Klar, an ein Gitzo kommen beide nicht heran, aber der enorme Preisaufschlag rechtfertigt meiner Meinung nicht die wohl geringfügig bessere Qualität.
 
... bei mir kam einmal Sand in's Gewinde eines Drehverschlusses ... seitdem gibt's hier nur noch Stativbeine mit Klemmverschluß ...

und was machst du wenn du Sand im Klemmverschluss hast? Nen Besenstiel nehmen?

Den Drehverschluss machst du auf und säuberst ihn.

Aber beim Drehverschluss würde ich auf verdrehsichere Beine achten.
Gruss ede
 
Hallo,

danke erstmal für Eure Antworten.

Also im Prinzip lieber den Drehverschluss z.B. von Feisol nehmen?

Die Feisol kommen ja auch bei den Vergleichen recht gut weg. Ist natürlich kein Gitzo, aber für den Preis wohl in Ordnung?

Monostat würde mir ja auch gefallen, aber viele schimpfen über die Drehverschlüsse. Das die die Füße nicht mehr einzeln verkaufen, spricht wohl Bände. Wahrscheinlich haben die deutlich mehr Füße als Stative verkauft. ;)
 
Monostat würde mir ja auch gefallen, aber viele schimpfen über die Drehverschlüsse. Das die die Füße nicht mehr einzeln verkaufen, spricht wohl Bände. Wahrscheinlich haben die deutlich mehr Füße als Stative verkauft. ;)

Haben sie, ich habe ihnen noch einen der letzten Füsse einzeln aus dem Kreuz geleiert, obwohl die Nichtverkaufsstrategie schon in Kraft war, hatte aber auch noch ein Einbein gekauft und quasi ein Ersatzteil gekauft. Billig war es aber nicht, lohnt sich aber dennoch.
Gruss ede
 
Monostat würde mir ja auch gefallen, aber viele schimpfen über die Drehverschlüsse. Das die die Füße nicht mehr einzeln verkaufen, spricht wohl Bände. Wahrscheinlich haben die deutlich mehr Füße als Stative verkauft. ;)
Nuja, wenn man an den Füßen genug verdient bräuchte man keine 1Beine mehr verkaufen.
Muss also nicht zwingend so sein.
;)

Ich würd dir raten die 1 Beine mal anzufassen und auf deinen Bauch zu hören.
Haben alle ihre kleinen Vor- und Nachteile.

PS und Edit
Ein Einbein mit Klemmverschlüssen ist minmal schneller aufgebaut als eins mit Drehverschlüssen und Drehverschluss ist nicht gleich Drehverschluss.
Da gibts ja auch noch Giottos.
Feisol überzeut mich immer noch nicht so richtig was das angeht.
Das besteht im Vergleich zu den anderen Herstellern noch ne Menge Verbesserungsbedarf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

habe seit mehr als 25 Jahren das Monostat mit Drehverschlüssen im Einsatz. Es ist sehr stabil, der Fuß ist wirklich klasse. Wenn man den "Dreh" mit den Drehverschlüssen raus hat, sind sie absolut kein Prblem. Oben anfassen, den ersten Drehverschluss lösen, erstes Element ausziehen, festdrehen. Die linke Hand greift nun das gerade ausgezogene Element, den nächsten Drehverschluss lösen, usw., geht schnell und hält.

Es hat keine Klemmen, die sich möglicherweise irgendwo festhaken könnten. Ich kann es empfehlen. Würde mir allerdings heute auch die Carbon-Variante anschauen. Carbon dämpft die Schwingungen wesentlich besser als Aluminium. Würde hierzu gerne selber wissen wollen, ob es ein oder zwei Zeit-/Blendenstufen mehr bringt. Vielleicht hat ja jemand hier den praktischen Vergleich zwischen den beiden Varianten.

(Mir ist klar, dass es auch entscheidend auf die Handhabung und Technik ankommt. Ein Vergleich müßte hier also die gleiche, optimale Handhabung voraussetzen).

Viele Grüße, Rascal
 
Hallo,

ein Händler hier in Deutschland, der gleichzeitig Tierfotografie macht, hat auch Monostat im Programm.

Er sagt, das es bei Monostat genau anderes herum wäre. Die würden wohl die Carbonvarianten nicht so schwingungsfrei hinbekommen wie die Alu-Ausführungen. Er rät mir, auch auf Grund der geringen Gewichtsdifferenz zu den Alu´s zu greifen.
 
m.e. musst du das selbst für dich entscheiden. ich mag drehverschlüsse grundsätzlich nicht so gern wie klemmen. andere sehen das wohl genau anders herum und schwören auf ihre drehverschlüsse.

auch würde ich wenn möglich auf carbon verzichten. ist m.e. ein einziger krampf mit kratzern usw. schau dir nur die vielen panikthemen hier im forum an. ist genauso wie beim rennrad, man spart ein paar gramm aber eigentlich kommts darauf nicht wirklich an. ich war froh als meine carbongabel weg war und stattdessen eine stahlgabel die fast gleich schwer ist.
carbon hält zwar viel mehr aus als meist gedacht wird, aber mir wäre es den aufpreis und die sorgen nicht wert.
 
Hallo,

ein Händler hier in Deutschland, der gleichzeitig Tierfotografie macht, hat auch Monostat im Programm.

Er sagt, das es bei Monostat genau anderes herum wäre. Die würden wohl die Carbonvarianten nicht so schwingungsfrei hinbekommen wie die Alu-Ausführungen. Er rät mir, auch auf Grund der geringen Gewichtsdifferenz zu den Alu´s zu greifen.

Also ich hatte vor meinem Feisol 1401 ein Monostat aus Alu und eines aus Carbon zuhause (Monostat hatte erst fälschlicherweise das aus Carbon geschickt). Dass ich trotz des kulanten Angebotes das Carbonstativ zum Preis des Metallstatives behalten zu können auf das Metallene bestanden habe sagt einiges darüber aus wie zufrieden ich mit dem Carbon von Monostat war.

Vielleicht haben sie es inzwischen aber auch Modellgepflegt und verbessert. Ich fand sowohl die Steifigkeit als auch die Drehverschlüsse beide suboptimal.

Gruss ede
 
Ich bevorzuge auch eher Klemmverschluss...

Hantiere beruflich genug mit Tonageln die Drehverschlüsse haben und bin jedes Mal auf's Neue genervt :D
 
Schon mal an Manfrotto Neotec gedacht. Einfach Fuß unten drauf, Verriegelung drücken und so hochziehen wie man braucht. Fertig.
Kostet zwar mehr, aber man hat das schnellste was es momentan gibt.
Gruß Hubert
 
@KleinerHase & nachtblender:

Danke für die Hinwiese zum Thema Carbon.
Die Empfindlichkeit des Materials war mir nicht so klar. Überraschend ist jedoch, dass die Schwingungsdämpfung des Monostat aus Carbon geringer ist, als die des Monostats aus Aluminium.
Jetzt muss ich mich schlau machen, ob das bei den dreibeinigen Stativen aus Carbon auch so ist. Ich dachte, mit einem Carbonstativ liege ich richtig, wenn er auf Schwingungsarmut ankommt. Nunja...

Viele Grüße, Rascal
 
auch würde ich wenn möglich auf carbon verzichten. ist m.e. ein einziger krampf mit kratzern usw. schau dir nur die vielen panikthemen hier im forum an.

@KleinerHase & nachtblender:

Danke für die Hinwiese zum Thema Carbon.
Die Empfindlichkeit des Materials war mir nicht so klar...

Ja, vielleicht gibt es hier den einen oder andern, der in lauter Panik sein teures Carbonstativ verkrazt zu haben nach Hilfe ruft. Aber Leute, wovon reden wir hier? Von Werkzeug und eben dieses hat eine Funktion zu erfüllen und das ist nicht das makellose rumstehen in irgendeiner Trophäenvitrine.

Stative sind Werkzeuge und dürfen auch als solche eingesetzt werden. Auch Carbonstative. Ich gehe sicher nicht absichtlich rau mit den Sachen um, aber wenn mal ein Kratzer dran kommt, dann kommt halt mal ein Kratzer dran. Und bei dem Einsatz bei dem ein Carbonrohr verkratzt bekommt ein lackiertes Alurohr wohl auch einen Kratzer, so what.
Gruss ede
 
Hallo!

Mit den Carbon-Einbeinen ist es wohl nur ein Monostat-Problem, kein generelles des Materials. Der "Einbeinpapst" hier im Forum, Winsoft, hat ja Einiges über ide Monostat-Carbons geschrieben.

Zum Monostatfuß kann ich aus meiner Erfahrung nur sagen, dass ich damit ein ruhigeres Sucherbild hatte, da die KAmera damit weniger wackelt. Für die Fotos hat es mir rein gar nichts gebracht, da der Stabi meiner E-3 offenbar genau die gleichen Schwingungen ausgleicht, die auch der Fuß dämpft. Deshalb habe ich mein Monostat auch wieder verkauft.

Bei der Wahl zwischen Drehverschluss oder Klemmen bin ich für den Drehverschluss, da diese Lösung einfach kompakter ist und man nicht irgendwo hängen bleibt. Allerdings schätze ich eine Verdrehsicherung gerade bei Einbeinen sehr, da man hier doch sehr oft noch Höhenfeinjustierung macht und auch oft auf- und zuschraubt. Ich gehe z. B. im Zoo ungern mit einem ausgezogenen Einbein durch die Gegend.

Beim Material halte ich - lasse mich aber gern eines Besseren belehren - Carbon nur aus Gewichtsgründen für sinnvoll. Die Schwingungsdämpfung am Einbein leuchtet mir nicht ein. So fest kann ich das gar nicht fixieren, dass die eine Rolle spielen würde. Auch hält man schließlich die Kamera selbst fest und lässt sie nicht wie auf dem Stativ frei schwingen. Ich habe jedenfalls zwischen einem sehr filigranen Slik Carbon und einem Alu-Gitzo keinen Unterschied im Schwingungsverhalten feststellen können.

Gruß

Hans
 
Stative sind Werkzeuge und dürfen auch als solche eingesetzt werden. Auch Carbonstative. Ich gehe sicher nicht absichtlich rau mit den Sachen um, aber wenn mal ein Kratzer dran kommt, dann kommt halt mal ein Kratzer dran. Und bei dem Einsatz bei dem ein Carbonrohr verkratzt bekommt ein lackiertes Alurohr wohl auch einen Kratzer, so what.
Gruss ede

Da hast du recht. Das Blöde bei Carbon ist allerdings, dass es recht schnell splittern kann, wenn es einen stoß quer zum Rohr abkriegt. Alu kriegt dann "nur" ne Beule. Solange die klein genug ist, dass die Höhenverstellung noch funktioniert, ist das halt kein Problem.

Gruß

Hans
 
Ja, vielleicht gibt es hier den einen oder andern, der in lauter Panik sein teures Carbonstativ verkrazt zu haben nach Hilfe ruft. Aber Leute, wovon reden wir hier? Von Werkzeug und eben dieses hat eine Funktion zu erfüllen und das ist nicht das makellose rumstehen in irgendeiner Trophäenvitrine.

Stative sind Werkzeuge und dürfen auch als solche eingesetzt werden. Auch Carbonstative. Ich gehe sicher nicht absichtlich rau mit den Sachen um, aber wenn mal ein Kratzer dran kommt, dann kommt halt mal ein Kratzer dran. Und bei dem Einsatz bei dem ein Carbonrohr verkratzt bekommt ein lackiertes Alurohr wohl auch einen Kratzer, so what.
Gruss ede

Hallo,

klar sind das Werkzeuge. Und Gebrauchsspuren machen mir auch nichts aus. Wenn allerdings die Funktion dadurch beeinträchtigt wird, dann ist es anders zu sehen.
Ich hatte vor kurzem bei einem Besuch im Fotoladen ein Carbonstativ bekannter Marke in der Hand, hab es mal aufgestellt. Die Carbonrohre, obwohl sichtbar glatt und ohne Macken, waren nur mit Kraftaufwand auseinanderzuziehen, die Reibung war spürbar. Wenn jetzt auch noch zusätzliche Rauhigkeiten durch Macken, Kratzer hinzukommen, dann stellt sich die Sache anders da. Dann gehts an die Funktionalität.

Meine Novoflex Q=Mount hat vom Gebrauch übrigens auch einige Macken, die Platten ebenso, aber sie funktionieren trotdem hervorragend. Es geht nicht um die Aufregung über Krätzerchen, es geht um Funktionalität.

Viele Grüße, Rascal
 
Hallo,

also ich werde wohl folgenden Weg gehen.

Ich werde mein großes geliebtes, aber leider zu schweres und zu langes 681B gegen das Monostat tauschen.

Mein kleines Giottos werde ich gegen ein sehr kompaktes und leichtes Carbon tauschen, welches außen an meinen Fotorucksack passt. Da ich auf Wanderungen eh nur mein 17-40L dranhabe, kann die Maximalbelastung etwas geringer sein. Dort schwebt mir das Gitzo GM2561T oder das Benro C18T bzw. das C29T vor, wobei natürlich das Gitzo eine heftige Hausnummer für den Geldbeutel ist.
 
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