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Einbeinstativ contra Image Stabilizer

BABBEL-NET

Themenersteller
Ich rätsele nun seit einiger Zeit welches Telezoom (70-200 bis 300) ich mir demnächst zulege. Mein Finanzchef (liebste Ehefrau ;) ) lässt mir keinen grossen Spielraum - ca. 800 Euro.

Und immer wieder taucht da dieser Begriff Image Stabilizer auf mit dem man bis zu 3 Blendenstufen gewinnt.

Könnte ich mir da nicht auch ein zB. Sigma EX 2,8/70-200mm IF APO zulegen (später noch einen 2x Konverter) und ein Einbeinstativ runterschrauben.
Anstatt ein sehr günstiges (billig ?) Canon EF 75-300 mm 1/4.0-5.6 IS USM :confused:

Wer hat Erfahrung damit und hilft bei der Entscheidung ?
 
Also was fotographierst Du?

IS hilft nur bei statischen Objekten! Sonst Bewegungsunschärfe!

Das Sigma ist bestimmt keine schlechte Wahl
Franklin würde das Canon 70-200 USM L 4.0 empfehlen!
 
Ich bin hauptsächlich in der Natur unterwegs.
Im Moment beschränkt sich das auf Landschaftsbilder, da - wie gesagt - das entsprechende Objektiv noch fehlt (für evtl. Kleintiere u.ä.).

Ja und sonst halt noch Familie, Freunde (Portrait ist zu dick aufgetragen).

Hat das Canon 70-200 USM L 4.0 eine bessere Abbildungsleistung als das Sigma EX 2,8/70-200mm IF APO ?
 
Das Sigma muß ein wenig Abgeblende werden um etwa die
gleiche Optische Leistung wie das Canon zu erbringen!

Aber das Canon Objektiv ist ein Erlebnis, was Qualität
und Größe angeht. Aufällig ist die weiße Lackierung
der Profiline Objektitve!
 
... also ehrlich gesagt stört mich das etwas auffälligere Weiß des Canon Objektives (Neid-Faktor / Diebstahlgefahr).

Somit hätte ich dann beim Sigma :

eine offenere (wenn auch schlechtere) Blende (aber ich hätte die 2,8 wenn ich sie dringend brauche. ;) )

eine etwas kompaktere Bauweise.

Wohin gegen das Canon dann besser verbaut ist.


Das Canon EF 75-300 mm 1/4.0-5.6 IS USM scheint aber dann aus den Rennen zu sein ?
Nur wegen Freihand --> Flexibilität wäre es keine Wahl ?
 
Also ich habe das USM IS 75-300 in meiner Tasche zum Testen
(Kollege hat das 70-200 2.8 USM IS mit 2*L)

Also es macht echt tolle Bilder. Mein Seekopfadler
müßte hier durchs Forum geistern!

Ansonsten ist nur anzumerken, das es sich um einen Micro USM handelt.
 
Also ich habe das Sigma 70-300 APO II und bin -was die optischen Leistungen angeht- hochzufrieden. Bei großer Brennweite ist die Gefahr des Verwackelns allerdings gegeben. Aufnahmen mit /500 sec. waren überwiegend o.K. Ich habe das Manfrotto Einbein 680B compact (zusammengeschoben 51cm) mit dem Neigekopf 234RC und Schnellwechselplatte. Damit gelingen mir sehr ruhige Auslösungen. Natürlich nutze ich das Einbein aber auch mit anderen Objektiven. War neulich bei Novemberstimmung mal im Wald unterwegs. Durchschnittliche Verschlußzeiten mit dem 1.8/50 Objektiv von 1/15 sec. wären mir bei der Kälte sicher nicht so ohne weiteres aus freier Hand gelungen.
 
Wie sind den die Erfahrungswerte was die Belichtungszeiten beim Einbeinstativ angeht ?

Kann man dort auch von 2-3 Blendenstufen sprechen ?
 
Obwohl mir bis dato Erfahrungswerte mit der Brennweite größer als 200mm fehlen (weil ich einfach bisher aufgrund des Wetters kaum Aufnahmen draußen mir dem Sigma gemacht habe), möchte ich einfach so antworten, dass ich so Fotos machen würde, die ich ohne das Einbein vergessen könnte. Dass man bei besserem Licht zu Lasten der Verschlußzeit entsprechend abblenden kann , ist daher klar. Wieviel Blendenstufen effektiv- keine Ahnung :rolleyes: .
 
Ich denke das man das mit dem Einbein schon in etwa vergleichen kann. Das Sigma mit einem Einbein dran wird sicherlich ein egute Kombination sein. Mein liegt noch eingepackt in Weihnachtspapier in der Ecke ;)

Abgesehen davon werde ich dann fast nur noch mit dem Teil durch die Gegend schleichen. Gerade beim Sigma 70-300 ist mir aufgefallen das allein Abstützen schon sehr viel bringt. Meist äussert sich schon das leichteste Verwackeln in unscharf wirkende Fotos.
Ich bin eher für Einbei/Stativ wie für ein eingeschränktes IS.

Pat
 
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