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Stativ/-kopf Einbein oder Dreibein? Oder beides?

ksc

Themenersteller
Hallo zusammen,

für meinen Englandurlaub im September suche ich ein für mich passendes Stativ. So langsam bin ich es einfach Leid, dass die Arme beim längerem Halten ebenfalls immer länger und länger werden.

Ich suche nach Möglichkeit schon ein recht leichtes Stativ, da wir recht viel zu Fuß unterwegs sein werden. Gleichzeitig sollte es aber auch meine K200D mit 300mm Objektiv sicher tragen können.
Ich frage mich daher schon, ob für Wandertouren und Städtebesichtigungen ein Einbein dem Dreibein nicht doch überlegen ist. Gerade in punkto Aufbau und Praktikabilität stelle ich mir das mit einem Einbein deutlich einfacher vor, kann das aber auf Grund meiner nicht vorhandenen Stativerfahrung nicht wirklich beurteilen. :)

Ich möchte für das Stativ inkl. Kopf im Moment nicht mehr als 250,- € investieren. Ich bin mir natürlich darüber im Klaren, das gute Qualität immer auch ihren Preis hat. Daher an dieser Stelle auch die Frage, ob es nicht geschickter ist - zumindest für den Moment - ein gutes Einbein zu erwerben und erst später, wenn dafür mehr Geld zur Verfügung steht ein gutes Dreibein.

Vielleicht könnt Ihr mir da ja ein bisschen weiterhelfen, welches Stativ mit welchem Kopf bei meinen preislichen Vorstellungen Sinn macht oder ob ich lieber noch etwas weiter sparen sollte.
 
Lieber die 250€ in ein Einbein (z.B. Feisol CM-1471 und einen guten Neiger investieren (Ich habe den RRS MH-01, aber es gibt sicherlich billigere Varianten). In dem Budget liegt allerdings auch ein Berlebach Maximini mit Nivellierteller drin. Das Maximini baut sehr klein, also sehr gut transportabel, ist aber nur maximal ca. 65cm hoch. Da musst du knieend fotografieren. Der Teller kann +/- 35° geneigt werden. Wenn du damit und mit der geringen Höhe leben kannst, sparst du so einen Kugelkopf.
 
Hallo!

Es hängt halt davon ab, was du fotografierst. Richtig lange Belichtungszeiten und Einbein ist keine gute Lösung. Genauso, wenn du das Stativ zum optimalen Ausrichten der Kamera verwenden willst. In Kirchen und Museen hingegen wird es meist mit dem Dreibein Probleme geben. Und der Aufbau dauert länger.

Gruß

Hans
 
250€ für ein Einbein :eek: Das würde ich noch nicht mal machen wenn ich das Geld über hätte. Kauf Dir ein Manfrotto 679B mit 234(RC) Kopf, das reicht vollkommen hin.
 
Hi,
Ich finde die Kombination aus Ein- und Dreibein hervorragend. Insbesondere für Städtetouren.
Meine Kombination ist das kleine Feisoleinbein, das Berlebach Mini Max und ein Markins Q3 Kopf (wobei der Kopf alleine schon dein Budget frisst aber da gibt es auch günstigere aber nur wenige preiswertete)

Denn beide haben ihre Stärken und Schwächen, aus meiner Sicht:

Einbein:
+ schneller
+ Kann keiner drüber stolpern, deshalb an typischen Touristenlocations besser
+ oft in Museen geduldet während Dreibeine verboten sind
+ leichter
+ Normale Auszugshöhe
+ sogar über Kopf Aufnahmen möglich

- keine Langzeitbelichtungen (oder nur mit Bastelei, verspannen des Einbeins an einem Geländer)
- länger im Transportmass

Dreibein (Berlebach Mini Max):
+ echte Lanzeitbelichtungen möglich
+ genaues Ausrichten möglich
+ exacte Innenraumpanoramen möglich (mit Panoausrüstung)

- nicht überall erlaubt
- geringe Auszugshöhe

Das Mini lässt sich aber in der Stadt auch oft auf irgendwas draufstellen

Wenn man dann unterwegs ist kann man tagsüber gerne das Einbein mitnehmen und zur blauen Stunde oder abend das Mini.

Wenn du dann von früh bis spät auf den Beinen bist musst du halt abwägen oder beides mitnehmen.
Gruss ede
 
Danke schon einmal für Eure Antworten.

Nein, nein, nicht 250 € für ein Einbein. So war das jetzt nicht gemeint. :) Das ist einfach nur mein Budget, das mir für ein Stativ zur Verfügung steht. Ich muss das ja nicht voll ausreizen. :)

Naja, was fotografiere ich ... Landschaft, Tiere, Bauwerke ... das übliche eben. Mir fällt es nur oft im Zoo, um mal ein Beispiel zu nennen auf, dass ich etwas länger brauche, bis ich das Motiv so habe, wie es mir gefällt. Nun ist die K200D mit Sicherheit nicht die leichteste Kamera und da wäre es schön, sie "abstellen" zu können.
Nachtaufnahmen o.ä. sind jetzt aber nicht angedacht ... zumindest vorerst.

Ich habe mir jetzt ein paar mögliche Einbeinstative angeguckt. Interessant fand ich das Benro MC 63m8, welches nur 330g wiegen soll. Das wäre ja aus Transportsicht sehr angenehm. Nur ich zweifle da doch ein wenig an der Stabilität.
Ansonsten habe ich so in der ersten Vorauswahl noch: Manfrotto 685B, Cullmann 580C, Bilora CM284, Velbon N64.

Welche Empfehlung gibt es denn bezüglich des Kopfes? Ich habe hier jetzt öfter was vom Manfrotto 234(RC) gelesen, aber der geht nur bis 2,5kg, oder? Da bin ich mir das jetzt etwas unsicher, ob das wirklich ausreicht?

Ein Mini Max von Berlebach finde ich da nicht direkt auf Anhieb. Ist es das Ministativ mit Niveauregulierung? Das wäre ja dann wirklich eine interessante Ergänzung.
 
Ein Mini Max von Berlebach finde ich da nicht direkt auf Anhieb. Ist es das Ministativ mit Niveauregulierung? Das wäre ja dann wirklich eine interessante Ergänzung.

das findest du auch nicht bei Berlebach sondern nur hier im Forum. Bekommen tust du es dann wieder bei Berlebach. Und zwar in der Variante die dir am meissten zusagt. Sroll mal in dem Fred runter da habe ich mal sie die gegenüber gestellt.

Gruss ede
 
das findest du auch nicht bei Berlebach sondern nur hier im Forum. Bekommen tust du es dann wieder bei Berlebach. Und zwar in der Variante die dir am meissten zusagt. Sroll mal in dem Fred runter da habe ich mal sie die gegenüber gestellt.

Ah! Na da hätte ich sonst aber auch lange suchen können. :) Die Kombination gefällt mir eigentlich ganz gut. Ich denke, dann werde ich es jetzt zuerst mit dem Einbein probieren und später dann um dieses praktisch-kleine Dreibein ergänzen, wenn ich dann doch mal Nachtaufnahmen u.ä. machen möchte. Preislich bewegt sich das ja auch in einem sehr vertretbaren Rahmen. Da wird mein Haushaltsvorstand recht wenig Einwände haben. :)

Kann mir da noch jemand eine Empfehlung bzgl. des Einbeins und eines Kopfes/Neigers geben. Ich vermute aber mal, dass man bei dem Einbein letztlich nicht so viel falsch machen kann. In Bezug auf Kopf/Neiger bin ich mir da nicht so sicher. Ich habe mir einmal preislich die hier genannten angesehen und die sprengen wirklich meinen Rahmen. :) Vielleicht gibt es da ja noch eine etwas günstigere Empfehlung. :D
 
Kann mir da noch jemand eine Empfehlung bzgl. des Einbeins und eines Kopfes/Neigers geben. Ich vermute aber mal, dass man bei dem Einbein letztlich nicht so viel falsch machen kann. In Bezug auf Kopf/Neiger bin ich mir da nicht so sicher. Ich habe mir einmal preislich die hier genannten angesehen und die sprengen wirklich meinen Rahmen. :) Vielleicht gibt es da ja noch eine etwas günstigere Empfehlung. :D

Oh, auch beim Einbein kann die Geschichte ganz schön kompliziert werden. Suche mal nach Beiträgen von Winsoft. Der hat sehr gute (manchmal etwas absolute) Informationen zusammengetragen.

Als Tip kann ich dir nur das kleine Feisol für ca 75-80 EUR ans Herz legen. Leicht, hoch, inzwischen verdrehsicher und versindungssteif.

Auch bei den Einbeinen liegt die Tücke im Detail, wenn die Schliessen nicht richtig Schliessen oder die Segmente Wackeln wie ein Lämmerschwanz hat man da auch keine Freude dran.

Gruss ede
 
Hallo!

Auch noch mein Senf zum Einbein: Als Erstes solltest du schauen, ob du mit Drehverschlüssen oder mit Hebeln besser klarkommst. Bei den Drehverschlüssen (mein Favorit, da ich mit den Hebeln immer irgendwo hängenbleibe - ist eine Verdrehsicherung wirklich sehr schön. Dannach die Größe: Für mich (183cm) ist z. B. 155cm optimal. Dann das Stativmaterial. Alu ist gut, eigermaßen robust, aber auch etwasschwerder. Carbon ist leichter, empfindlicher und teurer. Es dämpft Schwingungen auch besser, nur halte ich das bei Einbein für nicht ganz so wichtig. Zum Schluss noch das Packmaß. Hier gilt so groß, wie du es verkraften kannst. Jedes Segment mehr verringert die Stabilität.

Wenn du dann bei Markenherstellern suchst, machst du nicht viel falsch. Benro, Feisol, ManfrottoGitzo, Giottos, Velbon, Slik - alle mchen ganz gute Einbeine. Und wer mal ein Gitzo benutzt hat, weiß auch die höhere Qualität zu schätzen. Ob die dann auch den dreifachen Preis rechtfertigt, muss jeder für sich entscheiden.

Zum Kopf: Der kleine Manfrotto-Neiger, der hier oft empfohlen wird, bietet ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Von den 2,5kg Belastbarkeit sollte man sich nicht abschrecken lassen, denn beim Einbein unterstützt man das Objektiv meist noch mit einer Hand und kann auch mit schwereren Kombinationen noch gut funktionieren. Empfehlenswert sind hier allerdings auch die Nach- bzw. Umbauten von Kirk oder auch Benro, denn die haben ein Arca-kompatibles Schnellwechselsystem. Das ist besser, als die RC-2 Variante des Manfrrotto.
Nachteil bei all diesen Neigern ist allerdings, dass sie nur mit Teleobjektiven mit Stativschelle (oder mit L-Winkel) gut funktionieren. Sonst hat man keine sinnvolle Möglichkeit Hochkantaufnahmen zu machen. Eine Alternative wäre dann ein kleinerer Kugelkopf, z. B. der Cullmann Magnesit 25NM. Aber da ist die Auswahl wieder riesig.

Gruß

Hans
 
Danke für den Link zu dem Video. Das war noch mal sehr interessant.

Ich habe jetzt hier den Abend im Forum gelesen und gesucht. Das ist wirklich erstaunlich, wie viele Meinungen es da so gibt. :D

Ich werde mir dann mal das kleine Feisol bestellen und dazu gleich mit den CB-30C Kugelkopf. Ich hoffe, dass die Kombination bei mir passt. Zur Not habe ich ja noch eine Rückgabemöglichkeit. :)

Ich danke Euch auf jeden Fall für Eure angenehme und hilfreiche Beratung. :) Ich werde Euch bestimmt wissen lassen, wie es mir mit dieser Kombination ergeht. :)
 
Gibt es da die möglichkeit die Mittelsäule Horizontal auszurichten? Oder welcher andere Hersteller der solche Stative anbietet hat diese möglichkeit? Nivelliermittelsäule hat ja glaube nur Manfrotto...

Ich hab mitlerweile gesehen, dass das Vitruvian nur bis 4kg belastbar ist - find ich grenzwertig. Hätte irgendwie gern bisschen mehr Luft nach oben.

Gibt es alternativen?

Sorry fürs Thread Kapern :D
 
vielleicht genügt dir ein hochwertiger bohnensack von riceq, preisleistung einmalig im vergleich zu stativen: 20 euro.

meistens findet man auch eine auflagemöglichkeit in der gewünschten höhe. klar, es kann mal vorkommen, daß der bohnensack nicht geeignet ist, z.b. mitten auf der straße, wenn höhe verlangt ist. aber dafür schleppt man nicht ständig ein schweres sperriges stativ mit rum, für den 1 fall aus 500, bei denen der bohnensack nicht ausreicht.
 
Also ich habe als Nice Price-Lösung das Bilora CM284 im Gebrauch. Nutze es meist für Sportaufnahmen mit einer D2Xs und'nem 300er oder 80-200.2,8. Brauch da keinen Neiger, da ich über die Schelle in Hochformat wechseln kann. Ist kein Ersatz für ein Stativ, aber um Klassen besser als Freihand...Leicht ist es, nicht zu gross und stabil genug auch. Gekauft habe ich den Gehstock hier im Forum für unter 40,- Eumel...
Hatte übrigens mal einen Kugelkopf von Cullmann drauf. War mir aber in der Handhabung zu wackelig...
 
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