• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs September 2025.
    Thema: "Straßenfotografie s/w"

    Nur noch bis zum 30.09.2025 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
  • Ich freue mich bekannt geben zu können, dass das DSLR-Forum einen neuen Aktionspartner gewinnen konnte.

    Saal Digital bietet Fotoprodukte in HighEnd-Qualität.
    Alle Informationen dazu gibt es demnächst hier.
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Stativ/-kopf Ein Stativ für Anfänger ?

....ich suche mein erstes Stativ. Da ich Anfänger bin suche ich etwas günstiges um zu schauen ob ich überhaupt Stativ brauchen/benutzen werde.....

Wenn du am ersten Stativ so viel Spass haben möchtest, dass du es auch verwenden wirst, wäre 'preiswert' sicherlich angebrachter als günstig

....Stativ sollte in der erste Linie für Portraits und Makros benutzt werden, Natur und so ist im Moment zweitrangig (und wenn dann nicht beim schlechtem Wetter).....

:confused:

Definiere 'Makros' bitte genauer, wenn's nicht 'Natur' ist

........Dass alle andere Stativen über 100 Euro besser/robuster/qualitativer sind das weiss ich ...

Das ist immerhin eine Erkenntnis, die hoffen lässt, dass du dein Geld nicht in ein Restaurant los werden möchtest:D

100.00€ sind für ein Teil, dass doch ein nettes Sümmchen Fotoausrüstung (klar, es gibt hier im Forum wesentlich kostspieligere) stabil in einer von dir vordefinierten Positiion zu halten hat, eigentlich arg wenig. Vor allem, wenn du bedenkst, dass du bei Nichtgefallen irgendwann mal genau diese Summe los sein wirst... oder glaubst du wirklich, dass du dafür noch etwas bekommst?
Wenn du hingegen etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen bereit bist und ein anerkannt gutes Stativ kaufst, wirst du wohl entweder lange (sagen wir mal: einige DSLR-Generationen) damit zufrieden sein oder - wenn du dann ein besseres/passenderes Stativ findest - für gutes Geld wieder verkaufen können. Da wäre vielleicht die Differenz zwischen Kauf und Verkauf etwas grösser, der Spass am Stativ aber garantiert auch.

Wenn du gewisse Kompromisse eingehst in Sachen Gewicht und/oder Höhe, wirst du mit einem Berlebach Report 8003 zzgl gutem (!!) KuKo aus der Bucht lange zufrieden sein. Preiswerter wäre höchstens noch ein Mini oder Maxi-Mini derselben Firma zu nennen, die aber für Portraitfotografie eher nicht optimal sind.

So gesehen muss es ja nicht unbedingt darauf hinauslaufen, dass du für das Geld essen gehen solltest, aber etwas länger sparen wäre nicht die dümmste Idee. Und in der Zwischenzeit kannst du dich hier mittels Selbstlektüre mal weiter informieren, denn so einfach, wie's hier bisweilen dargestellt wird, ist die Suche nach dem optimalen Kompromiss bei Stativ und KuKo nun mal wirklich nicht und manch einer (mich eingeschlossen) hat dafür mehr Zeit aufgewendet als für den Kauf seiner ersten Kamera/Objektiv-Ausrüstung;)
 
Lustig wie so ein gutes/Preiswertes Stativ nieder gemacht wird.
Man beachte einfach mal die ganzen Bewertungen bei Amazon, allein da sieht man schon dass das Mantona ein gutes Preis/Leistungsverhältnis hat.

Ich habe übrigens gestern noch um 0 Uhr Langzeitbelichtungen auf dem Balkon gemacht, selbst beim zoomen, leichte böen und voll zusammengezogenen Beinen hat das Mantona seinen Dienst bestens erledigt.

An einem Stativ ist auch nichts aussergewöhnliches, ein paar Alu Rohre, Verschlüsse, ein Kugelkopf etc. Für mich nicht verständlich wie man dafür mehr als 150 € bezahlen könnte.
 
Die meisten Bewertungen am großen Fluss werden ein paar Tage nach dem Kauf geschrieben und sagen nichts über eine Qualität nach häufigem Gebrauch über längere Zeit aus - siehe Post 18. :evil: Also sind diese Bewertungen zumindest für den Stativkauf ziemlich nutzlos.

Interessant wird es sowieso erst, wenn die Beine des Stativs AUSgezogen sind, erst dann wird dein Stativkonstrukt tendenziell instabil und windanfällig. :eek:

Und an einem Stativ ist sehr wohl etwas besonderes, es trennt sich eben bei entsprechendem Gebrauch (z.B. wenn es ausgezogen ist und ständig gebraucht wird) die Spreu vom Weizen. Wenn jemand sagt, er hätte sein Stativ nur als Kameraruhighalter und nicht als Hilfsmittel vergleichbar einem guten Objektiv, dann hat er imho beim Stativkauf etwas falsch gemacht. Es wird immer wieder vergessen, dass ein Stativ eine langfristige Investition ist, die ein Kamera- oder Objektivleben überdauert. ;)

Aber heute ist es leider nicht mehr en vogue, in solchen Zeithorizonten zu denken. Wer weiß - vielleicht fotografiere ich in zwei Monaten ja schon nicht mehr?! :rolleyes: Lieber wirft man etwas auf den Müll und kauft immer wieder neu - auch eine Art von Wirtschaftförderung. :angel:
 
Lustig wie so ein gutes/Preiswertes Stativ nieder gemacht wird.

An einem Stativ ist auch nichts aussergewöhnliches, ein paar Alu Rohre, Verschlüsse, ein Kugelkopf etc. Für mich nicht verständlich wie man dafür mehr als 150 € bezahlen könnte.

:top::top::top:
Willkommen im Club!

Ich habe zwei Erfahrungsberichte zitiert, wollt ihr das vielleicht auch mal zur Kenntnis nehmen? Dass ihr mit dem Stativ andere Erfahrungen macht, ist euch ja unbenommen, aber unverändert so zu tun, als sei das Mantona der Weisheit letzter Schluss wirkt auf mich doch ein wenig eigentümlich.

Ach ja, mein Stativ hat gar keine Alu-Rohre :evil:
 
@standaca
Seltsam ist schon aufjedenfall das Leute etwas kritisieren obwohl sie es nie angefasst oder gesehen haben.
Laut deiner Aussage müsste ja jeder Besitzer seinen erkauften Artikel bis zum defekt gebrauchen um zu sehen ob der Artikel der bringer ist.
Ist das realistisch? Ich denke nicht jedenfalls nicht für Normalanwender.

Mein Stativ ist übrigens immer ausgezogen.
Natürlich muss man abstriche machen wenn man ein 45 € Stativ mit 200 € Stativen vergleicht aber irgendwann wird es für mich als Hobbyfotograf einfach zu unwirtschaftlich für ein Stück Alu oder Magnesium (wobei da auch nciht alles aus Magnesium sein wird) so viel Geld zu bezahlen.

@muentzer
Kein sagt hier das es "der Weisheit letzter Schluss" ist.
Aber man muss leider hier dieses Stativ komischerweise verteidigen weil man wohl nicht glauben will für unter 50 € ein gutes Stativ zu bekommen was für 90% der Anwender völlig genügt.

Man muss auch mal sehen was das Stativ noch kann, welcher Hersteller bietet eine Kombination mit Kugelkopf, einstellbaren Beinverschlüssen, abnehm und umdrehbare Mittelsäule für Makroaufnahmen, flexible Beinverstellung, Schnellwechselplatte usw

Selbst die Plastikbeinverschlüsse machen einen wesentlich besseren Eindruck und lassen sich besser bedienen als z.B das Magnesit von Cullmann was gut doppelt so teuer ist.
 
....Seltsam ist schon aufjedenfall das Leute etwas kritisieren obwohl sie es nie angefasst oder gesehen haben......

Ich gehe davon aus - in Anbetracht des Profils (und damit des Qualitätsbewusstseins) von standaca - dass er diese Klasse nach Probelauf der von dir so hochgelobten Klasse wegen Nichtgefallens/Nichtgenügens übersprungen hat und sich den viel teureren und leidvolleren Weg der Erkenntnis erspart hat, denn diese Stative sind für seine Ausrüstung nun wirklich nicht das Gelbe vom Ei.

Warum sollte er also billigere Stative anfassen, wenn er mit seinen beiden zufrieden ist:confused: Etwa nun, um dir Red und Antwort zu stehen wohl sicherlich nicht.

Ich mache um diese Klasse ebenfalls einen grossen Bogen und spare brav weiter für mein grosses Stativ. Und das werde ich mit absoluter Garantie nicht in der von dir bevorzugten Preisklasse finden, das bin ich schliesslich meiner Signatur auch schuldig:cool:
 
Bitte wieder etwas zurück zum Thema kommen.:angel:
Es hat hier keiner was dagegen wenn man sich austauscht anhand von Infos wie z.B. anhand von Bildern wobei ich auf die schnelle nur eins von Goldphoto fand.
http://i122.photobucket.com/albums/o275/gundross/pekcie.jpg
Hier eins von Gitzo das man sieht das es auch bei teuren passieren kann.
http://c.photoshelter.com/img-get/I0000Q2LQCbaTSvY/s
und hier eins von Manfrotto
http://www.dslrusers.net/viewtopic.php?f=5&t=9485&start=0&st=0&sk=t&sd=a
Nur Vorurteile bringen weder die eine noch die andere Seite weiter.
:)
 
Leute,
warum muß diese Diskussion immer und immer wieder auf diese verhärteten Fronten treffen. Warum nicht akzeptieren, daß es für jede Art von Stativ seine Zielgruppe und seine Berechtigung gibt?

Ein Hobby- und Gelegenheitsfotograf hat andere Ansprüche an das Stativ als ein Profifotograf, einer nutzt es für eine Handvoll von Aufnahmen im Jahr ein anderer ist tagtäglich im unterschiedlichsten Gelände damit unterwegs, einer muß sein Geld damit verdienen, ein anderer investiert nur in sein Hobby. Für den einen ist es existentiell wichtig, daß er sich im entscheidenden Augenblick auf das Equipment verlassen kann, der andere sagt sich, hat halt nicht sollen sein heute...

Warum sollten alle die gleichen Ansprüche, Erwartungen, Funktionen... an ein Stativ haben?

Warum werden bei einem Stativ so kontroverse Diskussionen geführt, bei der Kamera hingegen auch akzeptiert, daß man auch mit einer Kompakten oder Bridge oder Einsteiger-DSLR gute Fotos machen kann?

Klar gibt es große Unterschiede zwischen den verschiedenen Marken, klar kann man nicht ein Einsteigerstativ für 50 Euro gegen die 300-Euro-Profiliga antreten lassen (genausowenig wie man einen Polo mit der S-Klasse vergleichen kann). Auch weis jeder der mal in der Schule aufgepasst hat, dass die physikalischen Gesatzmäßigkeiten der Statik ihre Gültigkeit hier haben.

Aber warum darf nicht jeder für sich seinen Kompromiß an Stabilität, Gewicht, Packmaß, Arbeitshöhe und Preis in Abhängigkeit von seinem Equipment und seinen Anwendungsgebieten selbst bestimmen?

Jeder weis auch, daß wer billig kauft, unter Umständen zweimal kauft.
Aber wie oft wird auch etwas mit viel Schnickschnack gekauft (den man im Endeffekt gar nicht braucht und noch nie genutzt hat)?

Letztendlich, was nützt das tollste Stativ, wenn's zu Hause im Keller verstaubt weil man nach ein paar Mal feststellt, daß man keine Lust hat das Stativ durch die Gegend zu schleppen?

Und was ist dann falsch, wenn ich einem (offensichtlichen) Einsteiger den Rat gebe, das Stativ mit dem ich (vielleicht auf ähnlichem fotografischen Level) bis dato gute Erfahrungen gemacht habe?

Ich würde mir auch nie anmaßen auf die Anfrage eines Profis eine solche Empfehlung auszusprechen.

So, das mußte mal raus.
Einen schönen Abend noch
Pauline
 
Ich nutze das Mantana Scout seit etwa 8 Monaten intensiv.

1. Das Stativ stinkt am Anfang wirklich sehr .... der Geruch ist hartnäckig und verschwindet erst nach Wochen. Ich habe das Stativ in der Garage abgelagert :(

2. Das Stativ ist preisgünstig aber nicht billig. Im Laufe der Nutzung (im Sommer nahezu täglich) zeigten sich leichte Schwächen, die durch nachziehen der Schrauben beseitigt werden konnten. Kaputt ist bisher nix gegangen.

9542273.2ff31ae0.500.jpg


3. Der Kugelkopf hält meine D40 mit einem 50-150 Sigma nicht ganz stabil, da muß man schon stark zudrehen. Bei schweren Objektiven sehe ich hier die Grenze des Stativs.

9542274.14752719.500.jpg


4. Makro? Klar geht das, auch wenn es kein ausgesprochenes Makrostativ ist. Ich nutze es mit einer µFT G3 und einer Manfrotto Makroschiene. Dadurch das sich die Mittelsäule gedreht einführen lässt, sind auch bodennahe Aufnahmen möglich! Ich empfehle das eingesparte Geld in eine brauchbare Makroschiene zu investieren! (Die abgebildete ist schlecht!)

9542275.e7cdc41b.500.jpg


5. Qualitätsunterschiede ... Ja, bei dem Preis sind sicher Qualitätsunterschiede zu spüren. Z.B. die Aufnahme für Wechselplatten. Diese sind kompatibel zu den Platten 200PL. Dies war für mich ein wichtiges Argument! Selbst wenn das Mantona mich nicht überzeugt hätte, wäre die inzwischen 5 Wechselplatten nicht für die Tonne!

9542278.a5351ed4.500.jpg


Fazit: Mich hat das Stativ für diesen Preis wirklich überzeugt, ich würde es wiederkaufen.

Gruß
Jürgen
 
Hi,

Letztendlich habe ich mir das Mantona Scout gekauft und bin sehr zufrieden damit.
Der Preis ist der wahnsinn für so eine gute Ausstattung und Verarbeitung.

Das Scout war auch mein erstes Stativ in meinem DLSR-Leben. Als ich es ausgepackt und zum ersten Mal benutzt habe, wunderte ich mich auch, warum manche Leute mehr als das Doppelte ausgeben wo man doch für so wenig Geld ein so gutes Stativ bekommt.

Das Erste, das mich dann nach mehrmaliger Verwendung gestört hat war die Höhe. Ich bin 185cm gross gerade wenn ich "nach oben" (Vögel im Baum etc.) fotografieren wollte, war dazu schon eine sehr unbequeme Körperhaltung nötig.

Dann habe ich mich gewundert, warum manche Bilder mit meiner D3000 und meinem 70-300 Tele (ist ja nun auch kein sooo riesiges Teil) trotz Stativ unscharf bzw. verwackelt sind. Klar, ich hatte das Stativ immer dann verwendet, wenn durch die geringe Lichtstärke des Objektivs eine relativ lange Belichtungszeit (1/60sek und länger) nötig war. Mit eingeschobener Mittelsäule wurden die Fotos unter gleichen Lichtbedingungen dann besser, dafür tat mir dann der Rücken vom vielen Buckeln weh.

Der Kugelkopf kam dann auch noch. Zuerst hielt der ganz gut, dann kam eine Macke dazu. Man drehte fest und glaubte auch, es wäre fest - war es nur nicht. Nochmal fester gedreht - der Hebel geht einen Tick wie leer durch und greift dann richtig. Hab den Kopf zerlegt, geschaut, nix gefunden. Mal ging das Ganze völlig normal, dann war wieder der "Leerlauf" da.

Endgültig sauer geworden bin ich, als ich mal im Park einen Waldkauz in einem Baum entdeckt habe. Um den Vogel scharf zu bekommen, habe ich bei meiner inzwischen neuen DSLR den Live-View aktiviert und dort dann den Zoom benutzt. Objektiv war immer noch das 70-300. Ohne Bildstabi war garnix zu wollen, das Sucherbild zitterte und wackelte. Dabei stand das Stativ nur da und ich hatte keine Hand an Kamera, Objektiv oder Stativ - es wehte nur ein leichter Wind (leicht = man konnte sich problemlos eine Zigarette mit´m Feuerzeug anzünden). Mittelsäule war voll ausgefahren, denn der Vogel sass hoch im Baum und ich wollte mich nicht auf den erdigen, nassen Boden knieen um durch den Sucher bzw. auf den Monitor zu sehen....

Als ich dann wieder zuhause war, hab ich mir Online gleich was Neues bestellt. 5x so teuer, um Einiges grösser und schwerer.

Am nächsten Wochenende ging ich wieder in den Park den Waldkauz "jagen". der Waldkauz war auch wieder da - aber ich hatte mein neues Stativ dabei und siehe da: Nix wackelt oder zittert bei gleichen Bedingungen (wieder etwas Wind, gleiche Kamera, gleiches Objektiv, gleicher Standort). Wieder Live-View mit max. Zoom. Gut, mit der Hand an der Kamera merkte man schon deutlich noch ein Wackeln, aber Hand weg und es war wieder ruhig. Mittelsäule ein paar wenige cm draussen, mehr war nicht nötig, denn das Stativ ist auch ohne ausgefahrene MS schon höher als mein altes Scout.

Das Scout hab ich immer noch. Ich nutze es inzwischen zuhause als Stativ für den Blitz bei Stillleben-Bildern oder als Halterung für irgendwas, das ins Bild hineinhängen oder dergl. soll (zuletzt für Aufnahmen fallender Wassertropfen)

Ganz von seinen "fotografischen Aufgaben" ist das Scout noch nicht entlassen. Wenn ich mal einen kleinen und leichten Kameraständer brauche (z.B. Bergtour), werde ich es vermutlich mitnehmen. Ein kleines und leichtes "Reisestativ" ist mir dafür momentan noch zu teuer, denn so oft geh ich nicht "fotomässig" in die Berge oder auf Wandertouren... Allerdings werde ich dem Scout dafür noch einen vernünftigen Kopf mit Panorama-Ebene spendieren, den Kopf kann ich ja später mal weiterverwenden, wenn ich mir doch mal ein "Reisestativ" zulege.


btw. - bin inzwischen froh, bei meinem "grossen" Stativ bzgl. Belastbarkeit usw. für meine Ausrüstung etwas sehr hoch angesetzt zu haben. Habe mir neulich ein 120-400 Objektiv gekauft (wiegt über 1kg). Stativ und Kopf sind völlig unbeeindruckt davon, beim Scout (zuhause mal "gespielt") hat der Kopf schnell nachgegeben, d.h. ist deutlich abgesackt....
 
Hi,

..... als ich dann wieder zuhause war, hab ich mir Online gleich was Neues bestellt. 5x so teuer, um Einiges grösser und schwerer....

Nun, so leicht ist das Mantona ja auch nicht, aber es ist natürlich klar, das ein Objektiv für diesen fünffach höheren Preis (wahrscheinlich kein Carbon :rolleyes: ) stabiler und schwerer sein muß. Schwerer? Ups ....

Der Thread nennt sich "Stativ für Anfänger", ich denke, ein Anfänger der erst sein System ausbaut wird nicht unbedingt 250 Euro für ein -sicherlich besseres- Stativ ausgeben wollen.

Ansonsten decken sich meine Erfahrungen mit den Deinen, die Mittelsäule sollte möglichst eingefahren bleiben, falls dies nicht möglich muß man halt warten, bis sich die Kombi beruhigt. Ab einem gewissen Gewicht wird es grenzwertig, für Systemkameras oder eine leichte Einsteiger DSLR mit nicht zu schweren Objektiv ist das Stativ ausreichend.

Gruß
Jürgen
 
Hi,

Ein Hobby- und Gelegenheitsfotograf hat andere Ansprüche an das Stativ als ein Profifotograf, einer nutzt es für eine Handvoll von Aufnahmen im Jahr ein anderer ist tagtäglich im unterschiedlichsten Gelände damit unterwegs, einer muß sein Geld damit verdienen, ein anderer investiert nur in sein Hobby.

Du wirst dich wuindern, aber manche Leute geben für ihr Hobby mehr Geld aus als Leute, die mit dem "Hobby" beruflich Geld verdienen ;-)

Für den einen ist es existentiell wichtig, daß er sich im entscheidenden Augenblick auf das Equipment verlassen kann, der andere sagt sich, hat halt nicht sollen sein heute...

"Hat halt nicht sein sollen" - da muss man aber schon ein dickes Fell haben. Ich hätte das nicht, wenn mir eine unzulängliche Ausrüstung meine Bilder versaut. Manche Bilder kann man nur einmal im Leben machen und wenn die wegen dem billigen Stativ verwackelt sind dann.....


Warum sollten alle die gleichen Ansprüche, Erwartungen, Funktionen... an ein Stativ haben?

Hat ja niemand. Viele Leute kaufen sich deshalb auch im Laufe der Zeit mehrere Stative um eben ihren Ansprüchen gerecht zu werden. Gross+klein, stabil+leicht, bodennah+hoch usw. lassen sich nunmal nur schwer bis garnicht in nur einem Stativ vereinigen.


Aber warum darf nicht jeder für sich seinen Kompromiß an Stabilität, Gewicht, Packmaß, Arbeitshöhe und Preis in Abhängigkeit von seinem Equipment und seinen Anwendungsgebieten selbst bestimmen?

Natürlich. Mich regen auch Antworten auf, wenn nach einem "preiswertem Stativ für XYZ" gefragt wird und sofort und ohne weitere Nachfragen "nimm Berlebach, Gitzo, Feisol" etc. kommt.

Problem gerade im sog. Einsteigerbereich ist, dass viele Leute noch garnicht wissen, warum sie ein Stativ brauchen und worauf sie achten sollten. Letzteres ist alleine schon deshalb schwierig, weil man sich als Neuling im DSLR-Bereich oftmals erst orientieren bzw. entdecken muss, was man überhaupt bevorzugt damit machen will. Makro, Landschaft, Portrait, Tiere, Architektur - es gibt viele Möglichkeiten bevorzugter Motive und alle erfordern auch eine bestimmte Ausrüstung. Klar, es gibt Leute, die kaufen sich eine DSLR, ein 18-270 "Superzoom" und stellen die Kamera auf "Automatik" und sind vollkommen glücklich und zufrieden damit.

Letztendlich, was nützt das tollste Stativ, wenn's zu Hause im Keller verstaubt weil man nach ein paar Mal feststellt, daß man keine Lust hat das Stativ durch die Gegend zu schleppen?

Vielleicht steht das Stativ aber auch nur im Keller, weil es doch nicht das bringt, was man erhofft hat und weil man nicht erkennt, dass nicht das System "Stativ" versagt hat, sondern das Stativ selbst?

Und was ist dann falsch, wenn ich einem (offensichtlichen) Einsteiger den Rat gebe, das Stativ mit dem ich (vielleicht auf ähnlichem fotografischen Level) bis dato gute Erfahrungen gemacht habe?

Das ist nicht falsch sondern ehrlich und auch hilfreich. Allerdings muss man (du) auch damit rechnen, dass andere Leute andere Erfahrungen mit ggf. anderen Stativen haben und dabei auch mal unüberlegt etwas härtere Worte fallen.
 
Hi,

Der Thread nennt sich "Stativ für Anfänger", ich denke, ein Anfänger der erst sein System ausbaut wird nicht unbedingt 250 Euro für ein -sicherlich besseres- Stativ ausgeben wollen.

Meine Ansicht ist, dass ein vernünftiges, neues Stativ für eine DSLR erst ab ca. 60EUR zzgl. Kopf zu bekommen ist. Es macht auch tatsächlich wenig Sinn, wenn man als Einsteiger ein Stativ kauft, das rund die Hälfte von Kamera+Objektiv kostet.

Ansonsten decken sich meine Erfahrungen mit den Deinen, die Mittelsäule sollte möglichst eingefahren bleiben, falls dies nicht möglich muß man halt warten, bis sich die Kombi beruhigt.

Damit habe ich mich auch anfangs beholfen. Erst Selbst-/Zeitauslöser, dann Funkauslöser. Bringt schon mal eine ganze Menge. Geht nur nicht bei allen Motiven. Bei Makro oder Landschaft kein Problem, bei bewegten Motiven (Menschen, Tiere, Autos etc.) schon eher. Wenn es dumm läuft und ein zu starker Wind weht, dann beruhigt sich nie etwas, da kann man nur noch mit ISO und Belichtungszeit spielen und evtl. den Bildstabi (sofern vorhanden) nutzen oder unzählige Serienbilder schiessen in der Hoffnung, dass Eines davon nicht verwackelt ist.

Mir war das "Spielen&Probieren" und ewige "irgendwie kompensieren" und "Kompromisse eingehen" dann einfach mal zuviel.....
 
Hi,

Z.B. die Aufnahme für Wechselplatten. Diese sind kompatibel zu den Platten 200PL. Dies war für mich ein wichtiges Argument! Selbst wenn das Mantona mich nicht überzeugt hätte, wäre die inzwischen 5 Wechselplatten nicht für die Tonne!

Tja, ;-) Interessanterweise hat mich das Mantona Scout mit seinem Kopf zu dem gebracht, wo ich auch heute noch bin: Zu Manfrotto. Die Überlegung war ähnlich, denn ich hatte ja schon eine Platte vom Mantona und somit kam auf ein neues Einbeinstativ auch ein Manfrotto-Kopf. Somit schon 2 Platten. Mein "Grosses" hat deshalb auch einen Manfrottokopf (054-Serie) mit diesem Schnellwechselsystem.

Und ja, das Scout habe ich damals auch ausgewählt, weil es eine Manfrotto-kompatible Schnellwechselhalterung am Kopf hatte. "Schadet nie" dachte ich mir und hat auch nicht geschadet ;-)
 
Hallo zusammen,

ich habe auch das Mantona Scout, bin auch bis auf den Kugelkopf damit zufrieden.
Hauptsächlich benötige ich es für Makro Aufnahmen, aber da habe ich dann mit dem Kugelkopf Probleme, da er beim Festziehen immer leicht nachsackt.

Jetzt wollte ich mir den Manfrotto Getriebeneiger Junior 410 kaufen und auf das Stativ machen. Passen müsste er ja auf das Mantona Stativ, oder?
Denn das Stativ selber ist eigentlich sehr stabil, ich brauche es auch nur innen.
Was haltet Ihr davon?

Gruß supertroll
 
Mein MA 410 Getriebeneiger ist ein toller Kopf, hat aber unter der Stativplatte (also im "Fuß" !) eine Aussparung, die dazu führen soll, dass er passgenau auf die Manfrotto-Stativteller passt. Ich hatte aber schon Stative, wo er dadurch auf deren Teller (die etwas größer waren bzw. überstanden) etwas Spiel hatte (Problem des Durchmessers), also ausprobieren, evt. Moosgummi verwenden.

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, da bin ich ja wieder.
Danke euch für eure Antworten. Nach dem allem was ich hier gelesen habe, habe ich mir doch jetzt Scout bestellt. Bin der Meinung dass man für das Geld eigentlich nichts falsch machen kann. Als erstes Stativ (für einen Anfänger wie mich) finde ich das ausreichend. Stativ ist heute angekommen, muss schon dazu sagen da stinkt nichts (was einige hier geschrieben haben). Zu Hause heute ausprobiert und bin zufrieden. Wie das Ganze draußen aussieht werde ich noch sehen.

Danke euch auch für Eure Empfehlungen zuerst das Geld zu sparen und was gutes zu kaufen. Das kann ich immer noch machen :)
Für Anfang habe ich jetzt etwas und wenn ich sehe dass ich Stativ gerne/oft benutze kann ich immer noch was besseres mir holen.

Ich presönlich werde nimals einem Führerscheinanfänger empfehlen jahrelang ein Fußgänger zu sein und sein Geld zu sparen bis er soweit ist um sich ein Porsche zu leisten ;)

Als Anfänger hat man auch anderen Sachen auf der Wunschliste (ausser Stativ)....deshalb lieber klein anfangen um "groß zu werden" besser geniessen zu können.

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
WERBUNG
Zurück
Oben Unten