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Ein Jahr Ghana

Ganz tolle Einblicke, Danke dafür. :cool:
 
sehr schön, hätte das vild mit dem Elektriker wieder enger beschnitten, so dass man sich auf seine Arbeit konzentriert...:lol:

Ich fand irgendwie, dass das Geflecht der Leitungen im oberen Teil die Bildaussage unterstützt.

Ghana ist ein sehr religiöses Land, in dem die Religion auch im Alltag intensiv und offen gelebt wird. Dabei ist der Süden eher christlich und der Norden eher muslimisch geprägt, allerdings ist überall beides vorhanden - auch bei uns in Swedru (weit im Süden) gab es zahlreiche Moscheen, sowie dutzende von Kirchen. Viele davon kleine Gebäude, teilweise einfach nur umfunktionierte Hinterhöfe, andere große Betontempel, oft nur halb fertig gestellt, weil mitten im Bau das Geld ausgeht. Interessanterweise ist die Toleranz zwischen den Religionen groß, das Konzept des Atheismus stößt aber den meisten sauer auf. Ob du zu Jesus, Allah oder irgendeinem Buschgott betest, ist egal, solange du zu irgendjemandem betest.

Verständlicherweise werden christliche Feste recht umfangreich gefeiert, vor allem Ostern. Am Ostersonntag geht es stundenlang in die Kirche, das Konzept des Osterhasen oder Ostereier sind aber unbekannt. Also haben eine deutsche Freundin und ich kurzerhand einen Haufen Eier gekauft, sie mit Filzstiften angemalt und für die Kinder ihrer Gastfamilie versteckt.

18 Ein verstecktes Ei (MTN ist der größte, allgegenwärtige Mobilfunkanbieter)





19 - Eins gefunden






20 - Mir fällt kein Titel ein :D

 
finde übrigens das 9 unglaublich gut!!! :top::top::top::top:

Danke - hängt bei mir an der Wand. Es ärgert mich etwas, dass ich das Gemüse am oberen Rand 'abgeschnitten' habe, aber damals habe ich halt einfach meine Bridgekamera angelegt, extrem reingezoomt und abgedrückt :grumble:

Jetzt - obwohl eigentlich im falschen Forum - mal ein Tier. Eine Siedleragame (Agama agama), wie man sie überall auf den Mauern sitzen und an den Hauswänden kleben sieht. Die Männchen dieser Echsenart können ihre Farbe wechseln, wobei die tiefblaue Farbe des Torso und Schwanzes und das tiefe Orange des Kopfes und der Schwanzspitze nach dem 'Aufladen' in der Sonne am Nachmittag stärker sind, und dann jeweils bei dominanten Männchen am stärksten. Dieses Foto habe ich morgens gemacht, da war das Exemplar also noch nicht optimal in Form ;)

21 - Agama agama

 
Danke für die Reise!! Sehr geniale Aufnahmen. :top:

Alles mit der Pentax K - r / 18-55mm F3.5-5.6 AL eingefangen??
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr interessanter Bericht. Ich finde #4 am besten:top:

Meine Tante war 40 Jahre als Missionarin in diversen Gehörloseneinrichtungen in Tansania. Ihre Briefe und ab und zu ein Foto waren früher immer highlights zuhause. Wenn sie alle paar Jahre mal kam und ein paar Fotos mitbrachte war das sehr interessant.

Gerne mehr!

Gruß strickliese
 
Meine Tante war 40 Jahre als Missionarin in diversen Gehörloseneinrichtungen in Tansania. Ihre Briefe und ab und zu ein Foto waren früher immer highlights zuhause. Wenn sie alle paar Jahre mal kam und ein paar Fotos mitbrachte war das sehr interessant.

Kann ich mir gut vorstellen - je nachdem wann sie dort ankam (wahrscheinlich Ende der Kolonialzeit/frühe Unabhängigkeitsperiode?) war es wahrscheinlich noch mal viel krass unterschiedlicher zu Europa als es heute ist. Wahrscheinlich eine ganz andere Welt.

Ich hatte ja schon mal die Gastfamilie einer Freundin von mir erwähnt - dort habe ich aus verschiedenen Gründen sehr viel Zeit verbracht. Jedes Mal wenn ich auf den Hof schlenderte, kam mir eine Horde Kinder (es lebten 8 Kinder im Haushalt, nicht alle biologische Kinder der Mutter, aber alle irgendwie verwandt) entgegen und riss mich fast um. Dann wurde oft den halben Nachmittag Fußball (sehr zum Leidwesen der Hühner) oder Karten gespielt, auf meinem Laptop Filme geguckt, gemalt und gegen Abend wurde ich dann noch mehr oder weniger freiwillig gemästet - ohne Abendbrot ließ man mich nicht nach Hause :D Das Haus hatte fließendes Wasser, aber keinen Strom, also wurden Abends immer die Laternen und Taschenlampen herausgeholt, was eine besondere Atmosphäre erzeugte. Man saß im Dunkeln auf der Veranda und erzählte Geschichten, es zirpten die Grillen in den Bananenstauden ...

Gegen Ende des Jahres überlegte ich mir, wie ich mich für so viel Gastfreundschaft bloß vernünftig bedanken könnte, und kam schließlich auf die Idee ein Tro (Minibus) samt Fahrer zu mieten und die ganze Familie nach Winneba an den Strand zu karren. Der Großteil der Kinder hatte noch nie das Meer gesehen und so wurde es natürlich ein recht einmaliges Erlebnis.

22 - Das erste Mal am Meer





23 - Musik



Edit: Mist, der Horizont hinter dem Trompeter ist nicht gerade ... Ach, was soll's ...
 
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