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Ein Bild, bei dem AdobeRGB in Verbindung mit WideGamut-Monitoren was bringt

@mcgruenigen: den meine ich, genau!
@barfoos: häh? :rolleyes:
 
Ich denke, das Durcheinander kommt daher, daß man "umfasst/enthält mehr Farben" und "Anzahl von Farben" durcheinander würfeln kann.

Wenn man die zählbaren Farbwerte meint, die ein Monitor darstellen kann, dann kann jeder Monitor 16Mio Farben darstellen, egal, ob er nun sRGB oder AdobeRGB darstellen kann. Diese 16Mio (=8Bit hoch 3) ist die Farbtiefe, aber die ist nicht abhängig vom Farbraum. In dem Link mit dem ...Bluray... ist der letzte Abschnitt so einfach falsch. Der gehört da nicht hin, ist ein anderes Thema, nämlich Farbtiefe.

Adobe ist bunter, hat dafür bei gleicher Farbtiefe größere Sprünge zwischen den darstellbaren Farben. Das ist nützlich zu wissen, wenn man Farbräume umrechnet oder wenn die Bilder so ein komisches Banding auf dem guten Monitor zeigen. Nach dieser Sichtweise ist auch barfoos Beschreibung sinnvoll: Wenn man ein 16Mio-sRGB-Bild nach Adobe konvertiert und auf dessen satte Farben quasi freiwillig verzichtet, dann werden weniger als dessen 16Mio-Farben verwendet.

Aber diese Zählweise gefällt mir hier nicht so recht. Wie viele Farben hat denn ein echter Regenbogen, etwa 700 Stück oder unendlich viele?

Wenn man mal diese Quantelung der Farben, das Bitzählen und Farbtiefe als Krücken der Digitaltechnik betrachtet und stattdessen echte Farben sieht, dann enthalten sRGB und AdobeRGB beide unendlich viele Farben, AdobeRGB trotzdem mehr. Sprachlich da nur auf die Anzahl der Farben bei festgelegter Farbtiefe abzugehen find ich da doch ein bisschen eng.
 
Es ist doch immer schön zu sehen, wie man durch die Verwendung unterschiedlich verstandener Begriffe aneinander vorbei reden kann.:D
Ich glaub das ist eins DER großen Schwierigkeiten in Foren...

mfg Lutz

P.S.: Sorry für OT:o
 
Naja, Hoogo, ich bin ein Freund klarer Worte und klarer Definitionen. Wenn das nicht gegeben ist, labert man doch nur um den heißen Brei herum. So Wischiwaschi "Kann man auch so sehen" bringt doch keinem was!

Der eine meint mit UFO einfach ein "Unbekanntes Flugobjekt" (von denen es je nach Wissensstand viele gibt!), der andere setzt das mit "Außerirdische Untertasse" gleich (wo es nach wie vor, sagen wir mal nachsichtig :D, eine gewisse Unsicherheit über ihre Existenz gibt). Jetzt sagt der erste "Es gibt UFOs!" und der letztere sagt "Totaler Unsinn!". Wer hat Recht?

Bei Farben ist das nicht anders. Und wir arbeiten nicht nur in einer quantisierten Digitalumgebung, auch unsere Wahrnehmung ist quantisiert. Und das auch noch individuell verschieden. :ugly: Und kein Mensch unterscheidet tatsächlich 16 Millionen Farben! Niemand! Farbe ist das, was beim Betrachter tatsächlich in der Wahrnehmung ankommt. Und genau darum geht es auch beim Farbmanagement - das Ganze frei von Gefühlen zu machen und dadurch reproduzierbar.

Du schreibst "Farbtiefe (…) ist nicht abhängig vom Farbraum". Das ist zwar sachlich richtig, geht aber an den Beiträgen vorbei, auf die du dich beziehst. Dort steht sinngemäß "die Anzahl der Farben hängt von der Farbtiefe ab". Und das ist so. Definitiv. Ein Profil kann immer nur andere Farben erzeugen, keine zusätzlichen - es ist eine Art Definitionshilfe für Ein- und Ausgabe. Mehr nicht.

Wenn wir jetzt ein 16 bit-AdobeRGB-Bild mit einem 8-bit sRGB-Bild vergleichen, gewinnt in jeder Hinsicht das AdobeRGB-Bild! Es hat mehr Farben, feinere Abstufungen, es hat sattere Farben, wirkt extreeeeem besser auf einem Widegamut-Monitor und so weiter. Aber das stand von Anfang an eigentlich nicht zur Diskussion.

Nehmen wir mal ein Vegetationsfoto, das ausschließlich aus Grüntönen besteht - wo AdobeRGB natürlich größer als sRGB ist … Haben wir hier in 8 bit tatsächlich mehr wahrnehmbare und unterscheidbare Grünabstufungen als in sRGB oder sind das nur andere? ;)

Ich will mich da nicht festlegen. Vielleicht liege ich ja tatsächlich falsch. Aber dann müsste mir das mal jemand nachvollziehbar verklickern. Ich lern gern dazu.
 
Nehmen wir mal ein Vegetationsfoto, das ausschließlich aus Grüntönen besteht - wo AdobeRGB natürlich größer als sRGB ist … Haben wir hier in 8 bit tatsächlich mehr wahrnehmbare und unterscheidbare Grünabstufungen als in sRGB oder sind das nur andere? ;)
Ach herje, meinst Du mit "mehr Farben" etwa die Anzahl der Farben, die ein Mensch mit seiner Wahrnehmung im Bild erkennen kann? Das wäre ja gleiche in ganz neuer Aspekt, fänd ich aber ganz schön abgefahren :p Dann würde ich aber sagen, daß es auf den Menschen ankommt, wie viele Farben er sieht. Ein Bild mit Struktur ist da nicht so geeignet, ein Grünverlauf wäre besser.

Mal etwas vereinfacht ein Gedankenspiel, in beiden Farbräumen wird ein Schwarz-Grünverlauf mit einer Tiefe von 8Bit dargestellt:

In sRGB sieht man kein Banding. Das heisst, daß das Auge die kleinen Farbsprünge nicht auseinanderhalten kann, mehrere sRGB-Farben also für das Auge gleich aussehen. Also sieht man weniger als 256 Farben.

Sieht man in Adobe auch kein Banding, sieht man auch da weniger als 256 Farben. Aber da Adobe größer ist wird man doch mehr Farben als in sRGB sehen. Da die Sprünge größer sind werden weniger Farben für das Auge gleichgemacht.

Sieht man in Adobe Banding, dann sind die Farbsprünge für das Auge grob genug. Also sieht man 256 Farben.

Und wenn man dann noch ein ProPhoto danebenhält und auch dort ein Banding sieht, dann hat man auch dort 256 Farben, aber andere Farben.
 
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