Da das Tonemapping je nach Gradation im Bild unterschiedlich stark aufträgt (meist im Himmel überproportional), brauchst Du eine veredelnde Nachbearbeitung, die das lokal wieder korrigieren kann.
Viele Leute mögen HDR aus dem Grunde nicht, weil die korrigierende Nachbearbeitung aufwändiger werden kann als das eigentliche Mapping. Oft muss man einen mit Tonwertabrissen zerschossenen Himmel nachträglich wieder austauschen.
Was für ein geschultes Auge und einen guten Bildbearbeiter weniger ein Problem ist treibt aber gerade Anfänger in dem Metier öfter zur Verzweiflung.
Andererseits haben so auch viele Leute die Bildbearbeitung von der Pike auf erlernen müssen. Es gibt viele Wege nach Rom... oder zu einem guten Bild.
LG Steffen