Hatte Anfangs auch nur die Kit-Linse 18-55mm STM an meiner 80D, war halt dabei und man konnte starten.
Relativ kurz darauf folgte das 55-250mm STM weil mir dann oft die 55mm zu kurz waren bzw. ich näher ran musste was man aber eben nicht immer kann.
Sei es Tieren, Menschen, Details auf die Pelle zu rücken
Beides sind tolle Objektive für den Anfang und in Kombination ein gutes Gespann.
Relativ schnell folge aber das Objektiv, welche vermutlich jeder hat:
Das 50mm 1.8 als STM Variante, auch am APSC Sensor ein tolles Objektiv wo man sich dann auch mehr mit Fotografie beschäftigt.
Kann auch manchmal als Standardlinse drauf bleiben, ist aber in beide Richtungen dann unflexibler. Gefolgt ist dann noch das 24mm 2.8 und das 85mm 1.8 und als Ultraweitwinkel das gute 10-18mm EF-S
Schlussendlich kam noch das aktuelle 18-135mm USM und hat das 18-55 und 55-250 verdrängt. Ist aber deutlich schwerer und größer als das 18-55 und nicht jeder ist bereit damit auf der Städtetour durch die City zu laufen.
Lange Rede gar kein Sinn, Fotografie bedeutet immer sich selbst auszuprobieren. Das bedeutet aber auch, dass unsere Empfehlungen und Erfahrungen nur zu einem Teil in deine Entscheidung einfließen dürfen.
Wenn dich das Gewicht des 18-135mm nicht stört und du auch öfter jenseits der 55mm fotografierst, dann greif zu dem Objektiv.
Willst du so leicht wie möglich reisen, lieber das 18-55mm und eventuell bei Bedarf das 55-250mm dazu.
Von diesen Super-Zoom Dingern rate ich eher ab auch wenn sie verlockend klingen wie 18-300mm oder sowas in der Richtung. Das ist immer ein schlechter Kompromiss.
Das 50mm 1.8 solltest du dir als erste Festbrennweite aber mal gönnen, die meisten haben damit viel Erfahrung gesammelt und Spass gehabt