Nichtsdestrotrotz sollte man auch dem Anfänger gleich die IS-Variante ans Herz legen. Zumal unabhängig von der Schärfediskussion der IS vor typ. Anfängerfehlern in Form von nicht passender Verschlusszeit (=verwackelt) schützt und der Preis wirklich gering ist. Man bekommt es neu bereits ab gut 100.-, das non-IS kann man für etwa 50.- verkloppen. Bleibt also ein Aufpreis von veilleicht 60.-. Diesen Minimalinvest sollte man sich wirklich leisten.
Erwin
Da kann ich nur zustimmen, eine IS-Version bringt wirklich was (ich sehe das in der G10 -> mindestens eine Blende gewinnt man, und das kann häufig entscheidend sein).
Die Frage hier war jedoch, ob nun das Kit ohne IS völliger Schrott ist oder nicht. Also als völligen Schrott sollte man das Non-IS nicht abstempeln, denn es leistet (nach meiner Erfahrung) gute Arbeit für einen Anfänger, und ist zum Erlernen der grundlegenden Belichtungstechniken ebenfalls gut geeignet. Gerade jetzt, wo viele Cams nur mit dem Non-IS verscherbelt werden, denke ich, sollte man einem unentschlossenen Neueinsteiger nicht die Freude an einer neuen DSLR vergällen, nur weil ein Non-IS beigelegt ist.
@troller: Dann scheinst du wirklich ein Top-Exemplar erwischt zu haben. Bei mir war jedenfalls der Umstieg vom non-IS zum IS ein Aha-Effekt.
Erwin
Hmmm, vielleicht habe ich da in der Tat ein gutes Exemlar erwischt. Leider kann ich das jetzt nicht zeitnah vergleichen. Wenn es wirklich so eine extreme Qualitätsstreuung bei Kit-Objektiven gibt, dann ist das natürlich nicht akzeptierbar. Und dann sollte man natürlich zu etwas besserem greifen, vorausgesetzt ein Anfänger sieht die Unterschiede überhaupt.