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EF/EF-S EF Objektiv an EF-S Kamera

FlorianHorst

Themenersteller
Hallo zusammen!

ich hab schon in einem ersten Thema viele hilfreiche Tipps bekommen, danke dafür :)

Daraus hat sich nun eine neue Frage ergeben.

Ich kann von einem Bekannten alte EF Objektive übernehmen.
Die passen an meine EF-S Kamera (das hab ich schon herausgefunden)


Ein paar Objektive haben eine Skala für die Tiefenschärfe.
Muss ich da etwas beachten, da ich ja einen kleineren Senor habe. Oder kann ich die Maße/ Einheiten ohne Umrechnung übernehmen.
Gerade wegen der Tiefenschärfe bis unendlich usw...
Bleiben dann die Blendstufen etc. gleich?

ich hoffe ich war einigermaßen verständlich, sonst formulier ich nochmals um... :rolleyes:
 
Muss ich da etwas beachten, da ich ja einen kleineren Senor habe.
Vergiß' die Skala auf den Linsen. Durch den kleineren Sensor hast Du weniger Freistellung (kann ein Nachteil sein ...), aber dafür mußt Du weniger abblenden, um eine große Tiefenschärfe zu erzielen (kann ein Vorteil sein); d.h. Blende 11 an Kleinbild entspricht ca. einer Blende 8 an APS-C (ob das jetzt stimmt, kann ich nicht sagen, habe das jetzt nur mal über den Daumen gepeilt). Das ganze ist hier ganz gut erklärt: -> KLICK!
 
Ein paar Objektive haben eine Skala für die Tiefenschärfe.
Richtig. Die zeigen dir den ungefähren Schärfebereich bei unterschiedlichen Blenden an.
Weil der Schärfebereich auch vom Aufnahmeabstand und der Brennweite abhängt, sind diese Werte nur als rudimentäre Anhaltspunkte zu gebrauchen. So richtig praxistauglich ist das kaum.
Wenn du wirklich exakte Angaben brauchst, kommst du nicht um einen DOF-Rechner herum.
Und wenn du ein Bild nach Gefühl, bzw. Auge gestalten willst, ist eine Versuchsreihe allemal das Schnellste und Sicherste.
 
Durch den kleineren Sensor hast Du weniger Freistellung

Nö, der kleinere Sensor nimmt nur einen Ausschnitt aus dem größeren Bildkreis auf, hat aber keinen Einfluß auf das projezierte Bild.
Brennweite und Schärfenbereich sind physikalische Eigenschaften des Objektivs und unabhängig vom Sensor den man dahinter platziert.

Die größere Tiefenschärfe bei APS-C hat eine andere Ursache. Wenn man an APS-C den gleichen Bildwinkel haben will wie beim KB-Format, dann braucht man wegen des kleineren Ausschnitts kürzere Brennweiten - also statt der KB-Normalbrennweite 50mm nimmt man ein 30mm (ca.). Kürzere Brennweiten haben aber größere Tiefenschärfe.

Die Skala auf dem Objektiv liefert zwar keine exakten Angaben sondern eher Anhaltspunkte (wie Reussrunner schon schrieb), aber im Rahmen ihrer Genauigkeit stimmt sie an APS-C genauso wie an KB.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann von einem Bekannten alte EF Objektive übernehmen.

Welche denn?


Ein paar Objektive haben eine Skala für die Tiefenschärfe.
Muss ich da etwas beachten, da ich ja einen kleineren Senor habe. Oder kann ich die Maße/ Einheiten ohne Umrechnung übernehmen.


Ist das so wichtig?
Ich würde es einfach ausprobieren.


Gerade wegen der Tiefenschärfe bis unendlich usw...

Normaler Fokus oder wirklich Tiefenschärfe?


Bleiben dann die Blendstufen etc. gleich?

Jepp, bleiben sie.
 
...Sigma Zoom 18-50mm 1:3,5-5,6 DC
Das Bajonett ist zwar EF, dennoch nur, wie bereits von 1hd bemerkt, für APSC-Sensoren nutzbar. Da Du bereits ein Ef-s 18-55 besitzt und ich jetzt einfach mal unterstelle, dass das Sigma nicht besser ist, würde ich die "Übernahme" nochmals überdenken.
Da gibt es interessantere Folgeobjektive, wie z.B das EF-s 55-250 STM...
 
Ich besaß die Optik mal. Günstig in der Bucht speziell für eine 10d ( kein EF-S Bajonett) erworben. Für deren 6,3 Mp gerade ausreichend. Aber immer noch schlechter als selbst das allererste Canon 18-55.

Gruß Hice
 
Bleiben dann die Blendstufen etc. gleich?
Ja, die Blendenstufen selber bleiben gleich. (Zur Schärfentiefe siehe weiter unten.)
Vergiß' die Skala auf den Linsen. Durch den kleineren Sensor hast Du weniger Freistellung
Nein: ein- und dasselbe Objektiv hat bei identischer Brennweite an einem kleineren Sensor weniger Schärfentiefe und eine größere Freistellung (sowie einen kleineren Bildwinkel).
d.h. Blende 11 an Kleinbild entspricht ca. einer Blende 8 an APS-C
Ja, circa.
Aber nur dann wenn man gleichzeitig auch die Brennweite anpasst, also etwa 80 mm Bl. 11 mit 50 mm Bl. 8 vergleicht. Bei nicht angepasster Brennweite: siehe oben.
Nö, der kleinere Sensor nimmt nur einen Ausschnitt aus dem größeren Bildkreis auf, hat aber keinen Einfluß auf das projezierte Bild.
Brennweite und Schärfenbereich sind physikalische Eigenschaften des Objektivs und unabhängig vom Sensor den man dahinter platziert.
Nein. Die Schärfentiefe ist sehr wohl vom Aufnahmeformat abhängig - sowie von Ausgabegröße, Betrachtungsabstand etc.

Kann man auch leicht nachprüfen indem man in einem Schärfentieferechner die Kamera und damit Sensorgröße variiert: die Schärfentiefenwerte ändern sich.
Es gab hier im Forum auch schon verschiedene Threads zu diesem Thema.
(Die Brennweite selbst bleibt natürlich gleich und ist von der Größe des dahintergehaltenen Sensors unabhängig.)
Die größere Tiefenschärfe bei APS-C hat eine andere Ursache. Wenn man an APS-C den gleichen Bildwinkel haben will wie beim KB-Format, dann braucht man wegen des kleineren Ausschnitts kürzere Brennweiten - also statt der KB-Normalbrennweite 50mm nimmt man ein 30mm (ca.). Kürzere Brennweiten haben aber größere Tiefenschärfe.
Ja - siehe oben.
Die Skala auf dem Objektiv liefert zwar keine exakten Angaben sondern eher Anhaltspunkte (wie Reussrunner schon schrieb), aber im Rahmen ihrer Genauigkeit stimmt sie an APS-C genauso wie an KB.
Nein. Die Skalen sind im Rahmen ihrer Genauigkeit nur für ein Aufnahmeformat gültig - bei kleinbildtauglichen EF-Objektiven eben nur für KB.
Da Du bereits ein Ef-s 18-55 besitzt und ich jetzt einfach mal unterstelle, dass das Sigma nicht besser ist, würde ich die "Übernahme" nochmals überdenken.
+1
 
nur mal als tipp: anstatt mit einem dof-rechner für brennweite, blende und sensorformat zu arbeiten - wie wäre es mit einer visuellen kontrolle über die abblendtaste?
 
nur mal als tipp: anstatt mit einem dof-rechner für brennweite, blende und sensorformat zu arbeiten - wie wäre es mit einer visuellen kontrolle über die abblendtaste?

Das ist doch archaisch! Selbst triviale Probleme erfordern heutzutage eine App, sonst sind sie unlösbar. :lol:
 
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