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EF 70-200mm f4 und 7d Mark2 , keine scharfen Bilder

Fares75

Themenersteller
Hallo!
Nach dem ich jetzt ein paar Jahre mit meiner 400D und dem 55-250 stm unterwegs war, dachte ich mir, ich gönne mir was besonderes.
Nach dem Kauf der 7d mark2 und dem oben genannten Objektiv kam die Ernüchterung. Keine eindeutige Verbesserung der Bildqualität bei bewegten Motiven auch nicht im Oneshot.
Ich habe festgestellt das ich einen Frontfokus beim 70-200 hatte und diesen dementsprechend im Menü beseitigt.
Trotzdem habe ich immer noch keine scharfen Bilder.
Ich war schon im Fachhandel bei dem Ich die Kamera und das Objektiv erworben habe. Die meinten nur auf den ersten Blick ist alles ok, man kann das Objektiv einschicken, wird aber nicht viel bringen. Irgendwie bereue ich gerade die Investition in die neue Kamera und das Objektiv...
Oder es liegt an mir? Aber was mache ich falsch?
Das erste Bild wurde mit dem 70-200er gemacht, das 2. Bild mit meinem ollen 55-250er. Man beachte dir Punkte unter den Augen... das 2. ist viel schärfer und detailreicher...
Bitte helft mir
 

Anhänge

Hier habe ich nochmal 2 Fotos von heute. Das erste ist mit dem 70-200er gemacht, das 2. mit dem 55-250er. Man beachte den kleinen Fussel über dem Kopf der Amsel, den sieht man bei dem 70-200er gar nicht!
 

Anhänge

Ich hab auch gedacht, dass das 70-200L schärfer sein sollte. Da dem aber nicht so war, habe ich vom Kauf abgesehen.
Deine Vergleichsaufnahmen sagen aber nichts aus. Bei bewegten Objekten und wenig Licht, kann mal das eine dann das andere Objektiv bessere Bilder liefern.
Mach Fotos bei gutem Licht und auf größere Entfernung (ca. 10-15m) von einem gut strukturierten Objekt (Plüschtier oder ähnliches), dann kann man mehr sehen.
 
Also meiner Meinung nach ist das Bild vom Testchart mit dem 70-200 schon besser, schon alleine wegen der (fehlenden) Vignettierung. Bedenke auch, dein Schärfebereich mit Blende 4 ist schmäler, also auch anfälliger für Fehlfokus. Sofern du auf den Vogel fokussiert hast, sieht man doch eigentlich einen leichten Backfokus mit dem 70-200. Stell doch mal etwas an der Feinjustierung deiner 7D rum. Bei einem Backfokus muss man einen positiven Wert einstellen (sofern ich mich erinner) Versuch doch mal +5 bei T (für Telebereich). Teste bitte mit Stativ und gutem Tageslicht.

Ansonsten kann ich die Software Focal von Reikan empfehlen (kostenpflichtig) oder mit Glück unterstützt Magic Lantern deine 7DII, denn das wäre kostenlos. Beide Programme könnten das automatisch justieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Geh doch mal raus und mach ein paar Bilder.
Das einzige was scharf an den Fotos ist ist der Staub auf dem Aquariumglas!
Das ist der beste Vergleichstest den du machen konntest:top:
Wie soll man den da entscheiden was scharf und was unscharf ist?
 
Hallo

In Innenräumen ISO100 und draußen Iso 800 - das sollte umgekehrt sein.
Neons mit dem 70-200 f4 drinnen zu knipsen ist nicht zu empfehlen, da wäre ein lichtstarke Objektiv besser.

In der Botanik reichen Iso 100 und nicht so überbelichten wie es deine Bilder sind. Ich hatte die selbe Kombi und da geht mehr.

Also mehr ausprobieren.

LG Figo
 
Die Überschrift ist "keine scharfen Bilder". Jetzt reden wir darüber, dass es das 55-250 IS STM auch hinbekäme. Du stellst Aufnahmen ein mit f/14 und 1/250s sowie ISO100, dann mit f/4 und 1/2000s und ISO800 und noch kritische Verschlusszeiten mit 1/15s-1/25s (vom Stativ vermutlich).

...das kann man alles machen, aber es ist nicht hilfreich für den Zweck, Kamera und Objektiv beurteilen zu können. Darüber hinaus würde man das als erfahrener Fotograf aber auch selten wirklich so wählen, wenn man nicht etwas ganz besonderes erreichen wollte.

Also, nicht verzweifeln, da ist noch etwas Luft.

Unabhängig davon ist das EF-S 55-250 IS STM *kein* schlechtes Objektiv. Weiß nicht, wieso Leute immer wieder darauf kommen.
 
Abgesehen von den suboptimalen Vergleichs-Situationen und-Einstellungen: Vom 70-200/4 kannst du in der BQ keine Quantensprünge gegenüber einem 55-250 STM erwarten! Die sind da sehr nahe beeinander.
Aber was die 7DII bezüglich AF, fps und einigen anderen Parametern gegenüber der 400D im Vorteil ist: Da geht die Post ab!

Also:
Für bewegte Motive solltest du kameraseitig klare Vorteile bekommen.
Objektivseitig hingegen, werden die sich in Grenzen halten, mal abgesehen von der Wertigkeit und dem Anfassgefühl.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, ich fasse nochmal kurz zusammen:
Die Unterschiede der 2 Objektive in der Bildqualität sind nicht sehr groß.
Das hätte mir der Verkäufer im Fachgeschäft aber auch sagen können...
Naja, ich behalte das Objektiv trotzdem nochmal ne Weile.
Danke für eure Hilfe
 
Zwischen dem 70-200 F4 und dem 55-250 STM gibt es tatsächlich wenig Unterschiede, was die Schärfe betrifft.
Damals hatte ich zwischen dem 70-200 F4 und dem 70-200 F4 IS geschwankt. Auf den IS hätte ich eigentlich verzichten können, aber das 70-200 F4 IS bildet leider bei höherauflösenden Kameras besser ab, als das 70-200 F4 ohne IS.
Ich schreibe das, weil das vielen beim Kauf des 70-200 F4 L nicht klar ist und die Überlegung nur zwischen IS und kein IS schwankt.
 
Keine eindeutige Verbesserung der Bildqualität bei bewegten Motiven auch nicht im Oneshot.
Ich gehe mal davon aus, dass du nicht erwartest, in OneShot mehr Schärfe bei bewegten Motiven herauszukitzeln, denn das wäre absurb. Andererseits wärst du nicht der erste, der die Funktionsweise von OneShot vs Servo noch nicht ganz versteht. Ich lass das mal so stehen.

Zum Objektiv:
Mit dem 70-200 erkaufst du dir nicht zwangsweise überlegene Schärfe, sondern vielmehr AF- Geschwindigkeit, einstellbare Fokusbegrenzung, durchgehend f4, unveränderliche Grösse beim Zoomen, robustere Verarbeitung und eine Gegenlichtblende. Bezüglich Kontraste und Farben siehts ähnlich aus wie bei der Schärfe. Das liegt daran, dass viele moderne "Budgetobjektive" bereits seit geraumer Zeit den Peak erreicht haben, da geht einfach nicht mehr viel in diesem Preisrahmen. Oftmals stellen Messwerte grössere Unterschiede dar, als die Realität preiszugeben bereit ist. So kommt es - rein von der Schärfe her - dass ein modernes Budgetobjektiv zu einem alten L aufschliesst. Wenn du also wirklich eine Verbesserung in (für die meisten Anwendungen irrelevanter) 100%- Ansicht sehen willst, dann wird es teuer (und häufig auch schwergewichtig).

Natürlich kann es sein, dass dein Objektiv fehlerhaft ist, oder aber auch die Kamera, oder - und das ist der Regelfall - sich die Kombination dieser beiden einzelnen Modelle nicht verträgt. Da kann eine Justage helfen, kameraintern oder gleich durch den Service. Die Art und Weise, wie du jedoch an die Sache herangehst, lässt den Fehler eher bei deinen Kenntnissen und Fertigkeiten vermuten. Um die optimale Abbildungsleistung Realität werden zu lassen, müssen auch andere Parameter einbezogen werden: Einstellungen der Kamera, Distanz zum Motiv, Hitzeflimmern, Spiegelungen, Schärfentiefe, etc. All das kann dir einen Strich durch die Rechnung machen. Da du allerdings schon länger mit einem 55- 250 fotografiert hast und dies anscheinend auch funktioniert hat, wird es schwieriger, den Fehler zu finden. Denn eigentlich solltest du all das bereits wissen, was deine Bilder jedoch nicht wiederspiegeln (Exifs).

Grundsätzlich:
Jedes Objektiv hat einen Sweetspot bezüglich Brennweite und Motivdistanz. 15 Meter können für 200mm schon viel sein, wenn das Motiv für den Sensor nur klein genug ist (scheint bei deinen beiden Bildern aber nicht der Fall zu sein). Gutes Licht ist sowieso Voraussetzung für einen Fokustest, damit steht und fällt der Schärfeeindruck, ebenso zwingend gleichbleibende Umstände.

Bei den Neonsalmlern hast du hingegen Kunstlicht, eine Scheibe davor, dazu auch noch Flecken auf dieser Scheibe und so gross, wie die abgebildet sind, wirst du ziemlich nahe dran gewesen sein. Mein 70- 200 ist fast schon grottig im Nahbereich, also kurz hinter der minimalen Fokusdistanz. Ein oder zwei Meter zurück und es funktioniert wie gewollt. Oder sind das Ausschnitte?

Ich kann also nur sagen, dass bei deinen Bildern und deiner Herangehensweise so viele Baustellen sind, dass es an allem oder aber auch an nichts liegen kann. Wenn du mit dem 55- 250 besser Egebnisse erzielt hast, dann denke daran, dass du hierbei eine kleinere Blende im Telebereich hast, welche Einfluss auf "staubfusselrelevante" Details nehmen kann. Dem steht mehr Brennweite gegenüber, welche die Angelegenheit mit der Schärfentiefe zumindest in Nahdistanz relativiert. Ebenfalls hast du eine neue Kamera, mit der musst du dich wohl erst mal anfreunden, der AF steht auf einem eigenen Blatt, aber die ganze Technik darin unterscheidet sich von deiner 700D. Ggf musst du anders belichten, Tonwertprio an- oder ausmachen, Matrixmessung statt Integralmessung, uvm. An deiner Stelle würde ich versuchen, exakt dasselbe Bild wie mit 700D + 55- 250 mit der 7D2 und 55- 250 hinzubekommen. Also Stativ, ruhendes Motiv, gutes Tageslicht, Selbst- oder Fernauslöser, jedenfalls Spiegelvorauslösung um dann mal die Unterschiede (der Teufel steckt auch hier im Detail) überhaupt zu erfassen. Dann hast du eine Basis, auf der du aufbauen kannst. Falls die 7D2 also grundsätzlich eine Drittelblende knapper belichtet, dann sinkt ggf alleine schon hierdurch der Schärfeeindruck und die altgewohnten 1/250 müssen auf 1/200 geändert werden. Usw.

Ist amS leider nicht so einfach zu beantworten, da zu viele Variablen. Das ist das Los einer DSLR.
 
Hi, ich würde mir ein anderes Testobjekt suchen. Bevorzugt nen Nummernschild eines Autos. Das bietet ausreichend Kontrast und bewegt sich nicht bei Wind und in den Plaketten findet man feinste Strukturen. Viel entscheiden er ist aber die Tatsache, dass das Schild senkrecht zum Sensor liegt. Dabei kann man schnell per Dot-Tune Methode schauen welche AFMA Werte evtl. notwendig sind.
Allgemein wirst du aber rein von der Schärfe nur kleinere Unterschiede zum 250er sehen. Dafür sind Bokeh, AF und Co aber schon nen Klasse besser.

Boyzhurt
 
Zwischen dem 70-200 F4 und dem 55-250 STM gibt es tatsächlich wenig Unterschiede, was die Schärfe betrifft.
Damals hatte ich zwischen dem 70-200 F4 und dem 70-200 F4 IS geschwankt. Auf den IS hätte ich eigentlich verzichten können, aber das 70-200 F4 IS bildet leider bei höherauflösenden Kameras besser ab, als das 70-200 F4 ohne IS.
Ich schreibe das, weil das vielen beim Kauf des 70-200 F4 L nicht klar ist und die Überlegung nur zwischen IS und kein IS schwankt.

:top:

Das sehe ich genau so, der Unterschied bei der Abbildungsleistung zwischen IS und dem älteren Non-IS ist bei den höher auflösenden Kameras sehr deutlich bemerkbar, also bei fast allen APS-C Kameras und den neueren KB-Gehäusen. Das heißt nicht, dass es schlecht ist, aber auch nicht exzellent wie das neue IS.

Man sollte bedenken, dass die meisten Aussagen und Forenmythen der "praktisch gleichen Abbildungsleistung" aus Zeiten stammen, wo das neue "IS" vorgestellt und mit deutlich geringeren Auflösungen gearbeitet worden ist (2006/2007).
 
Ich kann dazu sagen, dass das mit IS deutlich schärfer auch schneller ist als das ohne. Ich hatte vorher das ohne IS, nun mit IS. Und ich suche mittlerweile nach einem 2.8er mit IS. Hatte das 2.8er ohne IS, ebenso das mit IS zum probieren. Das 2.8er Non IS ist draußen nicht viel besser als das 4.0 mit IS und ist auch von mir wieder zurück gegangen. Aber probierst du einmal das 2.8er mit IS willst du nichts anderes mehr, trotz des Gewichtes. Es ist Hammergeil. Auch bei Innenaufnahmen kannste das Canon mit f4.0 vergessen, besonders bei kurzen Distanzen. Für Innenaufnahmen nehme ich entweder mein Sigma 17-70 f2.8-4.0 oder das 18-55 f2.8 STM. Zudem ich das Sigma meistens bevorzuge. Eine tolle Linse, zudem mit Macrofunktion, welche sich auch sehen lassen kann. Auch draußen ist es wirklich klasse. Im Moment mein Lieblingsobjektiv.
 
Hey, ich habe heute einfach mal ein Strassenschild mit beiden Objektiven fotografiert. Da war das 70-200 eindeutig besser, ich denke ich bin der Fehler hinter dem Objektiv. Trotzdem nochmal Danke für alle die ausführlich hier berichtet habe. Ich nehme mir das zu Herzen...
 

Anhänge

Und nochmal ein Stofftier, das linke ist mit dem 70-200er und ein Tick besser.
Zum Thema Verkäufer in dem Fachgeschäft:
Klar will der verkaufen, aber er hätte mir ja auch für den Preis von 1199.-Euro ein anderes empfehlen können. Die verkaufen ja auch Tamron etc. Da gäbe es bestimmt was ähnliches in der Preisklasse und wahrscheinlich hätte ich da auch bestimmt mehr Brennweite.
Zurückgeben ist da bestimmt nicht mehr...
 

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