Du hast ein altes Widerstandmeßgerät.Heißt das jetzt, dass man es so (abgefallene Spannung/Kurzschlussstromstärke) berechnen kann oder dass man es nicht so machen kann?![]()
Drehspulinstrument (z.B. 100 µA), eigene Spannungsquelle (z.B. 1,5 V), Vorwiderstand (15 kOhm), spezielle Skale für Widerstandsmessung von oo...45kOhm...15kOhm...5kOhm...0.
Das Gerät ist zum Messen von Ohmischen Widerständen gedacht, nichtlineare Widerstände ergeben eher zufällig Werte (weil sie nicht durch R=U/I beschreibbar sind), weiterhin liefern Zweipole mit eigener EMK Unsinn bis hin zu Anzeigen oberhalb oo und unterhalb von 0.
Bemerkung: G = 1/R, G0 = U0/G (Kurzschlußstrom).
Ohmscher Widerstand: I(U) = U * G
Ohmscher Widerstand mit EMK: I(U) = (U0+U) * G oder I(U) = G0 + U * G
Nichtohmscher Widerstand ohne EMK: I(U) = U * G1 + U² * G2 + U³ * G3 + ...
Nichtohmscher Widerstand mit EMK: I(U) = I0 + U * G1 + U² * G2 + U³ * G3 + ...
Widerstände, die von weiteren externen Größen abhängen (Temperatur, Magnetfeld, Helligkeit, Luftdruck, Luftfeuchtigkeit):

Widerstände mit Gedächtnis (Hysterese):



Das ganze mit Wechselspannung:






Das ganze mit Signalen beliebiger Kurvenfom:









Das ganze nicht mit Zweipolen, sondern mit Bulks und Stromverteilungen:

Ein Physikleerer, der fragt, warum für einen Ohmschen Widerstand das Ohmsche Gesetz gilt, gehört sofort auf eine Zwangsweiterbildung, damit er zum Physiklehrer wird.
Oder sieh' mal, was ein Physiklehrer macht, wenn Du die Frage nach dem Ohmschen Gesetz mit
j_k = sigma_kl * E_l
beschreibst.
Zu nichtohmschen Widerständen: Hier tauchen dann auch verschiedene Widerstände auf, wie zum Beispiel auch der differenzielle Widerstand dR = dU/dI.
Für Fotoobjektive kann man die Brennweite über den Abbildungsmaßstab von weit entfernten Objekten in der Bildmitte machen.Das beruhigt mich tendenziell eher, als wenn man versuchte, auf Teufel komm raus auch für komplizierter Fälle eine Brennweite zu definieren.
Das ist für normale Objektive wie für Fischaugen sinnvoll und ergibt die gleiche Definition.
Man hat es immer mit hochkomplexen Funktionen zu tun. Luftdruck, Temperatur, Wellenlänge sind ja alles zu berücksichtigen.Funktionen sind immer gut, wenngleich sich mir die Frage stellt, ob eine Abb. Punkt => Punkt genügt, oder ob nicht ggf. eine Abb. lin Fkt => lin Fkt. oder gar (lin Fkt, Wellenlänge) => lin Fkt. (inkl. der Defn.bereiche) zweckmäßiger wäre.
Des weiteren stellt sich mir die Frage, welche Aussagekraft die Brennweitenangabe auf Objektiven hat bzw. welchen Wert man angibt.
(Vll. über den Bildwinkel bei oo defn.?)
Bildwinkel ergibt für die 30D und die 5D bei Objektiven mit Verzeichnung leicht unterschiedliche Werte. Weiterhin ist für Fischaugen eine andere Definition fällig.
Deswegen würde ich nur den zentralen Abbildungsbereich nehmen.
Für den Nahbereich kann man alle Zweilinser exakt durch eine Brennweite und ein Displacement (Abstand zwischen zwei Hauptebenen) beschreiben.
Das EF 70-300/4-5.6 IS als auszugsfokussiertes Objektiv läßt sich am oberen Ende z.B. gut durch f=300 mm und d=-410 mm beschreiben.
Beim EF-S 60/2.8 Macro scheint dieses Modell dann schon wieder zu versagen, allerdings sieht man bei solchen Objektiven viel Kennlinie und da fallen Abweichung wesentlich deutlicher auf als bei Objektiven wie dem EF 85/1.8.
Bei telezentrischen Meßobjektiven wird der Begriff Brennweite ad absurdum geführt.
Es gibt keine Brennweite und keinen Nodalpunkt mehr.