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EF 28 1.8 wirklich so schlecht oder Gurke erwischt?

baldaran

Themenersteller
Hi,

damit ich stärker mit Tiefenschärfe arbeiten kann, will ich mir was lichtstarkes als Ergänzung zu meinem 15-85 kaufen, eigentlich am liebsten ein 28 1.8 + 85 1.8. Hab mir das 28er mal bestellt und als Vergleich das Canon 17-55 2.8, welches in meinen Überlegungen als Variante irgendwie auch im rennen ist.

Von der Abbildungsleistung des 28ers bin ich nach einigen Tests aber wirklich schockiert. Bei Blende 1.8 ist wie ein Schleier über das gesamte Bild gelegt, bei 2.2 bessert sich das zwar, aber grade die Ränder bleiben unscharf, auch bei Blende 4 und höher. Das 17-55 ist bei Offenblende schon schärfer (um nicht zu sagen: knackscharf).

Die Frage jetzt: ist das 28. 1.8 wirkllich sooo schlecht (hatte ja schon Reviews bei Photozone gelesen, aber wollte es trotzdem probieren), oder habe ich nur ein schlechtes Exemplar erwischt?

Ich häng mal paar Bilder an, OOC mit Stativ, Timer und in Liveview aufgenommen. Beachtet mal den erwähnten Schleier. Und grade am Rand unten rechts oder oben links ist die Schrift beim 28er überhaupt nicht lesbar, während das 17-55er bei Offenblende lesbare Aufnahmen macht. Habe bei Bedarf auch noch einige weitere Fotos von draußen mit ähnlichen Effekten, da allerdings Freihand.

Was gäbe es noch als Alternativen? Eigentlich ist mir das 17-55 zu schwer und ich bin mit dem 15-85 als zoom sehr zufrieden. Insofern wäre mir eigentlich eine FB lieber? Ist das Sigma 30er mit dem 17-55 von der Abbildungsleistung vergleichbar, oder auch deutlich schlechter? Eigentlich werden Festbrennweiten doch immer den Zooms als überlegen dargestellt, aber bei dieser Brennweite scheint das bei der aktuellen Objektivauswahl nicht so zu sein?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm schwer zu sagen.
Den "Schleier" kann ich jetzt nicht wirklich erkennen, nur deutliche unschärfe an den Rändern, aber ja ich denke, dass dies normals ist ?? ich weiß es nicht.

Hab mir auch am Samstag das 28er bestellt und sollte am Mittwoch kommen, bin schon gespannt...

Falls das nicht passen sollte, muss ich mir halt so lang ein Sigma 30mm bestellen bis ich ein gutes erwische(auch wenn ich darauf überhaupt keine Lust habe.)
 
Also ich hab das 28er und das 85er. Sind beides tolle Linsen!
Das Sigma hatte ich auch schon, aber naja... ich finde das 28er Canon besser.
Vor allem die Naheinstellgrenze spricht für das Canon. Hab es bisher an der 500D, 550D und an der 5D genutzt. Ich verwende es aber meistens bei F2.2. Bei F1.8 ist mir die Schärfenebene zu gering.
Teste das gute Stück lieber mal draussen, als drinnen ein Poster zu knipsen. Dann wirste merken, dass bei F1.8/F2.2 der Rand eh sch...önegal ist und das Objektiv wirklich Spass macht :)
 
ich hatte auch mal nacheinander mehrere 28 1,8 er von Canon und Sigma. Die 28er Canon's waren mir offen zu weich und vom Bokeh einfach zu gewöhnungsbedürftig. Das Sigma was ich hatte war bereits offen scharf, es funktionierte wie gewünscht - habs aber nach Jahren! dann gegen eine 35mm Brennweite getauscht.
 
Is immer auch ein bisken Geschmackssache denke ich. Das Sigma und das Canon sind eigentlich beide gut. Aber Sigma is irgendwie generell nich meins. Vielleicht bin ich deshalb auch kritischer dem Sigma gegenüber ;)
Aber bevor der Starter hier sein Canon zurückschickt, wie gesagt lieber mal rausgehen und testen.
 
Hi,
ich habe so ein klein wenig den Verdacht, dass das Poster nicht exakt Senkrecht zur Sensorebene ausgerichtet ist, irgendwie sieht es mir danach aus, dass das Poster teilweise etwas aus der DOF läuft.
Sollte das nicht so sein, würde ich auf eine (wohl schon nheftige Dezentrierung tippen, das Objektiv sollte eigentlich offen nicht ganz so schwach sein.

Mein 30/1,4 empfinde ich dagegen deutlich stärker! Wobei dies dafür bekannt ist, bereits offen in der Mitte sehr scharf zu sein.

Ein /2,8 Zoom kannst du mMn nicht mit einer /1,4 bzw /1,8 Festbrennweite verglichen! Das sind 2 bzw 1 1/3 Blenden Differenz, und die zu haben oder nicht zu haben ist ein gewaltiger Unterschied!
Abgesehen sollten die Festbrenner auf /2,8 abgeblendet optisch besser sein als ein Zoom, allein schon weil die Bildfeldwölbung geringer ausfällt als bei einem Zoom am ende des Zoombereiches (ja ich weiß, dass gerade das Sigma da nicht glänzt). Weiterhin ist das Bokeh einer guten Festbrennweite normalerweise deutlich ruhiger als bei einem Zoom (hier wiederum glänzt das Sigma!)
 
Ich häng mal paar Bilder an, OOC mit Stativ, Timer und in Liveview aufgenommen. Beachtet mal den erwähnten Schleier. Und grade am Rand unten rechts oder oben links ist die Schrift beim 28er überhaupt nicht lesbar, während das 17-55er bei Offenblende lesbare Aufnahmen macht.

Hmm, mangelnder Kontrast heißt nicht mangelnde Schärfe. Und bei der Lichtsituation (relativ frontal, siehe Reflexionen) und der Vorlage (halbmattes Papier; auch schwarze Print-Buchstaben reflektieren) bin ich mir auch nicht sicher. Lichtabfall nach rechts hin könnte auf einen Winkel bei der Kamerahaltung hindeuten.

In der Bildbearbeitung mal den Kontrast kräftig anheben und schon ab f/2.2 sieht's gar nicht schlecht aus.

Vielleicht postest Du ein paar 'normale' Bilder als Beispiel?

Gruß,

C.
 
Moin,

ursprünglich wollte ich auch etwas lichtstarkes zu meinem 15-85. Das 28er war mir laut Tests und einiger Aussagen hier im Forum einfach nicht überzeugend und an das Sigma habe ich mich schlichtweg nicht rangetraut. Hätte ich das 15-85 mit einer mich überzeugenden, lichtstarken Linse in dem Brennweitenbereich ersetzen können, wäre das 15-85 wohl geblieben. Da das allerdings nicht der Fall war, ist es dann doch das 17-55 geworden und jetzt bin ich happy. Du siehst... sehr ähnlich, wie bei Dir!
Das 24L wäre natürlich auch noch eine Alternative, aber die war mir persönlich einfach zu teuer!
Aber soll ich Dir was sagen? Es juckt trotzdem immernoch... deshalb bin ich ja auch so enttäuscht, dass die beiden neuen 24er und 28er Canon Linsen nur 2.8 bekommen haben! :(
 
Hallo,
das 28/1.8 ist gut. Man muss einfach sehen, dass es ein sehr lichtstarkes Weitwinkelobjektiv ist. Die sind nicht einfach zu korrigieren. Lichtstarke Objektive stellen erhöhte Anforderungen an die Fokussierung. Man muss schon genau scharfstellen. Der Autofokus des 28/1.8 ist sehr präzise. Bei Offenblende kommt es darauf an, dass man sich selbt nicht vor- und zurückbewegt, und ebenso das Motiv.
Ich habe letztes Wochenende einige Aufnahmen mit meinem 28/1.8 gemacht. Die Ergebnisse, auch in der 100% - Ansicht, sind in der Bildmitte vollkommen in Ordnung. Die Ränder interessieren bei Motiven in der Bildmitte nicht so sehr. Wenn ich mit DPP dann noch etwas nachschärfe, sind die Aufnahmen (100 %) knackscharf.
Es gibt Motivsituationen, da fällt die Eckenschwäche bei Offenblende auf (es sind tatsächlich nur die äußeren Ecken). Das sind meistens Motive bei Gegenlicht oder bei besonders hohem Kontrast. Abblenden auf 2.8 hilft hier sehr.
Ich habe mir das 28/1.8 hauptsächlich für Innen-/Gruppenaufnahmen mit und ohne Blitzunterstützung gekauft (jawohl: gekauft, und nicht geholt). Insbesondere bei Blitzaufnahmen mit Offenblende bin ich absolut überzeugt von der Linse.

Gruß, Rascal
 
Danke für die vielen Antworten.

Um auf die Fragen zu reagieren:
1) Rechts neben dem Poster stand ein Schrank, deswegen der Lichtabfall. Gegenüber war das Fenster, also habt ihr recht wegen der Reflexion. Die Kamera habe ich nach augenmaß parallel ausgerichtet, Objektiv war etwas über einen Meter von Motiv weg. Bei der Entfernung hat man laut Schärfentieferechner selbst bei F1.8 ne Schärfeebene von etwa 9-10cm, so schräg kann die Kamera nicht gestanden haben. Zudem sind ja die Ränder an beiden Seiten unscharf. Fokussiert wurde manuell mit 10x zoom im liveview. Der AF hat aber auch super getroffen.

2) Es wird immer geschrieben, dass die Festbrennweite dem Zoom überlegen sein sollte, aber offensichtlich ist es ja nicht so. Wenn man das 28 1.8 mit dem 17-55 bei F2.8 vergleicht, gewinnt das 17-55 haushoch. Wenn ich eh bis F2.2 abblenden muss, um etwas annähernd brauchbares zu bekommen, ist der Gewinn der geringeren Schärfentiefe durch die Festbrennweite marginal.

3) Was Auita anspricht ist genau mein Dilemma. Ich möchte mein 15-85 behalten und dazu ne Festbrennweite. Das 17-55 macht auch tolle Bilder, aber die Verarbeitung finde ich beim 15-85 schöner, der Stabi ist besser, es ist kleiner und leichter. Ist nur blöd, wenns scheinbar keine Festbrennweite gibt, die mindestens die gleiche Schärfe wie das 17-55 liefert, auch am Rand. Da stimmt doch eigentlich irgend etwas nicht, ne FB sollte doch einem Zoom bei gleicher Blende mindestens ebenbürtig sein.

Hier noch was von draußen. Erdbeerbeet und ne Wand. Bei den Erdbeeren sieht man die Kontrastzunahme von F1.8 zu F2.2 deutlich, nur die Ränder kann man natürlich nicht beurteilen.
 
Der Vergleich Zoom bei /2,8 und FB bei /1,8 bzw. /2,0 ist auch etwas unfair. Um Objektive zu Vergleichen solltest du das schon bei der gleichen Blende tun.

Wenns dir um Offenblendschärfe geht, dann solltest du wirklich nen Blick auf das Sigma 30/1,4 werfen, das ist im Zentrum schon bei OB sehr scharf.
 
Ich hätte jetzt "Wenn man das 28 1.8 mit dem 17-55 bei F2.8 vergleicht" so verstanden dass er beide bei F2.8 verglichen hat.
 
Ich nutze das 28/1.8 mittlerweile so ziemlich als Lieblingsfestbrennweite. Bin mit der Qualität sehr zufrieden. Habe einmal nach dem beschriebenen "Schleier" gesucht. Auch nicht bei Offenblende, alles astrein, so wie es sein soll.
 
Kann auch sein, die Formulierung ist nicht ganz klar, ich habe das verstanden, als dass Offenblenden bei beiden Optiken verglichen würden...
Also sorry, lies doch einfach mal die EXIf´s zu den Bildern, dann hätte sich Dein Kommentar auf einfachste Art und Weise erledigt ... :confused:


Aber mal zum 1,8/28:
Ich hatte es ein paar mal gekauft weil ich es "haptisch" als ein sehr angenehmes Objektiv empfinde. Kompakt, schneller und sehr treffsicherer AF, von daher eine wunderbare Linse.
Aaaaber ..., Deine Bilder zeigen meine Erfahrungen zu 100%!!!
Offen hat es einen weichen Schleier, daher bitte auf Blende 2 abblenden. Das ist auch nicht schlimm, Blende 2 ist wunderbar ... in der Bildmitte!

Scharfe Ränder gehen auch bei Blende 5,6 noch nicht. Da ist ein 17-55 oder 15-85 locker überlegen. Selbst bei Blende 2,8 ist ein 17-55, wie Deine Bilder belegen, am Rand besser. Das ist Fakt und nicht wegzudiskutieren!

Wer Motive fotogrfiert um wirklich frei zu stellen, also Person / Gegenstand, ziemlich mittig platziert, der kann mit Blende 2 fotografieren und hat ein schönes Objektiv.

Wer aber hofft mit offener Blende in der Dämmerung oder Nachts durch die Gegend zu schleichen um dort Gebäude freihand ohne Stativ aufnehmen zu wollen, der hat das falsche Objektiv!
Hier heißt es sich das 17-55 zu kaufen und mehr Gewicht rumzuschleppen oder den doppelten Preis zu bezahlen und auf die neuen 28/24-er mit IS zu warten. Wie alle Objektive der jüngsten Jahre, so werden auch diese beiden optisch hervorragend sein, da bin ich sicher.

Also mach die Entscheidung von DEINEN Motiven abhängig und nicht von einer abfotografierten Zeitung, bzw. einer Mauer.
 
Sind deine Bilder Ausschnitte (die neueren)?

Ich denke, der Autofokus sitzt nicht 100%ig und drum sieht das Mauerbild bei offenblende etwas seltsam aus.
Fokussier manuell im Liveview (aber vom stativ, oder aufgelegt! Menschen schwanken vor und zurück und zwar beträchtlich!!!)

Wenn das Mauerbild kein Ausschnitt ist und den besten Focus darstellt, dann ists ne Gurke... Oder meins war damals einfach nur sehr gut.
 
Ich hätte jetzt "Wenn man das 28 1.8 mit dem 17-55 bei F2.8 vergleicht" so verstanden dass er beide bei F2.8 verglichen hat.

Jup, genau so war es gemeint, sorry für die uneindeutige Formulierung. Der Vergleich bezieht sich auf beide Objektive natürlich bei F2.8, siehe erste Beispielbilder.

Sind deine Bilder Ausschnitte (die neueren)?
Nein. Aber das waren "Quick und Dirty" aufnahmen, also in ca. 1,5m Entfernung vor die Mauer gestellt, mit AF fokussiert und abgedrückt.

Aber mal zum 1,8/28:
Ich hatte es ein paar mal gekauft weil ich es "haptisch" als ein sehr angenehmes Objektiv empfinde. Kompakt, schneller und sehr treffsicherer AF, von daher eine wunderbare Linse.

Das sehe ich genau so.

Blende 2 ist wunderbar ... in der Bildmitte! Scharfe Ränder gehen auch bei Blende 5,6 noch nicht. Da ist ein 17-55 oder 15-85 locker überlegen. Selbst bei Blende 2,8 ist ein 17-55, wie Deine Bilder belegen, am Rand besser. Das ist Fakt und nicht wegzudiskutieren!

Das ist mein bisheriger Eindruck. Ich werde die nächsten Tage in einen Kurzurlaub fahren und beide Objektive weiter ausprobieren. Da ich das Objektiv sowohl für gezielte Freistellung als auch für low-light nutzen will, sollte es auch beiden Anforderungen genügen. In der Mitte finde ich es ja ab F2.2 wirklich okay, aber die Ränder ... -.- Ich weigere mich einfach, über 400€ für ne Festbrennweite auszugeben, die optisch mit nem Zoom (bei gleicher Blende) nicht mithalten kann. Aber das Sigma scheint ja an den Rändern auch nicht viel besser zu sein. Scheint so, dass man dann schon zum 24L greifen müsste, um von der Abbildungsleistung dem 17-55 was ebenbürtiges gegenüberzustellen. Und das 24er ist dann auch wieder groß, schwer und teuer.
 
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