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EF/EF-S EF 24-105/4 L IS USM und das Problem mit dem brechenden Flachbandkabel

Dachstein

Themenersteller
Hallo zusammen,

mein EF 24-105/4 L IS USM ist von 2007 und hatte 2016 den bekannten Defekt mit dem gebrochenden Flachbandkabel für die Blendensteuerung.
Damals wurde die Blendeneinheit zusammen mit dem Kabel von einer autorisierten Canon-Werkstatt erneuert.
Nun sind wieder 9 Jahre vergangen. Wir sind also wieder zeitlich in dem Bereich wo der Defekt erstmals auftrat.
Weiß jemand ob ausgetauschte neuere Flachbandkabel/Blendeneinheiten noch genauso anfällig sind für den Fehler oder ob Canon da nachbessert hat ?

Beste Grüße

Stephan
 
Ich glaube nicht das dieser Defekt zeitlich nach Jahren auftritt.
Mein EF 24-105/4 L IS USM ist von 2011 und funktioniert seitdem ohne Probleme.
An einen anderen Zoomobjektiv war bei mir auch das Flachbandkabel an der Knickstelle gebrochen und es wurde nur das Kabel ausgetauscht.
Das auch die Blendensteuerung´getauscht werden muß ist mir neu.
 
..
Das auch die Blendensteuerung´getauscht werden muß ist mir neu.
War damals bei meinem bei einer durch Canon durchgeführten Reparatur jedenfalls auch so. Ich vermute mal, dass das "an einem Stück hängt".
Wenn man es von anderen Reparateuren durchführen lässt gehen die vielleicht selektiver vor?
 
Habe nochmal nachgeschaut und war bei mir ein EF-S 55-250mm.
Dann wird das wohl bei den EF Objektiven so sein.
 
Habe nochmal nachgeschaut und war bei mir ein EF-S 55-250mm.
Dann wird das wohl bei den EF Objektiven so sein.
Das hat mit EF und EF-S nichts zu tun. Meines Wissens tauschen Canon Vertragswerkstätten nur kompette Einheiten.
In anderen Werkstätten mag es wohl so sein dass nur das Flachbandkabel getauscht wird.

Aber das war ja nicht die Frage.

Hat irgend jemand Infos über die Haltbarbeit neuerer Flachbandkabel ?
 
Ich habe nur Erfahrung mit dem 24-70 2.8 da musste ich innerhalb von fünf Jahren das Flachbandkabel erneut erneuern.
 
Entscheidender als die Jahre ist evtl. die Abnutzung durch wiederholtes Biegen des Kabels. Da man nicht weiß, wie oft man rein- und rausgezoomt hat, kann man höchstens schätzen, wie oft es war unter der Annahme, dass man früher wie heute ungefähr gleich oft zoomt pro gegebener Anzahl mit dem Objektiv gemachter Fotos. Wenn man damals vor dem Defekt also in 6 Jahren z.B. 30.000 Fotos gemacht hat, jetzt wieder 6 Jahre rum sind, aber in der Zeit (wegen neuer Objektive oder weniger Zeit) nur 10.000 Fotos gemacht wurden, würde ich mir nicht all zu viele Sorgen machen.
Ich würde mir generell nicht all zu viele Sorgen machen und das Objektiv einfach nutzen, so lange es seine Aufgabe erfüllt. Aber wenn schon schätzen, dann am wohl am ehesten anhand der Zahl der mit dem Objektiv gemachten Fotos (kann man z.B. in Lightroom auslesen).
 
Ich würde sagen, dass es auch an der Qualität der Flachbandkabel liegen kann, mein 24-70 2.8 ist Gen 1 und gehört zu den ersten Exemplaren und ist bestimmt mehr als 20 Jahre alt. Die ersten 15 Jahre hat es gut mit dem alten Kabel gehalten und jetzt wurde es innerhalb von fünf Jahren bereits das zweite Mal getauscht und ich bin mir sicher, dass ich das Objektiv in den letzten fünf Jahren deutlich weniger genutzt habe als in den 15 Jahren davor.
 
Habe ich doch geschrieben, aber das wird nirgendwo erfasst. Man muss also annehmen, dass über eine große Zahl von Fotos insgesamt die Häufigkeit des Zoomens zumindest im Mittel gleich geblieben ist. Wenn 22.000 Aufnahmen vor dem ersten Defekt gemacht wurden und seitdem 24.000 dazugekommen sind, ist es also rechnerisch sehr wahrscheinlich, dass eine vergleichbare Anzahl an Zoomvorgängen stattgefunden hat und das Flexkabel folglich ungefähr ebenso häufig gebogen wurde wie vor dem ersten Defekt.
 
Das Problem ist ja dass ich der Schaden ja nicht ankündigt sondern von einem Foto zum nächsten auftritt, oder ?
So ist es zumindest damals bei mir gewesen.
Und dann passiert es meist dann wenn man es überhaupt nicht gebrauchen kann.
Ich hatte damals zufällig noch mein 16-35er dabei, was ich eigentlich gar nicht mitnehmen wollte. Und war dann zumindest zwischen 24 und 35mm redundant aufgestellt. :)
Dann bleibt für mich also abzuwarten ob und wann wieder was passiert.
 
Habe ich doch geschrieben, aber das wird nirgendwo erfasst.
Es wird insofern erfasst, als in den Exif Daten sowohl das Modell (24-105) eingetragen wird, als auch die "Focallength" (z.B. 66mm). Das könnte man jetrzt auswerten, ist aber IMHO zuviel Aufwand. Ich würde mich auch an der Zahl der mit dem Objektiv gemachten Bilder orientieren. Mein 24-105 ist auch schon über 10 Jahre alt und macht keine Probleme (nach ca. 18.000 Bildern).
 
Ich kann nur von meiner Erfahrung ausgehen: Da ich vor 60 Jahren mit dem Fotografieren angefangen habe, wo damals jede einzelne Aufnahme gut überlegt sein wollte, weil jedes Bild Geld kostete, bin ich auch im Digitalzeitalter dabei geblieben.
Ich schaue oft durch den (optischen oder elektronischen) Sucher und zoome, wenn ich keine Festbrennweite dran habe, oft mehrmals hin und her, um den voraussichtlichen Bildeindruck nach der Aufnahme zu bewerten, bevor ich auslöse - oder eben nicht auslöse, "weil es sich nicht lohnt".
Wenn heutige Fotografen, die mit der Digitalzeit erst angefangen haben, eher Dauerfeuer machen und aus den tausenden Bildern dann die guten aussuchen, dürfte sich das Verhälnis natürlich umkehren.
 
Und dann kommt es wahrscheinlich auch noch darauf an wie weit gezoomt wurde, oder?
Wenn man von der Transport-Brennweite (Zooms von 24-85 oder 28-105 Brennweite werden im eingezoomten Zustand transportiert) in Richtung Endbrennweite zoomt, wird das Flexkabel meist im mittleren Bereich entrollt / entknickt.
Schlimm ist es, wenn man den Zoombereich um die Mitte herum mehrmals schnell durchfährt - aufrollen, abrollen, aufrollen, abrollen.....
 
Man muss denke ich auch sagen, dass die Objektive (jedenfalls die teuren L-Objektive) natürlich auch sukzessive immer robuster wurden, auch angesichts der immer umfangreicheren Nutzung durch immer mehr Fotografen, jedenfalls in den 2010er Jahren. Als das EF 24-105 L herauskam (2005), wurde es sicherlich noch vielfach mit analogen EOS oder langsameren Kameras wie der 5D / 1Ds gepaart und auch mit solchen Kameras im Hinterkopf entwickelt und letztlich entsprechend für weniger intensive Beanspruchung ausgelegt als spätere Objektive, bei denen klar war, dass sie in ihrem Produktlebenszyklus statt 5k-20k Bilder eher 50k-100k Bilder aushalten müssen. Ich vermute, dass man damals schlichtweg entschieden hat, dass das so wie es konstruiert war "robust genug" war. Denn robust ist es ja. Nur eben nicht unendlich langlebig hinsichtlich dieser einen (reparierbaren) Schwachstelle.
 
blöd ist halt auch, dass das Objektiv keinen Lockschalter hat, so zoomt es ja jedesmal wenn es runter hängt...
 
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