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Kaufberatung Edelkompakte?

Moin,

ersetze mal Unfähigkeit durch Erfahrung, dann kommst Du der Sache schon mal näher... :)

Das Problem mit Fotos im Wald sind momentan - zu den technischen Defiziten deiner Kamera - die enormen Kontraste. Ein Tipp wäre mehr auf die Lichter im Bild belichten - wie Du siehst sind auf den letzten beiden Bildern, bei beiden Hunden, die Lichter teilweise ausgefressen. Oder eine Belichtungskorrektur um ca. eine Blende einstellen.

Jepp, richtige Tips.

Ich würde sogar meinen, dass man den Kauf einer neuen Kamera auf den Zeitpunkt verschieben sollte, zu dem man dann selber weiß, welche Knipse geeignet ist.
Das ist dann auch gleichzeitig der Zeitpunkt, an dem man mit seiner Kamera und dem gegebenen Licht umgehen kann, so zumindest die Hoffnung.

Scharfe Hundebilder sind nicht alles, auch "richtiges" Belichten ist nicht alles. Man muss mit Licht umgehen können und bislang sehe ich hier weder das eine, noch das andere. Bei den gezeigten Bilder stimmt nix. Der Fokus sitzt total daneben, die Gesichter liegen im Satten, die Bilder sind total überbelichtet, die Bildgestaltung ist übel und beim Umgang mit Licht fehlts an jeder Ecke.

p.s. Dieser Ausdruck "Edelkompakte" - was soll das bedeuten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab ich was an den Augen? Das letzte Foto aus Beitrag 13 ist doch auch völlig unscharf. Bei der größe müßte doch sogar ein schlechtes Foto scharf aussehen.
Ich glaube da stimmt etwas mit deiner Kamera nicht.
Oder du machst etwas falsch. Fokussierst du das Motiv überhaupt an oder drückst du den Auslöser einfach durch?

Rauschen kannst du dir so in etwa wie das Fernsehbild nach Sendeschluß vorstellen. ( gibt es das eigentlich noch? )
Dieses Schwarz/weißgerausche kommt je höher die ISO so langsam im Bild durch. Die Kamerasoftware versucht dagegen zu arbeiten, wobei dann nach und nach die Details verloren gehen.

Gruß Holger
 
Jepp, richtige Tips.


Scharfe Hundebilder sind nicht alles, auch "richtiges" Belichten ist nicht alles. Man muss mit Licht umgehen können und bislang sehe ich hier weder das eine, noch das andere. Bei den gezeigten Bilder stimmt nix. Der Fokus sitzt total daneben, die Gesichter liegen im Satten, die Bilder sind total überbelichtet, die Bildgestaltung ist übel und beim Umgang mit Licht fehlts an jeder

Es wird und will nicht jeder ein Profi werden, oder Designer:)
Klar, man sollte sich mit der Materie bisschen auseinander setzten, aber es muss auch möglich sein, einigermaßen gute Bilder auch als Laie zu machen.
Vielleicht gibt es Kamera, die auch sehr gute Automatik haben, wo man nicht soviel Ahnung über Licht und etc. haben muss? Und richtig fokussieren kann man doch lernen:)
 
Es wird und will nicht jeder ein Profi werden, oder Designer:)
Klar, man sollte sich mit der Materie bisschen auseinander setzten, aber es muss auch möglich sein, einigermaßen gute Bilder auch als Laie zu machen.
Vielleicht gibt es Kamera, die auch sehr gute Automatik haben, wo man nicht soviel Ahnung über Licht und etc. haben muss? Und richtig fokussieren kann man doch lernen:)

Versteh mich nicht falsch, das hat so direkt mit "Ahnung" nix zu tun. Ich meine hier gesehen zu haben, dass ...

... der Herr, der die "Edelkompakte" kaufen möchte, sehr viel falsch macht.
... der Kauf einer neuen Kamera sehr wahrscheinlich nicht zu besseren Ergebnissen führen wird.
... und es darum ratsam ist, sich noch eine Zeit lang mit dem vorhandenen Dingelchen zu begnügen, bis ...

... man weiß, wie man die Kamera richtig bedient.
... man weiß, was sie kann und wo ihre Grenzen sind.
... man z.B. weiß, dass man im Wald mit der reinen Belichtungsautomatik nicht klar kommt.
... man gelernt hat das vorhandene Licht zu Gunsten eines hübschen Fotos zu nutzen.

Hundefotos im Wald sind eine Extremsituation, mit der auch die edelste Kompakte eigentlich nicht klar kommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

ersetze mal Unfähigkeit durch Erfahrung, dann kommst Du der Sache schon mal näher... :)

Das Problem mit Fotos im Wald sind momentan - zu den technischen Defiziten deiner Kamera - die enormen Kontraste.

Stimmt alles, was du schreibst. Das 1.Problem jedoch ist für mich, scharfe Bilder zu bekommen. Ob da was ausgefressen oder abgesoffen ist, ist momentan für mich zweitrangig. Daran muss man dann gehen, wenn die Bilder erst mal scharf.

Ich würde mit meiner jetzigen Kamera erst mal an die "Arbeit" gehen und folgende Einstellungen vornehmen, unabhängig davon, wie stark es rauscht.
- RAW-Format (wegen der Lichtverhältnisse, um dann mit EBV weiter zu machen)
- Zeitvorgabe: mind. 1/800 sec
- Brennweite mal WW
- ISO einfach mal hochdrehen, egal was dabei rauskommt: ISO 4000, wenn's sein muss
- Spotmessung (Fokuspunkt)
- mittenbetonte Bel.messung
- Vorfokussierung

Egal, wie sehr das Bild rauscht, wenn das mal klappt, sich an Lichter-/Schattenproblem rantasten und wirklich auf die Lichter belichten. Hier kommt's darauf an, was noch zu machen ist, wieviel Potential die Kamera hat hinsichtlich EBV.

Die Konstanten sind: wenig Licht, hohe Kontraste, sich relativ schnell bewegendes Motiv, kurze Belichtungszeit, wie es aussieht schnelle Einsatzbereitschaft (wäre für mich eher nebensächlich).

Welche Kompakte bewältigt dies, wenn es tatsächlich eine solche werden soll?

... und es darum ratsam ist, sich noch eine Zeit lang mit dem vorhandenen Dingelchen zu begnügen, bis ...

... man weiß, wie man die Kamera richtig bedient.
... man weiß, was sie kann und wo ihre Grenzen sind.
... man z.B. weiß, dass man im Wald mit der reinen Belichtungsautomatik nicht klar kommt.
... man gelernt hat das vorhandene Licht zu Gunsten eines hübschen Fotos zu nutzen.

Hundefotos im Wald sind eine Extremsituation, mit der auch die edelste Kompakte eigentlich nicht klar kommt.

So ist es.
Digicamsucher kauft sich eine neue Kamera, das Geld ist ausgegeben und die Ergebnisse werden nicht besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
Umgang mit Licht:

Lass es von vorne kommen, nutze die Lichtstahlen, die in den Wald fallen, korrigiere die Belichtungsautoamtik ins Minus um das Ausfressen der Lichter zu vermeiden.

Hier ein Bild mit einem Kleinbildsensor, der extrem wenig rauscht. So kann man Licht nutzen.

picture.php


f/2.0 (hat die Edelkompakte eher nicht)
ISO320 (bedeutet bei einem 1"-Sensor bereits, dass es rauscht)
1/250sec. (bedeutet, dass ein übern Baumstamm hüpfender Hund volle Elle unscharf wird)

Nun mal zur Belichtungszeit, die notwendig wäre um den Sheppard im Sprung scharf zu kriegen. Da liegen wir, je nach dem, wie formatfüllend abgebildet wird, bereits bei 1/800sec., oder kürzer. Da geht meine D4 im Wald im Schnitt immer bis ISO12800, oder möchte darüber hinaus. Das geht mit der Edelknipse einfach nicht, wenn man sich keinen Leuchthund kauft.
 
Tolles Beispiel!

In diesem techniklastigen Forum (in dem man wirklich viel über Technik lernen kann und nicht unwichtig ist, also kein Negativattribut) wird oft so getan, als würden "kleine" Sensoren nur Schrott liefern. Habe eben auch ein Beispielbild gesucht mit der G16/G15, aber kein geeignetes gefunden.

Nicht unerheblich ist auch, was hinterher mit den Bildern geschieht: Bilder am Computer, im Fotobuch, ev. als A3-Ausdruck (auch dies ist ohne weiteres möglich mit Kameras jenseits der "akzeptablen" Sensoren).

Deshalb würde ich erst mal mit meiner jetzigen Kamera versuchen rauszuholen, was rauszuholen ist und dann an eine andere denken.

Du meinst: Lass' das Licht von vorne kommen? Das wäre das problematische Gegenlicht. Du meinst sicher, das Licht von vorne vom Motiv aus gesehen, so wie es dein Bild zeigt. Nicht das der TO nun versucht, mit Gegenlicht klar zu kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht bekomme ich mehr Nachsicht, wenn ich mit meinem Namen unterschreibe: Katja. Ich bin kein Herr.

Beim sitzenden Hund habe ich mit digitalem Zoom ausprobiert (und dabei festgestellt, dass nix besser wird). Ich hatte dieses Foto nur zur Frage eingestellt, ob man das als Rauschen bezeichnet. (Das google ich jetzt)
Beide Fotos sind nix. Das ist mir klar.

"Edelkompakte" habe ich hier im Forum gelesen und den Begriff übernommen, in der Annahme, dass ihr wisst, was damit gemeint ist.

Es wird und will nicht jeder ein Profi werden, oder Designer:)
Klar, man sollte sich mit der Materie bisschen auseinander setzten, aber es muss auch möglich sein, einigermaßen gute Bilder auch als Laie zu machen.
Vielleicht gibt es Kamera, die auch sehr gute Automatik haben, wo man nicht soviel Ahnung über Licht und etc. haben muss? Und richtig fokussieren kann man doch lernen:)

Ja, es wird mir immer klarer, dass ich lernen muss, aber ich denke, alle haben mal klein angefangen. Ich denke, nur den wenigsten liegt es im Blut.
Aber wenn meine Cam zu den gegebenen Umständen überhaupt nicht passt, ist das auch nicht motivierend.

Das ist ein Ausschnitt, das fand ich jetzt nicht soo schlecht.(abgesehen von den Augen vom Mops) (Ihr werdet die Hände über dem Kopf zusammenschlagen)

skyfdf.jpg


Gibt es hier im Forum eine Ecke, in der die Lernfragen besser aufgehoben sind?

Grüße
Katja
 
Zuletzt bearbeitet:
"Kleinbildsensor" bedeutet nicht "kleiner Sensor", sondern eher genau das Gegenteil. Das Foto hätte man so mit einer Edelkompakten nicht machen können.
 
Ja, es wird mir immer klarer, dass ich lernen muss, aber ich denke, alle haben mal klein angefangen. Ich denke, nur den wenigsten liegt es im Blut.
Aber wenn meine Cam zu den gegebenen Umständen überhaupt nicht passt, ist das auch nicht motivierend.

Das ist ein Ausschnitt, das fand ich jetzt nicht soo schlecht.(abgesehen von den Augen vom Mops) (Ihr werdet die Hände über dem Kopf zusammenschlagen)

Grüße
Katja

Zu diesem Bild würde ich schon mal sagen: Geht doch! Sicher geht noch mehr. Nach diesem letzten Bild finde ich nicht, dass deine Kamera überhaupt nicht zu den Umständen passt. Klar ist das Bild klein eingestellt, spielt aber nun mal eine geringere Rolle. Schau dir die Einstellungen der Kamera zu diesem Bild an, ändere mal dies oder das in Richtung mehr Schärfe: Blende etwas schließen, noch kürzere Zeiten, ISO höher u.s.w. Jedenfalls ist dieses Bild den anderen gezeigten schon mal haushoch überlegen, die Lichtverhältnisse sind auch schwierig.
Im Vergleich ist dieses Bild: :top:
 
Sorry, Herr Katja, aber ich unterscheide Rüden und Hündinnen in diesem Fall nicht ;)
Du hast meine erste Frage nicht beantwortet. Willst Du hauptsächlich Hundefotos machen?
 
"Kleinbildsensor" bedeutet nicht "kleiner Sensor", sondern eher genau das Gegenteil. Das Foto hätte man so mit einer Edelkompakten nicht machen können.

Natürlich, du hast Recht. Wunderte mich schon über diese Qualität. War ein Freudscher Verleser von mir: Thread "Kompaktkamera" -> kleiner Sensor. :eek:
Trotzdem liefern auch Kleinbildsensoren erstaunliche Ergebnisse.
 
Ok Häuschen, trotzdem komme ich mit weniger "Dominanz" besser zurecht.

Hauptsächlich fotografiere ich unsere Tiere. Bei den Pferden kommt dann überhaupt nichts Tolles raus. Wenn sie zu nah sind, sind sie verzerrt, zu weit weg sind es Winzlinge.


Die Menschen hier zieren sich, da ich aber weiter kommen möchte, schließe ich nichts aus.
Landschaft und Makros sind auch dabei. Die sind ansehbar (finde ich)


noch eine Frage: wir haben hier eine geerbte Sony DSCF-F717. Ein Riesending.
Wäre die zum Üben besser geeignet?
 
Q=)

bereits bei 1/800sec., oder kürzer. Da geht meine D4 im Wald im Schnitt immer bis ISO12800, oder möchte darüber hinaus..

Genau diese Zeiten habe ich auch im Kopf und bei einer Kamera mit kleinem Sensor und hoher Iso wird das nichts.

Das Bild aus der D4 bringt dem TO aber nicht einen Schritt weiter. Dem TO wird geraten, mal alle Einstellungen zu überprüfen, nur, welche Kompaktkamera ist einfach zu bedienen? Das Spiel von Blende und Zeit ist oft nur umständlich über Knöpfe oder Touchscreen zu bedienen. Meist musst du dazu tief in die Menüstruktur eintauschen. Die kleine Fuji neigt auch bei kurzen Belichtungszeiten um 1/60-1/80 zu Unschärfen (Verwacklungen). Eine große D4 liegt wunderbar sicher in der Hand, auch bei langen Teleobjektiven. Leider übertrifft sie das Budet des TO um das 10fache :rolleyes:

Die teure, sog. Edelkompakte wird meist überschätzt. Du brauchst eine Kamera mit relativ schnellem Autofokus, die gut in der Hand liegt und wo du auch manuelle Einstellungen - zum Lernen - vornehmen kannst. Die schnelle V1 scheidet dann aus, weil du hier nur über das Menü wichtige Einstellungen vornehmen kannst.

Eine neutrale Hilfe kannst du aber nicht erwarten. Je nach Unterforum hast du es mit Usern zu tun, die eine bestimmte Kamera preferieren und alle anderen...... Wenn ich dir hier vorschlge, es mal mit einer älteren DSLR zu versuchen oder eine Systemkamera mit großem Sensor zu kaufen, kommt der Vorwurf: "auch Kameras mit kleinem Sensor unterhalb der One (1/2 Fläche des Kleinbildformats von 24x36) wäre gut oder sogar besser. Jeder hier empfiehlt das, was er hat und mag und oft kommt es dann innerhalb der verschiedenen Lager zu einer Diskussion (Streit u.U.?) untereinander und der TO steht im Regen.

Ich würde dir bei diesen Motiven zu einer etwas größeren Kamera raten, einer Kamera mit lichtstarken Wechseloptiken (Systemkamera oder kleine DSLR)

Sicherlich gibt es im Canon oder Nikon Unterforum genügend Beispiele von Hundefotos mit dem 50/1.8. Für 400€ kannst du eine solche Kombination (Gehäuse und eine lichtstarke Optik) kaufen.
 
Nein. Eine 10 jahre alte kleinsensrige Kamera. Das wird nichts.
Les dir den thread nochmal genau durch. Da sind schon viele Anregungen drinnen.
Geh mal in einen Laden und spiel ein wenig rum mit den genannten. Vielleicht sagt dir ein modell besonders zu.
 
Ich klinge vielleicht manchmal etwas nordländisch, meine das aber nicht so ;) Eine gewisse Strenge habe ich nicht Deinetwegen aufgesetzt. Ich finds blöd, wenn die Leute irgendwelche Geräte empfehlen, obwohl man merkt, dass diese den Fragenden (oder die Fragende) auch nicht weiter bringen.

Seit wann fotografierst Du und wie wichtig ist Dir dieses Hobby?

Ist es Dir wichtig, wirst Du Dir die Grundlagen der Fotografie, sowie die Grundlagen der jeweiligen Technik recht schnell und gerne aneignen. Mit ranzoomen und abdrücken ists beim Fotografieren leider nicht getan.

Und wenn Du das dann drauf hast, und wenn Du dann weißt, wie Deine Kamera in welchem Fall zu bedienen ist, dann solltest Du - wenn die Viecher tatsächlich Deine Lieblingsmotive sind - über etwas Anderes, als eine Edelkompakte nachdenken.
 
Ich kenne jetzt die Fuji nicht, kann also im direkten Vergleich nichts sagen und auch an die Sony habe ich nur blasse Erinnerungen, die sagen mir aber, dass man da wohl auch einiges manuell einstellen konnte - und das wäre eine gute Vorraussetzung um damit zu lernen. Außerdem ist das Objektiv merklich lichtstärker (das ist gut für Dich!) und der Sensor eine Nuance größer, allerdings auch deutlich älter. Ob man da jetzt am Ende wirklich besser dasteht, kann ich so nicht mit Sicherheit sagen, aber einen Versuch wäre es auf jeden Fall wert.
Der AF dürfte aber eher nicht schneller sein, da hat sich doch im Laufe der Zeit sehr viel getan, aber mit Vorfokusierung (bei dem ersten Bild auf den Baum) und dann Auslösen wenn der Hund am entsprechenden Punkt ist, sollte auch damit funktionieren.
So groß ist die Kamera übrigens gar nicht - eine (hier immer gern vorgeschlagene) Systemkamera mit entsprechendem Objektiv ist da eher merklich bis sehr deutlich größer!

Vielleicht ist es tatsächlich eine gute Idee mal beide Kameras mit zu nehmen und die verschiedenen Tipps die hier doch gekommen sind mal auszuprobieren.
Beschäftige Dich mit der Materie, versuch alles auszuprobieren was Du so aufschnappen kannst, lese Fotolehrgangsunterlagen oder besuche einen entsprechenden Kurs oder unterhalte Dich mit erfolgreichen Hundefotografen (einer davon ist ja Ronald). Natürlich haben Deine Kameras Grenzen, die muss man kennen und akzeptieren, nur dann kann man auch bis an diese Grenzen gehen. Und wenn Du das machen kannst, wenn Du in der Lage bist das Optimum aus diesen Kameras herauszuholen, dann wirst Du auch in der Lage sein den Wunsch nach einer neuen Kamera präziser und klarer zu formulieren.
Und dann reden wir hier weiter - vielleicht dann auch mit einem größeren Budget und in richtung Systemkamera, aber vielleicht auch in Richtung einer Edelkompakten, die es jetzt noch gar nicht gibt.
Das ist jetzt meine Einschätzung - die muss nicht die richtige sein, es ist immer recht schwierig einen Menschen über diesen Weg hier richtig einzuschätzen.
 
AW: Q=)

.

Das Bild aus der D4 bringt dem TO aber nicht einen Schritt weiter.

Das hoffe ich aber doch. Das Bild zeigt, wie man mit Licht im Wald umgehen kann, dass man auf Richtung und Intensität achten muss und dass man es sich zu Nutze machen kann, wenns ansonsten zu dunkel ist zum Fotografieren.

Die technischen Daten sind nebensächlich und dienten nur zur Erläuterung, wann welche Technik an ihre Grenzen stößt.
 
Mit ranzoomen und abdrücken ists beim Fotografieren leider nicht getan.

Stimmt, aber die Kamerahersteller vertrauen darauf zunehmend. Wer Motivprogramme nutzt, lernt nichts dazu. Viele aktuelle Kamera sind Vollautomatikknipsen. Ich schweife etwas ab, aber warum bevorzugen viele User noch manuelle Objektive, weil sie hier noch das erfahren, was durch die digitale Autofokusfotografie verloren gegangen ist. Du hast ua. noch einen Blendenring und kannst durchs Auge das scharf stellen, was Dir wichtig ist. Hier kann kein AF danebenliegen :lol: Als gute Lernkamera bietet sich auch eine alte analoge Spiegelreflex (für Kleinbildfilm) an, zb eine Olympus OM :rolleyes: :cool:

So in einen Laden zu gehen, empfehle ich nicht. Du brauchst nicht nur Kaufberatung, sondern auch eine richtige Kamera für dich und dort möchten sie dir "nur" was neues verkaufen. Ich empfinde das Angebot an neuen Kameras erschreckend. Die Technik ist weiter, aber die Fertigungsqualität hat rapide nachgelassen, bei immer höheren Preisen. Ältere Kameras sind, meiner Meinung nach, gerade zum Lernen viel besser. Wenn du es dann drauf hast, kannst du immer noch eine aktuelle Digitalkamera kaufen.
 
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