Gast_88823
Guest
Bestimmt nicht. Bei einem Gitter geht es um Bruchteile der Wellenlänge, also Zehntausendstel Millimeter.Allerdings ging es da um maximal hundertstel Millimeter.
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Bestimmt nicht. Bei einem Gitter geht es um Bruchteile der Wellenlänge, also Zehntausendstel Millimeter.Allerdings ging es da um maximal hundertstel Millimeter.
Ich hatte übrigens das frühere 400mm-Objektiv von Nikon aus jender Serie, die ebenfalls ein Fluorid-Element enthielt, damals in Kenia im Einsatz bei doch erheblichen Temperaturen. Keine Probleme. Später hat dann Nikon ED-Gläser eingebaut.
Dein witzige Bemerkung ist gar nicht so unreal. Wußtest Du dass Carl Zeiss Jena insbsondere für große Linsen eben genau eine solche Empfehlung gegeben hatte? Zwar nicht täglich sondern mindestens alle zwei Jahre. Unser riesiger Coude-Refraktor 20/2500 (ein sogenanntes gefaltetes Linsensystem mit einer 20cm großen Frontlinse) in der Schulsternwarte wurde alle zwei Jahre vom Hersteller gewartet, dabei wurde die Frontlinse immer um 90° (weiter-)gedreht. eben mit der Begründung des fließenden Glases. Inzwischen versauert das riesige Fernrohr seit mehr als 10 Jahren auf seiner tonnenschweren Montierung unter der Sternwartenkuppel (soll mal irgendwann auf ein Gymnasium draufgesetzt werden) und wurde auch seit 1989 nicht mehr gewartet und verändert hat sich in der Frontlinse sichtbar noch nichts.Also auf jeden Fall das Objektiv horizontal lagern, und viermal am Tage um 53° drehen, damit ein theoretisch mögliches Verziehen nicht symmetrisch erfolgt.
ED (extra-low dispersion) ist einfach nur Marketing-Geblubber und gibt keine Auskunft über technische Eigenschaften.Meine Kenntnisse um Glas sind bescheiden, deshalb ist die Frage jetzt u.U. etwas seltsam - Also sind Fluorid-Gläser und ED-Gläser nicht das Gleiche ? Wo auf meinen heutigen Objektiven ED draufsteht ist also demnach kein Fluorid drin ?
Bestimmt nicht. Bei einem Gitter geht es um Bruchteile der Wellenlänge, also Zehntausendstel Millimeter.
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Dein witzige Bemerkung ist gar nicht so unreal. Wußtest Du dass Carl Zeiss Jena insbsondere für große Linsen eben genau eine solche Empfehlung gegeben hatte? Zwar nicht täglich sondern mindestens alle zwei Jahre. Unser riesiger Coude-Refraktor 20/2500 (ein sogenanntes gefaltetes Linsensystem mit einer 20cm großen Frontlinse) in der Schulsternwarte wurde alle zwei Jahre vom Hersteller gewartet, dabei wurde die Frontlinse immer um 90° (weiter-)gedreht. eben mit der Begründung des fließenden Glases. Inzwischen versauert das riesige Fernrohr seit mehr als 10 Jahren auf seiner tonnenschweren Montierung unter der Sternwartenkuppel (soll mal irgendwann auf ein Gymnasium draufgesetzt werden) und wurde auch seit 1989 nicht mehr gewartet und verändert hat sich in der Frontlinse sichtbar noch nichts.
Selbst für die kleineren Telementoren mit nur 63mm Linsendurchmesser hatte Zeiss eine Empfehlung gegeben, diese beim Ablagern im Regal nicht immer auf die gleiche Seite zu legen.
Sicher ziemlich übertrieben, aber es war halt so.
Einverstanden.Eine klitzekleine Korrektur sei angemerkt.
Man kann spektroskopische Untersuchungen auch hervorragend mit Gittern mit lediglich z.B. 600 Lp/mm durchführen. Das wären bei 600nm ca. 3 Wellenlängen.
Ich bezweifle die Aussage des Artikels.
Wir hatten in der Spektroskopie ein Reflexionsgitter aus Glas (ca. 50cm x 50cm).
Das musste nach Gebrauch immer in die horizontale Lage gebracht werden, da sich sonst - nachweislich - die eingeritzten Linien verzogen hätten.
Allerdings ging es da um maximal hundertstel Millimeter.
Andererseits sind heutige Objektive auf tausendstel Millimeter geschliffen.
Wer weiß?
Das ist der Punkt. Wohl eine Definitionsfrage.Deswegen ist Glas trotzdem keine Flüssigkeit
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Schwierig scheint aber in der Tat die Abgrenzung zwischen Flüssigkeiten und Festkörpern zu sein.
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Schwierig scheint aber in der Tat die Abgrenzung zwischen Flüssigkeiten und Festkörpern zu sein.
Hauptproblem sind bei hoher Temperatur evt. auch eher die Schmierstoffe- und damit evt. verölte Blendenlamellen...Danke, so sehe ich das eigentlich auch.
Für mich ist die viele Plastik drumherum auch das schwächste Glied der Kette und leider nicht vermeidbares Übel. Ich mag Plastik ganz und gar nicht.
(Allerdings was würde das Objektiv wiegen, wenn wirklich alles aus Metall wäre? Wir würden uns totschleppen! Man sieht ja schon an den alten guten Ai und AiS, dass die mehr auf die Waage bringen, obwohl sie viel weniger drin haben)
...egal ob's stimmt, die Idee hat mich nicht mehr losgelassen![]()
raus aus'm Kühlschrank, ran an den Body