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echte 50 mm an der DSLR, geht das überhaupt?

hortum

Themenersteller
hallo

ich hätte gerne gewusst, wieviel mm muss man haben, um dem 50 mm Objektiv zu gleichen? Geht das denn überhaupt? Der Gedanke ist: da ich ja Zoomobjektive habe und die 50 mal den Faktor 1,5 nehme habe ich äh eine Zahl, die nicht als Festbrennweiter existiert (75mm)?! Da aber die Zoomobjektive eine stärkere Linsenkrümmung haben, könnte es doch sein, dass selbst beim richtig eigestellten mm-bereich die Krümmung trotzdem zu sehen ist! Oder?

g
 
AW: echte 50 mm an der DSLR, geht dass überhaupt?

hallo

ich hätte gerne gewusst, wieviel mm muss man haben, um dem 50 mm Objektiv zu gleichen? Geht das denn überhaupt? Der Gedanke ist: da ich ja Zoomobjektive habe und die 50 mal den Faktor 1,5 nehme habe ich äh eine Zahl, die nicht als Festbrennweiter existiert (75mm)?! Da aber die Zoomobjektive eine stärkere Linsenkrümmung haben, könnte es doch sein, dass selbst beim richtig eigestellten mm-bereich die Krümmung trotzdem zu sehen ist! Oder?

g

Ähm, du hast gerade ausgerechnet was du mit einem 50er Objektiv an einer DSLR mit einem 1,5er Crop bekommst. Nämlich 75 mm. Du musst aber rechnen:
1,5 * x = 50
<=> x = 50/1,5
<=> x = 33,3333....
d.h. du brauchst ein 33,3333.... mm Objektiv an deiner Kamera um "echte" 50 mm Kleinbild zu erhalten.
 
hallo

ich hätte gerne gewusst, wieviel mm muss man haben, um dem 50 mm Objektiv zu gleichen? Geht das denn überhaupt? Der Gedanke ist: da ich ja Zoomobjektive habe und die 50 mal den Faktor 1,5 nehme habe ich äh eine Zahl, die nicht als Festbrennweiter existiert (75mm)?! Da aber die Zoomobjektive eine stärkere Linsenkrümmung haben, könnte es doch sein, dass selbst beim richtig eigestellten mm-bereich die Krümmung trotzdem zu sehen ist! Oder?

g
Hallo, die Frage nach dem Objektiv (ca. 33mm) hat ro0f ja schon beantwortet.
Was aber meinst Du mit dem Satz zur Linsenkrümmung?

LG: MerlinGandalf:)
 
ich hätte gerne gewusst, wieviel mm muss man haben, um dem 50 mm Objektiv zu gleichen?
Du meinst sicher "um den selben Bildwinkel zu haben, wie bei 50 mm am KB-Format"?
50 mm geteilt durch Deinen Cropfaktor = Deine gesuchte Brennweite für diesen Bildwinkel. Z.B.: 50 mm / 1,6 = 31,25 mm

Vergiss aber bitte nicht, dass die Brennweite 30 mm beträgt, nicht 50! Du benutzt also ein 30-mm-Objektiv mit all seinen Eigenschaften und siehst von diesem Objektiv nur das innere Stück.

Die Suchfunktion mit den Stichwörtern "Cropfaktor Brennweite" wird Dir (vielleicht) weiterhelfen. ;)

Aber am besten ist das hier: Zur Brennweite und zum Crop
 
Oder eine teure Antwort: D3 und 50mm :D

Oder etwas preiswerter: irgendeine Crop-DSLR mit einem beliebigen 35er - bei Crop 1.5 landet man so bei einem Bildwinkel, der 52,5mm an KB entspricht - die 2,5mm merkt man nicht, hab's selber ausprobiert (Analoge mit 50er ans eine Auge gehalten, DSLR mit 35er ans andere)

Die Sache mit der größeren Schärfentiefe durch die real kleinere Brennweite ist natürlich ein anderes Thema......
 
Der eine Teil der Frage wurde nun ja bereits erschöpfend beantwortet. Fehlt noch der Rest:
Da aber die Zoomobjektive eine stärkere Linsenkrümmung haben, könnte es doch sein, dass selbst beim richtig eigestellten mm-bereich die Krümmung trotzdem zu sehen ist! Oder?
Ich sage: Das hängt vom Objektiv ab. Manche zeichnen eher kissenförmig und haben dafür weniger CAs (ein schöner Suchbegriff* ;) ) andere dagegen sind streng geometrisch konstruiert - das Sigma 12-24 ist so ein Kandidat.


*Chromatische Aberration
 
ja, stimmt.... ich habs genau falschrum gerechnet :)

Also, hab ich das richtig verstanden, dass nicht die komplette Linse genutzt wird und daher nicht so hohe Tiefenschärfe erreicht werden kann.

Ist das der einzige Unterschied? D.h. ich brauche eigentlich mehr Licht, um die gleichen Fotos machen zu können?

g
 
Also, hab ich das richtig verstanden, dass nicht die komplette Linse genutzt wird und daher nicht so hohe Tiefenschärfe erreicht werden kann.

Äh, nein, genau andersrum: dadurch daß die Brennweite ja bei gleichem Bildwinkel kürzer ist als an einer Kleinbildkamera, hast Du mehr Schärfentiefe.

Ist das der einzige Unterschied? D.h. ich brauche eigentlich mehr Licht, um die gleichen Fotos machen zu können?

Äh, nein, Du mußt ungefähr eine Blende weiter aufmachen, was im schlechtesten Fall bedeutet, daß Du ein um eine Blende lichtstärkeres Objektiv brauchst.

Beispiel: Ich habe an meiner Crop-DSLR ein 2.0/35 als Standardobjektiv. Dieses Objektiv erreicht an meiner DSLR ungefähr denselben Bildwinkel wie ein 50er an Kleinbild, die Lichtstärke ansich ist dieselbe wie bei einem 2.0/50 an KB, aber die Schärfentiefe entspricht bei Offenblende in etwa einem 2.8/50 an KB.

Heißt: um genausogut freistellen zu können wie mit einer KB-Kamera muß man am Crop immer ca. eine Blende mehr Lichtstärke auffahren. Das ist aber nicht so ein Riesenproblem wie es sich anhört. Man hat halt im Zweifelsfall bei einem Portrait nicht nur die Pupille und die ersten drei Haare an der Augenbraue scharf, sondern vielleicht noch 2 Haare mehr ;)
 
Ich denke, an einer Crop-Kamera gibt es kein echtes 50er. Der Grund ist simpel, ein echtes 50er basiert typischerweise auf einem Doppelgauss-Design (Planar) 6 oder 7 (8)Linser.

Wenn man an einer Crop-Kamera den selben Bildwinkel haben möchte, muß man zum 30-35mm Objektiv greifen. Das sind dann prinzipiell Weitwinkel-Objektive im Retrofokus-Design.

Beide Objektivtypen sind schon grundverschieden und zeichnen völlig anders.

Der Planartyp hat ja seine wesentliche Eigenschaft schon im Namen enthalten, die sehr geringe Bildfeldwölbung (plan). Der Objektivtyp hat nur wenige Linsen, und ist unempfindlich für innere Reflexionen.

Die gegenteilige Eigenschaften haben diese Weitwinkelkonstruktionen. Hohe Bildfeldwölbung, anderes Bokeh, stärkere Verzeichnung, viele Linsen. Deutlich teurer gut zu bauen.

Wenn Hersteller wie Sigma (1.4/30) oder Leica (1.4/25) den Leuten einreden wollen, daß diese beiden Objektive einem KB 1.4/50 entsprechen, kann man nur mit dem Kopf schütteln. Es sind Weitwinkelobjektive im Retrofokusdesign. Das 25er Leica hat fast den gleichen Linsenschnitt wie das Distagon 2/35.

Das Ergebnis kann man sich z.B. beim Sigma oder Leica anschauen. Starke Bildfeldwölbung, deshalb auch offen so schwach an den Rändern, starke Verzeichnung, und hoher Preis.

Der Charakter ist völlig anders. Deshalb gibt es ein 50er nur am Vollformat.

Gruß Ingo
 
Ich denke, an einer Crop-Kamera gibt es kein echtes 50er. Der Grund ist simpel, ein echtes 50er basiert typischerweise auf einem Doppelgauss-Design (Planar) 6 oder 7 (8)Linser.

So grundsätzlich bin ich deiner Meinung. 50mm sind nur an KB wirklich 50mm. Das mit dem Bokeh ist aber generell nicht klar, wie das genau entsteht, resp. wie man das Objektiv bauen muss, dass es ein harmonisches Bokeh gibt. Dazu kommt, dass das Bokeh verschieden empfunden wird. . Man weiss, dass die Anzahl Blendenlammellen zu einem harmonischeren Bokeh beitragen. Aber wie ein Bokeh letztendlich aussieht, kann man in der Konstruktion nicht definitiv vorplanen. Es gibt zu viele unbekannte.

http://de.wikipedia.org/wiki/Bokeh


Aber kannst du das mit dem Planar und Retrofokus noch ausführlicher erklären, und zwar wenn möglich auf eine einfache Art?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das hängt mit dem Auflagemaß zusammen. Zwischen Film (jetzt Sensor) und der Auflage des Objektivs ist eine Abstand, der dem Spiegel erlaubt frei nach oben zu schwingen.

Mit das größte Auflagemaß hat Nikon, so um 46mm, M42, bis hin zum alten Canon Maß mit 42mm für das FD Bajonett.

Crop-kameras wie Pentax Nikon und Canon oder Sony/Minolta haben zwar teilweise die Bajonett und den Abstand zum Sensor beibehalten, nutzen aber nur 2/3 des Bildkreisdurchmessers für den die Objektive gerechnet sind. Das waren mal ca 45mm für das Kleinbild.

Bei diesem Bildkreis und Abstand zur Filmebene ca 45mm, ergibt sich ein "normaler" Bildwinkel, der dem des Auges entspricht.

Ändert sich der vom kleineren Sensor genutzte Bildkreis, ändern sich die Winkelverhältnisse.
Die 50mm ergeben jetzt nicht mehr das "normale" Sehfeld, sondern einen leichte Telewirkung, da der Winkel spitzer wird.
Bei Olympus ist der Bildkreis aller Objektive auf den Sensor gerechnet, daher ist es ein eigenes Format, das FT Format, mit einem "normalen" Objektiv um 25-30mm.
Nebenbei es hat auch das kleinste Auflagemaß aller DSLR Kameras 38,85mm, wobei die meisten Linsen noch bis zu 5mm in den Body ragen..... was dann ca. 34mm macht.

Weitwinkelobjektive sind per Definition mit kürzerer Brennweite ausgestattet, als es der Brennabstand zulassen würde.
Ein 35mm WW kann in klassischer Bauweise auch bei keinem KB Format eine scharfe Ebene im Unendliche abbilden, da ihm,
Auflagemaß -Brennweite / 45mm-35mm ein Zentimeter fehlen würde.

Ermöglicht hat dies eine französischer Optiker, der eben hinter die Linsen für die Brennweite, einen Retro oder rückführendes Linsenglied entwickelt hat, das den Abstand verlängert, so das man in den Fokus kommt.

BTW: für die Filmindustrie, die sich weite Landschaften im Filmen wollte.
Daher auch erst der Siegeszug der SLR nach dem WWII, den zuvor gab es nur im Sucherkamerabereich leichte WW, abhängig vom Auflagemaß und möglich Linsenbautiefe bis zum Verschluß.

Da Crop Kameras kleinere Normalbrennweiten benötigen, aber meist immer noch den vom KB übernommenen Sensor, Filmabstand, Auflagemaß haben, kann man ja einfach die kleinere KB-Brennweite nutzen.
Das sie nicht die selbe Wirkung (35 an Crop) haben wie bei den 50mm, passend zum KB, liegt daran, das ja auch vom genutzten 35mm fürs KB gerechnet nur 2/3 genutzt werden. Denn auch hier wird nur ein Teil des Bilkreises genutzt.
Von der Qualität sind die Retrooptiken nicht schlechter , da auch zu KB Zeiten verzeichnungsfreie Optiken (Weitwinkel) unterhalb von 50mm zu erhalten waren.
Die weiter oben genannten Gründe sind daher nicht stimmig.

Beim FT Format ist das 30mm das "Normalobjektiv".
Das Auflagemaß gibt aber nur eine kürzeste Klassikbauweise von 34mm her (siehe 35mm Makro), daher sind auch die für den kleinen (halben KB-Bildkreis) gerechneten Objektive unter 35mm Retro-behaftet.
Liegen also bis zu 5-10mm vom Ideal entfernt.
Das Sigma 30mm für FT verwendet übrigens ein leicht abgewandelten klassischen symmetrischen Aufbau, hingegen Pan/Lei eine WW Kontruktion, da es 24mm bietet!
Bei der Bildwirkung, jedenfalls in der Perspektive sind liegen sie, wenn für den Bildkreis gerechnet, und nur dafür gefertigt, in gleicher Charakteristik, wie das 50mm zum KB.
Das 30mm/1,4 Sigma ist aber für Crop 1,6 bis zu 1,4 und FT gerechnet.
Daher kann es bei keiner Crop Kamera und auch nicht an einem FT-Format, die Bildwirkung des 50mm Objektivs haben.

Alle Optiken des Retro Designs, ob KB oder FT oder auch für Crop (DX) gerechnet sind sehr viel schwerer und länger (obwohl kürzere Brennweite) und vorallem, sehr viel aufwendiger zu rechnen, sollen sie wirklich gut sein.
Des weiteren ändert sich unterhalb der Normalbrennweite sehr schnell die größere benötigte Öffnung, für die gleiche Blende.



MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Also du willst damit sagen, dass alle Optiken unter 42 mm (oben hast du geschrieben 46 - 42mm, unten dann 45 - 55mm) eigentlich gezwungenermassen Retrooptiken sein müssen? Ich glaube ich habe das richtig verstanden?

Weiter schreibst du, dass es auch zu KB Zeiten Verzeichnungsfreie WW (35mm) Optiken gab. Wieso gibt es die dann heute nicht mehr? Jedes Objektiv verzeichnet, selbst ein 50mm, dass deinen Ausführungen zufolge kein Retor-Objektiv ist, sondern ein Planares? Zu sehen ist die Verzeichnung übrigens, wenn man mit einer 50mm FB (z. B. dem EF 50L) ein Foto schiesst, und dieses dann in PT Lens korrigiert, wird eine Verzeichnung deutlich korrigiert.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Von der Qualität sind die Retrooptiken nicht schlechter , da auch zu KB Zeiten verzeichnungsfreie Optiken (Weitwinkel) unterhalb von 50mm zu erhalten waren.
Die weiter oben genannten Gründe sind daher nicht stimmig.

Das Plan(ar) bezieht sich ja auf die Bildfeldwölbung. Die ist bei allen Weitwinkelobjektiven nicht so plan, wie bei einem Planar-Typ.

Es ist auch keine Frage, daß z.B. ein Distagon 2/35 geringste Verzeichnung und Schärfe bis in die Ecken hat. Nur hat das seinen Preis (799,- €), der Aufwand gegenüber einem einfachen Planar ist erheblich höher.

Gruß Ingo
 
Es ist auch keine Frage, daß z.B. ein Distagon 2/35 geringste Verzeichnung und Schärfe bis in die Ecken hat. Nur hat das seinen Preis (799,- €), der Aufwand gegenüber einem einfachen Planar ist erheblich höher.

Das stimmt schon, die Beobachtung mußte ich anhand meines Kontostandes auch machen: das (allerdings auch anerkannt gute) Pentax 2.0/35 kostet ~60 EUR mehr als das 1.4/50, obwohl letzteres sogar eine Blende lichtstärker ist .... aber was will man machen, am 1.5er Crop entspricht ein 35er nunmal am ehesten der "Normalbrennweite" ...
 
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