Gast_398601
Guest
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Was die DMS angeht, die als SaaS angeboten werden, bin ich skeptisch. Nicht nur weil es für Fotografen und andere Kleinunternehmer noch eine zusätzliche monatliche Belastung ist sondern auch weil sich für mich SaaS und Datenschutz irgendwie beißen.
Was die DMS angeht, die als SaaS angeboten werden, bin ich skeptisch. Nicht nur weil es für Fotografen und andere Kleinunternehmer noch eine zusätzliche monatliche Belastung ist sondern auch weil sich für mich SaaS und Datenschutz irgendwie beißen. .
erst einmal geht das in dem den weiteren « Bestand » des KUG betreffenden Beschlusses des OLG Köln um ein Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes irgendwer gegen den WDR …
Die umfangreichen Abwägungsmöglichkeiten im Rahmen des KUG erlauben […] eine Berücksichtigung auch der unionsrechtlichen Grundrechtspositionen.
Ich arbeite bei einem Cloud Service anbieter und kann dem Argument irgendwie gar nicht folgen. Wieso beissen sich Cloud Services und Datenschutz?!
Ja das ist ein Paradoxon der DSGVO, dass man in manchen Bereichen nun mehr Daten sammelt, speichert und teilt als vorher, nur um die Verpflichtungen der DSGVO erfüllen zu können.
Wenn der Anbieter Mist baut und dadurch für den Betroffenen ein Schaden entsteht, bist du als Verantwortlicher gegenüber dem Betroffenen in der Haftung.
Ich arbeite bei einem Cloud Service anbieter und kann dem Argument irgendwie gar nicht folgen. Wieso beissen sich Cloud Services und Datenschutz?!
Ich arbeite bei einem Cloud Service anbieter und kann dem Argument irgendwie gar nicht folgen. Wieso beissen sich Cloud Services und Datenschutz?!
Weil sie nicht wissen, was sie tun...
Weil sich durch die Nutzung eines Cloud-Services der Kreis derjenigen, die Zugriff auf die Daten haben, vergrößert und man ein Stück weit die Kontrolle über die Daten verliert. Das muss nicht zwingend problematisch sein, aber setzt natürlich voraus, dass der Cloud-Anbieter dann auch alle datenschutzrechtlichen Bestimmungen einhält, was man als Kunde jedoch nur schwer überprüfen kann.
Oder anders gesagt: Aus Datenschutzsicht sind personenbezogene Daten auf einem heimischen PC wahrscheinlich besser aufgehoben als in der Cloud, wo sie vermischt mit tausenden anderen Kundendaten möglicherweise in irgendeinem Rechenzentrum eines bekannten amerikanischen Online-Buchhändlers gespeichert werden.
...was die Daten nun nicht gerade schützt, sondern die Angriffsfläche eher vergrößert.
...dann werden zig personenbezogene Daten an die Anbieter solcher Systeme weitergegeben
Neues Futter zum diskutieren:
Für "Streetfotografen" sieht es anscheinend danach aus, dass man die Kamera bald einmotten kann.
....da Herr Prof. Caspar in dem mehrfach zitierten Papier auch die Auffassung vertritt, dass de facto und de jure für die Verarbeitung (anfertigen einer Fotografie, Bearbeitung und Veröffentlichung) durchgehend Art 6 (1) f berechtigtes Interesse anzunehmen ist
....
Ein seriöser Anbieter von Cloud-Diensten mit einem entsprechend ausgestatteten Rechenzentrum, kann risikomindernde Maßnahmen durchführen, die in einem Firmenumfeld oder gar im teilweise privaten Umfeld eines Einzelunternehmers nicht einmal ansatzweise realisiert werden können.
Wer sich damit nicht auskennt, kann sich nicht vorstellen, was sich da in den letzten Jahren getan hat. Ein modernes Rechenzentrum ist bei weitem mit mehr Sicherheitstechnik und -organisation ausgestattet, als der Hochsicherheitstrakt einer Justizvollzugsanstalt.
Dem steht jedoch immer gegenüber, dass man seine Daten über öffentliche Netze Dritten übergibt und für den Berufsfotografen die Verarbeitung weitestgehend intransparent ist. Genau hier greift dann die Notwendigkeit einer Überprüfung durch Dritte im Rahmen einer ISO-Zertifizierung. Die ISO 27000ff, in Wirklichkeit handelt es sich nicht nur um eine sondern um eine ganze Familie von Normen, und das damit zusammenhängende Zertifizierungsverfahren ist sehr streng.
Wenn ich nun einen CLoud-Dienst in einem ISO 27000 zertifizierten Rechenzentrum mit einer klassischen IT eines Fotografen vergleiche, überwiegt aus meiner Sicht das Risiko des Betriebs der klassischen IT des Fotografen der Übertragung und Übergabe an Dritte bei weitem.
Der Kreis derer die Zugriff auf die Daten haben, erweitert sich nicht zwangläufig. Jeh nachdem wie der Service architektonisch gebaut ist, kann der sogar kleiner werden.