vlt trifft es "gute übung" besser denn "lehrreiche erfahrung".
es ist gut die techniken mal an einem objekt zu probieren von dem man schon eine vorgabe hat "wo man hingelangen soll".
ein großes problem ist ja manchmal dass man gar nicht richtig weiß wo man anfangen soll.
irgendwo hier im forum sind 2 oder 3 schwarze-oocs gepostet worden, und die finale version kann man sich auch ansehen. da kann man sich schön hinarbeiten und mal sehen ob man's grundsätzlich (von der technik her) hinkriegen würde.
automatisch lernt man somit einen workflow.
und danach ist es nicht mehr schwer sich an eigenen bildern zu versuchen. man weiß dann dass man die techniken beherrscht, hat sich einen sinnvollen workflow erarbeitet >> ab da ist's dann einfach.
Sehe ich wieder anders.

Den Workflow mag man damit lernen/üben, aber die Technik allein bringt nicht viel - sagst Du ja im Prinzip selbst, dass die meisten es übertreiben.
Wo man anfangen soll, wäre nicht das Problem, wenn man weiß, wo man aufhören möchte. Arbeitet man ein Bild nach, wird einem diese Entscheidung abgenommen.
Man orientiert sich dann auch bei eigenen Bildern mehr am einstudierten Workflow als am gewünschten Ergebnis, denn der Wunsch und folglich auch das Ergebnis bleiben bei den meisten schwammig.