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E-Mount vs. A-Mount Blendenzahl

deegee

Themenersteller
Hallo zusammen, ich habe eine kleine Einsteigerfrage.
Mir ist aufgefallen, dass Sony bei den E-Mount-Objetiven nicht wirklich kleine Blendenzahlen bei den Zoom-Objektiven (also 2.8) hinbekommt. das 70-200 gibt es beispielsweise nur mit 4.0. Beim A-Mount ist es aber als 2.8 bestellbar.
Liegt das an der Größe des Bajonets und den damit verbundenen Objektivgrößen? Und bedeutet das, dass beim E-Mount allgemein nur schwer Blendenzahlen von 2.8 erreicht werden können (ich weiß, die Festbrennweiten reißen da mehr raus, das machen sie aber auch beim A-Mount)?


LG und danke für die Anwort(en)
Daneil
 
... bedeutet das, dass beim E-Mount allgemein nur schwer Blendenzahlen von 2.8 erreicht werden können (ich weiß, die Festbrennweiten reißen da mehr raus, das machen sie aber auch beim A-Mount)?
Nein, das bedeutet es nicht. Eher ist die Entwicklung der Objektivlinie(n) für E-Mount einfach noch nicht so weit vorangeschritten. Zudem müsste man sich bei einer Neuentwicklung entscheiden, ob das Objektiv lediglich für den kleineren Bildkreis einer NEX-Serie oder für den KB-Bildkreis der ICLE-7 Modelle ausgelegt werden soll. Um alle Wünsche abzudecken, müsste man z.B. vier Standardzoom-Objektive mit f/4.0 versus f/2.8 sowie für APS-C versus KB auflegen. Das wäre wohl kaum wirtschaftlich. Zudem macht man dann den unschwer adaptierbaren, eigenen A-Mount-Objektiven Konkurrenz.
 
Je lichtstärker ein Objektiv ist, desto größer müssen die Linsen sein. Sie müssen ja schließlich mehr Licht einsammeln. Entsprechend wird das ganze Objektiv größer und schwerer. Beim E-Mount liegt der Fokus wohl eher auf eine relative Kompaktheit, entsprechend baut Sony die Objektive lichtschwächer, dafür aber auch leichter und kleiner. Vergleich doch mal die Größe und das Gewicht vom SEL 70200 4 (840g) mit dem SAL 70200 2.8 (1340g). Der Unterschied zwischen den beiden Objektiven ist nicht auf das Bajonett zurückzuführen, sondern auf die Lichtstärke.

Gruß Willi
 
...Vergleich doch mal die Größe und das Gewicht vom SEL 70200 4 (840g) mit dem SAL 70200 2.8 (1340g). Der Unterschied zwischen den beiden Objektiven ist nicht auf das Bajonett zurückzuführen, sondern auf die Lichtstärke...

Genau richtig!
Und da die A7 und auch die APS-C Nexen, das mit besserer ISO Leistung (im Vergleich zu den A-Mount Systemen) wettmachen, kann man auch direkt den E-Mount nehmen ;)
 
Und da die A7 und auch die APS-C Nexen, das mit besserer ISO Leistung (im Vergleich zu den A-Mount Systemen) wettmachen, kann man auch direkt den E-Mount nehmen ;)
... wobei die wirklich Nachtsüchtigen nicht nur die ISO-Fähigkeiten der KB-Sensoren nutzen, sondern die lichtstarken Zoomobjektive gleich "überspringen", um mit noch lichtstärkeren Festbrennern auf Photonenjagd zu gehen.

Wie auch immer, das E-Bajonett selbst ist nicht der limitierende Faktor.
 
Weil sich Sony selber der Limitierungen ihrer E-Mount-Linie bewusst ist, gibt es ja die LA-EA Adapter, um A-Mount Linsen verwenden zu können. Wobei die Varianten mit Spiegel (2 und 4) wieder rund 1/3 Blende Licht schlucken, zudem wirken sich Fokus-Shift-Effekte mit Adapter tendentiell deutlicher aus.

Wer E-Mount-nativ bleiben will, muss sich fragen, ob und weshalb er grosse Blenden benötigt und dies zumindest auch beim Kamera-Kauf berücksichtigen (beim Objektiv-Kauf natürlich sowieso).
 
Hey Danke für die vielen Antworten.
Die kleinen Blendenzahlen und die damit oft verbundene bessere Lichtstärke helfen einem ja schon. Zudem lässt sich dadurch ja ein besserer Bokeh-Effekt erzielen.
Ich bin wirklich unentschlossen. Sony hätte einfach die A7 mit dem A-Bajonet ausstatten sollen. Klar wäre sie dann etwas größer, aber man hätte so mehr Auswahl an passenden Objektiven gehabt.
 
Und das ist sogar eine sehr saubere Adapterlösung; ohne große Einschränkungen.

Liest eigentlich keiner meine Posts ? :rolleyes:

LA-EA2/4: minus 1/3 Blende Licht plus grösserer Effekt von Back-/Front-Fokus. Dazu nur 15 Fokusfelder, fehlende Arbeitsblende bei der Bildkomposition und entsprechende Auslöseverzögerung (zumindest beim EA2 so), grösseres Verschmutzungspotential beim Objektivwechsel (wenn teilweise auch der Adapter abgenommen werden muss), mehr Gewicht und Grösse sowie fragwürdiges "Aussehen" einer solchen Kombination.

Soviel zu den "kleinen" Einschränkungen. Wer damit leben kann, hat aber in der Tat eine saubere Adapterlösung.
 
Ist aber bei einer A-Mount SLR auch so.

Jein. Nur bei den Modellen mit halbdurchlässigem Spiegel (die Mehrheit).

Habe gerade nochmals nachgeschaut. Scheint so als ob alle Modelle so funktionieren.

IIm Umkehrschluss verringert sich der Unterschied bei den Objektiven von A(2.8) zu E(4) um 1/3 Blende :D

Korrekt kombiniert :top: Dieser Erkenntnis sowie der erwähnten Nachteile der Adapterlösung gegenüber nativen E-Mount Objektiven sollte sich der versuchte Adapterkäufer bewusst sein, sodass er ob seinem Kaufentscheid nicht nachträglich enttäuscht sein wird ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zunächst:
Brennweite / Durchmesser Eintrittspupille = Blendzahl

Damit ist klar, dass man mit lichtstärkeren Objektiven mehr Glas braucht. Exponentiell mehr Glas. Wenn man nun eun System entwirft, das außergewöhnlich portabel ist, dann gilt, was immer gilt, wenn es um Objektivdesigns geht. Es ist alles ein Kompromiss. (Selbst das Zeiss Otus)

Es gibt aber durchaus lichtstarke Objektive (teilweise adapiert) für die A7. Lichtstärker als alles was Sony für den A-Mount liefert:

SLR Magic Hyperprime 50mm LM t/0.95
Leica Summilux 21mm f/1.4
Voigtlander Nokton 35mm f/1.2
Canon 85mm f/1.2 L
[...]
 
Die Lichtstärke ist vorallem das Mittel der Bildgestalltung (Freistellung)!
Durch APS-C hat man eh schon einbußen und dann fangen die Zooms für E-Mount erst bei f4 an. Was nochmals ein Rückschritt ist.
Klar, diesen Nachteil kann man mit Festbrennweiten oder gar adaptierten Objektiven umgehen aber wer mit einem Zoom ordentlich freistellen will ist mit dem E-Mount aktuell nicht gut beraten.
 
... wer mit einem Zoom ordentlich freistellen will ist mit dem E-Mount aktuell nicht gut beraten.

Dem stimme ich zu. Es fehlt ein natives Zoom mit durchgehend F2.8 - MicroFourThirds hat deren gleich zwei! Allerdings reichen dort F2.8 noch weniger zum Freistellen als bei E-Mount. Alles kann man in der DSLM-Welt halt (zurzeit noch) nicht haben :(
 
In dem Fall ist die Blende von 2.8 aber weniger zum Freistellen als für kurze Belichtungszeiten im Dunkeln.

Meine Kompakte hat auch eine Anfangsblende von 1,4 :D Für Partybilder im Dunkeln ist die kleine hervorragend geeignet aber freistellen kann man damit vergessen :rolleyes: Umgerechnet auf KB bleibt nurnoch eine freistell Möglichkeit von ~f8 :eek:
 
Klar, bei Samsung bekommst Du sogar ein 16-50 mit f2-2.8 ;)

Die frage ist halt wieviele wollen sich solch in großes Objektiv vor die Kamera schrauben..

Hallo,

Samsung scheint einen anderen Weg als Sony zu gehen.
Mit der NX30 haben sie auch die passende Kamera zum Objektiv.
Mit den beiden 16-50 ist für jeden was dabei.

Vor vier Jahren habe ich mir das Sony NEX und das Samsung NX angeschaut.
Dem Samsung System habe ich nicht viel zugetraut.
Inzwischen denke ich um. Samsung bringt die Objektive die mir eher gefallen.

Gruß
Waldo
 
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