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µFT E-M5 III + 2,8/12-40 - Flecken im Bild

Rino2

Themenersteller
Hallo zusammen,

auf Testbildern des neuen Olympus 12-45 f4 sind mir bei "Sonnenschüssen" und kleiner Blende Reihen rötlicher Flecken aufgefallen.

Ein Forumsmitglied erklärte mir, das seien keine Flares des Objektivs, sondern dass liege am Sensor der Olympus M5 iii.
Das Problem liege generell bei den PDAF-Sensoren. Diese verursachten bei bestimmten Bedingungen solche Reflexionen.

Nun meine Frage: Die Panasonic-Kamers haben ja ein anderes Fokussystem. Bedeutet das, sie haben auch keine PDAF-Sensoren und daher keine Probleme mit solchen Reflexionen?
Das würde für mich einen Unterschied machen – pro G9 oder G91.
Das würde mich interessieren.

Viele Grüße,
Rino
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Blick über den Tellerrand Panasonic DC-G9 / G91

Nun meine Frage: Die Panasonic-Kamers haben ja ein anderes Fokussystem. Bedeutet das, sie haben auch keine PDAF-Sensoren und daher keine Probleme mit solchen Reflexionen?
Das würde für mich einen Unterschied machen – pro G9 oder G91.
Das würde mich interessieren.
PANA arbeitet mit einem modifizierten Kontrast AF, der keine PDAF-Sensoren benötigt bzw. interpolierende Softwareeingriffe, wie bei Sony.

Ob die Reflexionen vom PDAF kommen, sei dahingestellt. Kann auch am Objektiv liegen.

Die Objektive werden oft testlastig auf Schärfe getrimmt und es kann dabei die Gegenlichttauglichkeit auf der Strecke bleiben.

Pana stimmt die Sensoren auch etwas anders ab als Oly. ISO 100 ist bei PANA eher die Basis, als ISO 200. Ob das in der Praxis relevant ist? Ich fotografiere, wenn es das Licht erlaubt, immer mit ISO 100.
 
AW: Blick über den Tellerrand Panasonic DC-G9 / G91

Das Problem liege generell bei den PDAF-Sensoren. Diese verursachten bei bestimmten Bedingungen solche Reflexionen.
Sehr unwahrscheinlich.

Die Besonderheit der PDAF-Sensoren ist, dass eine Anzahl Pixel teilweise abgeschattet ist. Auf normal belichtete Bilder hat das keinen Einfluss, aber bei extremen Tonwertquälereien kann dieses Raster sichtbar gemacht werden. Nachlesen kannst du das im Nikon-Unterforum. Wenn man mit einer Z6/7 extrem (also 6 Blendenstufen) unterbelichtet und anschließend in der Nachbearbeitung wieder um 6 Stufen aufhellt, dann kann man in den Schattenpartien neben einem grauenhaften Rauschen auch dieses Raster erkennen. Das dürfte bei den E-M1 ähnlich sein, aber glücklicherweise belichten dann doch die meisten sinnvoll.

Die Panasonics haben dieses Problem (wenn man es denn als eins ansehen will) nicht.

Die von dir erwähnten Flecken haben aber eine andere Ursache.
 
AW: Blick über den Tellerrand Panasonic DC-G9 / G91

Hallo Andreas, hallo Gerd,

danke für die Infos bezüglich des Sensor und (un-)möglichen Reflexionen.

Die besagten Reflexionen sind gut zu sehen bei den extremen Gegenlichtaufnahmen auf Photographyblog:
https://www.photographyblog.com/rev...gital_ed_12_45mm_f_4_pro_review/sample_images

Wenn ihr Zeit habt, schaut sie euch bitte mal an.
Von meinen Nikon Objektiven kenne ich natürlich auch Lens-Flares, aber nichts Vergleichbares. Dort liegen die Flares meist nur in einer Richtung, sehen anders aus und lassen sich in der Nachbearbeitung meist noch korrigieren.

Könnte das also nicht doch mit dem Sensor zusammenhängen?

Das Thema ist zwar etwas off-topic, beträfe aber schon einen Unterschied zur G9 bzw. G 91.

Grüße,
Rino
 
AW: Blick über den Tellerrand Panasonic DC-G9 / G91

Rino,
habe mir die zwei f/22 Aufnahmen angeschaut. Die Flecken kommen nicht vom Sensor, so wie ich dies sehe, sondern von unmöglichen f/22 und einem Objektiv, das wohl nicht für Gegenlicht/Blendensterne geeignet ist. Dieses Verhalten offenbaren viele MFT Zooms.

Das f/1.7 10-25 mm ist das einzige mir bekannte MFT Zoom, das diese Disziplin beherrscht.
 
AW: Blick über den Tellerrand Panasonic DC-G9 / G91

Könnte das also nicht doch mit dem Sensor zusammenhängen?
Nur insofern, dass es zwischen Hinterlinse und Sensor/Filterpaket auch Reflexionen geben kann. Die PDAF-Sensel können dabei aber kaum eine Rolle spielen. Natürlich können unterschiedliche Kameras wegen unterschiedlicher Filterpakete/Vergütungen dabei unterschiedliche Bilder produzieren.
 
Keine Ahnung. Aber nur weil uns nichts Besseres einfällt, müssen es doch noch lange nicht die PDAF-Sensel sein. Wie sollten die denn in so starker Vergrößerung im Bild erscheinen?
 
Ich finde jetzt den Vergleichstest nicht mehr, aber im Gegenlichtest hat das neue 12-45/f4 dort besser abgeschnitten als das schon ziemlich alte 12-40/f2.8. Das soll an einer verbesserten Linsenbeschichtung liegen. Bei der Randschärfe soll hingegen das alte Objektiv leicht vorne liegen. Ansonsten sollen beide Objektive etwa gleichauf liegen.
Die rosa Flecken, die man in dem schon von Rino2 erwähnten Testbildern sieht, sind ungewöhnlich aber insgesamt meiner Meinung nach gutmütiger und seltener als die üblichen wesentlich schärferen, dafür aber farbneutralen Lens Flares. Die Situation in den beiden Testbildern ist schon ziemlich gekünstelt. Wenn man ein paar Schritte näher an das Motiv rangeht, sind die Belichtungsverhältnisse immer noch beschissen aber die Artefakte verschwinden. Das Motiv ist auf jeden Fall ein Fall für die HDR-Taste.
Mit den PDAF-Pixeln scheint das ganze nichts zu tun zu haben.
 
Liebe Leute,

eben habe ich nochmal auf photographyblog nachgeschaut:
die dort verwendete Kamera, mit der die Flecken auftraten, war eine E-M1 III,
nicht, wie ich fälschlich schrieb, eine M5 III.

Um der Sache weiter auf den Grund zu gehen, müsste man entweder das Objektiv unter ähnlichen Bedingungen an verschiedenen Kameras mit verschiedenen Sensoren testen.
Gäbe es bei allen dann ähnliche Flecken auf den Bildern, dürfte es am Objektiv 12-45 liegen, wenn nicht, dann am Sensor bzw. eventuell doch an PDAF-Sensoren oder auch einem besonderen Typ dieser Sensoren.

Oder aber an derselben Kamera verschiedene Objektive, vorzugsweise zunächst Normalzooms (12-40, 12-35, 12-60 u.ä.) testen, ob das Fleckenmuster bei ihnen ähnlich auftritt. Auch das könnte ein Indiz sein, dass der Sensor eine Rolle spielt ...

Wie wohl die meisten finden, spielt das besagte "Problem" wirklich nur in Extremsituationen eine Rolle.
Ich bin darauf gestoßen, weil ich mir eine kleine, leichte, hochwertige Systemkamera kaufen möchte. Da schien mir die Olympus M5 III mit dem neuen 12-45 gute geeignet zu sein (wenn auch m.E. noch relativ teuer, weil neu auf dem Markt).
Wenn die besagten Flecken PDAF-typisch und Olympus-spezifisch wären, würde ich eher zu einer Panasonic-Kamera greifen.

Viele Grüße,
Rino
 
Hallo Gerd,

ich denke, dass die Leute von photographyblog wohl eine "saubere" Linse getestet haben. Dann würden die Partikel wohl zur Vergütung (nano-coating) gehören.

Ich hoffe, dass jemand aus dem Forum mehr dazu sagen kann – hier gibt's ja viele erfahrene User und echte Fachleute – und vielleicht bei Gelegenheit und Interesse mal Vergleichstests mit anderen Kameras bzw. Sensoren und anderen Objektiven macht ...

Jedenfalls sehen die Flecken ganz anders aus als die Flares, die ich von ca. einem Dutzend Nikon-Objektiven kenne, nicht nur farblich, sondern auch was die Anzahl und besonders die Anordnung betrifft: bei den Nikons und Tokinas liegen die Flares meist auf einer Ebene. Beim Olympus 12-45 bzw. der E-M1 III gehen sie in alle Richtungen.
Jemand schrieben hier ja etwas von einem charakteristischen "Muster" von Flecken.

Wenn die Flecken auch nur in Extremsituationen auftreten, könnte das meines Erachtens doch eine Frage von grundsätzlicher Bedeutung sein, falls es PDAF-Sensoren generell betrifft.

Ich würde mich freuen, wenn jemand uns hier noch nähere Informationen dazu geben könnte ...

Viele Grüße,
Rino
 
Ganz ehrlich:

Das ist einfach ne Spiegellung der Mikrolinsen, die vor den Pixeln liegen. Das wird man bei jeder Kamera-Objektiv-Kombi (mal mehr mal weniger stark) reproduzieren können, weil es bauartbedingt eine Eigenschaft des Bayer-Sensors ist.

Ich würd die Kamera kaufen, wenn sie mir gefällt und damit spaß haben. ;)
 
Liebe Leute,

eben habe ich nochmal auf photographyblog nachgeschaut:
die dort verwendete Kamera, mit der die Flecken auftraten, war eine E-M1 III,
nicht, wie ich fälschlich schrieb, eine M5 III.

Super Thread, Kamera stimmt nicht, Objektiv aus dem Titel auch nicht (es ging hier doch um das neue 12-45mm F4, oder?), Ahnung hat hier auch keiner, Testszenarium ist fragwürdig, Ursachen sind unbekannt, ob überhaupt ein Problem vorliegt ist zumindest fragwürdig, aber dann immer voll drauf los phantasieren, der 1256ste Pixel von links oben, Reihe 2187 ist wohl schuld....:rolleyes:
 
Also ob das die M1.3 oder M5.3 ist, dürfte egal sein, denn die Sensoren der beiden Kameras unterscheiden sich nur beim Schmutzwegrüttler, der bei der M1.3 laut Olympus noch mal verbessert wurde.
 
Ganz ehrlich:

Das ist einfach ne Spiegellung der Mikrolinsen, die vor den Pixeln liegen. Das wird man bei jeder Kamera-Objektiv-Kombi (mal mehr mal weniger stark) reproduzieren können, weil es bauartbedingt eine Eigenschaft des Bayer-Sensors ist.

Ich würd die Kamera kaufen, wenn sie mir gefällt und damit spaß haben. ;)

Hallo,

wie gesagt: mit meinen Nikons (D 7000 und 5100) habe ich in 10 Jahren und zahlreichen Gegenlichtaufnahmen mit "Sonnenschüssen" niemals auch nur annähernd vergleichbare Flecken beobachtet.
An Bayer-Sensoren per se könnte es deshalb meines Erachtens nicht liegen,
sondern vielleicht eher an Sensoren neuerer Bauart, eben den besagten PDAF-Sensoren – aber ich bin alles andere als ein Fachmann in diesen Dingen ...

So, jetzt gehe ich erstmal raus, etwas fotografieren, bei diesem traumhaften Wetter. Einstweilen tut's ja auch noch die Nikon :)

Grüße,
Rino
 
wie gesagt: mit meinen Nikons (D 7000 und 5100) habe ich in 10 Jahren und zahlreichen Gegenlichtaufnahmen mit "Sonnenschüssen" niemals auch nur annähernd vergleichbare Flecken beobachtet.
Aber nicht mit dem 12-40.

Die Erklärung von LpunktVpunkt ist schon plausibel. Wenn man sich die Bilder ansieht, dann ist da eine stark vergrößerte und verzeichnete Abbildung eines Rasters zu erkennen, als wäre es eine Reflexion an einer entsprechenden Linsenfläche.

Ich habe das 12-40 seit es herauskam und habe es an E-M5, E-M1 (I), Pen-F und G9 verwendet ohne solche Effekte zu beobachten.

Bilder wie die entsprechenden Beispiele würde ich auch vermeiden. Nicht wegen irgendwelcher Flecken, sondern weil es Löcher im Verschluss oder Sensorpaket geben kann. Auch das gilt für alle spiegellosen Kameras.

Edit: Berichtigung, geht auch bei DSLR
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Andreas,

wenn das Problem beim 12-40 nicht auftritt, dann wird es also vor allem am 12-45 f4 liegen. Gut zu wissen, dass es nicht per se an den Olympus-Kameras bzw. Sensoren liegt.

Klar, dass man beim Fotografieren direkt in die Sonne sehr vorsichtig sein muss (ich mache solche Aufnahmen immer sehr schnell und schaue dabei niemals durch den Spiegel- bzw. Prismasucher).

Viele Grüße,
Rino
 
Ganz ehrlich:

Das ist einfach ne Spiegellung der Mikrolinsen, die vor den Pixeln liegen. Das wird man bei jeder Kamera-Objektiv-Kombi (mal mehr mal weniger stark) reproduzieren können, weil es bauartbedingt eine Eigenschaft des Bayer-Sensors ist.

Ich würd die Kamera kaufen, wenn sie mir gefällt und damit spaß haben. ;)

Dafür sind die Punkte doch viel zu weit auseinander. Ich dachte zuerst an die typischen Reflexionen wie sie bei manchen Panasonic Linsen an Oly Bodies auftreten (wegen fehlendem UV Filter bei den Oly Sensoren), aber die waren nie so regelmässig.

Dieses quadratische Pattern schaut schon sehr nach PDAF Sensoren aus, von der Anzahl der Punkte kommts auch ziemlich gut hin (121).
 
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