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µFT E-M10 Fokusproblem mit Oly 40-150 4-5.6?

TauSo

Themenersteller
Hallo,

in letzter Zeit habe ich mal mein 40-150er in der Mittagspause etwas ausgeführt und versucht ein paar Vögel abzulichten. Beim Sichten der Bilder ist mir jetzt aufgefallen, dass meiner Ansicht nach der Autofokus desöfteren nicht richtig getroffen hat, obwohl ich dachte es hätte vor dem Auslösen richtig angezeigt.
Auch wenn ich die Bilder mittels Info Ansicht auf der Kamera betrachte, wird mir der Fokuspunkt mit einem kleinen grünen Rahmen (ich nehm mal an, dass er es ist, denn er fehlt bei den Bildern, bei denen ich manuell fokusiert habe) nicht dort angezeigt, wo das Bild dann wirklich scharf ist. Ich dachte erst, dass es doch Bewegungsunschärfe ist, aber langsam fang ich doch an zu zweifeln, zumal ich auch bei einigen Urlaubsbildern in den letzten Monaten dachte, dass der Fokus doch ein paar cm weiter vorn hätte sein sollen.

Ich hoffe ja immer noch, dass ich irgendeinen Fehler gemacht habe den man leicht korrigieren kann. Vielleicht sieht ja jemand hier etwas auf dem angehängten Beispielbild.
Laut Kamera lag der Fokuspunkt beim Kleiber hier genau auf den grau/blauen Federn am Rücken.

Als Gegenbeispiel mal eins wo es (scheinbar) gepasst hat. Da liegt der Fokuspunkt laut Kamera kurz unter dem oberen Bein am Bauch (zwischen Bein und Flügel).
 

Anhänge

Re: OM-D E-M10 — Fokusproblem mit M.Zuiko 1:4-5,6/40-150 mm?

Der kleine grüne Rahmen zeigt nur an, welcher AF-Sensor für die Fokussierung verantwortlich war, und nicht, auf welche Stelle im Motiv fokussiert wurde. Wenn nach dem Fokussieren und vor dem Auslösen der Bildausschnitt durch Verschwenken noch korrigiert wurde, so sind das zwei verschiedene Dinge.

Außerdem sind die meisten M.Zuiko-Zoomobjektive nicht wirklich parfokal. Das heißt, wird die Brennweite geändert, so muß neu fokussiert werden.
 
Ok, danke für den Hinweis.
Könnte natürlich sein, dass ich noch etwas geschwenkt habe, aber es betrifft doch einige Bilder und ich denke nicht, dass es bei allen der Fall war.

Autofokus und danach am Zoom drehen mache ich aber nie. Den finde ich beim 40-150er eh etwas hakelig :rolleyes:

Was mir grad noch beim Betrachten der exif Daten aufgefallen ist: 145mm - Objektiv war aber ganz ausgefahren. Habs auch noch ein paar mal getestet - die Kamera zeigt wirklich manchmal nur 145mm an, obwohl es nicht weiter geht. Da hilft nur kurz zurückdrehen und wieder in die andere Richtung dann sinds meist wirklich 150. Geht dies irgendwie mit in Berechnung ein oder ist das lediglich ein Anzeige/Exif "Problem"?
 
Zuletzt bearbeitet:
Re: OM-D E-M10 — Fokusproblem mit M.Zuiko 1:4-5,6/40-150 mm?

145 mm – Objektiv war aber ganz ausgefahren. Hab's auch noch ein paar Mal getestet – die Kamera zeigt wirklich manchmal nur 145 mm an, obwohl es nicht weiter geht.
Vermutlich ist das die wahre Endbrennweite. Nur wenn die Kamera den Anschlag erkennt, dann schummelt sie und zeigt anstelle der wahren die nominelle Endbrennweite an. Ist beim M.Zuiko 75-300 mm genauso – dessen wahre Endbrennweite beträgt "nur" 286 mm (die des Lumix G 100-300 mm übrigens auch). Früher wurde das in den EXIF-Daten auch getreulich angezeigt. Als es aber Beschwerden hagelte, hat Olympus die Firmware der Kameras so geändert, daß sie an den Enden der Zoombereiche kurzerhand die nominellen statt der wahren Werte anzeigt, und seitdem hat der Kundendienst wieder seine Ruhe.

Daß Objektive ihre nominellen Brennweiten nicht exakt einhalten, ist übrigens ganz normal und bei anderen Herstellern auch so. Deutsche und internationale Industrienormen erlauben eine Abweichung der wahren Brennweite (bei Fokussierung auf unendlich) vom Nominalwert von bis zu ±6 % des Nominalwertes. 286 mm statt 300 mm bedeutet eine Abweichung von -4,7 %; 145 mm statt 150 mm sind -3,3 % ... also alles noch im Toleranzbereich.

Bei Festbrennweiten sind Weitwinkel- und Standardobjektive meist etwas länger als nominell. Kurze Teleobjektive halten ihren Nominalwert typischerweise recht genau ein, und mittlere und lange Teleobjektive sind meist eine Spur kürzer als angegeben. Bei Zooms ist fast immer die Anfangsbrennweite etwas länger und die Endbrennweite etwas kürzer als angegeben.

Übrigens ist das M.Zuiko 1:1,8/25 mm eine Ausnahme von der Regel, daß Standardobjektive für gewöhnlich ihren Nominalwert um eine Kleinigkeit übertreffen. Denn mit 23,9 mm beträgt seine Abweichung zum Nominalwert ungewöhnliche -4,4 %.

Mit einer möglichen Brennweitenverkürzung durch Innenfokussierung hat all dies nichts zu tun; die kommt ggf. noch dazu und kann an der Nahgrenze weit größer sein als -6 %.
 
Laut Kamera lag der Fokuspunkt beim Kleiber hier genau auf den grau/blauen Federn am Rücken.

Ich vermute, dass sich der Autofokus am dünnen Geäst hinter dem Kopf des Vogels verfangen hat. Da sind so schöne Kontrastkanten, die haben ihn angezogen. Vielleicht war das grüne Rechteck auch tatsächlich mit einem Teil über dem Gefieder, als Du es gesehen hast. Gemessen hat die Kamera aber offensichtlich auf die Ästchen.

Ich habe die gleiche Kombi und löse in indifferenten Situationen gerne durch antippen des Displays aus.

Dirk
 
Ich vermute, dass sich der Autofokus am dünnen Geäst hinter dem Kopf des Vogels verfangen hat. Da sind so schöne Kontrastkanten, die haben ihn angezogen. Vielleicht war das grüne Rechteck auch tatsächlich mit einem Teil über dem Gefieder, als Du es gesehen hast. Gemessen hat die Kamera aber offensichtlich auf die Ästchen.

Das wird vermutlich so gewesen sein, trotzdem natürlich ärgerlich, dass mir offensichtlich die falsche Stelle angezeigt wurde. Habe ja den Auslöser halb durchgedrückt und nicht wieder losgelassen, d.h. die Kamera hätte dann schon die Stelle scharf stellen können die sie angegeben hat. Eventuell hat es ja auch mit der Größe des AF Punktes zu tun. Hab jetzt mal das Fokuspunkt auf wirklich nur einen kleinen Punkt gestellt (*s). Hatte sonst immer mehrere Punkte (im der Mitte des Bildbereichs) gewählt. Offensichtlich ist das für solche Situationen nicht die richtige Wahl ;-)


Ich habe die gleiche Kombi und löse in indifferenten Situationen gerne durch antippen des Displays aus.

Danke für den Tipp - werde ich mal ausprobieren. Außer bei Videos hab ich das Display bisher kaum zum fokussieren verwendet.
 
Hallo TauSo,

ich hatte ähnliche Fokusprobleme mit dem Tele.
Ich habe den Fehler gemacht, erst nur halb zum Fokusieren zu drücken.
Damit habe ich den Fokus festgenagelt und er kann auf Bewegungen des Motives oder Fotografen nicht mehr reagieren.

- AF-S, kleinstes AF-Feld, Auslösepriorität auf aus

- AF-Feld auf Motiv bringen

- Nicht halbdrücken, sondern zügig durchdrücken

Die Kamera löst erst aus, wenn das Motiv von der Kamera als fokussiert erkannt wird.
Seit ich dieses beherze, habe ich kaum noch Fehlfokusierungen.

bis denne
Frank
 
Nützt aber nix wenn an irgendeiner Kante des Feldes der Hintergrund doch interessanter ist und bei langen Brennweiten der Stabi noch ein wenig einschwingen kann.
Lupentaste und in der Vergrößerung punktgenau scharfstellen ist die exakteste Möglichkeit.
 
- AF-S, kleinstes AF-Feld, Auslösepriorität auf aus

Hab ich jetzt an, mal sehen ob sich die Ausschuss-Quote bessert.

- AF-Feld auf Motiv bringen

- Nicht halbdrücken, sondern zügig durchdrücken

Werde ich ausprobieren.


Nützt aber nix wenn an irgendeiner Kante des Feldes der Hintergrund doch interessanter ist und bei langen Brennweiten der Stabi noch ein wenig einschwingen kann.
Lupentaste und in der Vergrößerung punktgenau scharfstellen ist die exakteste Möglichkeit.

Ja, die Lupe verwende ich oft mit Altglas und bei Motiven, die nicht innerhalb von Sekunden wieder verschwunden sind ;)
Bei solchem Motiven wäre ein Autofokus, auf den man sich verlassen kann, wirklich hilfreich.

Gruß
Thomas.
 
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