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µFT E-M1 Stacken

therealtack

Themenersteller
Moin, moin zusammen,

Man kann ja den Fokusabstand von 1 bis 10 einstellen. Nur wie weit ist er bei welcher Zahl? und welche Blende ist dann die Richtige?
Hilft wirklich nur Versuchen?

Wie verschiebt sich der Fokus wenn ich in der Cam Stacke, welchen Punkt muss ich Fokussieren um ein gutes Ergebnis zu erreichen?
Beim Fokus BKT wandert der Fokus ja von der Cam weg.

Und gibt es eine Soft mit der man die E-M1 und gleichzeitig den StackShot steuern kann?
Oder gibt es nur die Soft von Olympus welche mit der E-M1 kompatibel ist?


Bis denne
Achim
 
Bei der Fokusverschiebung bezieht die Kamera Blende und Objektiv mit ein. Wenn du erst einmal den richtigen Wert gefunden hast (ich nehme 1 oder 2 - bei 1 überlappt sich die Schärfeebene oft, gut für Freihandaufnahmen mit Verwacklungsgefahr), passt das bei allen anderen Blenden und Objektiven.
Beim internen Stacking springt der Fokus vor und zurück. Da ich das bisher nicht wirklich viel gemacht habe, weiß ich auch nicht, wohin man den Fokuspunkt legen sollte. Ich stacke lieber nachher am Rechner.
 
Wenn ich mich richtig erinnere, nimmt die Kamera 2 Aufnahmen vor dem gesetzten Fokuspunkt und den Rest dahinter auf.
Ich denke, dass sich Olympus für einen dimensionslosen Wert entschieden hat, weil der Schärfebereich des Resultats von der Blende, der verwendeten Brennweite und dem Motivabstand abhängt. Ich nehme mal an, dass die Kamera die Schrittweite anhand der verwendeten Parameter anpasst, weswegen auch nur bestimmte Objektive unterstützt werden.
Letztendlich kann die Kamera auch nicht wissen, wie tief Dein Motiv ist, so dass nur ausprobieren hilft.
 
Moin,

beim Stacken hilft in der konkreten Situation wirklich meist nur Probieren. Erklärt sind die Grundzüge hier z.B.: https://www.youtube.com/watch?v=0hSxF3iGnng

Aus meinen eigenen Übungen dazu erinnere ich folgendes: man legt den Fokuspunkt auf das objektivnahe erste Drittel des Motivs. Die Kamera fokussiert dann darauf und macht anschließend wohl 2 Aufnahmen zunächst auf die Kamera zu und dann 6 Aufnahmen von der Kamera weg, rechnet anschließend alles zusammen (und croppt dabei ein bißchen). Die Schrittweite ist davon abhängig, wie groß der gewünschte Bereich des Motivs selbst ist, der komplett im Fokus sein soll und natürlich von der gewählten Blende. Je weiter man die Blende schließt, desto größer ist pro Aufnahme die Schärfentiefe und desto größer --kann-- die Schrittweite sein. Bei kleinen Motiven reicht eine kürzere Schrittweite (2-4) und mäßig geschlossene Blende, um alles scharf zu haben. Mit größer werdendem Bereich, der zu überdecken ist, muß man die Schrittweite ebenfalls vergrößern, allerdings dabei dann die Blende ggf. noch weiter schließen, um Schärfeverluste im Verlauf auszuschließen. Wenn Schrittweite zu groß und Blende zu weit offen ist, kommt ein ulkiges Bild "mal scharf, mal unscharf" raus, sieht gruselig aus. Es kann dann auch vorkommen, daß die Kamera gar nicht intern zusammenrechnet, weil sie merkt, daß es nix wird.

Alles in allem ist es tatsächlich Übungssache, man wird nicht beim ersten Mal zum gewünschten Erfolg kommen. Also: just try !
 
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