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µFT e-m1 ist da

Mich würde Terada's Antwort auf die Frage warum Sie sich für diese Konstruktion und nicht für die mit Gelenk entschieden haben brennend interessieren, ich tippe auf Designgründen :rolleyes:

Ich hab ihn genau das gefragt, weil es mich auch interessiert hat. Deine Vermutung ist garnicht so schlecht. Die Antwort war, weil es besser aussieht, aber vor allem weil mit das Klappdisplay deutlich dünner umgesetzt werden kann und das war ja eines der Ziele, möglichst klein und schlank zu sein.

Ist zwar nur meine persönliche Interpretation, aber er sagte das mit einem weinenden Auge und war auch nicht vollkommen überzeugt davon, dass das die richtige Entscheidung ist/war.

Selbiges gilt übrigens für den Akku auch. Da war er über die kurze Laufzeit auch nicht erfreut begründete es aber ebenfalls mit dem schlanken Design und dass mehr einfach nicht möglich gewesen sei ohne die Cam wieder größer zu machen.

mfg
Doc
 
Das kann ich nicht unterschreiben. Es bleibt die Sucherverzögerung!

die merkst du bei der m1 - dank der 120Hz Monitor - kaum noch;)



...Selbiges gilt übrigens für den Akku auch. Da war er über die kurze Laufzeit auch nicht erfreut begründete es aber ebenfalls mit dem schlanken Design und dass mehr einfach nicht möglich gewesen sei ohne die Cam wieder größer zu machen.

mfg
Doc

wie lange hält der Akku denn?

viele Grüße

Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
wie lange hält der Akku denn?

viele Grüße

Andreas


Lt. CIPA 350 Aufnahmen, in der Praxis lt. ein paar Testberichten sollten es in etwa 400-500 (je nach gebrauch) sein.

Ich würde davon ausgehen, dass bei der M1 die Anzahl der Fotos pro Akku extrem schwanken könnten. Warum? Weil durch den EVF quasi immer ein Display läuft, was strom braucht. Druch Funktionen wie Color Wheel usw. werden manche das Display deutlich länger an haben als normal und das Display ist nunmal der Teil der am meisten Strom frist. Selbiges gilt für den Stabi und WiFi.

Von daher wer Serien schießt wo das Display nicht lange läuft und das ohne stabi, wird wahrscheinlich auch deutlich mehr Fotos schaffen. Jemand der sich lange mit der Bildkomposition auseinander setzt und viel ein-/umstellt und dann die Fotos am Display eingehend betrachtet wird weniger schaffen. Das ist zwar nichts neues, aber in dem Fall der M1 gibt es halt doch deutlich mehr Möglichkeiten Strom zu "verschwenden" als bei einer DSLR von daher würde ich davon ausgehen dass die Erfahrungsberichte dann stärker auseinernder gehen.

Schade finde ich, dass der Akku deutlich weniger leistet aber das gleiche kostet als die Akkus für die E-30/3/5.

mfg
Doc
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kann man auch wirklich anders sehen. Der Sucher ist riesig, ausgesprochen scharf und farbecht.

Dein Sucher in der MKII, zeigt dir nichts, was der Realität eines Fotos auch nur im Ansatz nahe käme.

Ich habe das gestern wieder schön festgestellt, als ich mit der MKII und der E-M5 parallel gearbeitet habe. Wenn man sich erstmal an die Arbeitsweise mit einem EVF gewöhnt hat, kommt einem der Sucher einer 5er wie tiefste Steinzeit vor. Keine Bildkontrolle, reines hoffen, dass die Belichtungsmessung stimmt, statt zu sehen, was passieren wird.

Bei Schummerlicht ist die 5er ein dunkles Loch - eben das, was das Auge sieht, nur sehen die Kameras heute mehr. Zudem zeigt die MKII auch nur 95% des Bildes, ich bin da gestern im Parallelbetrieb gar nicht drauf klargekommen, aber man merkt daran gut, das diese Dinger eigentlich Schätzeisen waren.

Der Sucher der E-M1 ist von einer MKII weit entfernt und das mit Vorsprung. Solche Geschichten wie Clipping-Anzeigen wünschte man sich bei einer Canon.

Mir fallen irgendwo keine Vorteile mehr für einen OVF ein. Gerade der der E-M1 ist größer als der der 1Dx, also was will man eigentlich noch?

Das diese Sucher minimalst nachziehen, ist jetzt wo ein ein Nachteil?..

Gerade den Vorteil des EVF gegenüber dem, was die 5DMkII bietet, kann ich noch aus einem anderen Grund nur nachhaltig unterschreiben und bin von daher über die entspr. Konstellation bei OM-D oder GH-3 nur dankbar.

Bei meiner Bühnenfotografie war es ob der oft schnell wechselnden Beleuchtungssituationen und der ebenso schnellen Bewegungsabläufen (Varieté etc) so, daß ich bei den Canons immer und immer wieder zwischen mittenbetonter und Spotmessung umschalten musste (was ja bekanntermassen gerade bei Canon Gefummel ist).
Das bleibt mir bei einem EVF vollständig erspart. Die Belichtungskorrektur (Plus/Minus) habe ich auf das hintere Einstellrad gelegt (GH-3), bei der Durchsicht durch den Sucher oder der Aufsicht auf das Display sehe ich sofort, wie sich das Bild aufgrund der eingestellten Parameter darstellt, wie sich die eingestellten Belichtungswerte auswirken. Ein kleiner Dreh am Plus/Minus-Rad und die Veränderung wird sofort sichtbar. Ich erspare mir damit in der Praxis jegliches Umschalten auf Spotmessung, kann viel schneller und angepasster reagieren. Das Arbeiten wird wesentlich sicherer, weil alle Korrekturen sofort vor der Aufnahme -und eben nicht erst hinterher- sichtbar sind.
Ein nicht hoch genug zu bewertender Vorteil gegenüber einer 5DMkII oder MkIII bzw. gegenüber jedem althergebrachten Suchersystem.
Gruß
Guenter
 
Das kann man auch wirklich anders sehen. Der Sucher ist riesig, ausgesprochen scharf und farbecht.
Dein Sucher in der MKII, zeigt dir nichts, was der Realität eines Fotos auch nur im Ansatz nahe käme.
...
Wenn man sich erstmal an die Arbeitsweise mit einem EVF gewöhnt hat, kommt einem der Sucher einer 5er wie tiefste Steinzeit vor. Keine Bildkontrolle, reines hoffen, dass die Belichtungsmessung stimmt, statt zu sehen, was passieren wird.
Bei Schummerlicht ist die 5er ein dunkles Loch - eben das, was das Auge sieht, nur sehen die Kameras heute mehr. Zudem zeigt die MKII auch nur 95% des Bildes, ich bin da gestern im Parallelbetrieb gar nicht drauf klargekommen, aber man merkt daran gut, das diese Dinger eigentlich Schätzeisen waren.

Der Sucher der E-M1 ist von einer MKII weit entfernt und das mit Vorsprung. Solche Geschichten wie Clipping-Anzeigen wünschte man sich bei einer Canon.

Mir fallen irgendwo keine Vorteile mehr für einen OVF ein. Gerade der der E-M1 ist größer als der der 1Dx, also was will man eigentlich noch?

Das diese Sucher minimalst nachziehen, ist jetzt wo ein ein Nachteil?..

Du schreibst selber, dass man sich daran gewöhnen muss und nichts anderes schrieb ich. :rolleyes:
Das kann ich nicht unterschreiben. Es bleibt die Sucherverzögerung!

Ja und genau dies empfindet mein Auge -auch nach Wochen mit der E-M5- als unangenehm, wie überhaupt der EVF eine zusätzliche Anspannung für das Auge bedeutet. Mit einem Auge durch einen Sucher zu schauen ist ohnehin schon anstrengend für das Auge. Dazu noch ein TV-Bild auf einem Auge strengt noch mehr an.

Aber wir driften vom Thema ab und ich halte dieses Diskussion nicht für zielführend, da das Empfinden hier sehr individuell ist.

also BQ ist nicht mal ultrawenig besser, die Bedienung aber ultrawenig besser?!:confused:

was hat dich an dieser nicht überzeugt?

Was gab es daran nicht zu verstehen?
Die BQ der E-M1 halte ich im Vergleich zur E-M5 nicht für einen Quantensprung. Die Bedienung der E-M1 dagegen sehr wohl. Die individuelle Tasten-/Schalter-/Radprogrammierung dürfte das Beste bzw. Individuellste auf dem Markt sein. Die Tasten -insbesondere die Pfeiltasten- wurden ergonomisch deutlich verbessert. An allen möglichen und unmöglichen Stellen befinden sich belegbare Taster, Schalter und Rädchen. Wer da nicht sein Optimum findet, dem ist nicht zu helfen.

12-40
Ich habe bei ISO 320, 1/60 und Offenblende einige Portraits gemacht. Einstellungen: Mittleres Schärfefeld (klein), RAW+L, S-AF, Augenerkennung aus, Motivabstand ca. 60cm.
Die Schärfe war ein wenig Soft. Die Tiefenschärfe liegt bei den o.g. Einstellungen bei knapp 4cm - da sollte das scharfgestellte Auge+Wimper schon knackig scharf sein. 2/3 Blenden abgeblendet war es dann ok.

Ich habs nur mitbestellt, da ich ohnehin noch kein mFT-Standardzoom habe und der Preisvorteil von 300 EUR schon ganz ok ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab ihn genau das gefragt, weil es mich auch interessiert hat. Deine Vermutung ist garnicht so schlecht. Die Antwort war, weil es besser aussieht, aber vor allem weil mit das Klappdisplay deutlich dünner umgesetzt werden kann und das war ja eines der Ziele, möglichst klein und schlank zu sein.

Ist zwar nur meine persönliche Interpretation, aber er sagte das mit einem weinenden Auge und war auch nicht vollkommen überzeugt davon, dass das die richtige Entscheidung ist/war.

Ob es die richtige Entschidung ist, kann man natürlich nicht sagen. Für mich ist es die falsche gewesen, und auf Grund vieler "Kinderkrankheiten" werde ich sie nur gebraucht in 1-2 Jahren kaufen - wenn überhaupt, denn mehr als 1000.- mit dem Griff ist sie mir nicht Wert. Vlt. überlegen Sie sich dann beim Nachfolgermodell noch einmal, klein und schlank ist die E-M5 eh schon und klein und schlank ist eben nicht alles..

Selbiges gilt übrigens für den Akku auch. Da war er über die kurze Laufzeit auch nicht erfreut begründete es aber ebenfalls mit dem schlanken Design und dass mehr einfach nicht möglich gewesen sei ohne die Cam wieder größer zu machen.

Beim Akku ist es genau dasselbe, eine Profi-Kamera, und die E-M1 hat solche Ambitionen, sollte mehr als 350 CIPA Fotos schaffen.
Den FT-Nützern wäre eine größere Kamera nur Recht gewesen..
 
Den FT-Nützern wäre eine größere Kamera nur Recht gewesen..

Wem sagst du das?! ;) Die Größe war für mich DER Knackpunkt und hat mir einige schlaflose Nächte bereitet. Mit Griff finde ich sie aber ok, aber ich hätte auch gern eine M1 in einem E-5 Gehäuse gehabt.

"Ich brauch keinen Spiegel und keinen optischen Sucher, aber was zum Anfassen mit aktueller Technik!" Als ich das zu Toshi gesagt hab, hat er mich nur etwas verlegen angegrinst und verständnisvoll genickt. Meinte aber auch, dass das in absehbarer Zeit nicht der Oly Plan ist wieder was größeres zu bauen. Leider!

mfg
Doc
 
Was gab es daran nicht zu verstehen?
Die BQ der E-M1 halte ich im Vergleich zur E-M5 nicht für einen Quantensprung. Die Bedienung der E-M1 dagegen sehr wohl.

Das ein Quantensprung physikalisch nur ein minimal winziges Ereignis ist, ist aber Wortklauberei, im Sprachgebrauch hat es sich genau anders herum eingebürgert (leider).
 
Das ein Quantensprung physikalisch nur ein minimal winziges Ereignis ist, ist aber Wortklauberei, im Sprachgebrauch hat es sich genau anders herum eingebürgert (leider).

Physiker oder Germanist?

Egal. Für alle Angehörigen der o.g. Berufsgruppen - es hat hinsichtlich der Bildqualität keine signifikante Verbesserung zur E-M5 ergeben. :rolleyes:
 
.
Den FT-Nützern wäre eine größere Kamera nur Recht gewesen..

Kann ich so von mir nicht behaupten. Bisher war ich immer gezwungen, die überdimensionierte E-3 mitzuschleppen, da die Kameras der E-XXX-Reihe wegen des Winzsuchers und der fehlenden Dichtung für mich nicht in Betracht kamen. Insofern freue ich mich, dass das in Zukunft anders sein wird...
 
@ gstar2002

Weder noch, ich wollte nur darauf hinweisen warum du missverstanden wurdest, ich habs schon kapiert was du ausdrücken wolltest.

Ich finde deinen Bericht sehr interessant, wobei ich leider langsam zur Überzeugung komme, wenn mft dann auch mit den dazugehörigen Optiken.
 
@ gstar2002

Weder noch, ich wollte nur darauf hinweisen warum du missverstanden wurdest, ich habs schon kapiert was du ausdrücken wolltest.

Ich finde deinen Bericht sehr interessant, wobei ich leider langsam zur Überzeugung komme, wenn mft dann auch mit den dazugehörigen Optiken.

Ah ok - sorry für mein Falschverstehen.

Mein erster Eindruck E-M1 mit FT-Linsen war ganz klar, hier wurde eine Brückenlösung geschaffen, um die FT-Besitzer nicht völlig zu vergraulen. Aber es ist eine Kompromißlösung, die nicht zufriedenstellt. Das wird natürlich von Olympus Seite niemals einer zugeben, aber die Bilder auf meinem Monitor sprechen eine andere Sprache. Die Message "E-M1 für FT" ist eine reine Beruhigungspille für alle FT-ler und soll lediglich den Schubs in Richtung mFT geben. denn auf kurz oder lang wird es neue mFT Linsen geben und FT ist Geschichte.
 
naja, man sollte sich schon darüber im Klaren sein, dass auch die E-M1 keine FT Kamera ist. Bestenfalls ist sie der finale Sargnagel jenes Systems mit dem noch mal eine Brücke angeboten wird. FT Objektive werden schon seit geraumer Zeit nicht mehr entwickelt, Kamerabodies dito. Und neue wird es auch keine geben, soviel ist nun klar.
 
Läuft der Montor immer auf 120Hz oder muss ich das Irgendwo einstellen ?
Ich finde dazu nichts in der BA.:confused:

Ich merke gerade, was mich eigentlich interessiert ist der Sucher. Hatte das mit dem Monitor verwechselt

Es gibt irgendwas im Menü, "High-Drive" oder so in der Art. Dadurch wird bei weniger Licht das Sucherbild schlechter, aber schneller. Ob es bei Tageslicht einen Unterschied macht weiß ich nicht.

mfg
Doc


Edit: Hab grad in die Anleitung geschaut und der Name ist weit weniger interessant klingend! Einfach nur "Frame Rate". Folgendes steht dazu in der Beschreibung:

Select [High] to reduce frame lag. However, the image
quality may drop.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du schreibst selber, dass man sich daran gewöhnen muss und nichts anderes schrieb ich. :rolleyes:


Ja und genau dies empfindet mein Auge -auch nach Wochen mit der E-M5- als unangenehm, wie überhaupt der EVF eine zusätzliche Anspannung für das Auge bedeutet. Mit einem Auge durch einen Sucher zu schauen ist ohnehin schon anstrengend für das Auge. Dazu noch ein TV-Bild auf einem Auge strengt noch mehr an.

Aber wir driften vom Thema ab und ich halte dieses Diskussion nicht für zielführend, da das Empfinden hier sehr individuell ist.



Was gab es daran nicht zu verstehen?
Die BQ der E-M1 halte ich im Vergleich zur E-M5 nicht für einen Quantensprung.

Gerade den Vorteil des EVF gegenüber dem, was die 5DMkII bietet, kann ich noch aus einem anderen Grund nur nachhaltig unterschreiben und bin von daher über die entspr. Konstellation bei OM-D oder GH-3 nur dankbar.

Bei meiner Bühnenfotografie war es ob der oft schnell wechselnden Beleuchtungssituationen und der ebenso schnellen Bewegungsabläufen (Varieté etc) so, daß ich bei den Canons immer und immer wieder zwischen mittenbetonter und Spotmessung umschalten musste (was ja bekanntermassen gerade bei Canon Gefummel ist).
Das bleibt mir bei einem EVF vollständig erspart. Die Belichtungskorrektur (Plus/Minus) habe ich auf das hintere Einstellrad gelegt (GH-3), bei der Durchsicht durch den Sucher oder der Aufsicht auf das Display sehe ich sofort, wie sich das Bild aufgrund der eingestellten Parameter darstellt, wie sich die eingestellten Belichtungswerte auswirken. Ein kleiner Dreh am Plus/Minus-Rad und die Veränderung wird sofort sichtbar. Ich erspare mir damit in der Praxis jegliches Umschalten auf Spotmessung, kann viel schneller und angepasster reagieren. Das Arbeiten wird wesentlich sicherer, weil alle Korrekturen sofort vor der Aufnahme -und eben nicht erst hinterher- sichtbar sind.
Ein nicht hoch genug zu bewertender Vorteil gegenüber einer 5DMkII oder MkIII bzw. gegenüber jedem althergebrachten Suchersystem.
Gruß
Guenter


Günther hat das ziemlich gut wiedergegeben, warum man sich umgewöhnt. Das Wort gewöhnen ist da eigentlich falsch, es ist mehr umlernen.

Die Sache mit der Bildqualität unterschreibe ich allerdings sehr gerne. Ich sehe keine großen Sprünge, zumal diese auch erst mit der Einführung eines ISO100 erreichbar wären. Die oberen ISOs unterliegen nur einer stärkeren, internen Dämpfung, dass eigentliche Rauschen ist so ziemlich identisch. Der Zugewinn an Schärfe ist marginal, einfach weil die AA Filter auch schon bei älteren Modellen super schwach ausgelegt waren.

Weil wir schon bei der MKII im Vergleich waren, bei Nachtaufnahmen letzten Donnerstag hat der ISO200 mFT Sensor seine Schwächen gnadenlos aufgezeigt. Zwar hat meine 5er etwas weniger Dynamik, aber es käme niemand selbst bei einer MKII auf den Gedanken, mit ISO200 in der Nacht zu arbeiten, geschweige denn ISO400, denn so so sahen die Bilder der mFT aus, als hätte man sie mit ISO200-400 am KB geschossen. Das ganze wird ja bei steigender Belichtungszeit extremer.

Den Punkt kann man auch nur bei der E-M1 unterstreichen, ich persönlich spreche einer Kamera den professionellen Ansatz ab, wenn wenn sie nicht in der Lage ist, einen ISO 100 zu liefern. Dem Gerät wird damit das ganze Potenzial geraubt. Beim mFT sollten sich die Hersteller eher über die Einführung echter ISO50-80 Sensoren Gedanken machen. Damit wäre dann auch ein Anschluss an die Spitze möglich, da die Daten zwangsweise sauber wären...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie verhält sich denn "Low-Iso" bei der M1. Das soll ja ISO100 entsprechen.

Hat das in der Praxis wirklich was mit ISO100 (bzw. ist es zu mindest besser als ISO200) zu tun oder nur ist das nur damit man ins Datenblatt ISO100 schreiben kann?

Bei den RAW Vergelichsfotos Auf Cameralabs kann man nur schwer was sagen. Ich bilde mir aber ein es sind etwas mehr Details zu erkennen und es rauscht minimal weniger, aber das kann auch nur an diese einen Foto liegen.

Und warum ist ISO100 nicht auch in der ISO Automatik verfügbar? Hat es irgendwelche anderen Nachteile?

mfg
Doc
 
Zuletzt bearbeitet:
..., bei Nachtaufnahmen letzten Donnerstag hat der ISO200 mFT Sensor seine Schwächen gnadenlos aufgezeigt....

Mit der EM5 oder der EM1?

Die EM5 ist doch exzellent für langbelichtete Nachtaufnahmen. Sowohl Ausleserauschen als auch Dunkelstromrauschen sind auf extrem niedrigem Level.
Die zusätzliche Belichtungszeit, die eine ISO100 Aufnahme benötigen würde, kann man ja auch nutzen indem man eine Doppelbelichtung bei ISO 200 macht (oder ISO 200 reichlich belichtet, verträgt ja einiges).
Ich schnalle die EM5 aus Neugier gelegentlich ans Teleskop (verwende aber normalerweise gekühlte CCD-Kameras) und bin immer wieder baff wie gut das Ding ist.
Die angehängte Aufnahme ist so ein Versuch vom letzten Jahr, das waren 3 oder vier Belichtungen so um die 8min. jeweils, aus dem RAw entwickelt, so gut wie nicht entrauscht (nur kamerainterner Dunkelbildabzug) und die Tiefen stark hochgezogen. Leider gabs Vereisung an der Optik (deshalb die lila Flecken) und ich mußte abbrechen. Gegen Ende des Jahres möchte ich das auch noch mal mit der EM1 probieren.

LG Horstl
 

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AW: em-1 ist da

In anderen technischen Bereichen (z.B. AV-Receiver) kenne ich es auch so, dass ab etwa oberer Mittelklasse eine gedruckte Anleitung mitgeliefert wird. Übrigens idR nicht 5-sprachig. Denn wir reden hier über 100+ Seiten.

Toller Vergleich, sagt aber nichts über die Sinnhaftigkeit solche Papiermassen. Abgesehen davon, dass die Umwelt davon auch nicht besser wird.

Habe vor einem Jahr mit einem großen Denon AV-Receiver gekämpft, um den zu konfigurieren. Da hätte ich mir eine gute Online-BDA gewünscht. So musste ich mich durch 5cm (fünf) Papier quälen.

Einerseits wollt ihr moderne Geräte, schimpft aber wenn da kein uralter IR eingebaut ist! Es lebe das Smartphone und Touch-Pad, und Kameras, die diese Geräten intelligent nutzen.

Sony macht es doch schon vor. Die nächste Generation hat gar kein Display mehr. In Zukunft können wir das Bild direkt durch die iBrille gestalten.;)
 
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