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FT E-600 - unzufrieden mit Autofokus, was tun?

checksch

Themenersteller
Guten Tag zusammen!


Ich fotografiere sehr viel Abends zuhause, bei normaler Zimmerbeleuchtung.
Dabei Aufsteckblitz an die Decke, mit den Bildern bin ich dabei sehr zufrieden.

Ohne Aufsteckblitz ab ISO800, oder gar mit dem internen Blitz sieht es schon wieder ganz anders aus. Ohne Blitz deutlich zuviel Körnung, mit internem Blitz sind die Bilder eine Katastrophe.

Das schlimmste aber ist der Autofokus - ich habe große große Mühe z.B. meine spielenden Kinder zu treffen. Bis ich mal ein Bild zustande bekommen, ist meistens eine schöne Situation oder ein Gesichtsausdruck den man gerne einfangen möchte vorbei. Zuletzt habe ich gut eine Minute gebraucht, bis überhaupt etwas getroffen wurde.
Fokuspunkt setze ich meistens auf die Mitte, da er sonst zu oft hellere Dinge im Hintergrund fokussiert.

Mit der D3100 meines Vaters sieht es da ganz anders aus; diese scheint sogut wie immer zu treffen und auch der interne Blitz macht weitaus schönere Bilder.


Meint ihr ich mache etwas falsch, oder ist etwas kaputt?
Liegt es konstruktionsbedingt am Body?:confused:
 
Da sind aber einige Möglichkeiten bzw Lösungen denkbar..

a. Systemwechsel (aktuelle µFT mit lichtstarken FBW, Nikon, Canon..)
b. mit welchem Objektiv hast Du die Probleme? Ev. was lichtstärkeres, schnelleres holen (SWD f/2, Sigma 30/50)
c. kann u.U., zu mindest teilweise auch an der Kamera liegen - mögliche Lösung wären E-3/30/5..
d. das Problem mit dem internen Blitz kann an unzureichender Leistung liegen, oder an Abschattung durchs Objektiv oder ungünstiger Lichtführung oder.. - Beispielfoto wäre sicher hilfreich, ev. mit Hinweis was genau nicht stimmt/gefällt
e.
Fokuspunkt setze ich meistens auf die Mitte, da er sonst zu oft hellere Dinge im Hintergrund fokussiert.
- ev. zu kurze Brennweite?
 
Hallo Christoph,

hast du die Fokusprobleme auch mit aufgestecktem Blitz oder nur ohne? Die meisten Aufsteckblitze können ja ein rotes Hilfslicht für den AF projizieren, das hilft dem AF nach meiner Erfahrung im Dunkeln mächtig auf die Beine, solange der Abstand zum Motiv nicht allzu kurz ist.

Dass die E-600 bei ISO 800 schon sichtbar rauscht, ist nichts Neues. Eine D3100 ist auch deutlich neuer. Die unterschiedliche Qualität der Fotos mit dem internen Blitz muss m. E. an unterschiedlichen Einstellungen liegen. Die Oly-Blitzsteuerung ist nämlich eigentlich eine ziemlich gute. Ich vermute, dass die Nikon mehr Umgebungslicht mit in die Belichtung einfließen lässt. Du kannst ja mal probieren, im Blitzmenü der Oly [Slow] auszuwählen.

Der Königsweg beim Blitzen geht allerdings über M.

Gruß Martin
 
Mein Tipp aus eigener Erfahrung wäre eine gebrauchte E-3, die bei mir sehr zuverlässig auch bei wenig Licht fokussiert hat. An meiner früheren E-620 hatte ich u. a. auch das Sigma 30/1.4 - das war auch recht brauchbar, aber zu langsam für "Schnappschüsse".
 
@BobyG

- Problem ist mit alle Obj. da, auch mit dem doch schon recht lichtstarken 2.8-3.5 (Objektivauswahl in der Sig)
- Abschattung des Objektivs trifft beim gerade genannten zu. Ansonsten sind die Bilder eine "zu dunkel" und nur punktuell belichtet.


@Kunzelmann

Da sind wertvolle Tipps dabei - unter anderem fällt mir ein, dass ich zuletzt das Blitzlichtgewitter ausgeschalten habe - ein Grund warum es jetzt noch schlechter geworden ist! Das rote Hilfslicht geht ja dann auch nicht mehr!:o

Die Einstellungen versuche ich mal!


@moto75

Problem: Ich möchte mich nicht weiter in ein System verrennen, dass mir vielleicht für die Zukunft nicht das gibt, was ich suche.
Und genau das weiß ich momentan nicht...


Wäre ich denn mit einer E-3 an der richtigen Adresse?
Oder doch E-30?
Wo liegen denn die Vor- und Nachteile?
 
Zuletzt bearbeitet:
@BobyG

- Problem ist mit alle Obj. da, auch mit dem doch schon recht lichtstarken 2.8-3.5 (Objektivauswahl in der Sig)
Hm, also am ehesten zu wenig Licht?
- Abschattung des Objektivs trifft beim gerade genannten zu. Ansonsten sind die Bilder eine "zu dunkel" und nur punktuell belichtet.
Die Abschattung des internen Blitzes passiert beim kleinen Geh. und dickem Objektiv. Die "punktuelle" Belichtung mit abgesoffenem HG wird zT an den Einstellungen liegen, und zT am Blitz (indirekt über die Decke ist besser von frontal blitzen).

Problem: Ich möchte mich nicht weiter in ein System verrennen, dass mir vielleicht für die Zukunft nicht das gibt, was ich suche.
Und genau das weiß ich momentan nicht...
Eigtl. ist alles mit µFT einigermaßen bis voll kompatibel - je nach Zubehör/Objektiv. Nichts ist zukunftssicher oder alles, je nach Zeithorizont und Lebensdauer der vorh. Ausrüstung ;)
Echtes LED-AF-Hilfslicht haben die neueren µFT - zu mindest die E-M5 und E-M1, ich glaube aber auch die Panas und die PENs.

Wäre ich denn mit einer E-3 an der richtigen Adresse?
Oder doch E-30?
Wo liegen denn die Vor- und Nachteile?
Sie haben v.a. den selben AF mit deutlich empfindlicheren Sensoren wie jene in der E-6x0 (bis -2 EV statt -0.5 EV); auch steuern Sie ggf. die Objektive etwas schneller an - v.a. die E-5.
 
Ansonsten sind die Bilder eine "zu dunkel" und nur punktuell belichtet.

Da hilft es deutlich wenn du dich mal intensiv mit dem Thema Blitzen beschäftigst. Auch wenn viele meinen Blitzen besteht nur aus aufstecken und abdrücken, kann man mit unterschiedlichen Techniken durchaus von sehr guten bis sehr schlechten Ergebnissen alles erreichen.

Ich weiß nicht wie dunkel es bei dir wirklich ist, aber gundsätzlich würde ich annehmen, dass der Unterschied zu dem Aufsteck blitz daran liegt:

- Aufsteckblitz indirekt über die Decke und interner direkt aufs Motiv > Harte schatten und die Raumausleuchtung ist eher gering oder eben nur punktuell.
- Deine eingestellten ISO werte sind zu niedrig, weshalb auch zu wenig Licht vom Hintergrund mit aufs Foto kommen. Wenn du die ISO-Automatik eingeschaltet hast, dann versuch es da mal manuell mit höheren ISO Werten.
- Mit welchem Modus fotografierst du? Ich würde da eventuell in M fotografieren und bei ruhigen Motiven 1/80stel und bei bewegten 1/160stel fix einstellen. Bei schnellen Bewegungen sollte je nach Kamera (ich kenne die E-600 nicht genau genug) auch 1/250stel Blitzsync möglich sein. (bei der E-30 ist es zum Bsp so) Blende so offen wie möglich (nicht nur technisch möglich, sondern natürlich auch auf die Situation bezogen)
- Solltest du mit Automatik fotografieren, eventuell eine Belichtungskorrektur an der Kamera nach oben und beim Blitz nach unten. Führt zwar zu höheren ISO oder längeren Belichtungszeiten, du solltest aber eine bessere Helligkeitsverteilung am Foto haben.

Das sind nur ein paar Denkanstöße, da gibts noch viel mehr. Einfach herumprobieren oder wie gesagt mit dem Thema etwas intensiver auseinander setzen.


Problem: Ich möchte mich nicht weiter in ein System verrennen, dass mir vielleicht für die Zukunft nicht das gibt, was ich suche.
Und genau das weiß ich momentan nicht...

Wäre ich denn mit einer E-3 an der richtigen Adresse?
Oder doch E-30?
Wo liegen denn die Vor- und Nachteile?

Bei den Preisen von E-30 und E-3 ist das kein all zu großer finanzieller Aufwand. Ich habe mich vor einiger Zeit für die E-30 und gegen die E-3 entschieden. Wenn du ein Abgedichtetes Gehäuse und einen 100% Sucher brauchst ist die E-3 besser, sonst ist die E-30 etwas neuer, hat mehr MP, ein größeres/besseres Display, hat eine AF Justage, und ist einen Gedanken kleiner (das ist für den einen ein Vor- für den anderen ein Nachteil, deshalb hier nur wertfrei erähnt).

mfg
Doc
 
@Christoph,


ich habe zwar "nur" die E-410 u.420, aber auch bei deiner Kamera ist es so, daß du den internen Blitz bei Dämmerlicht zum Fokusieren brauchst. Das Abschattungsproblem ist auch in deinem Handbuch beschrieben und völlig normal. Vielleicht solltest du auch wenigstens ISO 400 auswählen? Beim externen Blitz brauchst du auch das eingeschaltete AF-Hilfslicht im Gehäuse. Der interne Blitz wird bei Verwendung des externen Blitzes immer deaktiviert. Das AF-Hilfslicht gibt dann der Blitz aus. Ich nahm im abgedunkelten Zirkuszelt Bilder freihand ohne externen blitz hinten von der letzten Reihe mit der E-410 und dem ZD 14-54(I) auf. Nur die Manege erhielt Licht vom Spotscheinwerfer.


Gruß Martin

http://www.flickr.com/photos/26707045@N03/5991598432/

http://www.flickr.com/photos/26707045@N03/5991042539/in/photostream/

http://www.flickr.com/photos/26707045@N03/5991598174/in/photostream/
 
Hallo Christoph,

das mit den unterschiedlichen Blitzen kannst Du halbwegs festlegen, wenn Du die ISOs auf ISO400-640 festnagelst. Somit hast Du mehr Raumausleuchtung. Je größer der Raum und dunkler, um so weiter musst Du mit den ISOs rauf.
Sonst hast Du nur Frontbilder mit abgesoffenen Hintergrund. Besonders bei dem schwachen internen Blitz.
Der interne Blitz ist sowieso mehr ein Hilfsblitz und Notlösung. Mal zum Aufhellen im Freien oder in kleinen hellen Räumen mit kleinem Objektiv. Ideal ist er zum Ansteuern von Remote-Blitzen, wobei Dir hier das Hilfslicht dann fehlt.
Bei mittelschlechtem Licht kann es sogar sein, das über LiveView noch ein Fokus gefunden wird, wo der Phasen-AF schon versagt. Dazu wird aber ein Kontrast-AF fähiges Objektiv benötigt. Das 14-54 I ist hierfür nicht geeignet. Hier hilft gegebenenfalls auch die Gesichtserkennung mit, die Entfernung richtig zu setzen, wobei die bei der E-6x0-Serie noch relativ viel Licht benötigt.

Schönen Gruß
Werner
 
Ich habe eure Tipps mal übers Wochenende beherzigt.

Die Erhöhung der ISO ist schon mal ein wichtiger Punkt gewesen, an den ich nicht gedacht hatte. Allerdings fängts da halt wieder relativ schnell an zu rauschen.

Irgendwie stecke ich damit in einer leichte Sackgasse, zumindest was meine Einsatzzwecke angeht - ein Tribut an meine Arbeitszeiten (ein halbes Jahr lang morgens dunkel, Abends dunkel)


@phoenix66

Wahnsinns Bilder für die beschriebenen Verhältnisse. War der interne Blitz dabei aktiv?
 
Irgendwie stecke ich damit in einer leichte Sackgasse, zumindest was meine Einsatzzwecke angeht -

Ja, das ist wohl so. Bei deinem Einsatzgebiet stößt das System an seine Grenzen. Die D3100 deines Vaters hat das AF-System der D200, einer ehemaligen semiprofessionellen Kamera und einen modernen, sehr rauscharmen Sensor. Die e-600 dagegen einen veralteten Einsteiger-AF und einen Sensor, der schon bei Erscheinen nicht konkurrenzfähig war, was die Lichtempfindlichkeit betrifft. Obwohl die d3100 eine Einsteigerkamera ist und deine e-600 eher in der Mittelklasse anzusiedeln wäre, liegen leider zwischen beiden, was dein Einsatzszenario betrifft, Welten.

Ich würde wechseln. Z.B. auch zu mFT.
 
Hallo,

na, na, na. Die E-6x0 war für das anspruchsvolle Midrange-Segment konstruiert. Der AF ist auch empfindlicher als bei einer E-4/5x0 und in der Größe einstellbar. Nur umgehen damit muss man halt lernen.

Für "Nachtfotos" sollte der AF auf große AF-Felder stehen. Dann geht es leichter. Das kleine AF-Feld braucht sehr lange, braucht im dunkeln klarere Kanten, ist dann aber sehr exakt.

Bei dunklen Fotos sollte man sich für einen AF-Punkt entscheiden. Ist ja auch leicht erreichbar und schnell einstellbar über Taste und Drehrad. Da braucht man das Auge auch nicht vom Sucher zu nehmen, da der aktive Punkt auch im Sucher angezeigt wird.
Auch eine gute Kontrastkante ist nicht verkehrt.

Schon mit der E-500, noch älterer Sensor(!), war das Blitzen mit ISO 400-640 kein Problem, da mehr Licht da ist, somit weniger Rauschen. Für Abzüge in allen gängigen Formaten stellt das überhaupt kein Problem dar.

Normale Darstellung am Monitor sollte auch kein Problem darstellen. Man schaut sich ja die Bilder bei Normalgröße an und nicht den Pixel 5x vergrößert. Wer rauschen sucht, wird rauschen finden. Aber bitte nicht verwechseln mit dem unruhigen Bokeh des 14-54!
Grobe Unterbelichtungen sollte man aber trotzdem vermeiden.

Schönen Gruß
Werner
 
na, na, na. Die E-6x0 war für das anspruchsvolle Midrange-Segment konstruiert. Der AF ist auch empfindlicher als bei einer E-4/5x0 und in der Größe einstellbar. Nur umgehen damit muss man halt lernen.

Kann ich nicht nachvollziehen. Vielleicht einen kleinen Ticken besser. Klar, kann man damit mit ohne Licht scharfe Bilder machen, gibt ja genug, nur ein bisschen tricky ist es schon. Mit so einer Billo-Nikon :evil: deutlich einfacher. Die dringt dann auch in Lowlight-Regionen vor, wo die olle Olympus ganz aussteigen muss. Ich sach nur mal Sankt Martinsumzüge ohne Blitz.

In kurzen Innenräumen habe ich mit dem Olympus-Blitz und dem roten Lichtlein gute Ergebnisse erzielt - auch ohne Blitzauslösung. Vielleicht zickt der Metz rum.
 
mit der 600 beim Blitzen in Innenräumen ruhig auf ISO 800 und reichlich Licht! dann kommen auch brauchbare Bilder dabei raus, evtl. noch einen zweiten Blitz als slave irgendwo mit aufstellen, das verleicht den Bildern mehr Licht, Plastizitä und Tiefe und macht kaum Aufwand

Gruß

Sven
 
Das mit dem internen Blitz - also den nutze ich zur Beleuchtung nur in absoluten Notsituationen (zur reinen Dokumentation) oder allenfalls als Aufheller. Normalerweise ist der bei mir der Steuerblitz für das "richtige" Licht, mehr nicht.
Dazu hast Du allerdings nicht den richtigen Blitz. Aber wenn man das einmal geübt hat, wird man sich schnell darauf einstelllen, ich arbeite dann bevorzugt mit 2 (manchmal auch mehr) Blitzen und kann damit das Licht sehr fein steuern - auch ohne die Stimmung totzublitzen.

AF, im Dunkeln immer etwas schwierig. Ich weiß nicht genau wie gut der AF der D3100 ist, aber vielleicht hat Dein Vater auch mit Hilfslicht (aus der Kamera oder vom Blitz) gearbeitet?
Das AF-Modul der E-600 ist das "abgespeckte" Modul der E-3/30. D.h. es fehlen 4 Sensoren, es sind nicht alles Kreuzsensoren und die Empfindlichkeit ist nicht ganz so hoch. Das wäre also klar ein Punkt bei dem Du Dich mit einer E-3/30/5 verbessern würdest. Ich denke aber die konsequente Nutzung des Blitz-Hilfslichtes bringt hier sogar noch mehr - selbst wenn der Blitz selber nicht ausgelöst wird.

Rauschen, hier wirst Du mit der E-5 marginal besser kommen, E-3/30 liegen etwa gleichauf mit der E-600. Ein Tipp ist immer: gut belichten. Lieber eine ISO-Stufe höher stellen, dafür aber richtig und nicht zu dunkel belichtet. Das Rauschen ist zwar gleich, aber im Hellen fällt es deutlich weniger ins Gewicht.
Besser in dem Punkt sind die aktuellen 16-MPixel-Sensoren der mFT-Kameras, aber erst die E-M1 kann Deine alten Objektive wirklich schnell fokusieren.

Fazit: Du wirst Dich mit etwas Übung und den richtigen Einstellungen (siehe auch was schon alles gesagt wurde) auch mit der E-600 noch steigern können und Deinen Ausschnuss verringern. Die FT-Kamera die Dir noch am weitesten weiterhelfen könnte, wäre die E-5, aber insgesamt wäre zumindest auf Dauer der Wechsel ins mFT sinnvoller und nachhaltiger.
Ein Wechsel in ein anderes System kann Dich ebenfalls technisch weiter bringen, ohne sich aber darauf einzustellen, werden die Bilder auch nicht besser und meist handelt man sich dann an anderer Stelle auch wieder Nachteile ein, vor allem aber ist es ganz sicher nicht billig, wenn Du auch wieder solche Objektivgüte haben willst wie mit dem 14-54. Wenn Du allerdings auf einen optischen Spiegelreflexsucher bestehst, den wird es bei Nikon oder Canon wohl etwas länger geben als bei Olympus, da ist er deffinitiv tot.
 
. Die dringt dann auch in Lowlight-Regionen vor, wo die olle Olympus ganz aussteigen muss. Ich sach nur mal Sankt Martinsumzüge ohne Blitz.

Meine erste Kamera, bei der der AF bei St.Martinsumzügen problemlos mitgespielt hat, war die E-3, auf den Aufsteckblitz (Fl36R) hätte ich damit aber nicht verzichten wollen und habe halt geschaut, wo ich indirekt Blitzen kann (hier z. B. über eine Hauswand hinter mir:


20091111 174 von photog_at auf Flickr

Im Jahr 2010 hatte ich im November nur die E-P1 zur Verfügung, mit der M8 hätte ich im Sucher nicht allzuviel erkannt bzw. wäre auch mit dem 35/1.2 Nokton schon "grenzwertig" unterwegs gewesen.

Für 10x15 hat aber E-P1 und Pana 20/1.7 bei ISO 3200 noch ganz passabel funktioniert:


20101111 054 von photog_at auf Flickr

So richtig lustig wurde es allerdings erst mit dem 16MP Sony Sensor der Pentax K-5, wo standardmäßig ISO 3200 kein Problem waren, wenn's sein musste war aber auch ISO6400 und mehr "brauchbar".


20111110 113 von photog_at auf Flickr

Heute ist wieder St. Martin, als Kamera kommt die E-M5 und das 17/1.8 mit, als Blitz der Metz 44AF1. Ich werde berichten.

ciao
Joachim
 
Zuletzt bearbeitet:
@Moto75,

du müßtest uns nur noch erklären, was deine Bilder mit dem Thema zutun haben, damit wir es alle besser verstehen.:eek:

Gruß phoenix66, der hofft, daß seine Bitte nicht zuviel verlangt ist.
 
@Moto75,

du müßtest uns nur noch erklären, was deine Bilder mit dem Thema zutun haben, damit wir es alle besser verstehen.:eek:

Gruß phoenix66, der hofft, daß seine Bitte nicht zuviel verlangt ist.

Einfach noch mal den Eröffnungsbeitrag und die vorangegangenen Postings anschauen. :) (Ich hab's verstanden, weiß aber auch nicht, warum das bei Dir nicht funktioniert. ;))
 
@Moto75,
..müßtest uns nur noch erklären, was deine Bilder mit dem Thema zutun haben, damit wir es alle besser verstehen.:eek:

Bild 1)

Wenn es um Autofokus-Leistung bei wenig Licht geht, wäre IMHO die E-3 die günstigste Variante um im FT System zu bleiben. Nur bei der Empfindlichkeit ist halt ähnlich wie bei der E-600 bei etwa ISO 800 "Schluss" (wobei je nach (Rest)Licht auch durchwegs ISO 1600 brauchbar sind).

Bild 2)

Bei der brauchbaren Empfindlichkeit gilt für die älteren MFT Kameras ähnliches, allerdings war zumindest aus meiner Sicht der AF schon besser als bei den dreistelligen FT Kameras und mit Pana 20/1.7 und Oly 45/1.8 sind schon einmal zwei Objektive auf den Markt gekommen, die noch im relativ "erschwinglichen" Bereich lagen.

Bild 3)

Den ersten richtigen "Ruck" in Sachen Empfindlichkeit gab es dann mit den Kameras mit dem 16MP Sony APS-C Sensor, in meinem Fall war das die Pentax K-5, die "High ISO Performance" war um etwa eine Blendenstufe (vielleicht sogar noch etwas mehr) besser als bei den damaligen Olys.

Soviel zu den Bildern.

Schließlich hat dann Olympus mit dem neuen 16MP MFT Sensor aufgeschlossen (wobei der aus meiner Sicht noch immer nicht ganz so gut ist wie der Sensor der Pentax K-5)

Der TO hat ein paar hübsche FT Objektive, die sich aus meiner Sicht nur deutlich unter ihrem Wert verkaufen ließen. Bei wenig Licht war meine E-620 auch eher mühsam, aber im Zusammenspiel mit der E-3 eine tolle Kombi. Auch z. B. das Zuiko 50/2 Makro zeigt an der E-3 eine deutlich bessere AF-Leistung als an den "Dreistelligen", das 45/1.8 für MFT sehe ich z. B. nicht als adäquaten Ersatz.

Wenn also nicht ein ganzer Systemwechsel vollzogen werden soll (auch ein Wechsel auf mFT wäre ein Systemwechsel), wären Oly E-3/E-30/E-5 die besten Varianten, um auch gehäuseseitig die für die genannten Anwendungen (Kinder in Action) gut gerüstet zu sein. Eine weitere Überlegung wäre dann noch die Anschaffung eines 12-60, dann wird es richtig flott (auch nach heutigen Maßstäben).

Zum Thema Blitzbelichtung: Diese ist meiner Meinung nach eine der Stärken des Nikon-Systems, egal ob mit Kamerablitz oder Systemblitz. Wobei ich hier eher zu einer der Kameras mit besagtem 16MP Sensor greifen würde (oder mit dem neuen 24MP Sensor, wobei hier wiederum die förderliche Blende in etwa auf gleichem Niveau wie bei den 16MP MFT Kameras liegt und es meines Erachtens nach schwieriger bzw. teurer als bei MFT ist, Objektive zu finden, die spätestens bei Blende 7.1 "ideale" Performance bringen).

ciao
Joachim
 
Zuletzt bearbeitet:
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