AW: E-1 vs E-510
Man kann selbstredend in jeder digitalen Kamera ein schlichtes elektronisches Kastl sehen, dessen technische Halbwertzeit bei zwei Jahren liegt. Bestätigt wird diese Meinung durch diejenigen, die ständig auf der Suche nach Neuem stets vermelden, dass die neue Kamera doch ein ganzes Stück mehr bringt als alle Vorgängermodelle. Seltsamerweise wird nicht selten behauptet, dass die Neue nun einen Entwicklungsgrad erreicht hat, dass man mit ihr über mehrere Jahre glücklich werden könne. Diese Behauptung ist deshalb seltsam, weil man das auch von der E-1 behaupten könnte, denn die Bilder der E-1 haben bis zu einer Größe von 30x40 ein überaus hohes Niveau. Das sagen mir meine Vergleiche einem Epson 7800.
Aus meiner Sicht offenbarte sich ein etwas deutlich erkennbarer Unterschied bei Olympus erst mit der E-400. Bei 30x40 Abzügen waren Details einen Hauch besser erkennbar.
Dennoch sollte man die E-1 und die 510 nicht gegeneinander vergleichen. Dass die 510 eine bessere Pixelauflösung hat, ist ja klar, ob sie auch eine bessere Pixelschärfe hat, will ich hier lieber nicht besprechen. Alles andere hängt m.E. von der individuellen Bewertung ab. Ich kann ja schlecht die Robustheit der E-1 gegen den IS der 510 bewertend stellen. Die E-1 ist auch heute noch ein hervorragendes Arbeitsgerät, dem die Protagonisten des Allerallerneusten auch allzugern etwas Negatives andichten, was E-1 Besitzer sehr häufig so überhaupt nicht nachvollziehen können.
Würde man z.B. dem Glauben schenken, dass der AF sooo lahm ist, dann ließen sich hunderte Bilder auf meiner Festplatte nur als Schwindel enttarnen.
Mit der E-1 wäre so etwas eigentlich nicht möglich gewesen.
Ich könnte das um andere Beispiele ergänzen.
Ich erlebe gerade in meinem Umkreis, wie viele ihre sauteuren und sauguten Leica-R-Objektive an die E-1 adaptieren und zu geradezu sensationell guten Bildern kommen. Manche nennen die E-1 schon in Anspielung an das Digitalrückteil der R8/R9 "Oly DMR".
Ich denke, der erste sinnvolle Vergleich zur E-1 wird mit der E-X möglich sein.
Gruß
Rolf
Man kann selbstredend in jeder digitalen Kamera ein schlichtes elektronisches Kastl sehen, dessen technische Halbwertzeit bei zwei Jahren liegt. Bestätigt wird diese Meinung durch diejenigen, die ständig auf der Suche nach Neuem stets vermelden, dass die neue Kamera doch ein ganzes Stück mehr bringt als alle Vorgängermodelle. Seltsamerweise wird nicht selten behauptet, dass die Neue nun einen Entwicklungsgrad erreicht hat, dass man mit ihr über mehrere Jahre glücklich werden könne. Diese Behauptung ist deshalb seltsam, weil man das auch von der E-1 behaupten könnte, denn die Bilder der E-1 haben bis zu einer Größe von 30x40 ein überaus hohes Niveau. Das sagen mir meine Vergleiche einem Epson 7800.
Aus meiner Sicht offenbarte sich ein etwas deutlich erkennbarer Unterschied bei Olympus erst mit der E-400. Bei 30x40 Abzügen waren Details einen Hauch besser erkennbar.
Dennoch sollte man die E-1 und die 510 nicht gegeneinander vergleichen. Dass die 510 eine bessere Pixelauflösung hat, ist ja klar, ob sie auch eine bessere Pixelschärfe hat, will ich hier lieber nicht besprechen. Alles andere hängt m.E. von der individuellen Bewertung ab. Ich kann ja schlecht die Robustheit der E-1 gegen den IS der 510 bewertend stellen. Die E-1 ist auch heute noch ein hervorragendes Arbeitsgerät, dem die Protagonisten des Allerallerneusten auch allzugern etwas Negatives andichten, was E-1 Besitzer sehr häufig so überhaupt nicht nachvollziehen können.
Würde man z.B. dem Glauben schenken, dass der AF sooo lahm ist, dann ließen sich hunderte Bilder auf meiner Festplatte nur als Schwindel enttarnen.

Ich könnte das um andere Beispiele ergänzen.
Ich erlebe gerade in meinem Umkreis, wie viele ihre sauteuren und sauguten Leica-R-Objektive an die E-1 adaptieren und zu geradezu sensationell guten Bildern kommen. Manche nennen die E-1 schon in Anspielung an das Digitalrückteil der R8/R9 "Oly DMR".

Ich denke, der erste sinnvolle Vergleich zur E-1 wird mit der E-X möglich sein.
Gruß
Rolf