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AW: E-1 aufgeschraubt

Nun blickt man auf der Rückseite wohl auf die Hauptplatine.
Wenn ich das richtig sehe, ist sie noch nichtmal richtig verschraubt. Die beiden Schrauben links sindnur für die USB ect. Steckerabdeckungen und die beiden Schrauben rechtshalten nur die Steckerverbindung der Hauptplatine zu einer weiteren rechtsgelegen fest. Das ist ein anderer Teil, der schon genannten Datenkanalplatine.

Nachdem man also alle Folienstecker von der Hauptplatine entfernt hat kann man diese vorsichtig mit etwas Kraft nach rechts umlegen. Wenn man das macht löst man automatisch eine Steckverbindung der Hauptplatine zur darunterliegenen Sensorplatine. Will man die Hauptplatine ganz herausnehmen, klappt man sie wieder in ihre ursprüngliche Position und schraubt die beiden Schrauben rechts los. So kann man auch die Steckerverbindung mit der Datenkanalplatine lösen. Man kann aber auch die Hauptplatine mit der Datenkanalpaltine gemeinsam rausnehmen, indem man nur die Schrauben der Datenkanalplatine noch löst. Eine Schraube davon sitzt noch unter einem Folienstecker, der auch noch abgestöpselt werden muss.
 
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AW: E-1 aufgeschraubt

Hier die Datenkanalplatine! Seht selbst den Kontrollschalter für den Kartenschacht. Alle Bedienschalter so solide ausgeführt und dann die armselige Ausführung bei dem Schalter, der ja auch recht häufig benutzt wird an der Kamera. Man merkt es zwar nicht, aber oft benutzt wird er trotzdem.

Immerhin scheint mir, dass ich nur eine kleinere Platine ohne viel Elektronik austauschen muss, da beide Fehler auf dieser Platine liegen.:rolleyes:

Gleich kommt noch der Sensor.
 
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AW: E-1 aufgeschraubt

Die Hauptplatine ist also jetzt raus und man blickt auf die Rückseite der Sensorplatine. Die ist mit insgesamt 6 schrauben festgemacht. Die höherliegenden 3 Schrauben auf dem grünen Trägermaterial sind einfach rausgenommen. Daneben gibt es drei tieferliegende auf einem ALU-Blech. Diese sind wohl für den eigentlcihen Sitz des Sensors verantwortlich und sind fest eingeklebt. Man braucht gutes Werkzeug und genug Kraft diese zu lösen.

Wenn man die schrauben raus hat sollte man sehr vorsichtig sein, denn unter den schrauben liegen Unterlegscheibchen verschiedener Dicke. wenn man die Platine achtlos herausnimmt, dann fallen diese Unterlegscheibchen weg und man weiss nicht, wo sie gelegen haben.

Den Sensor habe ich zugelassen. Den kann man aber wohl weiter aufmachen. Wenn jemand da einen Filter rausnehmen kann oder will muss er auf jeden Fall darauf achten, dass die Auflagehöhe also die Randhöhe gleich bleibt.

Man sieht unterhalb des Sensors die jämmerlichen Fitzelchen an Klebestreifen. Also wenn einer meint er müsste seine E-1 mal zum Klebestreifen tauschen einschicken, dann kann er ja meinetwegen dem Service über diese notwendige Maßnahme vertrauen. :D

Gleich noch ein paar Bilder von dem (teil) ausgebauten Gehäuse.
 
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AW: E-1 aufgeschraubt

sehr cool, vielen dank für die ausführliche erklärung und die bilder : )
 
AW: E-1 aufgeschraubt

So und hier noch die letzten Bildchen.

Da habe ich dann gleich auch noch die Sucherbaugruppe herausgeschraubt. Die ist mit nur 4 Schrauben am Chassis befestigt. Das war ja die eigentliche Motivation meiner Schrauberei. Auf einem Bild habe ich dann auich die Displayanzeige zerlegt, aber keine wirkliche Besserung erreicht. :rolleyes:

Na jedenfalls kann man da auch sehen Aus Metall sind an der Kamera bei weitem nicht alles. Suchergehäuse,Verschlussgehäuse, Batteriefach/Motorgehäuse Spiegelkasten wohl auch sind alle aus Plastik.

Bei der E-1 sind die Schalen aus Metall und das Chassis, für den Anbau des Bajonetts, den Spiegelkasten und den Sucherapparat. Das Chassis ist an der Vorderschale geschraubt. Aber dass habe ich mich nun doch noch nicht getraut alles so rauszuschrauben.

Aber ich denke, eine Geheimwissenschaft ist das auch nicht.
 
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AW: E-1 aufgeschraubt

Das hatte ich noch vergessen: Bevor man die Rückwand wieder aufsetzt muss man an dieser die Dioptrieneinstellung ganz nach Minus drehen. Sonst funktioniert die Einstellung nicht mehr.
 
AW: E1 Pixelpeeping

eigentlich "Messwertdebatte" (= sachlich), aber wie wär´s mit "Zahlenfetimanie" (böse)? :D:D
Oder schlicht Zahlenmystik?

Es ist eigentlich kein Wunder, dass uns hier keine 12, 14 oder 16 Mpix Bilder als Beispiele technischer Überlegenheit um die Ohren fliegen. Der Grund dafür ist ein ganz einfacher: Kein Mensch kann anhand eines Fotos sagen, aus wie vielen Pixeln es besteht.

Für die Detailschärfe ist in erster Linie das Motiv verantwortlich, nicht die Kamera. Z.B. in dem Moment, in dem ich mich dafür entscheide, selektive Schärfe (Freistellen) als Stilmittel einzusetzen, opfere ich jede Menge Detailauflösung (die ich bei höherer Schärfentiefe erreichen würde). Ich nutze also das Potential meines Sensors nicht mal mehr annähernd aus. Natürlich ist eine solche Denkweise völlig absurd. Aber die Fixierung auf die Megapixel ist im Grunde nichts anderes.

Es ist auch ein psychologisches Problem, dass die maximale Auflösung einer Digitalkamera exakt numerisch festgelegt ist. Mehr als das Pixelraster geht nicht (theoretisch, praktisch natürlich, zumindest beim Bayer-Mosaik, noch weniger). Analog hat man dagegen keinen festen Wert, darum mag der Eindruck entstehen, dass das Auflösungvermögen wenigstens prinzipiell astronomisch hoch sei (oder war). Das ist (oder war) aber eine Illusion. Zu analogen Zeiten hat es niemanden abgehalten, eine gute Aufnahme zum Poster vergrößern zu lassen, selbst, wenn das theoretische Auflösungsvermögen des Formats überhaupt nicht genutzt wurde, sie es, dass das Objektiv limitierte, oder das Filmkorn. Niemand wußte ja so genau, wie hoch die tatsächliche Auflösung ist. Digital hingegen hält man sich immer an den Pixeln fest.

Die Praxis zeigt, dass man mit 4Mpix oder 6Mpix DSLRs ebenfalls Poster machen kann, wenn man bereit ist, hinzunehmen, dass die Fotos eben nicht ganz so hoch aufgelöst sind, als es mit mehr Pixeln möglich wäre. Zu analogen Zeiten wäre einem nichts anderes übrig geblieben, als sich bessere Objektive zu kaufen oder auf größere Filmformate umzusteigen. Digital kann man sich die Hoffnung machen, dass mehr Pixel, die ja durchaus in Reichweite liegen, Abhilfe schaffen. Im Grunde legt man damit seine Hoffnung auf bessere Bilder in den technischen Fortschritt, anstatt seine Arbeitsweise zu hinterfragen.

Tatsache ist auch, dass die Kamera durch die Digitalisierung vom Qualitäts- zum Verbrauchsmaterial geworden ist, egal, wie gut sie ist oder wieviel sie kostet. Jeder, der alle 1-3 Jahre eine neue DSLR kauft, hat dies bereits verinnerlicht. Eine Leica M aus den 70ern konnte dagegen problemlos jahrzehntelang am technischen Fortschritt teilnehmen - die Filme wurden ja auch immer besser.

Die Frage "Wieviele Pixel braucht der Mensch" ist tatsächlich eine philosophische. Interessanterweise scheinen die meisten Leute immer dann das Mehr an Pixeln zu benötigen, sobald diese relativ erschwinglich geworden sind. Unterliegt das Qualitätsbewußtsein am Ende einer gewissen Biegsamkeit?

Damit wir uns nicht falsch verstehen - ich habe nicht das Geringste gegen mehr Pixel, im Gegenteil. Nur, ich erwarte mir nicht allzuviel davon. Wenn ein Foto nicht auf den ersten Blick überzeugt, wird sich der Betrachter nicht die Zeit nehmen, sich in die Details zu vertiefen. Vergräbt er sich aber nur in die Details, dann sollte dies nicht in der Intention des Fotografen liegen.

Der Grund für die höhere Qualität größerer Formate in der analogen Fotografie ist nicht in erster Linie die feinere Darstellung von Details, sondern der allgemein höhere Schärfeeindruck, und, vor allem, die bessere Differenzierung von Tonwerten und Farben!

Warum erreichen Digibacks eventuell eine so bestechende Bildqualität? Liegt das in erster Linie am Sensor? - Oder eventuell daran, dass sie für einen bestimmten Einsatzzweck, nämlich höchste Bildqualität bei niedrigen ISO optimiert sind? Und trotz großem Sensor nicht für AL bei ISO 6400. Ist nur so eine Vermutung...

So, und in ein, zwei Jahren führen wir dann dieselbe Diskussion noch mal, nur mit zweistelliger Pixelzahl.
 
AW: E-1 aufgeschraubt

Hut ab! :top: Sowas würde ich mich NIEMALS trauen, es sei denn, das Gerät ist zum Ausmustern vorgesehen.:p

Danke!

Gruß,
KPK :cool:
 
AW: E-1 aufgeschraubt

Respekt!

Das die Kammera übehaupt noch funktioniert zeigt das du ein Händchien für so was hast.

Wenn ich mir das so anschaue, das wirkt alles recht Modular. Wenn man das System von vorn herein so konzipieren würde, das ein Sensor-, Sucherupgrade ... einfach durchführbar währe (ähnlich dem PC) das währ schon klasse.
 
AW: E-1 aufgeschraubt

Hallo Bernhard,

vielen Dank für den ausführlichen Bericht und die vielen Detailaufnahmen. :top:
Spott und Schadenfreude sind verstummt und zu Recht anerkennenden Rückmeldungen gewichen.:)

Die grundlegenden Informationen wären auch etwas für die Olypedia. Der Informationsgehalt dieses Threads ist in meinen Augen viel zu schade, als daß er in den Tiefen des Forums versumpft und nur über die Suchfunktion gefunden werden kann.

Ich persönlich werde mir eine Kopie Deiner Beschreibungen auf Festplatte sichern, falls meine E1 einmal unter den Schraubendreher muß.

Gruss Thomas
 
Manueller Weissabgleich für IR Aufnahmen mit E-1

mal was spezielles:

ich habe seit gestern ein neues spielzeug, Hoya IR filter R72 67mm für´s 14-54

Jetzt versuche ich eine einigermassen passable Farb-IR aufnahme hinzubekommen, das sollte ja funktionieren.
der Weissabgleich geht ja nicht durchs objektiv, wie ich verstanden habe, sondern durch den sensor vorne an der kamera vorm LCD Panel.

dementsprechend kann ich keinen automatischen weissabgleich mit aufgeschraubtem IR Filter machen ( zumindest hats nicht funktioniert ), und der nachträgliche weissabgleich führt auch irgendwie zu nix ( ausser ich mach´s falsch ).

die übliche nachbearbeitung in Photoshop kenne ich ja, also rot-blau tauschen etc., trotzdem wird immer wieder erwähnt dass ein weissabgleich an der kamera das wichtigste ist um die fotos verwenden zu können.

jetzt bleibt der manuelle weissabgleich, welcher wert? die logik sagt mir soweit ins rot wie möglich ( also 3000K ), oder wisst ihr was anderes? gibts da tricks mit graukarte etc. ?

gruss
 
AW: Manueller Weissabgleich für IR Aufnahmen mit E-1

ganz eine blöde frage, aber könnts funktionieren, wenn du den IR-filter vor den WB-sensor hältst und dann einen sofort-WB machst?
mir ist das grad' so eingefallen.. probiers mal, vielleicht funkts ja :)
wenn nicht.. hmmm.. :confused:
 
AW: Manueller Weissabgleich für IR Aufnahmen mit E-1

ich versuchs mal, aber komischerweise musst du ja für einen sofort-weissabgleich das blatt vors objektiv und nicht den WB sensor halten...

geht dann der sofort-weissabgleich gar nicht über den WB sensor?

wenn ich den wert mal habe kann ich ihn ja eh in den benutzerspeicher legen und immer wieder abrufen, nur ich brauche ihn halt initial einmal.
 
AW: Manueller Weissabgleich für IR Aufnahmen mit E-1

jetzt bleibt der manuelle weissabgleich, welcher wert? die logik sagt mir soweit ins rot wie möglich ( also 3000K ), oder wisst ihr was anderes? gibts da tricks mit graukarte etc. ?
Wie wäre es, ein RAW aufzunehmen und dann zu schauen, welcher WB im Konverter zum besten Ergebnis führt? Nur so als Idee. Wenn das nicht funktionieren sollte, wäre das RAW nicht roh.
 
AW: E1 Pixelpeeping

Hobby sagt nur dass man Spass haben sollte an dem was man macht, und nicht wie weit man gehen sollte oder darf. Oder gar welche Kamera mit wieviel pixeln mann kaufen darf. Wer es braucht und das nötige Kleingeld hat, warum nicht.


Dieses Zitat von dir sagt schon alles. "bräuchte aber doch für bestimmte motive mehr mp. mehr als 10 bzw. 12 halte ich aber bei einer dslr nicht für sinnvoll".
;)
Du bist also auch so einen "dummen"?

Alle wollen doch mehr pixel, nur wieviel mehr ist je nach Person und Ansprüche unterschiedlisch. Bevor die Leute auf jemand losgehen, der vielleicht nach 12, 20, oder mehr Pixel giert, sollte man erstmal klären was der betroffener sich davon erhofft und nicht immer argumentieren nach dem Motto mit 3mpx kann man auch riesige Poster machen blablabla.., oder wozu braucht ein Hobbyfotograf soviele Pixeln.....

Die Ansprüche sind nunmal von Mensch zu Mensch anders und das sollte man respektieren und nicht die eigene als Massstab hinhalten oder Gegenargument.

Damals haben die Leute auch so gemotzt als die CPU immer mehr Power hatten, heute sind viele doch froh, dass es diese Hardware gibt damit sie Rendern können oder sonst was mit ihren Bilder, Videos oder Audiodateien machen können. Ähnliches wird mit den Pixeln geschehen, garantiert wenn sich das ganze auch etabliert hat.

Wenn der Nachfolger der E-1 kommt, wann auch immer, werden die Leute wieder einfach shooten anstatt die Pixelanzahl der Oma mit aller Kraft zu verteidigen :D .

gruss



hallo fantomas,

ich bin berufsfotograf und brauche für meine kunden hin und wieder auch größere formate als a4. bis a4 komme ich mit der e-1 hervorragend aus. bei composings und vergrößerungen ab a3 wird es allerdings bei manchen motiven eng und da wären mehr als 5mp sinnvoll (!). ich denke aber trotzdem, dass man mit 10-12mp auch als profi das auslangen findet, auch für sehr große vergrößerungsmaßstäbe. alles was wirklich deutlich mehr auflösung verlangt würde ich sowieso nur noch mit einer geeigneten mf-kamera mit rückteil machen. damit meine ich hochglanzplakate ab a0.

ich brauche schon jetzt für meine E-1 raw's mehr als 300GB speicherplatz pro jahr. abgesehen davon werden die daten dann auch noch auf eine zweite platte gespiegelt.

auch wenn ich mir den e-1 nachfolger anschaffen werde, werde ich genau überlegen für welchen zweck eher die e-1 oder die neue e-? geigneter ist. aufnahmen in jpg kommen für mich aus qualitätsgründen nicht in frage! ich würde meinen, dass die e-1 auch in 3-4 jahren noch völlig ausreichend sein wird für hochzeitsreportagen und ähnliche anlässe, wo die bilder meistens nicht größer als a4 benötigt werden.

lg
karl
 
AW: E1 Pixelpeeping

Hallo Karl,
das glaube ich gerne. Aber: WANN und in Bezug auf WAS ist der Unterschied so gewaltig?



Das würde, logisch zuende gedacht bedeuten: 20 MP bitte nur mit großem Sensor. Wobei ich unter Groß dann ab ca. 40x40 mm verstehe.



Diese Aussage geht vom Status Quo aus, nicht von der Technik in -sagen wir mal- 6 Jahren.




Aber an der Sensorgröße wird sich nichts ändern oder das FT-System geht irgendwann in die Grütze. Insofern sehe ich da einen Widerspruch in Deiner Argumentation.
Im Übrigen habe ich mich bewusst für das FT-System entschieden in der Hoffnung/Überzeugung, dass die Sensorgröße nicht alles ist. Beim sogenannten Vollformat (ein herrlicher Marketingbegriff) habe ich bisher in Punkto Bildqualität noch keine gravierenden Vorteile gesehen. Deswegen bezog sich ja die Qualitätsdiskussion bisher immer auch Rauschverhalten im High-Iso-Bereich. Was das digitale Mittelformat angeht (Dein Rückteil ist ja eigentlich kein Mittelformat) gehe ich mal davon aus, dass nicht nur das Format, sondern das ganze Paket eine Rolle spielt.



Ich habe bis vor kurzem weitestgehend mit einer Hbl 503CX fotografiert, dann gescannt. Und zwar mit einem (jetz alten) Agfa-Scanner, der horizontal und vertikal 2400 dpi auflöste mit sehr guter Optik.
Von der Charakteristik der digitalen Bilder hatte ich den Eindruck, dass ich mich visuell bei den Aufnahmen mit der E-1 wenig "umstellen" musste. Rein subjektiv habe ich aber auch den Eindruck, dass die Zuikos mit 5 MP unterfordert sind.
Im Übrigen sehe ich es genau so, dass ein Mehr an Daten nur Sinn macht, wenn sich das sehr deutlich für die eigene Arbeit positiv bemerkbar macht.
Beste Grüße
Rolf




hallo rolf,

der unterschied zwischen kb-dslr und mf-dslr liegt unter anderen daran, dass mf rückteile einen fullframe transfer ccd verwenden, der nicht nur aber auch aufgrund der größeren pixelfläche einen dynamikumfang von bis zu 13 blenden ermöglichen und das in 16bit farbtiefe gegenüber 12bit bei den meisten kb dslr's. außerdem haben rückteile auch enorme vorteile im rauschverhalten!

lg
karl
 
AW: Manueller Weissabgleich für IR Aufnahmen mit E-1

hm, mein photoshop-plugin kann das ORF zwar importieren, aber ich habe nur drei automatische importmöglichkeiten zur auswahl ( unter anderem mit automatischem weissabgleich oder ohne ) und keine möglichkeit einen weissabgleich festzulegen. das muss ich dann am TIFF tun, und das funktioniert nicht so richtig, deshalb mache ich keine RAWs, ich versuche alles an der kamera hinzubekommen und bearbeite dann die TIFFs aus der Kamera.
 
AW: E-1 aufgeschraubt

Hallo Bernahrd,

Du hast meine volle Anerkennung für die schönen Innenansichten. Das hat mich schon immer interessiert, wie sowas von innen ausschaut. Es gibt ja eine Explosionszeinung der E-1, aber da kommt das natürlich nicht so rüber wie auf Deinen Fotos. Und Deine Erläuterungen sind ja auch gold wert.

Gruss,

Tasso
 
AW: Manueller Weissabgleich für IR Aufnahmen mit E-1

Der manuelle Weissabgleich funktioniert definitv nicht über den "WB-Sensor" am Gehäuse, sondern "durch das Objektiv" ... was würde sonst das weiss Baltt Papier bringen, das man "fotografieren" soll, bzw. eine Expo-Disc, die vor die Linse kommt??

Bezüglich IR habe ich mich noch nicht so sehr beschäftigt, aber meines Wissens soll der Weissabgleich idealerweise auf eine kräftige grüne Wiese gemacht werden ... ob und wie das bei der E-1 ist, habe ich leider noch nicht testen können. Für den IR-Einstieg denke ich mal ganz nett ist diese Seite hier ... ;o)


Gruss, Micha ...
 
AW: Manueller Weissabgleich für IR Aufnahmen mit E-1

das mit der grünen wiese macht sogar sinn, da blattgrün ja weiss werden soll...

werde ich mal ausprobieren.

allerdings frage ich mich wofür der WB sensor da ist wenn nicht für den weissabgleich :confused:
 
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