Stimmt, auch Pentax... und natürlich auch Olympus, den Einfluss der Sensorgröße habe ich ja separat erwähnt
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Hallo Lichtnutzer, vielleicht kannst du noch ein paar Worte zu dem Motiv bzw. der Umgebung sagen, damit man sich mehr darunter vorstellen kann. Welche Parameter haben hier den Ausschlag geben, dass du die Belichtungszeiten so gewählt hast, wie du sie gewählt hast.
Welche Besonderheiten verlangen hier nach einer Betrachtung vor Ort und erlauben keine theoretische Betrachtung?
Mein Wissensstand ist, dass das menschliche Auge einen deutlich höheren Dynamikumfang warnehmen kann als jede Kamera.
..ob man einen besonders guten (also hohen) Dynamikumfang einer Kamera wirklich nutzen kann, oder ob das nicht immer möglich ist, weil....?
Falsch. Auch im Link. Der statische Umfang ist nicht so sonderlich hoch. Das Auge reagiert ständig, um die Lichtmenge zu begrenzen. Du kannst nicht gleichzeitig im Keller die Regale sehen und aus dem Fenster den blauen Himmel mit den Wolken erkennen. Das Bild mit den vielen Informationen entsteht erst im Gehirn.Ist korrekt, siehe auch hier!
Ich hab es schon einige Male geschrieben, aber da es passt hier nochmal: Solange in der Bearbeitung keine Regler wie Highlight-Recovery oder Schatten-Aufhellen verdreht werden, haben Bilder aus einer 300D 5DII D750 oder A7III den gleichen Kontrastumfang. Man muss die Daten erst herauskitzeln.
mfg chmee
(bei den ich den Mehrwer der von 1697 immer noch nicht erkenne kann), dass aber ansonsten ein hervorragendes Beispiel ist
Mit üblichen Belichtungsreihen -3 / 0 /+3 war da nichts zu machen. Da waren die räumlichen Abstände zwischen hellsten und finstersten Bereichen mir zu wenig realistisch. Mit den gewälten Zwischenschritten wurde die finale lichttechnische HDR-Bilddarstellung und Rauscharmut hervorragend.
Das glaube ich gerne. Ab irgendeiner Dunkelheit greifen nun mal Strategien, die aus dem Astro-Bereich wohl bekannt sind. Hattest Du auch darkframes aufgezeichnet? Bei vielen Minuten Belichtungszeit dürften neben dem shot noise und dem Ausleserauschen auch der dark current und sein dark current noise bereits eine erhebliche Rolle spielen!?Mit üblichen Belichtungsreihen -3 / 0 /+3 war da nichts zu machen. Da waren die räumlichen Abstände zwischen hellsten und finstersten Bereichen mir zu wenig realistisch. Mit den gewälten Zwischenschritten wurde die finale lichttechnische HDR-Bilddarstellung und Rauscharmut hervorragend. Der Anlageninhaber war von der bildlichen Darstellung absolut begeistert.
(Das Beispiel von Lichtnutzer passt gut, ich zweifel ganz doll, dass Lichtnutzer das fertige Bild so vor Ort hat sehen können)
Deutlich weniger als noch vor 5 Jahren. Daraus ergäbe sich die Konsequenz, man müsste weniger Bilder machen bzw. sie werden zusammengerechnet eine bessere SNR haben. Oder wir reden nicht über Belichtungsreihen, sondern über die Ausbeute aus einem Bild. Was ich vor Jahren mit einer Belichtungsreihe aus einer 5DIII erhielt, mache ich jetzt quasi mit einem Schuss aus 5DIV/EOS R.Klar haben Raws heute sehr viel Dynamikumfang, den zu nutzen geht aber mit höherem Rauschen in den Schatten einher.
Das glaube ich gerne. Ab irgendeiner Dunkelheit greifen nun mal Strategien, die aus dem Astro-Bereich wohl bekannt sind. Hattest Du auch darkframes aufgezeichnet?
Bei vielen Minuten Belichtungszeit dürften neben dem shot noise und dem Ausleserauschen auch der dark current und sein dark current noise bereits eine erhebliche Rolle spielen!?
..die längsten HDR-Einzelaufaufnahmen bei ISO-100...
Dieses ganze HDR-im-dunklen-Turm Thema hat doch Mal gar nichts mit dem Threadthema zu tun.
Du siehst einen Teilbereich des vollen Datenumfangs, den das Raw bietet und der liegt unbearbeitet grob bei 10 Blenden. Egal ob Sony Nikon Canon oder Pentax.
mfg chmee
Wenn ich von einem dunklen Waldrand vor hellem Himmel sowohl im Himmel als auch im Wald eine ansprechende Zeichung sehen will, kann ich das mit einem guten Sensor und entsprechender Bearbeitung erreichen, mit einem schlechten u.U. nicht mehr.
Gerade nochmal gefunden. C Sensoren sind seit 800D/77D/5DIV (also 2016?!) fast isoless und benehmen sich deutlich besser als zuvor. zB ist der Unterschied D750 <-> 5DIV nun vernachlässigbar....wo bei C schon das Rauschen gnadenlos zuschlägt...
Es gibt doch Voreinstellungen, in denen man schon per JPEG ooc einen großen Dynamikumfang darstellen kann. Bei Nikon nennt sich das Active D-Lighting.@laerche11
Wie groß ist denn nun der "native" Kontrastumfang in jpg?
Ändert alles nix an der Aussage vor einigen Einträgen. Solange in einem Raw-Bearbeiter keine Regler bewegt wurden, ist (a) das gezeigte Bild weit entfernt vom wahren Umfang und (b) wird sich kein Unterschied zwischen Sensoren der letzten 10(?!) Jahre zeigen.
Man muß Regler bewegen, um das Potential eines Sensors auch zu nutzen. Ob es dem Bild zum Vorteil gereicht, ist nochmal eine andere Frage.