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FT/µFT Dynamikumfang und Rauschen im Vergleich zur DSLR

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Jazz22

Themenersteller
Hallo,

kann mir jemand sagen wie es sich mit der Dynamik und dem Rauschverhalten speziell der OM-D EM 10 II und der EM 5 II im Vergleich zu einer APS-C Spiegelreflex verhält (Nikon 7xxx)?
Ich habe noch keine große Ahnung von spiegellosen Systemkameras, überlege aber mir demnächst eine anzuschaffen.

Vielen Dank.
 
Die aktuellen Nikons sind in der Hinsicht besser als die aktuellen mFT Kameras. Die aktuellen mFT Sensoren sind jedoch besser als die APS-C Sensoren von Canon, auch wenn die mit der 80D etwas aufgeholt haben.

Am besten du schaust dir Vergleichswerte bei bspw. DxO Mark an.
 
Rauschverhalten generell sind etwa 2/3 Blenden würde ich sagen. Also Iso 3200 an der Nikon sieht aus wie Iso 2000 an den mFT.

Dynamik sind die Nikon mit das beste was du bekommen kannst, da ist der Abstand schon deutlich, wenn du die Tiefen stark(!) aufhellen willst. In Summe hm...vielleicht 1,5 Blenden?

Zumindest nach meinem Rumspielen in RAW mit Bildern die man sich herunterladen kann. Aber hängt natürlich auch bissel von der Aufnahme ab und ob auf gute Belichtung geachtet wurde usw.
 
Bedenken sollte man beim Vergleich, dass man an spiegellosen Kameras mit elektronischem Sucher oder LiveView den Dynamikumfang tendenziell besser nutzen kann, weil man die Belichtung vor der Aufnahme sieht und entsprechend eingreifen kann.

Bei der DSLR hilft nur Bildkontrolle nach der Aufnahme und ggf. Neuaufnahme mit korrigierten Einstellungen. Oder die Verwendung des (eher gemächlichen) LiveView-Modus der Spiegelreflexkameras.

Dazu kommt, dass selbst die in Bezug auf den Dynamikumfang schlechtesten aktuellen Sensoren einen sehr großen Belichtungsspielraum bieten und selten der limitierende Faktor für ein gelungenes Foto sind. Zudem es ist ist eine echte Herausforderung einen großen Dynamikumfang attraktiv auf ein Foto zu bekommen.

Also bitte diesen Parameter nicht überbewerten.

Hier noch ein Beispiel, was mit MFT so geht. Sicher noch nicht ganz optimal belichtet und entwickelt, aber für einen Schnappschuss aus der Hand und minimale Nachbearbeitung ganz OK, finde ich.

Viele Grüße,
Sebastian
 
Kann mir jemand sagen, wie es sich mit der Dynamik und dem Rauschverhalten speziell der OM-D E-M10 II und der E-M5 II im Vergleich zu einer APS-C-Spiegelreflex verhält (Nikon D7xxx)?
Das spielt so was von keine Rolle. Ist doch egal, wie groß der Belichtungspielraum einer Digitalkamera ist ... solange er nur groß genug ist. Einerlei, welche Kamera du dir kaufst – es wird immer irgendwo eine andere geben, deren Belichtungsspielraum noch größer ist. Allein davon die Kaufentscheidung abhängig zu machen, wäre albern ... ebenso wie bei jedem anderen Einzelkriterium auch. Es ist das Gesamtpaket, das überzeugen muß!


... überlege aber, mir demnächst eine anzuschaffen.
Gute Idee. Das SLR-Prinzip ist im Zeitalter des CMOS-Sensors ein überflüssiger Anachronismus, das gegenüber dem Spiegellos-Prinzip viele Nachteile und kaum Vorteile bietet. Ich selber bin vor gut zwei Jahren von einer Kleinbild-Vollformat-DSLR auf die Olympus OM-D E-M1 umgestiegen – und das einzig ärgerliche daran ist, daß ich das nicht schon viel früher getan hatte.
 
Und ich habe mir neben der mFT kürzlich noch eine große Nikon und sehr gezielt Objektive dazu gekauft, weil mir der mFT Sensor eben nicht gereicht hat. So unterschiedlich können die Vorlieben und Einsatzgebiete sein.
Allerdings ist es eine D750 geworden, mit FX Sensor. Der Unterschied zu mFT <-> APS-C wäre mir zu klein, um dafür Geld auszugeben. In beide Richtungen.
 
Und ich bin von einer KB-Kamera auf mft umgestiegen und wegen dem Rauschen etc. wieder zurück zur KB-Kamera gewechselt und habe mich geärgert, dass ich das mft-Format probiert hatte, das ist also durchaus eine Sache des persönlichen Empfindens ;)

Für mich war übrigensd nicht das Rauschen + Dynamik im hohen Isobereich, sondern im niedrigen Isobereich entscheidend.

Bei gutem Licht belichte ich nach Möglichkeit auf die Lichter, d.h. Iso 100 und dann darauf achten, dass nicht all zu viel im Bild ausbrennt, also überbelichtet ist. Dann helle ich die Tiefen in der EBV auf (sind meist so 1-2 EV), d.h. in den Tiefen habe ich dann Iso 200 bis Iso 400

Bei mft habe ich als Basis-Iso 200, aufgrund des kleineren Sensors habe ich damit bei gleicher Ausgabegröße ein Rauschen wie bei KB bei Iso 800. Helle ich da nun entsprechend auf, bin ich in den Tiefen (wo das Rauschen besonders auffällt) bei Isowerten die dem Rauschen einer KB-Kamera bei Iso 1600 bis Iso 3200 entsprechen.

Mir hat das, für meine Art der Fotografie, nicht so gefallen...
 
Bei mft habe ich als Basis-Iso 200, aufgrund des kleineren Sensors habe ich damit bei gleicher Ausgabegröße ein Rauschen wie bei KB bei Iso 800. Helle ich da nun entsprechend auf, bin ich in den Tiefen (wo das Rauschen besonders auffällt) bei Isowerten die dem Rauschen einer KB-Kamera bei Iso 1600 bis Iso 3200 entsprechen.

Mir hat das, für meine Art der Fotografie, nicht so gefallen...

Ist mir so noch nie aufgefallen.

Habe erst meine 5D MKIII bei ISO2000 gegen meine Pana GX8 bei ISO2000 antreten lassen und der Unterschied war gar nicht mal so groß.
Ich gehe davon aus, dass Du Deine MFT Cam einfach nicht richtig eingestellt hast (bestimmt Dynamikanhebung schon aktiviert gehabt - was mir anfänglich auch passiert ist).

Werde das aber auch nochmal testen.
Ich bin nach erstem Zweifeln an MFT nun bei MFT angekommen, und ich muss sagen, es macht riesig Spass, und die Bilder können sich sehen lassen (auch wenn ich noch mit der KB Cam fotografiere).
 
Zuletzt bearbeitet:
Also bei mir ist in vielen Situationen der "Schärfentiefen-Cropfaktor" hilfreich, um offenblendiger Fotografieren zu können und so die ISO tief zu halten. Im Durchschnitt habe ich so weniger Rauschen, als mit der 5D3 bis vor kurzem. Ich muss auch viel weniger blitzen...
 
Bei mir laufen KB Nikon d750 und E-M1 parallel. Die Oly für unterwegs, wenn das leichte Gepäck von Nöten ist, die Nikon nehme ich für Portraits, wenn ich blitzen will oder manchmal bei Landschaft.
Der Unterschied in der Bildqualität schon bei Basis-ISO ist nicht zu übersehen. Das die OM-D schon bei ISO200 leicht rauscht, finde ich persönlich ziemlich ernüchternd. Es macht in der Bearbeitung mit Lightroom einfach auch mehr Arbeit.
Vom Blitzsystem der Nikon ist Oly noch meilenweit entfernt. Die Belichtung bei Nikon ist einfach sicherer und wenn man bei einem Auftrag auf Zuverlässigkeit angewiesen ist, dann greife ich immer zur Nikon. Nikon RAWs kann man in Lightroom richtig schön ausquetschen,da hält die Oly nicht mit.
Die Batterielaufzeit ist auch etwas, was mich stört, wenn im entscheidenden Moment das Batteriesymbol blinkt ist das schon ärgerlich.
Das AF-System der Oly hat den unschlagbaren Vorteil der treffsicheren Gesichtserkennung, AF-C ist aber im Vergleich zur Nikon was fürn Mülleimer.
Dafür ist KB halt schwer zu schleppen und nimmt ordentlich Platz weg und wenn das Wetter schlecht wird, würde ich der Oly mit den beiden Pro-Linsen, die ich habe, doch mehr Vertrauen auf Wasserfestigkeit schenken, als der Nikon.

So oder so kann ich mich bisher von keinem System trennen.


Grüße Carsten
 
Hallo zusammen,

ich habe eine EM10 Markii und eine D7200. Meine subjektive Einschätzung ist ebenfalls, dass die Nikon zumindest beim Dynamikumfang deutlich die Nase vorn hat. Bei Sonne und harten Kontrasten würde ich die Nikon immer vorziehen.
Beim Rauschen habe ich den Eindruck das es je nach Situation etwas variiert. Eine kleine Schwäche der Sensoren der OMD ist, dass man auch bei der Grundempfindlichkeit schon Rauschen erkennen kann. Bei blauem Himmel ist das zum Beispiel deutlich sichtbar. Hier ist die Nikon mit den "echten" Iso 100 wesentlich besser. Wenn ich aber zum Beispiel bei Iso 400-800 bestimmte Brauntöne im Bild habe (z.B. das haarige Fell eines Orang Utans im Zoo) dann sieht das Bild aus der Olympus überraschenderweise deutlich weniger verrauscht aus. Zu den ganz hohen Iso Werten kann ich wenig sagen, da ich diese sehr selten nutzte.
Ich habe mir die Olympus hauptsächlich für Makros gekauft, da das manuelle Scharfstellen mit der Sucherlupe viel besser geht als mit dem Sucher oder dem Live view der Nikon. Das präzise, verlässliche Fokussieren (AF und MF) ist für mich neben der Größe der Hauptvorteil der OMD.

Gruss
Matthias
 
Ist mir so noch nie aufgefallen.

Habe erst meine 5D MKIII bei ISO2000 gegen meine Pana GX8 bei ISO2000 antreten lassen und der Unterschied war gar nicht mal so groß.

"Problem" sind die nicht wirklich guten Canon-Sensoren. Selbst die Vollformat Canons werden von Einstiegs-Nikons in Sachen Dynamikumfang geschlagen. Ganz zu schweigen von einer D7200. Canon ist kein Maßstab; die Nikons mit Sony-und Toshiba Sensoren spielen in einer anderen Liga. Immerhin holt Canon mit den aktuellen Modellen gerade wieder auf - auch wenn sie immer noch hinten dran sind.

http://www.dxomark.com/Cameras/Comp...4-versus-Canon-EOS-5D-Mark-III___1020_943_795
 
"Problem" sind die nicht wirklich guten Canon-Sensoren. Selbst die Vollformat Canons werden von Einstiegs-Nikons in Sachen Dynamikumfang geschlagen. Ganz zu schweigen von einer D7200. Canon ist kein Maßstab; die Nikons mit Sony-und Toshiba Sensoren spielen in einer anderen Liga. Immerhin holt Canon mit den aktuellen Modellen gerade wieder auf - auch wenn sie immer noch hinten dran sind.

http://www.dxomark.com/Cameras/Comp...4-versus-Canon-EOS-5D-Mark-III___1020_943_795

Das bestreite ich auch nicht, auch wenn mir meist der Dynamikumfang doch etwas zu hoch in den Himmel gelobt wird (war selbst schon mit den 2 neuen Sony Vollformat A7RII und A7S unterwegs).

Ich finde auch, dass die Pana GX8 noch einmal weniger rauscht, als z.b. die OM-D Em1, wenn ich beide miteinander vergleiche.
 
... da der TO eine spiegellose sucht, wäre auch eine Sony A6000 eine gute Alternative, bei mir hat sie die E-M10 verdrängt. Hauptsächlich wg. den sauberen ISO100 und dem 2/3 Bildformat, Nachteil bei Sony ist aber die Objektivauswahl, dafür gibt es bei Sony keinen Shutter-Shock (jedenfalls hab ich noch nichts davon bemerkt)

Der neue 20 MPixel-Sensor soll aber bei ISO100 etwas besser sein, schade dass es den nicht als Mutlit-Format-Sensor gibt, dann wäre ich bei mFT geblieben...
 
Kurz? Ja, es gibt einen Unterschied. Nein, für die Praxis ist der so gering, dass du es kaum merken wirst. Außer du bist total geil auf die letzten 5% und Techniknerd.
 
Kurz? Ja, es gibt einen Unterschied. Nein, für die Praxis ist der so gering, dass du es kaum merken wirst.

Diese Aussage ist falsch. Auch für einen "Nicht-Techniknerd" ist der Unterschied mehr als deutlich, sobald die Motivauswahl nicht auf Standardmotive mit Licht von Hinten beschränkt ist. Wenn ich einen Wunsch frei hätte, würde ich mir ganz vorne einen höheren Dynamikumfang bei mFT wünschen. Rauschverhalten? Ist mir fast egal; aber der Dynamikumfang wird bei mir regelmäßig gesprengt.
Beispiele: Landschaften mit hohen Kontrasten (Wald, Canyons, hohe Berge mit Schnee), Vögel im Flug...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

ich habe eine EM10 Markii und eine D7200. Meine subjektive Einschätzung ist ebenfalls, dass die Nikon zumindest beim Dynamikumfang deutlich die Nase vorn hat. Bei Sonne und harten Kontrasten würde ich die Nikon immer vorziehen.


War bei mir bis letztes Jahr nach der M5, M10 und M5II auch so, nach der GX8 und jetzt mit der Pen F sehe ich das nicht mehr so.
Kann prima mit der Nikon mithalten bzgl. Dynamik, nutze beide. Die Schattenaufhellung hat heute mehr Potential als früher.


 
Wie gesagt, ich bin technikmäßig nicht so auf dem Laufenden, aber die Probleme mit dem Rauschverhalten und den sehr schnell ausfressenden Lichtern haben mich bei meiner Nikon D70 manchmal zum Verzweifeln gebracht. Da steht man irgendwo in der Tundra, macht Landschaftsfotos und hat als Kontrolle nur das winzige Display zur Verfügung, auf welchem schon mehr Überbelichtungswarnungen als alles andere angezeigt werden.
Da nun wieder eine größere Reise nach Lappland ansteht und ich seit Jahren wieder intensiver fotografieren will, stehe ich vor dem Problem entweder Nikon noch einmal aufzurüsten (D7200), oder auf mFT unzusteigen und die alte Nikon mitzunehmen.
 
kann mir jemand sagen wie es sich mit der Dynamik und dem Rauschverhalten speziell der OM-D EM 10 II und der EM 5 II im Vergleich zu einer APS-C Spiegelreflex verhält (Nikon 7xxx)?
Der Sensor in der Nikon wird bezüglich Rauschen und Dynamik schon besser sein. Die Frage ist aber, ob du es merkst bzw. viel mehr, ob du diesen Vorteil auch nutzen kannst.

Durch den elektronischen Sucher siehst du auch die Belichtung und in einigen (speziell hektischen) Situationen erlaubt er dir eine viel genauere Belichtung. Damit meine ich, dass du die ideale Menge an Licht auf den Sensor lässt.

Und so lässt sich der Unterschied zwischen einer Sensorgröße ganz locker wegmachen.


Und dann muss man den Dynamikumfang erst einmal ausreizen - nicht jedes Motiv profitiert nämlich davon!

HTML:
Mich wundert, dass kaum auf die genialen ISO 100 der GH4 und GX8 eingegangen wird.

Weil es laut Hersteller extended ISO ist

Wie gesagt, ich bin technikmäßig nicht so auf dem Laufenden, aber die Probleme mit dem Rauschverhalten und den sehr schnell ausfressenden Lichtern haben mich bei meiner Nikon D70 manchmal zum Verzweifeln gebracht.
da wird dir dann eine Spiegellose wahrscheinlich mehr bringen als ein besserer Sensor, einfach weil du während des Fotografierens schon siehst, ob die Lichter ausfressen oder nicht.
 
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