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Dynamikumfang ist sooo schwach

Pixelfreund

Themenersteller
Hallo Freunde.

Habe nach 8 Jahren Digitalfotografie letzte Woche mal wieder meine analoge EOS aus dem Schrank geholt und einen Film verschossen.
Ich war so beeindruckt vom Dynamikumfang der Fotos im Vergleich zu meiner Digitalen (EOS 30D und 5D). Diesen großen Dynamikumfang der Analogaufnahmen lässt sich digital nur mit HDR und Tonemapping erzeugen und danach wirken die Fotos meist unnatürlich.
Ich habe mir nun vorgenommen bei meiner nächsten Digitalen bei der Auswahl das Hauptaugenmerk auf Rauschverhalten und Dynamikumfang zu legen.
Leider habe ich nun vergebens nach Kameratests gesucht die den Dynamikumfang einer Digitalen genauer unter die Lupe nehmen.
Wo finde ich den solche Tests und in welcher Einheit kann (wird) der Dynamikumfang angegeben (vielleicht in Blenden?) ???
Bin dankbar für Hinweise

Gruß
Pixelfreund
 
www.dpreview.com ist ein guter Link. Die Akutelle Fuji ist die kamera mit dem höchsten Dynamikumfang im moment. Zumindest bei den Handelsüblichen DSLRs.

Versuch mal bei der 5D tiefen - Lichter in Photoshop zu bearbeiten, dann sieht das ganze gleich anders aus.
Achja im RAW Fotografieren und nicht das JPG nachbearbeiten.
 
Danke, für den Hinweis.
Habe aber schon bei dpreview.com geschaut, aber leider nichts gefunden.
Muss wohl doch mal etwas genauer hinsehen.

Pixelfreund
 
maximaler Spielraum bei der Dynamik, dazu fällt mir eigentlich nur Fuji S3 Pro & S5 Pro ein

davon abgesehen, sind die Unterschiede zwischen den einzelnen Modellen eher gering bis vernachlässigbar
 
Ich finde die Fujis sehr gut, glaube aber nicht, dass sie die Kastanien aus dem Feuer holen können.

Analoges Fotografieren ist eine Lebenseinstellung und hat Seele, was man von der digitalen Fotografie nicht behaupten kann.

Sie hat Bestand und ist in Jahrzehnten ausgereift wie ein schöner Baum. Man muss schon alleine aufgrund der Film-und Entwicklungskosten darauf Bedacht nehmen, seine Motive sorgfältig auszuwählen, richtig zu belichten usw.

Bei einer Digitalkamera ist das völlig egal und wenn von 1000 Fotos keines gut ist, wird die Löschfunktion betätigt und wieder von vorne angefangen.

Analoge Fotografie ist eine sterbende Art, sogar die größten Fotografen sind mittlerweile auf hochwertige Digitalkameras umgestiegen.

Die besten analogen Kameras, die einst so teuer waren wie ein Mittelklasseauto, stehen heute als Ladenhüter in den Regalen der Händler und werden von Erben billigst verscherbelt, wie einst wertvolle Biedermeiermöbel mit der Säge zerschnitten und zu Brennholz verarbeitet wurden oder teure Kachelöfen der Spitzhacke zum Opfer fielen.

Der beste Vergleich ist die analoge Schallplatte mit der CD oder DVD. Nie wird eines dieser digitalen Medien die Aura der schwarzen Scheibe reproduzieren können.

Leider. :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde die Fujis sehr gut, glaube aber nicht, dass sie die Kastanien aus dem Feuer holen können.

Analoges Fotografieren ist eine Lebenseinstellung und hat Seele, was man von der digitalen Fotografie nicht behaupten kann.

Sie hat Bestand und ist in Jahrzehnten ausgereift wie ein schöner Baum. Man muss schon alleine aufgrund der Film-und Entwicklungskosten darauf Bedacht nehmen, seine Motive sorgfältig auszuwählen, richtig zu belichten usw.

Bei einer Digitalkamera ist das völlig egal und wenn von 1000 Fotos keines gut ist, wird die Löschfunktion betätigt und wieder von vorne angefangen.

Analoge Fotografie ist eine sterbende Art, sogar die größten Fotografen sind mittlerweile auf hochwertige Digitalkameras umgestiegen.

Die besten analogen Kameras, die einst so teuer waren wie ein Mittelklasseauto, stehen heute als Ladenhüter in den Regalen der Händler und werden von Erben billigst verscherbelt, wie einst wertvolle Biedermeiermöbel mit der Säge zerschnitten und zu Brennholz verarbeitet wurden oder teure Kachelöfen der Spitzhacke zum Opfer fielen.

Leider. :(


hmja - du hast sicher nicht unrecht. aber wir menschen waren schon immer forscher und haben seit der steinzeit versucht uns immer weiter zu "verbessern".
ich bin auch eher ein freund der analogfotografie ("produziere" äusserst gerne dia-überblendshows - im rahmen meiner geringen finanziellen möglichkeiten) - aber die analogfotografie war 15 jahre nach ihrer ersten entdeckung (durch daguere?) mit sicherheit auch noch nicht so gut und ausgereizt wie heute!!
also wenn du den gleichen (entwicklungs)zeitraum für die digitale fotografie veranschlagst, wird auch diese mit sicherheit noch viel weiter ausgereift sein.

für mich ist ein unschätzbarer vorteil der digitalen fotografie :
kostengünstiges lernen durch "TRY & ERROR". vorausgesetzt man will lernen sich zu verbessern. (wenn ich daran denke, welches geld ich in das erkennen und austesten von bildaufbaugesetzen investiert habe, wird mir ganz anders!!!!! natürlich geschah das analog).

in einem punkt muss ich dir allerdings recht geben. diesen glaube ich zwischen deinen zeilen zu erkennen: die breite masse schert sich nicht um guten, gekonnten bildaufbau -
drauf und gut? - okay.
drauf und schlecht? - löschen.

aber leider werden wir diesen gang der dinge weder aufhalten, noch verhindern.
bleibt nur zu hoffen, dass das analoge noch recht lange sein (nischen)dasein fristen wird und darf.

lg
gerhard
 
Oh, ja. Die S5 schlägt ja wirklich alle. Aber was mach ich da als Canonaut mit einem großen Bestand an Canon Objektiven???
Sie frisst ja nur Nikonscherben.
Noch ne frage. Wie hoch ist den der Dynamikumfang gemessen in EV bei durchschnittlichen Analognegativfilmen?

Pixelfreund


(PS. Interessante Beiträge oben zur Analogfotografie!)
 
Der beste Vergleich ist die analoge Schallplatte mit der CD oder DVD. Nie wird eines dieser digitalen Medien die Aura der schwarzen Scheibe reproduzieren können.

Die einen sagen Aura, die anderen mangelhafte Wiedergabe. Genauso wie man früher das Filmkorn als Stilmittel schöngeredet hat. Das war schlicht und einfach ein technischer Mangel.
 
Ich finde die Fujis sehr gut, glaube aber nicht, dass sie die Kastanien aus dem Feuer holen können.

Analoges Fotografieren ist eine Lebenseinstellung und hat Seele, was man von der digitalen Fotografie nicht behaupten kann.

Sie hat Bestand und ist in Jahrzehnten ausgereift wie ein schöner Baum. Man muss schon alleine aufgrund der Film-und Entwicklungskosten darauf Bedacht nehmen, seine Motive sorgfältig auszuwählen, richtig zu belichten usw.

Bei einer Digitalkamera ist das völlig egal und wenn von 1000 Fotos keines gut ist, wird die Löschfunktion betätigt und wieder von vorne angefangen.

Analoge Fotografie ist eine sterbende Art, sogar die größten Fotografen sind mittlerweile auf hochwertige Digitalkameras umgestiegen.

Die besten analogen Kameras, die einst so teuer waren wie ein Mittelklasseauto, stehen heute als Ladenhüter in den Regalen der Händler und werden von Erben billigst verscherbelt, wie einst wertvolle Biedermeiermöbel mit der Säge zerschnitten und zu Brennholz verarbeitet wurden oder teure Kachelöfen der Spitzhacke zum Opfer fielen.

Der beste Vergleich ist die analoge Schallplatte mit der CD oder DVD. Nie wird eines dieser digitalen Medien die Aura der schwarzen Scheibe reproduzieren können.

Leider. :(

Fotografieren ist Lebenseinstellung und kann Seele haben. Die benutzte Kamera ist dabei nur ein Werkzeug, Mittel zum Zweck. Ob analog oder digital ist an sich nebensächlich. Dieses Verteufeln der neuen Technik kann ich dabei aber nicht recht verstehen. Wer meint sich nicht auf was Neues einlassen zu wollen, bitte schön, kein Problem. Aber dieses krampfhafte suchen nach den Vorteilen der guten alten Analogfotografie? Mir grauts. Früher wurde Korn verteufelt, heute wirds als die Seele der Fotografie verkauft. Früher wurden Schallplatten nass abgespielt, damit man das Kratzen nicht hört, heute scheinen sich manche Zeitgenossen direkt danach zurückzusehnen.
 
Wie hoch ist eigentlich der Dynamikumfang gemessen in EV bei einem durchschnittlichen Analognegativfilm?

Vielleicht kann mir doch noch jemand diese Frage beantworten???
Des weiteren stellt sich noch die Frage, auf welchen Dynamikumfang ich eine Aufnahme im Idealfall puschen kann, wenn ich die 12Bit (RAW, 5D) nutze und mit Tiefen/Lichter im RAW-Converter arbeite???

Pixelfreund
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube, dass Farbnegativ auf >10EV kommt, aber ich finde keinen Beleg derzeit...
Also gib nicht zuviel drauf...
 
Noch ne frage. Wie hoch ist den der Dynamikumfang gemessen in EV bei durchschnittlichen Analognegativfilmen?

Pixelfreund


(PS. Interessante Beiträge oben zur Analogfotografie!)

Farbpositivfilm (Dia) etwa 7-8EV
Farbnegativfilm 11-13EV
Digitale Spiegelreflex 8-10 EV

Prints und Fotopapiere haben aber auch nur 8-10EV so dass der Dynamikumfang einer DSLR eigentlich ausreichen sollte und bei Ausbelichtungen kein großer Unterschied zum Farbnegativfilm zu sehen sein sollte.

Grüßle Michel
 
Der beste Vergleich ist die analoge Schallplatte mit der CD oder DVD. Nie wird eines dieser digitalen Medien die Aura der schwarzen Scheibe reproduzieren können.

Bitte nicht immer dieser unsägliche Vergleich mit der analogen Schallplatte. Die Schallplatte ist nicht einmal annähernd in der Lage, die Qualität von analogen Masterbändern adäquat wiederzugeben. Die Schallplatte liefert keine gute Qualität und ist einer CD und insbesondere einer SACD oder DVD-Audio hoffnungslos unterlegen. Der Vergleich mit der analogen Fotografie greift auch nicht, denn bei der Schallplatte handelt es sich ja nicht um ein Aufnahmemedium, sondern um ein reines Wiedergabemedium. Aufnahmemedium war früher immer ein analoges Masterband. Auf Grundlage dieser analogen Bänder wird dann die Schallplatte erstellt. Die Schallplatte ist dann eine analoge Kopie, die die Qualität der Masterbänder eher schlecht als recht wiedergibt. Bezogen auf die Fotografie wäre ein passender Vergleich: Negativ oder Dia (Masterband) und analoger Fotoabzug (Schallplatte). Auch hier reicht ein Abzug (insbesondere von Großlaboren) nicht annähernd an die Qualität der Filmvorlage heran. Oder ein Vergleich aus dem Filmbereich: Original Filmmaterial (Master) und Heimkopie auf VHS oder Laserdisc. Die Laserdisc ist ein analoges Wiedergabemedium (ja, das Bild ist analog abgespeichert, nur der Ton ist digital) für Filme, kann aber die Qualität des original Filmmaterials nicht annähernd wiedergeben. Auch kann sie es nicht mit der DVD, und schon gar nicht mit den hochauflösenden Medien HD DVD oder Blu ray Disc (alle drei digital) aufnehmen. Bei der Schallplatte verhält es sich ähnlich. Sie ist zwar ein analoges Medium, kann aber die Qualität der Originalvorlagen nicht gut wiedergeben und ist in der Regel schlechter als moderne digitale Wiedergabemedien.
 
nicht immer geht es um techn. Brillanz ;)

Tja, wohl wahr. Allerdings ging es ja darum, dass die Schallplatte den "analogen Klang" so toll wiedergeben soll. Wenn es dir aber darum geht, dann solltest du die Musik nicht auf Schallplatte hören, sondern von eben solchem Bandmaterial auf dem sie ursprünglich aufgenommen wurde. Oder anders gesagt: Professionelles analoges Tonband ist besser als die analoge Schallplatte. Eine gute Digitalisierung kommt dem ürsprünglichen analogen Klang sogar näher als die Schallplatte.

Bezogen auf die Fotografie müssten die Schallplattenanhänger sagen, dass ein farbstichiger, unscharfer (aber analoger) Fotoabzug aus dem Großlabor (Schallplatte=Massenmedium) eine bessere, "analogere" Qualität liefert als das Originalfilmformat, als ein sehr guter analoger Handabzug (=analoge, professionelle Kopie vom Master auf Band) oder als eine sehr gute Ausbelichtung von professionell digitalisiertem Bildmaterial (=Super Audio CD und DVD-Audio).
 
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