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Dynamik-Entwicklung stagniert

Die Sache mit der Dynamik scheint nicht mehr so interessant zu sein. Von allen damaligen Digital-Schwächen hat man sich vor allem um die Auflösung gekümmert. Alleine Fuji hat es angepackt, die Dynamik zu erhöhen. Alle anderen Hersteller blieben bei ca. 8-9 Blendenstufen im RAW. Besteht da nun kein Bedarf mehr nach mehr Dynamik oder haben die Hersteller kapituliert?
Hättet ihr weiterhin gerne eine höhere Dynamik oder ist für euch eine besonders hohe Auflösung wertvoller?
j.

naja, ich würde die schuld da nicht nur den kameraherstellern in die schuhe schieben. immerhin gibt es derzeit kaum ausgabemedien die einen größeren dynamikumfang darstellen könnten. im druck ist dieser gleich nochmals geringer als das was der sensor liefert - und die üblichen monitore arbeiten in der regel auch nur mit 6 oder 8 bit farbtiefe...
 
naja, ich würde die schuld da nicht nur den kameraherstellern in die schuhe schieben. immerhin gibt es derzeit kaum ausgabemedien die einen größeren dynamikumfang darstellen könnten. im druck ist dieser gleich nochmals geringer als das was der sensor liefert - und die üblichen monitore arbeiten in der regel auch nur mit 6 oder 8 bit farbtiefe...

Du verwechselst Bittiefe mit Dynamikumfang, kann ich ja nicht ganz glauben bei Dir.
 
Du verwechselst Bittiefe mit Dynamikumfang, kann ich ja nicht ganz glauben bei Dir.

Es wird sowieso meistens die Eingangs- mit der Ausgangsdynamik durcheinandergeworfen.

Ich wünsche mir eine höhere Eingangsdynamik, um einfach schwierige Lichtverhältnisse besser einfangen zu können, z.B. wie der schon angesprochene Sonnenuntergang. Das abrupte Abreißen in einzelnen Farbkanälen ist einfach extrem störend.

Dabei ist es mir zunächst egal, wie hoch die Ausgangsdynamik des Monitors oder prints ist, hauptsache ich habe die Informationen erstmal eingefangen. Komprimieren oder Aufsteilen kann ich am PC hinterher immer noch...
 
ich habe bis vor 7 monaten ausschließlich auf fuji velvia 50/100 belichtet und bin dann auf die 5d umgestiegen. was mir als allererstes aufgefallen ist, das digitale kameras ein riesen problem mit starken lichter in verbindung mit leichter unterbelichtung haben .... die ergebnisse eines fuji velvia in verbindung mit einem guten nikon coolscan werden von der anmutung/brillianz eindeutig besser, und das ohne großartig bearbeiten zu müssen.
Ich glaube, das liegt weniger am Dynamikumfang als am plötzlichen Erreichen der Belichtungsgrenze.
 
Die Sache mit der Dynamik scheint nicht mehr so interessant zu sein. Von allen damaligen Digital-Schwächen hat man sich vor allem um die Auflösung gekümmert. Alleine Fuji hat es angepackt, die Dynamik zu erhöhen. Alle anderen Hersteller blieben bei ca. 8-9 Blendenstufen im RAW. Besteht da nun kein Bedarf mehr nach mehr Dynamik oder haben die Hersteller kapituliert?
Hättet ihr weiterhin gerne eine höhere Dynamik oder ist für euch eine besonders hohe Auflösung wertvoller?
j.

hast du die 1D Mk3 verschlafen ? :rolleyes:

Sensorbittiefe von vorher bei allen Canons 12 bit auf 14 bit erhöht, müsste mal nachsehen ob bei der 1Ds Mk3 nicht auch....

warum die anderen die Sensortiefe nicht erhöhen ist mir nicht klar :cool: aber generell ist dein Vorwurf unzutreffend :evil:
 
Der eingeschränkte Tonwertumfang ist meiner Meinung nach der größte Schwachpunkt bei Digitalkameras. Durch RAW kann man viel retten & Schatten hochziehen, aber ab einem bestimmten Punkt sieht das auch schlecht aus.

Zum Glück gibts noch gute Schwarzweißfilme.
 
Hallo Silent,

Sofern ich den Post den ich hier verlinke verstanden habe , liegen wir doch bereits über Dia + Film?

http://www.ffsf.de/showpost.php?p=116164&postcount=1

Der Nikon V ist bezüglich des Kontrastumfanges "eine Niete", der 5000er etwas besser.
Gut (nicht perfekt) wird es z. B. mit einem Hasselblad X5-Scan.
Mit der Kombination "Nikon" + Dia gegen DSLR mit RAW, wirst Du in den meisten Fällen mit der letzteren Kombination einfacher bessere Ergebnisse erzielen.

Gruß Aurora Borealis
 
Danke für die Aufklärung... :top:

Gibt es denn noch andere so Tests mit möglichweise besserem Equipment? Ich fand den oberen Test gut , weil man dort das andere "Verhalten" von Analog gegen Digital sehen konnte...

Also das abflachen von Gradiationen usw. Was durchaus gut kommt manchmal :)
 
Achso, aber wenn ich die Dynamik komprimiere, entspricht das ja auch nicht dem natürlichen Bild, das man mit dem Auge wahrnimmt. Das sieht dann so ein bisschen aus wie eine HDR - was mir noch nie so gefallen hat.

Beispiel: Ich fotografiere vier Objekte auf einem Motiv/Foto
1. eine schwarze Höhle
2. ein schwarzes Blatt Papier in der Sonne
3. ein weißes Blatt Papier in der Sonne
4. die Sonne

Normalerweise habe ich wohl zwei "Farben" auf meinem Foto: Schwarz (Höhle, schw. Papier) und weiß (Weißes Papier und Sonne). Mit einer Dynamikanpassung wird das schw. Papier dunkelgrau und das weiße hellgrau, was auch wieder keine "Strahlkraft" hat und unnatürlich aussieht - wahrscheinlich so wie viele Motive mit Schnee, nicht wahr? ;)

Nein. Wenn Du auf ein Medium ausgeben willst, das nur 5 Blendenstufen Kontrasumfang hat, dann dürfen Dein hellstes Hell und Dein dunelstes Dunkel nur 5 BS voneinander entfernt sein. Sind sie, sagen wir mal 9 (typische Kameradynamik) voneinander entfernt, werden (vereinfacht, grob!) 2 Stufen und und 2 Stufen oben als "nur" schwarz oder weiß dargestellt. Also: Nicht nur der Hund ist schwarz, sondern auch alle möglichen Schatten, und nicht nur das Papier weiß, sondern schon der halbe Himmel.
 
hast du die 1D Mk3 verschlafen ? :rolleyes:

Sensorbittiefe von vorher bei allen Canons 12 bit auf 14 bit erhöht, müsste mal nachsehen ob bei der 1Ds Mk3 nicht auch....

warum die anderen die Sensortiefe nicht erhöhen ist mir nicht klar :cool: aber generell ist dein Vorwurf unzutreffend :evil:

Mit 14 Bit wird der Kontrastumfang feiner aufgeteilt, aber die Grenzen müssten doch die gleichen sein, oder nicht? Wo der Sensor am Anschlag (z.B. Highlights) ist, kann doch 14 Bit auch nichts mehr retten, denke ich.
j.
 
Mit 14 Bit wird der Kontrastumfang feiner aufgeteilt, aber die Grenzen müssten doch die gleichen sein, oder nicht? Wo der Sensor am Anschlag (z.B. Highlights) ist, kann doch 14 Bit auch nichts mehr retten, denke ich.
j.

So ist es.

Tendenziell wird aber klarerweise bei einer Kamera mit höherem Dynamikumfang auch eine höhere Bittiefe verwendet. So ist es jedenfalls bei der 1DIII und der S5 Pro.

Bei der Nikon D3 bin ich mir nicht sicher, wie es mit dem Dynamikumfang aussieht, nehma aber an, dass auch Nikon da nicht geschlafen hat.

Gruß,

Karl-Heinz
 
So ist es.

Tendenziell wird aber klarerweise bei einer Kamera mit höherem Dynamikumfang auch eine höhere Bittiefe verwendet. So ist es jedenfalls bei der 1DIII und der S5 Pro.

Bei der Nikon D3 bin ich mir nicht sicher, wie es mit dem Dynamikumfang aussieht, nehma aber an, dass auch Nikon da nicht geschlafen hat.

Gruß,

Karl-Heinz

...wollen wir mal hoffen das die hersteller noch mehr an der verbesserung der chips als an der kamera ringsrum arbeiten - immerhin war die entwicklung sehr guter filme auch ein akt der sich über lange zeit hingezogen hat...
 
...wollen wir mal hoffen das die hersteller noch mehr an der verbesserung der chips als an der kamera ringsrum arbeiten - immerhin war die entwicklung sehr guter filme auch ein akt der sich über lange zeit hingezogen hat...

Ja, mein Traum für die Zukunft ist:

1. ein Chip, der grundsätzlich keine ISO-Einstellung braucht

2. die Einstellung der Belichtungszeit im RAW-Konverter (so wie das jetzt mit dem Weißabgleich funktioniert)

Da gibt es aber wohl auch physikalische Grenzen.
 
Mit 14 Bit wird der Kontrastumfang feiner aufgeteilt, aber die Grenzen müssten doch die gleichen sein, oder nicht?
j.

So ist es.
Tendenziell wird aber klarerweise bei einer Kamera mit höherem Dynamikumfang auch eine höhere Bittiefe verwendet. So ist es jedenfalls bei der 1DIII und der S5 Pro.
Gruß,
Karl-Heinz


was hat es denn für einen Sinn die Bittiefe zu erhöhen wenn nicht die Dynamik steigt ? :eek:

es hat doch nur Sinn weil eben der Dynamikumfang des Sensors eben größer ist ? so sehe ich das, kein Mensch hätte die CD auf 16 bit 44,1 kHz festgelegt wenn das nicht die machbaren Genzen gewesen wären, man hätte auch mit 8 Bit samplen können, ich denke man hört den Umfang von 8 zu 16 Bit, wenngleich ich nicht glaube das man 24 Bit als Erweiterung hören würde :ugly:

was du scheinbar meinst ist die maximale "Lautstärke" die kann bei 8 Bit genauso grausam sein wie bei 16 Bit Dynamik
 
was hat es denn für einen Sinn die Bittiefe zu erhöhen wenn nicht die Dynamik steigt ? :eek:

es hat doch nur Sinn weil eben der Dynamikumfang des Sensors eben größer ist ? so sehe ich das (...)

So ist es aber nicht. Auch die feinere Abstufung innerhalb des vorhandenen Dynamikumfangs macht (erheblichen!) Sinn. Wenn Du ein einziges Mal die Gradationskurven im PS richtig schön verbogen und und dabei ein Abreißen der Tonwerte festgestellt hast, dann wirst Du diese Ansicht gewiss teilen.

Allerdings hast Du insoweit recht: wenn ich an den Bildern hinter nichts mehr schraube dann nutzt es mir in der Tat recht wenig.
 
So ist es aber nicht. Auch die feinere Abstufung innerhalb des vorhandenen Dynamikumfangs macht (erheblichen!) Sinn.

ich gehe davon aus das der Sensor die feinere (14 statt 12 Bit) bei der Mk3 liefern kann, evt. konnten das die Sensoren immer schon , nur war die Begrenzung eher der Signalverabeitung im Digi Prozessor begrenzt ,
bedenkt, Mpixel mal FPS müssen ja auch durch Strippen auf die Speicherkarte und da gibt es Eckpunkte , der Digi3 , bzw. 2 von denen kommen rund auf 100 M / s , deswegen hat ja die 1DMk3 10 FPS x 10M und die 1DsMk3 20 M x 5 FPS , nun konnte eben die Bittiefe moderat angehoben werden ohne Mpixel oder FPS zu vernachlässigen :angel:
 
ich gehe davon aus das der Sensor die feinere (14 statt 12 Bit) bei der Mk3 liefern kann, evt. konnten das die Sensoren immer schon , nur war die Begrenzung eher der Signalverabeitung im Digi Prozessor begrenzt ,
bedenkt, Mpixel mal FPS müssen ja auch durch Strippen auf die Speicherkarte und da gibt es Eckpunkte , der Digi3 , bzw. 2 von denen kommen rund auf 100 M / s , deswegen hat ja die 1DMk3 10 FPS x 10M und die 1DsMk3 20 M x 5 FPS , nun konnte eben die Bittiefe moderat angehoben werden ohne Mpixel oder FPS zu vernachlässigen :angel:

Die Nikon D3 liegt im gleichen Bereich mit 12M x 9 FPS, allerdings mit nur einem Prozessor (???).
 
Wie müssig diese Diskussion. Kein Mensch braucht bei Kleinblid mehr als 14MP. Aber die Dynamik hängt seit Jahren hinterher. Eine 10 MP Kamera mit dem Dynamikumfang eines Diafilmes ist mein Wunsch und seit langer Zeit meine Rede. Alles andere ist in meinen Augen unnütz und überflüssig. (Meine Meinung)

Gruß Fotoboy
 
Die Sache mit der Dynamik scheint nicht mehr so interessant zu sein. Von allen damaligen Digital-Schwächen hat man sich vor allem um die Auflösung gekümmert. Alleine Fuji hat es angepackt, die Dynamik zu erhöhen. Alle anderen Hersteller blieben bei ca. 8-9 Blendenstufen im RAW. Besteht da nun kein Bedarf mehr nach mehr Dynamik oder haben die Hersteller kapituliert?
Hättet ihr weiterhin gerne eine höhere Dynamik oder ist für euch eine besonders hohe Auflösung wertvoller?
j.
Mal ein Paar Mythen durch Fakten ersetzen.

Die Dynamik eines konventionellen Bildwandler-Sensors ergibt sich im Analogschenkel aus Pixelkapazität geteilt durch Ausleserauschen.

Die Abstufung des digitalisierten Signals (Bittiefe der Kodierung) sollte so fein sein, dass ein Digitalisierungsrauschen nicht relevant hinzutritt und dass "posterization", also Tonwertabrisse, vermieden werden können.

Diafilm ist in Sachen Dynamikumfang definitiv *schlechter* als DSLR. Der Diafilm wirkt nur deswegen sehr brilliant, weil er einen hohen Ausgabekontrast (Dichte von ca. 0,25-3) erzeugen kann.

Die Dynamik einer Bild*aufzeichnung* wird nicht zwangsläufig durch Ausgabemedien mit geringerem Kontrastumfang beschnitten. Stichwort: nicht-lineare Tonwertanpassung bzw. Gammakorrektur.

Mehr Pixel beschneiden zwar fast immer den Dynamikumfang der Einzelpixel, nicht aber notwendigerweise auch den Dynamikumfang einer definierten Bildpartie, die ja nun aus mehr Einzelpixeln gebildet wird.

Auch mit einem mimimalen Dynamikumfang (je Grundfarbe nur 0 oder 1) liesse sich ein Bild durchzeichnen - wenn es nur über einen entsprechenden Überschuss an Pixeln verfügt. Stichwort "Dithering". Bei Kameras mit enorm hohen MP-Zahlen *darf* es mehr rauschen, das Bild aus üblichem Abstand betrachtet mittelt sich ggf. durch das Dithering wieder ordentlich heraus.

Eine Digitalisierung mit 14 statt 12 Bit Farbtiefe macht dann Sinn, wenn das Ausleserauschen auf unter 1/2000 der maximalen Pixelkapazität gesenkt werden konnte. Wenn dies gelungen sein sollte, dann spricht dies entweder für tatsächlich verbesserte Ausleseelektronik oder eine stärkere on-chip-Filterung. Andernfalls wird nur ein zartes Signalrauschen über die Daten gezaubert, welches Tonwertabrisse verhindert.
 
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