kyomu
Themenersteller
Vor kurzem hab ich mal wieder auf der DXOMark Seite gestoebert und bin dabei ueber ein par neu getestete Kameras gestolpert. Insbesondere 4 Digitale MF Kameras haben da mein Aufsehen erregt. Die Hasselblad H3DII-39, Leaf Aptus75s, Mamiya ZD-Back und Phase One P45+. Die erziehlten Scores waren aber ganz im Gegensatz zu den teils astronomischen Preisen alles andere als umwerfend. Da musste ich mir erstmal verwundert die Augen reiben
und dann ganz fest den Bauch halten damit ich nicht vor lachen platze... 

Hier der Vergleich: Phase One P45 Plus vs. Canon EOS 5d Mark II vs. Nikon D3X ->
Ich war schon laenger etwas skeptisch gegenueber den teils schlecht nachvollziehbaren Ergebnissen auf DXOMark und so wollte ich der Sache mal auf den Grund gehen. Wie kann es sein das einige der zweifellos besten Kameras die es gibt und in der IQ ohne Frage jeder DSLR haushoch ueberlegenen Systeme beim DXOMark so mittelmaessig abschneiden? Es ist ja bekannt das die meisten MFs schlechte oder garkeine ISO-Verstaerkung bieten aber das alleine kann ja nicht der Grund sein.
Nun die Antwort ist simpel. Der DXOMark errechnet sich aus 3 grossen zusammengefassten Werten: Dynamik, Farbtiefe und ISO-Performance.
Die sind natuerlich sehr wichtig fuer die Fotografie und besonders fuer einen Softwareanbieter im bereich Grafik und RAW-verarbeitung von Interesse, aber ein wichtiger Aspekt wird dabei vollkommen ausser Acht gelassen, die Aufloesung! Es ist voellig egal ob eine Kamera jetzt 6MP oder 60MP hat, fuer den DXOMark zaehlt nur die Signalqualitaet und sonst nichts. Und so kann es schon mal passieren das eine 30000Euro+ MF im Ranking hinter einer popligen 5D-II, A900 oder D700 fuer schlappe 2000Euro landet...
Ich will damit jetzt keineswegs DXOMark verdammen. Nur zeigt dieses Beispiel sehr gut das man den Wert nicht bedingungslos als Referenz fuer Bildqualitaet nehmen sollte so wie es einige hier gerne machen. Wenn man ihn als das nimmt was er ist, naemlich einen Indikator fuer die Signalqualitaet einer Kamera, dann machen die Ergebnisse auch Sinn und man kann daraus fuer sich wertvolle Schluesse ziehen.



Hier der Vergleich: Phase One P45 Plus vs. Canon EOS 5d Mark II vs. Nikon D3X ->
Ich war schon laenger etwas skeptisch gegenueber den teils schlecht nachvollziehbaren Ergebnissen auf DXOMark und so wollte ich der Sache mal auf den Grund gehen. Wie kann es sein das einige der zweifellos besten Kameras die es gibt und in der IQ ohne Frage jeder DSLR haushoch ueberlegenen Systeme beim DXOMark so mittelmaessig abschneiden? Es ist ja bekannt das die meisten MFs schlechte oder garkeine ISO-Verstaerkung bieten aber das alleine kann ja nicht der Grund sein.
Nun die Antwort ist simpel. Der DXOMark errechnet sich aus 3 grossen zusammengefassten Werten: Dynamik, Farbtiefe und ISO-Performance.
Die sind natuerlich sehr wichtig fuer die Fotografie und besonders fuer einen Softwareanbieter im bereich Grafik und RAW-verarbeitung von Interesse, aber ein wichtiger Aspekt wird dabei vollkommen ausser Acht gelassen, die Aufloesung! Es ist voellig egal ob eine Kamera jetzt 6MP oder 60MP hat, fuer den DXOMark zaehlt nur die Signalqualitaet und sonst nichts. Und so kann es schon mal passieren das eine 30000Euro+ MF im Ranking hinter einer popligen 5D-II, A900 oder D700 fuer schlappe 2000Euro landet...
Ich will damit jetzt keineswegs DXOMark verdammen. Nur zeigt dieses Beispiel sehr gut das man den Wert nicht bedingungslos als Referenz fuer Bildqualitaet nehmen sollte so wie es einige hier gerne machen. Wenn man ihn als das nimmt was er ist, naemlich einen Indikator fuer die Signalqualitaet einer Kamera, dann machen die Ergebnisse auch Sinn und man kann daraus fuer sich wertvolle Schluesse ziehen.
