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DxO veröffentlicht Objektiv-Ergebnisse an der 5DsR

Soll das hier eigentlich öffentlich und ungeahndet in diesem Forum stehen bleiben?

Übrigens werden bei uns in Deutschland laufend Firmen "diskreditiert", die eigentlich auch alle relevanten Infos offen darstellen, der Verbraucher ist nur zu dumm sie zu lesen. Man nennt diese Firmen "Betrüger", ihr Verfahren nennt man "Masche" und die Menschen, die auf solche Dinge, die man zB "Abos" nennt, hereinfallen, nennt man "Opfer".
Wenn ich etwas eben nicht offen darlege, dann bin ich in der realen Welt eher nicht ein Held ;)

Das ist schon lange nicht mehr nur respektlos, es ist eine glatte Verleumdung.
 
Es ist trotzdem inkonsequent im Vergleich. Wenn Sigma kein f/22 kann, und es mit einem f/22 verglichen werden "muss", kann man dem Sigma dafür halt dann nur 0 Punkte geben, und Canon entsprechend der echten Leistung. Daß ein Nichtvorhandensein von Werten zu einem besseren Mittelwert führt, ist statistisch zwar klar, aber einfach nicht fair.
Und solange DXO solche Kästen publiziert, die alle Testergebnisse auf tolle Graphen und eine Punktzahl eindampfen, kann man es den Leuten auch nicht übelnehmen, wenn diese Punktzahlen zuerst auch nebeneinander verglichen werden, bevor auf Details eingegangen wird. Das kann man doch nicht ernsthaft schönreden wollen, daß derjenige dann selber Schuld ist?
 
Das kann man doch nicht ernsthaft schönreden wollen, daß derjenige dann selber Schuld ist?

Ich rede es nicht schön, es ist mir wurscht.

Mich interessieren die Gesamtergebnisse nicht. Ich weiß aber, wie solche Gesamtergebnisse zustandekommen, auch bei anderen Testinstituten. Da gibt es fest definierte Kriterien, nach denen Punkte vergeben werden. Und die werden addiert, fertig. Wer dann absichtlich an den Einzelergebnissen vorbeiguckt und nur das Endergebnis anstarrt, hat selber schuld.
 
Das Canon ist zudem bei 4 Testwerten 1.4 bis 2.8 vorne und verliert dann wegen dem f/22 wert. ...

Thema hier:
"DxO veröffentlicht Objektiv-Ergebnisse an der 5DsR"

DXOMARKS Antwort:
Best 35mm Prime: Canon EF 35mm f/1.4L II USM

Habe ich irgendetwas verpasst? :confused:

VG
 
Und bein Photozone kommt das Ef 35mm. II an der 5ds bezüglich offenblendiger Auflösung am Rand nicht gut weg ... Mein Fazit ist, das die ganzen Tests wenig aussagen wenn nur ein Exemplar getestet wird, was ja auch im Blog von Lensrentals zu sehen ist, die immer 10 oder mehr Exemplare testen und den Schwankungsbereich aufzeigen.
 
Und bein Photozone kommt das Ef 35mm. II an der 5ds bezüglich offenblendiger Auflösung am Rand nicht gut weg ...

Tja, und wer nur einen einzigen Test anstarrt, hat ebenso selber schuld.

Übrigens würde das ja bedeuten, dass Canon von "Serienstreuung" geplagt ist. :eek: Und ich dachte bisher, das können nur Sigma, Tamron et al.
 
Erfahrungsberichte von Usern, die ihr Canon-Equipment sicher beherrschen, ist leider immer Fan-Boy-belastet, ...zum Glück gibt es aber User aus anderen Lagern, die einem das theoretisch bestens erklären können.

Wenn ein Objektiv im Direktvergleich mit einem anderen Objektiv in den Einzelwertungen relevanter Bereiche deutlich vorne liegt, in der Gesamtwertung aber nicht, dann ist nicht das Objektiv Mist, sondern der Test.
Wenn sich das dann ständig wiederholt, kann man schon eine objektive Wertungswichtung in Frage stellen, ...und dem schließe ich mich an.


Für spezielle Informationen und Vergleiche ist DxO sehr gut, ...dabei bleibt's dann aber auch.
 
Moinsen,

ich habe zwar keine Ahnung, was die Messwerte des Canon EF 35mm f/1.4L II USM und des Sigma 35mm F1.4 DG HSM A an der 5D Mark III mit dem Thema hier zu tun haben, aber wenn die Moderation hier mitmischt, scheint das ja irgendwie hierhin zu gehören. Daher im Folgenden meine Beobachtungen zu diesem Aspekt.

1. Die angeführte Aussage "Pay close note to the sharpness measurements. The Canon is sharper than the 35 Art on the wide open end and equivalently sharp from f/4 - f/16. bu the fact that the Canon stops down to f/22 (and the Sigma doesn't!) punishes Canon's average." stammt aus einem Kommentar zu dem Vergleichsartikel und nicht von DxOMark. In welcher Beziehung der Kommentator zu DxOMark steht, weiß ich nicht; ich gehe davon aus, dass er kein Mitarbeiter von denen ist.

2. Die Aussage ist dahingehend mit Vorsicht zu genießen, als er die beiden Objektive als "equivalently sharp from f/4 – f/16" bezeichnet. Das kann man so sehen, dann sollte man allerdings auch die Gesamtbewertung als äquivalent ansehen, denn die Messwerte für die Schärfe zeigen schon einen leichten Vorteil des Sigma gegenüber dem Canon in diesem Bereich: Lediglich die Messwerte bei Blende 11 an den Stellen 33% und 66% (horizontal) sind beim Canon besser als beim Sigma, während alle anderen Messwerte in diesen Bereichen schlechter sind. Die Unterschiede sind nur klein, aber sie sind vorhanden. Dementsprechend sind auch die Mittelwerte aller Messungen (also an den vier Positionen, horizontal und vertikal) nur bei mindestens Blende 2 beim Canon besser, bei allen Blenden ab 4 hingegen schlechter. Und auch der Mittelwert über alle Blenden von Offenblende bis Blende 11 liegt beim Sigma geringfügig höher als beim Canon.

3. Auf den Seiten von DxOMark heißt es – wie von Yoda zitiert: "For each focal length and each f-number, we first compute sharpness and then weight it throughout the field, tolerating less sharpness in the corners than in the center. This gives one number for each focal and aperture combination." Da wir es mit einer Festbrennweite zu tun haben, können wir den einen Teil ignorieren. Für jede Blende bedeutet das also, dass die Messwerte nicht gemittelt werden, sondern eine Gewichtung stattfindet. Mir ist nicht bekannt, dass DxOMark die Gewichtungsfunktion dokumentiert hat, aber der Effekt ist klar: Da die wenigen Messwerte, die beim Canon-Objektiv höher liegen als beim Sigma, überwiegend in den weniger stark gewichteten Positionen 66% und 100% liegen, wiegen die schlechteren Werte des Sigma nicht so stark.

4. In der Aussage wird behauptet, in die Gesamtwertung der Schärfe würde der Mittelwert über alle Blenden (im Fall des Canon also bis Blende 22, im Fall des Sigma bis Blende 16) einfließen. Wäre dem so, wäre das sicher problematisch. Wie Yoda aber ebenfalls bereits zitiert hat, gibt DxOMark ein anderes Verfahren an: "Then, for each focal length, we select the maximal value of sharpness over the range of available apertures. We average this value over the whole range of focal length to obtain the DxOMark resolution score that we report (in P-MPix)." Da wir es immer noch mit einer Festbrennweite zu tun haben, fließt also von allen ermittelten Werten lediglich das Maximum in die Bewertung ein – also die für das jeweilige Objektiv höchstmögliche Schärfe. Die Blende 22 würde also nur dann eine Rolle spielen, wenn das Objektiv dort besser wäre als bei allen anderen Blenden – was natürlich nicht der Fall ist. Auch die Schärfeleistung bei Offenblende spielt in der Gesamtbewertung daher in der Regel keine Rolle. Aus den Messwerten ergibt sich, dass das Canon bei Blende 4, das Sigma bei Blende 5,6 den besten Wert hat, wenn man den Mittelwert aus allen Messungen nähme, und der Wert des Sigma leicht höher ist als der des Canon. Man kann nun beliebige andere Gewichtungsfunktionen durchprobieren, bei denen die äußeren Messwerte schwächer gewichtet werden als die Bildmitte, da aber jeder einzelne Messwert beim Canon bei diesen Blenden niedriger ist als der entsprechende Wert des Sigma, wird auch der Gesamtwert immer niedriger sein – lediglich die Höhe der Differenz wird variieren.

Der Kommentar aus dem Beitrag ist daher m.E. in der Summe als falsch anzusehen. Folgt man der Aufforderung "Pay close note to the sharpness measurements." zeigt sich, dass die Gesamtbewertung der Schärfe durchaus plausibel ist. Ob das irgendeine praktische Bedeutung hat, ist eine ganz andere Frage – aber es gibt zumindest einzelne Reviewer, die das ebenso sehen.
 
@tewahipounamu:
Ich bin kein Canon-Bereichsmoderator und hier nur User - so wie der Rest von uns/Euch. :)
(Es ist aber dennoch nachzulesen, dass ich ein paar Mal zum Bezug auf die 5DsR wollte...;))
Für spezielle Informationen und Vergleiche ist DxO sehr gut,...
Das sehe ich auch so.
Wenn ein Objektiv im Direktvergleich mit einem anderen Objektiv in den Einzelwertungen relevanter Bereiche deutlich vorne liegt, in der Gesamtwertung aber nicht, dann ist nicht das Objektiv Mist, sondern der Test.
In der Regel schon, ja.
Aber - die Frage ist ja:
Ist das denn - bspw. bzgl. der hier besprochenen Objektive - irgendwo so?
Bei DxO jedenfalls nicht.

Das Canon 35/1.4 ist bei Offenblende klar besser.
Zwischen f/1.8 und f/5.6 sind Unterschiede messbar aber nicht signifikant/wenig praxisrelevant.
Von f/1.8 bis rauf zu f/11 geben sich das Canon und das Sigma wenig.
Im gesamten mittleren Bereich ist das Sigma im Zentrum leicht besser, übers ganze Bild aber eher nicht bzw. nur oberhalb von f/5.6-f/11.
Bei sehr kleinen Blenden liegt dann das Sigma etwas vorn.

Bei all dem landet nun die Gesamtgewichtung bei einem Pünktchen Differenz bzgl. Score und auch nur knappi-knapp bzgl. Schärfe.
Ich sehe nicht, wo das nicht gerechtfertigt wäre.
Wäre die 1-Punkt-Differenz anders herum ausgefallen, weil die Messdaten in der Mittelung eben knapp anders herum ausfallen, wäre es ebenso kein Beinbruch:

Das Pünktchen Differenz in einer 'Gesamtnote' ist da gar nicht praxisrelevant, was nun ein 'besser oder schlechter' betrifft.

Das sieht man übrigens auch hervorragend am bis dato nur 'halb' diskutierten Objektivpärchen. ;)
Während an der 5DIII das Sigma einen Punkt vor dem Canon liegt, liegt anders herum an der 5DsR das Canon ein Pünktchen vor dem Sigma.

--> DXO-Link (an 5DIII)

DXO-Score Canon: 33
DXO-Score Sigma: 34 (+1)

--> DXO-Link (an 5DsR)

DXO-Score Canon: 42 (+1)
DXO-Score Sigma: 41

Welches 35er ist denn nun das 'bessere'...:eek:
Oder sind sie gar 'allgemein gleichwertig'?...:D...;)

Letztere Frage kann eh nur ein Blick auf Details individuell offenbaren, aber ganz sicher keine pauschale über einen Gesamttest gemittelte 'Gesamtkennzahl'.

An der 5DIII performed das Canon bei Offenblende am besten.
An der 5DsR bringt es die beste Gesamtleistung aber bei f/2.0.
An der 5DIII performed das Sigma bei f/2.0 am besten.
An der 5DsR bringt es die beste Gesamtleistung aber bei f/1.4.

Insgesamt spielt das Canon seine Qualität an der 5DsR offensichtlich etwas besser aus als an der 5DIII.

Hach - sooo gemein, diese ganze Verwirrung, die diese Scores immer wieder bringen.
Was wäre das schön, wenn es sie nicht gäbe - oder doch nicht.
Hmm.....
4. In der Aussage wird behauptet, in die Gesamtwertung der Schärfe würde der Mittelwert über alle Blenden (im Fall des Canon also bis Blende 22, im Fall des Sigma bis Blende 16) einfließen. Wäre dem so, wäre das sicher problematisch.
Das ist nicht problematisch, sondern nachvollziehbar.
Die testen Equipment über seine ganze Bandbreite.
Und damit wird dann die Datenbank gefüttert.

Wenn man nun meint, Äpfel und Birnen miteinander vergleichen zu müssen und das alles nur anhand einer einzigen verdichteten Kennzahl festzumachen, dann muss man sich nicht wundern, wenn man Einzelaspekte betreffend auf dem Holzweg landet.
Da wir es immer noch mit einer Festbrennweite zu tun haben, fließt also von allen ermittelten Werten lediglich das Maximum in die Bewertung ein – also die für das jeweilige Objektiv höchstmögliche Schärfe.
Ja - pro Blende.
Die Blende 22 würde also nur dann eine Rolle spielen, wenn das Objektiv dort besser wäre als bei allen anderen Blenden – was natürlich nicht der Fall ist.
Nein. Die mitteln über alle Blenden.

Und additiv geben sie in der Gesamtübersicht an, bei welcher Kombination von Brennweite und Blende der Beste Scoreüberhaupt erzielt wurde.
("best@x mm f/y")

Ein Canon EF 70-200mm f/2.8L IS USM ist zum Beispiel an einer 5DIII bei 200mm f/2.8 insgesamt am besten und an einer 5DsR bei 70mm f/2.8.

Man sieht doch schon - einfach nur nach irgendeiner alleinstehenden Zahl zu gehen, dass kann nur in die Irre führen.
Da ist nachher auch wenig relevant, wie diese eine Zahl überhaupt zustande kommt.
Wenn da so immens viele Informationen hinter stecken, dann sollte man sich die auch - im Hinblick auf seinen individuellen Informationsbedarf - geben.
Auch die Schärfeleistung bei Offenblende spielt in der Gesamtbewertung daher in der Regel keine Rolle.
Natürlich spielt die eine Rolle.
Aus den Messwerten ergibt sich, dass das Canon bei Blende 4, das Sigma bei Blende 5,6 den besten Wert hat, wenn man den Mittelwert aus allen Messungen nähme, und der Wert des Sigma leicht höher ist als der des Canon.
Nein. Die nehmen - jeweils für das Canon und das Sigma - die jeweils besten Werte, die sie bei den Blenden erzielt haben, addieren diese, und teilen es durch die Anzahl der Werte:
"Then, for each focal length, we select the maximal value of sharpness over the range of available apertures. We average this value over the whole range of focal length to obtain the DxOMark resolution score that we report (in P-MPix)."
Bei Festbrennweiten fällt lediglich die Gewichtung über die unterschiedlichen Brennweiten weg, nicht aber die Durchschnittsberechnung aus den einzelnen Bestwerten bei der Blendenreihe.
Wasausfällt, ist also die unterschiedliche Performance über verschiedene Brennweiten.
Die mitteln aber die unterschiedliche Performance über die Blendenreihe.

Und weil eben diese Blendenreihe beim Canon länger ist, zieht der Höchstwert das Canon im Endergebnis herunter.
Genau deswegen ist es so, wie es kommentiert wurde (und wie es auch die Einzeldaten wiedergeben):
Am oberen Ende schneidet das Canon leistungsmäßig relativ schwach ab, was die 'eigentlich etwas bessere Gesamtperformance' im Direktvergleich der 'Endnoten' mit dem f/16-Sigma nicht aufzeigen kann.

Man kann das auch daran beobachten, dass dieses 'schwache Abschneiden' im Bereich der kleinsten Blende an der 5DsR 'weniger stark' ausfällt.
Canon an der 5DIII - Canon an der 5DsR
Entsprechend liegt das Canon an der 5DsR dann auch in der Gesamtnote knapp vor dem Sigma, während es an der 5DIII noch knapp dahinter liegt.
Durch die verbesserte Performance am f/22-Ende lässt es eben - trotz größeren Blendenbereichs - in der Gesamtnote nicht so viel liegen.

Die gute Threadnachricht ist doch - beide Objektive betreffend - erst einmal, dass scheinbar beide Objektive an einer 5DsR nochmals bessere Bildergebnisse liefern als an einer 5DIII (was natürlich auch zu erwarten war). :top:
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

übersetzen wir einmal Satz für Satz: "Then, for each focal length, we select the maximal value of sharpness over the range of available apertures."

Zu deutsch: "Dann wählen wir – für jede Brennweite – den maximalen Schärfewert über den Bereich der verfügbaren Blenden."

Die Brennweite beträgt in diesem Fall 35mm. Es wird also das Maximum der zuvor berechneten Werte genommen – das ist je ein Wert pro Blende. Übrig bleibt der höchste Wert (das Maximum), alle anderen Werte spielen keine Rolle.

"We average this value over the whole range of focal length to obtain the DxOMark resolution score that we report (in P-MPix)."

Zu deutsch: "Wir mitteln diesen Wert über den gesamten Brennweitenbereich, um den DxOMark-Auflösungswert zu erhalten, den wir dokumentieren (in P-MPix)."

Die Mittelwertbildung erfolgt gemäß dieses Satzes ausschließlich über Brennweiten, nicht aber über verschiedene Blenden.

Diese beiden Sätze lassen da meines Erachtens keinen Interpretationsspielraum zu. Es ist mit keinem Wort die Rede von einer Mittelung über unterschiedliche Blenden.

Letztlich ist das aber eigentlich auch wurst. Denn wie gesagt ist auch schon im Bereich von Blende 1,4 bis Blende 11, dass das Canon nur an 20 Messwerten besser, das Sigma hingegen an 44 Messwerten. Von diesen 20 Werten liegen außerdem 14 auf den Positionen 66% und 100%, denen ein geringeres Gewicht zukommt. Daher halte ich es auch bei meiner Interpretation des Bewertungsverfahrens, bei der Blende 22 keine Rolle spielt, den Gesamtwert in der Tendenz für nachvollziehbar – im absoluten Wert ohne genaue Kenntnisse der Formel für die Gewichtung natürlich nicht.

Nachtrag: Was es mit dem "Best at"-Wert auf sich hat, weiß ich nicht; dazu habe ich bislang nichts gelesen. Sicher ist nur, dass jeder einzelne in den Diagrammen dokumentierte Schärfewert des Sigma bei Blende 2,8 deutlich höher ist als der entsprechende Wert bei Blende 1,4. Die Aussage kann sich daher nicht (alleine) auf die Schärfe beziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Mittelwertbildung erfolgt gemäß dieses Satzes ausschließlich über Brennweiten, nicht aber über verschiedene Blenden.
Bei FBs - wenn es denn so ist - ok. Bei Zooms ist natürlich beides der Fall, also eine Betrachtung über Brennweiten und Blenden. Beziehungsweise: bzgl. Blenden werden die 'Sahnewerte' pro Brennweite einfließen. Ok.

Zuerst wird also geschaut, bei welcher Blende eine jede Brennweite am jeweils am besten ist. Alle anderen Blendenergebnisse werden für die Brennweite verworfen. Dann wird über die Anzahl der Brennweitenstufen gemittelt. Das ist dann der PMpix-Wert.

Gut, wenn das alles nun geklärt sein sollte. Ich kenne mich da so ja nun nicht bis ins Detail aus - :angel: - denn:
Ich halte es mit diesen komprimierten Werten nämlich weitgehend so, wie z.B. Waartfarken es tut. ;)
Sie sind für mich nicht wirklich von Interesse - schon gar nicht 'alleinstehend'.

Wie die aber zustande kommen bzgl. des Tests an der 5DsR - also woher die Daten (nicht nur die Schlusszahlen) kommen:
Bei dem Sharpness-Test werden also zuerst alle möglichen Brennweiten-Blenden-Combos über die Messung von jeweils 25 Punkten im Bild aufgenommen und ausgewertet, woraus die Field Maps generiert werden. All diese Combos ergeben dann jeweils einzelne 'Werte', stellvertretend für jede einzelne Field Map.

Bis hierher ist die Vorgehensweise für FBs und Zooms identisch.

Dann wird bei Zooms - 'pro Brennweitenstufe' - geschaut "Bei welcher Blende fällt das Ergebnis für diese jeweilige Brennweitenstufe am besten aus?". Dieser - und nur dieser - jeweilige Combo-Wert geht dann für eine jede Brennweitenstufe in die Endauswertung ein: Der Durchschnitt dieser 'Bestwerte pro Brennweitenstufe' ergibt nun den 'Endwert' in PMpix.

Für Zooms wird also nicht die einzelne 'maximale' Schärfeleistung dokumentiert, sondern nur der Durschnitt der Bestwerte. Für Festbrennweiten ist sehr wohl der Fall, dass nur die maximale Schärfeleistung festgehalten: Es wird nach Beschreibung dann also nur - also einzig - die maximale Schärfeleistung - ermittelt anhand der 'besten' einzelnen Field Map - 'ausgewählt' und dokumentiert, wogegen bei Zomms eben über alle Brennweiten und Blenden gemessen und dann nach Selektion der besten Blendenwerte über die Brennweitenstufen gemittelt wird.

Richtig soweit?
Falls ja, interessant...:)

Und was hilft es einem Einzelnen nun, nur die Daten aus dem Eingangsposting zu sichten, ohne zu wissen, was da wie hinter steckt? Besonders hinsichtlich Zooms, aber auch insgesamt? Ich wage zu bezweifeln, dass die meisten, die sich in diese Datenbank verirren, auch nur ansatzweise in der Lage sind, zu deuten, was dieser Überblick überhaupt an Aussage bedeutet - geschweige denn, anhand dessen eine für ihren Bedarf fundierte Entscheidung festzumachen, ohne sich mehr/tiefer mit der Materie zu beschäftigen.

Es ist ja dann so, dass an der 5DsR die Daten zu diesen beiden Objektiven wie folgt sind:
  • Das 35er hat einen Score von 42.
  • Am "besten" - in wiefern weiß scheinbar niemand - ist die Festbrennweite bei ihren 35mm und f/1.4.
  • Das Zoom hat einen Score von 25 bis 31.
    Im Durchschnitt beträgt die Wertung 28.
  • Am "besten" - in wiefern weiß scheinbar niemand - ist das Zoom bei 35mm und f/4.0.
Wenn ich jetzt also für meinen individuellen Bedarf nach dem besten Objektiv für 35mm suche und mich ausschließlich auf den 'Endüberblick' der ganzen Testerei stürze - ohne mir Details anzuschauen - dann sagt mir der Überblick:
Das Canon ist dem Sigma um Welten überlegen.
42 'Punkte' gegenüber 'nur' den 28 'Punkten' im Score!
37 PMpix gegenüber 25 PMpix.
usw...

Wie viel besser/anders ist denn das Canon bei 35mm und f/4 gegenüber dem Sigma bei 35mm und f/4?
Hält derjenige, der sich für die Anwendung bei 35mm und f/4 das $1800-Objektiv gewählt hat, tatsächlich ein für seine Zwecke signifikant/sichtbar besseres Werkzeug in der Hand ggü. der Wahl des $900-Objektivs?

Oder geht er durch ein alleiniges Verlassen auf solche 'Direktvergleiche' von komprimierten Kennzahlen vielleicht auf dem falschen Weg vor?

Man weiß es nicht.
Kann gut gehen.
Muss aber nicht.
Es kommt drauf an...

Ganz besonders, wenn man Äpfel und Birnen vergleicht, muss man schon sinnvoll vorgehen.
Einfach nur 'Gesamtwerte' angucken, ist - spätestens dann - nicht sinnvoll. ;)

Ich kann da jedem nur (weiterhin) raten:
Schau Dir die Aspekte (konkret) an, die für Dich wichtig/relevant sind und nicht nur irgendwelche verdichteten 'Gesamtnoten'.
Ganz viel, was dort mit drin steckt, kann/wird für Dich überhaupt nicht relevant sein und das 'tatsächliche' Ergebnis (also 'das für Dich relevante') gar nicht betreffen oder gar verfälschen. Lieber genauer hingucken und dann fundierter und zielgerichteter einordnen und entscheiden können. Und wenn es gar nicht ums Equipment und den (konkreten) Einsatz in der Praxis geht, sondern darum, 'das aus Rankings Beste' zu kaufen haben, tja auch dann ist man auf dem Holzweg, da so ein Score eben nur eine aus Einzelaspekten ist, und innerhalb dieser 'Riege der Einzelaspekte' ein anderes Equipment selbstverständlich auch besser abschneiden und dennoch im 'Gesamtranking' hinten liegen kann. Entsprechend 'nützlich' sind solche Rankings, nämlich: extrem wenig nützlich, ohne einen Detailblick darauf, warum sich was wie wo einordnet und wie die Einordnung für den eigenen Bedarfsfall ausfällt.

So - gaaanz lange Überleitung...Stichwort einordnen. :D

Vielleicht gibt es ja nun noch mehr Infos und mehr zu sagen zur konkreten Thematik Objektivergebnisse an der 5DsR und zur Einordnung des dessen in die Thematik der Kamera. Was wieso weshalb warum in Tests gemessen und verdichtet wird, ist ja nicht das alleinige Threadthema.

Also:
Weiter im Text bzgl. der 5DsR.
:angel: :top:
Gibt es tatsächlich 'Überraschungen' hinsichtlich irgendwelcher Objektive an der 5DsR?
Zum Beispiel 'überdurchschnittliche' Performancesteigerungen?
Tun sich also 'Schätze' auf, die man bis dato nicht so sehr auf dem Schirm hatte, weil sie an anderen Kameras eher magere Ergebnisse brachten?
Und anders herum: Treten bestimmte Objektive in den Hintergrund?
Oder bleibt alles, wie es ist?
 
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