Gast_520115
Guest
DxO Test werden durchaus kontrovers diskutiert, weil auch relativ wenig Dokumentation dabei ist. Die Senor-Test schätze ich - aber erst seidem ich verstanden habe, was sie testen. Mit den Objektiv Test konnte ich noch weniger anfangen. Es ist klar, daß es sich nicht um Tests auf einer optischen Bank wie z.B bei lensrentals handelt, sondern ein Objektiv + Kamera System getestet wird. Dennoch sind die Ergebnisse eher selten nachvollziehbar. Es fällt nur auf daß große Sensoren und lichtstarke Objektive bevorzugt werden, sowie daß bei DxO die Auflösung schneller abfällt, als Beugung eigentlich vorgibt.
Jetzt habe ich in den sparsamen Erleuterungen doch einen Passus gefunden, der dies erklärt: Der Testaufbau testet die System Bildqualität bei Low Light:
Das Test Setup ist also bei eher geringem Dauerlicht von 150 Lux bei fester Belichtungszeit von 1/60 Sekunde.
150 Lux und 1/60 Belichtungszeit ergibt für die ISO nach Webseite www.elmar-baumann.de folgende Test-Kombinationen:
Blende -- ISO:
1 100
1,4 200
2 400
2,8 800
4 1600
5,6 3200
8 6400
11 12800
16 25600
22 51200
( je jach Transmission eher höhere Werte....)
Dies erklärt für mich das abschneiden vieler Objektive. Auch einige "Irregularitäten" bei den MFT Tests sind damit relativ klar: An der relativ Shutter Shock geplagten E-PM7 kommt bei 1/60 sec logischerweise kein Objektiv über 4 MP hinaus. Während sie an der EM-1.2 deutlich besser abschneiden als an anderen Kameras, durch deren bessere Sensor-performance im Bereich 1600...3200 ISO, wodurch der beste Blendenbereich testbar wurde.
Jetzt habe ich in den sparsamen Erleuterungen doch einen Passus gefunden, der dies erklärt: Der Testaufbau testet die System Bildqualität bei Low Light:
https://www.dxomark.com/dxomark-lens-camera-sensor-testing-protocol/"The DxOMark Lens Score is based on low-light conditions (150 lux and 1/60s exposure time). We chose these light conditions because we believe low-light performance is very important in photography today, and because photographers need to know how well lenses perform at their widest aperture. Lenses with a high f-number tend to be expensive and photographers want to know if the performance is worth the additional expense. The score does not account for depth of field and only takes into account lens performance at perfect focus."
Das Test Setup ist also bei eher geringem Dauerlicht von 150 Lux bei fester Belichtungszeit von 1/60 Sekunde.
150 Lux und 1/60 Belichtungszeit ergibt für die ISO nach Webseite www.elmar-baumann.de folgende Test-Kombinationen:
Blende -- ISO:
1 100
1,4 200
2 400
2,8 800
4 1600
5,6 3200
8 6400
11 12800
16 25600
22 51200
( je jach Transmission eher höhere Werte....)
Dies erklärt für mich das abschneiden vieler Objektive. Auch einige "Irregularitäten" bei den MFT Tests sind damit relativ klar: An der relativ Shutter Shock geplagten E-PM7 kommt bei 1/60 sec logischerweise kein Objektiv über 4 MP hinaus. Während sie an der EM-1.2 deutlich besser abschneiden als an anderen Kameras, durch deren bessere Sensor-performance im Bereich 1600...3200 ISO, wodurch der beste Blendenbereich testbar wurde.
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