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DXO Mark, Aussagekraft, Alternative?

ch1n4

Themenersteller
Liebe Leute,

Da ja viele Leute hier im Forum stets auf einen Link auf den DXO Mark verweisen um ihre Argumentation zu stärken, frage ich mich nun wie aussagekräftig dieser wirklich ist?
Mich haben die Ergebnisse teilweise doch sehr überrascht... und stimmt es wirklich dass es der einzige Test ist der sich auf Raws bezieht?
Beziehen sich die tests von Colorfoto auf jpgs der kameras?

LG Markus
 
Liebe Leute,

Da ja viele Leute hier im Forum stets auf einen Link auf den DXO Mark verweisen um ihre Argumentation zu stärken, frage ich mich nun wie aussagekräftig dieser wirklich ist?
Mich haben die Ergebnisse teilweise doch sehr überrascht... und stimmt es wirklich dass es der einzige Test ist der sich auf Raws bezieht?
Beziehen sich die tests von Colorfoto auf jpgs der kameras?

LG Markus

RAW-Tests gibt es ja auch bei dpreview. Besonders aussagekräftig sind wohl die Bildergallerien und auch die Vergleiche, z.b: auch bei image-resource.com.

Der DXO-Vergleich ist jedenfalls auch nicht wirklich geeignet, die verschiedenen Hersteller zu vergleichen - wenn dann höchstens die Modelle innerhalb eines Herstellers. Zu unterschiedlich sind die RAWs der jeweiligen Marke, um sie mit einem RAW-Konverter von DXO über einen Kamm zu scheren.
Sinnvolle Vergleiche könnte man nur dann anstellen, wenn die RAWs mit dem jeweils optimalen RAW-Konverter entwickelt würden.

Gruß
Peter
 
....................
Beziehen sich die tests von Colorfoto auf jpgs der kameras?

LG Markus

Ja, das tun sie, und auch nur in der Werkseinstellung der jpeg-Wandlung.

Ab und an steht ja drin, wie die Tests gemacht werden.

Das ist ja auch teilweise sinnvoll, weil das sicher statistisch die in der Praxis meist benutzte Variante ist.

Sagt aber eben nur die Hälfte aus. Tatsächlicher Dynamikumfang und Rauschverhalten lassen sich z.B. dort nicht in ihrem wahren Potential beschreiben.

Gruß messi
 
Mich haben die Ergebnisse teilweise doch sehr überrascht...
speziell welche?
 
Ja, das tun sie, und auch nur in der Werkseinstellung der jpeg-Wandlung.

Ab und an steht ja drin, wie die Tests gemacht werden.

Das ist ja auch teilweise sinnvoll, weil das sicher statistisch die in der Praxis meist benutzte Variante ist.

Sagt aber eben nur die Hälfte aus. Tatsächlicher Dynamikumfang und Rauschverhalten lassen sich z.B. dort nicht in ihrem wahren Potential beschreiben.

Gruß messi

Kein Wunder dass ich lieber die Photographie oder fM lese. :evil:
 
gewisse daten haben objektiv gesehen sicher eine realtiv gute aussagekraft -etwa wie weit die farben von einem testchart etfernt sind.

ABER da sie nur ihre eigenen ***** software einsetzten ist in dem moment alles für die bedeutungslosigkeit prädestiniert.

nicht nur bei fuji sondern auch anderen herstellern STIMMEN nur bei der originalsoftware (oder zusammenarbeiten) die farben. besonders extrem bei der s5 und ACR dort sieht alles für die tonne aus (übertrieben) während der weissabgleich und die farben von der fujisoftware wuderschön getroffen wird.

ebenso ist eine S/N bewertung hinfällig wenn man nicht weiß ob die raws auch wirklich RAW sind oder ob nicht bereits schon in der kamera entrauscht wird. sony hat das zeitweise gemacht, ohne möglichkeit diese zu deaktivieren (bis zum firmwareupdate).

----> kurz: vergiss die tests und schau dir lieber fotos an, denn nur weil ein vermeintlich objektiver messwert gut ist sind die fotos noch lange nicht schön oder gut.
 
Das ist ja auch teilweise sinnvoll, weil das sicher statistisch die in der Praxis meist benutzte Variante ist.

Darüber könnte man sicher einen eigenen Thread starten.

IMO ist es dies mit Abstand unsinnigste Variante eine Kamera zu testen, da es die Anforderungen keiner der typischen Benutzergruppen widerspiegelt.

Ich vermute, dass 99% aller DSLR-User in einer dieser beiden Gruppen zu finden sind:

1. JPG-Fotografen mit Werkseinstellungen (Überwiegend "Auf-dem-TV-" und Monitor-Vollbild-Betrachter und max. 13x18 Ausbelichter - Bildqualität wird am unkalibrierten Monitor bewertet.

2. RAW oder JPG mit angepassten Werten (hohe Bildqualität wird angestrebt).

JPG-Default könnte nur für "1." ein Anhaltspunkt sein, für "2." sind sie völlig irrelevant.

Da von "1." jedoch subjektiv und nicht technisch gewichtet wird und subjektive Qualitätsbewertungen nicht unbedingt mit den Messwerten korrelieren, könnte hier das Testergebnis sogar das Gegenteil der Käuferwünsche ausdrücken.
 
Problem bei RAWs, welches mir in der letzten Zeit aufgefallen ist:

Es ist wirklich so, daß beim Umrechnen eines RAW-Files in ein richtiges Bild (TIFF, JPEG, was auch immer) zuerst die RAW-Daten rauschgefiltert werden müssen. Erst dann ist zu demosaiken und daran schließt sich eine zweite Rauschfilterung an.

Das erstere scheinen viele RAW-Konverter (inkl. LR) nicht zu machen.

Diese erste Rauschfilterung berücksichtigt, daß durch die unterschiedliche Empfindlichkeit der Kanäle und den Weißabgleich die Rauschpegel der drei Farbauszüge unterschiedlich sind. Das Ziel dieser ersten Rauschfilterung ist es, den Rauschpegel aller drei Kanäle anzupassen. Bei normalem Licht ist daher der Rot- und Blau-Kanal zu filtern, bei Lagerfeuerlicht ist der Grünkanal und ganz extrem der Blaukanal zu filtern.
 
Die DxOMark Ergebnisse dürften das beste sein was man in Bezug auf die reine Sensorleistungen als Normalsterblicher bekommen kann.

Die Interpretation sollte für niemanden der sich ernsthaft mit der Technik auseinandersetzt eine übermäßige Schwierigkeit darstellen.
 
Ob die DXO Werte Praxisbezug haben ist oder nicht ist an sich völlig egal.
Der Vorteil der Werte liegt in der Gleichartigkeit des Vergleichs an sich und in der Anzahl.

Was nützt mir einige Wertepaare mit dem Test X und ein paar Wert mit Test Y und welche mit Test System A und C, wenn all diese Tests unterschiedliche Voraussetzungen in ihrer Anordnung haben.
Die Vergleichbarkeit unter einander ist nicht gegeben.

Da mag es einfach sein sich über DXO zu ärgern, oder deren Art zu Testen auch völlig in Zweifel ziehen.

Unter gleichen Bedingungen sind sie vergleichbar. Denn der Abstand von Kamera zu Kamera würde sich ja in gleicher Weise auch bei einem anderen Testaufbau so zeigen.
Ob der Abstand in der Praxis dann geringfügig größer oder kleiner ist, ist auch erklärbar und logisch. Denn in der Realität sind ja nicht zu jedem Zeitpunkt gleichartige Licht, Luft, Motiv und Abstandstandsverhältnisse gegeben.

Bedauerlich ist, das kein Vergleich der aus den RAW mit Hilfe der DXO Software gewonnenes JPG mit dem JPG direkt aus der Kamera in Werkseinstellung und optimierter Werkseinstellung gemacht wird.
Verständlich ist es jedenfalls, geht es doch bei den Tests von DXO nur darum, Wertepaare der Kameras zu erhalten um den eigenen RAW Konverter auf das jeweilige Modell zu optimieren.

Somit zeigt DXO eigentlich nur, wie verschiedene Kameras auf DXO reagieren. Somit sind die Ergebnisse eine Normierung auf etwas einheitliches. Und das ist wenigstens vergleichbar. Es mag nicht optimal sein und auch praxisfremd. Aber es sind die einzige Seite, wo mehr als eine Hand voll Kameras unter gleichen Umständen verglichen wird.


EDIT:
Ich mache nur OOC! Mir ist es völlig egal welcher Konverter was mit dem RAW macht. Am Ende kommt ein JPEG heraus.
Ich will Ergebnisse und zwar sofort.
Digital bedeutet für mich den Wegfall der "Entwicklung". Damit auch die RAW-Entwicklung. Paßt mir die entstandene "Zusammenfassung" wie sie die Kamera gemacht hat nicht, ändere ich die Aufnahme bis mir das Bild das "freigestellt" richtig zeigt, auf das es mir ankam.
Übrigens auch eine Eigenart, mit Schärfe wird "Freigestellt", da ist nichts teuer genug, bei den Lichtern und Schatten soll es immer gleichmäßig sein. Wirkt nicht auch ein Motiv, gerade weil ich unwichtiges in den Schatten eben nicht zeige, oder Bildteile einfach völlig helle ausbrennen lasse.

BTW: Über Entstehung der RAW-Daten in der Kamera was der Sensor, was die einzelnen RAW-Konverter damit machen wird sehr viel geschrieben; über den Prozess der die Daten aufs Papier bringt, liest man nicht.
Scheinbar reicht es ein perfektes, aber nur virtuelles Bild zu besitzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
DXO-Ergebnisse als systemübergreifende Vergleiche zu bewerten ist doch Unsinn.
Was würde als Testsieger herauskommen, wenn man einen Ferrari Enzo, einen Maybach und einen Audi 3,0 Turbodiesel über den gleichen "RAW-Konverter" Shell Diesel VPower auf dem Rollenprüfstand vergleichen würde? :ugly:

Dieses komische, proprietäre DXOmark-Ding ist nun mal nicht das, wofür die RAWs der einzelnen Hersteller gemacht sind. Die meisten optimieren auf ACR und hiermit kommen auch die vernünftigsten Ergebnisse raus, zumal diesen Konverter auch die Mehrzahl nutzt.

Gruß
Peter
 
...
Was würde als Testsieger herauskommen, wenn man einen Ferrari Enzo, einen Maybach und einen Audi 3,0 Turbodiesel über den gleichen "RAW-Konverter" Shell Diesel VPower auf dem Rollenprüfstand vergleichen würde? :ugly:

DXO würde hofentlich wie bei den Kameras das Herzstück testen.

Eventuell würden sie Graphen zeigen wie:
X-Achse/Y-Achse
Drehzahl/Leistung
Drehzahl/Drehmoment

Diese Informationen finde ich durchaus vergleichbar.
Einzig das Reduzieren aller Graphen zu einem einzigen Wert finde ich irreführend (nichts sagend).
 
Steht bei DXO eigentlich irgendwo wie sich ihre Punkte berechnen? Ich habe es noch nicht finden können und finde damit die Gesamtaussage schwer bewertbar.
 
Dass DxOMark die Kameras "nach dem DxO Rawkonverter" misst ist doch vollkommener Blödsinn. Die gemessenen Werte beziehen sich auf die Sensorausgabe vor Denoising, Demosaicing etc! Eine Konvertierung hat da noch nicht stattgefunden. Insofern ergibt sich auch die Objektivität des Tests. Was vor einer Konvertierung an Dynamik nicht da ist kann auch nachher nicht da sein, es kann nur schlechter werden, nicht besser!
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass DxOMark die Kameras "nach dem DxO Rawkonverter" misst ist doch vollkommener Blödsinn. Die gemessenen Werte beziehen sich auf die Sensorausgabe vor Denoising, Demosaicing etc! Eine Konvertierung hat da noch nicht stattgefunden. Insofern ergibt sich auch die Objektivität des Tests. Was vor einer Konvertierung an Dynamik nicht da ist kann auch nachher nicht da sein, es kann nur schlechter werden, nicht besser!
Bin der gleichen Meinung. Was die Kameraelektronik oder der Converter nachher mit den Daten macht, ist eine ganz andere Frage. DXO misst nur den Motor, nicht den ganzen Rennwagen. Wie sie an die echten Rohdaten herankommen, weiß ich leider auch nicht.

Auf Analogzeiten bezogen, es wird der Film geprüft.
 
das währe wohl das selbe wie kampflugzeuge ohne die avionik zu testen...

denn mehr kann da ja eh nicht rausgeholt werden -schwachsinn. nicht umsonst haben die exportversionen so gut wie immer eine 'schlechtere' als jene im herstellerland, weil die elektronik eben doch viel ausmacht.

und wie will DXO bewerten wie farbecht die sensoren sind wenn sie ihre eigenen algorithmen einsetzten? das kann je nach herstellern zu günstigeren oder ungünstigeren resulaten führen.
bloß weil eine kamera intern zb farben korrigiert heißt das ja nicht, dass die danach nicht stimmen oder schlechter sind als bei einer die nur viel weniger korrigiert.

konpliziert wirds dann bei anderen sensorlayouts wie etwas bei fujikameras, wo selbst DXO selbst schreibt, dass die ermittelten werte nicht vergleichbar mit den anderen sind - sie tun es dennoch.

und zuguter letzt frage ich mich, was mir die DXO werte überhaupt bringen als käufer? zu wissen, dass das detal bei kamera x kleiner als bei kamera y ist SOLANGE man die dxo software verwendet...naja, dann verwende ich eben die herstellersoftware und die ergebnisse passen wieder.

das wäre ähnlich wie wenn ich anhand von sigmaobjektiven beurteile wie gut der AF von canon oder nikon oder **** ist, anstatt entsrpechende von nikon/canon/*** zu verwenden.
 
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