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DxO 8 - Bilder werden mit Standard Preset zu flau

Spittek

Themenersteller
Moin,

ich habe mir zum Testen DxO 8 Elite geladen, gibts momentan kostenlos. Jetzt habe ich mal etwas damit rum experimentiert. Alternativ dazu nutze ich von Nikon das ebenfalls kostenlos Capture NX-D.

Wenn ich jetzt RAW-Bilder einspiele, läuft in DxO sofort eine Automatik durch, alle Bilder werden mit dem "Standard Preset" entwickelt. Leider sehe ich im direkten Vergleich zu den JPGs ooC und den in NX-D entwickelten, dass die Bilder in der Regel viel zu flau und zu hell sind.

- Blauer Himmel wird eher weiß-blau
- Schneelandschaften werden von leicht gräulich zu leuchtend weiß, leider werden dabei alle Strukturen im Schnee glattgebügelt und es sieht nur noch wie eine ebene weiße Fläche aus
- Gesichter oder das Fell von meinem blonden Hund werden auch zu flau und es sind viel zu wenige Farbschattierungen vorhanden

Am stärksten ist der Effekt zu sehen, wenn sich dunkle Bereiche im Bild befinden. Diese werden dann automatisch aufgehellt, leider alles andere auch.

Gibt's da irgendwelche Kniffe, wie ich die Automatik dazu bekomme, alles ein bisschen natürlicher und auch farbenfroher rüber kommen zu lassen?
 
ein bild entwickeln so das es dir gefällt und als preset speichern.
dann in den einstellungen angeben das alle neuen raw mit diesem preset geöffnet werden sollen.
 
ein bild entwickeln so das es dir gefällt und als preset speichern.
dann in den einstellungen angeben das alle neuen raw mit diesem preset geöffnet werden sollen.
Es geht ja um die Automatiken, die lassen sich nicht ändern.
Da Bilder in vielerlei Hinsicht voneinander abweichen ist die Methode ein Preset für alle RAWs aber auch nicht praktikabel.
Man könnte jedoch automatisch entwickeln, ein Tiff daraus abspeichern und dann ein Preset welches die erfolgte automatische Entwicklung korrigiert anwenden.
Sicher müssten aber auch da unterschiedliche Belichtungssituationen auf ein paar Presetz verteilt werden
 
Aber die Idee mit dem ändern des Standard Presets ist doch gar nicht so schlecht.

Ich verändere den Standard, indem ich z.B. die Smart Funktionen etwas abmildere, etwas mehr Farbsättigung usw. einstelle, alles so, dass es mir zusagt und dieses dann als neues Preset, z.B. "Eigenes Present brilliant" abspeichere.

Dann gehe ich, so wie von BikerX beschrieben, in die "Einstellungen" und wähle aus dem Drop-Down-Feld "Eigenes Preset brilliant" für neue RAWs.

Das sollte doch so funktionieren, ohne erst alle Bilder als TIFF abzuspeichern, was ja zudem Unmengen an Speicherplatz verbraucht, bei ca. 75MB/TIFF
 
Ich kenne DXO selber leider nicht, könnte mir aber denken, dass andersherum ein Schuh daraus wird. Schliesslich ist ein JPG auch nix anderes als ein in der Kamera angewendetes (vorausgewähltes) Preset.
Und Capture NX-D wird dieses Preseteinstellung des JPGs ebenfalls auswerten und gleich auf das RAW anwenden.

Dann kann es durchaus sein, dass, wenn ein RAW Konverter alle Einstellungen erst mal möglichts neutral darstellt, diese Bilder zu flau wirken.

Der Selbe Effekt tritt ja auf, wenn User von einer Kompakten kommen erstmals DSLR-RAW Bilder zu sehen bekommen.

Evtl. gibt es von DXO ja den Nikon Picture Style nachempfundene Presets, die man dann - erstmal - auf die importierten RAWs anwenden kann?

Wenn nicht, eben selber welche erstellen. Notfalls drei/vier verschiedene für die unterschiedlichen Einsatzzwecke (gibt ja auch nicht nur ein Picture Style).

Ich bevorzuge hier in LR meistens allerdings erstmal eine möglichst neutrale Darstellung um gegenüber der Bildentwicklung nicht schon voreingenommen zu sein.

vg, Festan
 
Genau, das ist richtig. Capture NX-D wendet bei den RAWs erst einmal genau die selben Einstellungen wie in der Kamera an. Ich kann dann jede Einstellung identisch zur Kamera verändern. Das ist natürlich sehr angenehm, weil einem das alles sehr vertraut ist.

Bei DxO gibt es das Filmpack, wo ich Kameras oder Filme simulieren kann. Da wähle ich dann z.B. eine Nikon D2X aus und es kommt nahe dran. Leider werden hierbei die Ergebnisse trotzdem nicht so schön, wie mit Capture NX-D.

Fatal ist natürlich auch, wenn man die Ergebnisse mit beiden Entwicklern parallel betrachtet. Jeder hat so seine Eigenart. Hätte man keinen Vergleich, würde man es wahrscheinlich nicht mal merken...

Ich vermute eh, dass Automatiken nie in der Lage sein werden, jedes Bild für das Auge des Betrachters perfekt zu entwickeln, allenfalls kann das eine Hilfe sein.
 
Es geht ja um die Automatiken, die lassen sich nicht ändern.

oh doch, z.b. so das man auch keine automatik beim öffnen des raw hat.
ich habe presets für schnee, nacht, ect. und dann markiere ich nur die bilder die ich bearbeiten möchte, und gehe auf das entsprechende preset, danach kommt das feintuning.
 
Schliesslich ist ein JPG auch nix anderes als ein in der Kamera angewendetes (vorausgewähltes) Preset.

Ich gehe mal davon aus das da auch erst mal gewisse Automatiken ablaufen und dann noch durch Motivprogramme beeinflusst werden.
Im Prinzip Kameraintern der von mir beschriebene Weg gegangen wird.
Prinzipiell halte ich nicht viel von Presets die nicht "hinzufügend" wirken sondern alle Bilder gleich einstellen egal was da nun abgebildet wird.
Für mich hat jedes Bild seine eigene Bearbeitung verdient. Wenn es die selbe Lokation ist kann man schon mal Einstellungen syncronisieren
ansonsten ist dieses über alles gleichermaßen drüberbügeln ein Lotteriespiel was machmal passt öfter aber auch gar nicht.

Für Lr gibt es das tolle Tool Gazoo. Damit kann man fertigen Entwicklungen eigene (oder fremde) Presets den ermittelten Werten hinzufügen
ohne sie zu überschreiben und das ganze noch prozentual in der Wirkung abgestuft. So machen Presets richtig Sinn.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich vermute eh, dass Automatiken nie in der Lage sein werden, jedes Bild für das Auge des Betrachters perfekt zu entwickeln, allenfalls kann das eine Hilfe sein.

Na ja, das kann ja auch nicht gehen - es kommt zwar ab und an vor, dass ich ein Bild ganz genau wie ein anderes bearbeiten möchte, die Regel ist das aber nicht.

Sonst bräuchte ich ja auch keine EBV und schon gar keinen RAW Konverter - hier will ich ja gerade mehr aus dem Bild herausholen, als mir die Kamera mit den JPG Einstellungen bietet.

Ansonsten könnte ich mir den ganzen Aufwand ja sparen.

Ist wie beim Essen: entweder ich hole mir ein Fertigessen oder ich koche selber.
Beides ist IMHO OK, aber beim Kochen verwende ich nicht das Fertigessen als Basis, sondern verwende ungewürzte Zutaten.

Natürlich kann man es sich auch beim Kochen einfacher machen und beispielsweise Würzmischungen verwenden oder vorgeschnittene Zwiebel (entspricht den diversen Anwendungs-Presets) - aber kein komplettes Fertiggericht.

vg, Festan
 
Prinzipiell halte ich nicht viel von Presetz die nicht "hinzufügend" wirken sondern alle Bilder gleich einstellen egal was da nun abgebildet wird.
Für mich hat jedes Bild seine eigene Bearbeitung verdient. Wenn es die selbe Lokation ist kann man schon mal Einstellungen syncronisieren
ansonsten ist dieses über alles gleichermaßen drüberbügeln ein Lotteriespiel was machmal passt öfter aber auch gar nicht.

:top:
 
Sonst bräuchte ich ja auch keine EBV und schon gar keinen RAW Konverter - hier will ich ja gerade mehr aus dem Bild herausholen, als mir die Kamera mit den JPG Einstellungen bietet.

Ansonsten könnte ich mir den ganzen Aufwand ja sparen.

Da gebe ich Dir Recht!

Ich bin im Moment sehr unschlüssig, wie ich überhaupt vorgehe, ich habe irgendwie noch keinen flüssigen Workflow gefunden. Ich hatte früher schon mal DSLRs, da habe ich nur in JPEG fine fotografiert. Grund: Mein PC war damals zu schlapp für die RAW-Entwicklung.

Jetzt habe ich wieder eine DSLR und einen Mac mit interner SSD. RAW ist von der Performance her also kein Problem, aber vom Speicherplatz.

Das beste wird sein, in JPEG normal/RAW aufzunehmen und dann alle JPEGs auf dem Mac zu speichern und alle passenden RAWs auf der externen Festplatte. Meine derzeitige Methode, alles in RAW zu fotografieren und dann in einem Rutsch als JPEG zu entwickeln klappt irgendwie nicht zufrieden stellend.
 
Hi Spittek,

mit DXO klappt es schon recht gut, alles in einem Rutsch zu entwickeln:

Mein Workflow - optimiert, um auf einen Schlag viele Urlaubsbilder zu entwickeln:

1) in RAW fotografieren
2) die RAWs sichten und solche mit groben Fehlern (unscharf, Motiv ...) löschen. Das geht ganz gut mit Irfan-View, hier kann mach auch das eingebettete Vorschaubild anzeigen lassen (BQ weniger gut, aber schneller)
3a) In DXO Presets für typische Bildgruppen erstellen bzw. anpassen. Bei mir ist das ausgehend vom Standard-preset Belichtung: Smart Lighting, etwas Vibrancy, Lens Sharpness und Verzeichnungskorrektur. Je nach Helligkeit / Lichtstimmung kann man mit Smart Lighting und Clearview noch rumspielen. Farbkorrekturen mache ich bei Bedarf gezielt und nicht als Preset.
3b) über den Bildbrowser von DXO die Bilder durchgehen und Presets zuweisen, dann zum Export schicken.
4) diese Bilder nehme ich und mache daraus meine Diashows. Dabei sehe ich zwangsweise jedes Bild nochmal an. Wenn mir dabei auffällt, dass irgendwas nicht passt, arbeite ich nochmal nach.

Da bei Urlaubsreisen ja meist ähnliche Lichtsuationen vorherschen, klappt das eigentlich ganz gut.
Ich meine, dass die so erzielbaren Ergebnisse besser sind, als bei jpg ooc.

viel Erfolg
Jürgen
 
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