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DX vs. FX

Daedalus_AT

Themenersteller
Aus reinem Interesse werfe ich jetzt mal die Frage "DX vs. FX" in den Raum.

Welche Sensorgröße erscheint euch sinnvoller und aus welchem Grund?
(Ich merke grade, dass man in diesem Unterforum keine Umfrage erstellen kann. Ärgerlich.)


Ich persönlich bleibe dem DX-Format treu, und zwar ob zweier Vorteile:

- Brennweitenverlängerung
- Sweet Spot

Wobei die Brennweitenverlängerung in meinen Augen noch die größere Rolle spielt, und zwar aus Kostengründen. Die richtig langen Brennweiten sind in vernünftiger Lichtstärke - also unter 4 - auch richtig teuer. Zudem ist ein handliches, leichtes und lichtstarkes 180er an DX ein handliches, leichtes und lichtstarkes 270er..

Der einzige Nachteil, den ich bei DX sehe, ist das schlechtere Rauschverhalten. Aber da wird sich - denke ich - eher etwas tun als bei den Preisen für lichtstarke Superteles...
 
Hallo Dadalus!
ich denke,die Frage beantwortet sich nqch geplanter Vewendung.
Wie Du schon schriebst-Vorteile im Tele-Bereich ist u.U. günstig für Sport und Wild Life Fotografie.
Der Vorteil KB-großer Sensoren,da besserer Rauschverhalten,macht Low Light Fotos günstiger zu bewerkstelligen und schafft durch besseren WW mehr Möglichkeiten in der Raumfotografie,Architektur u.ä-
Meiner Ansicht nach,wäre das Optimum eine Nutzung beider Formate situationsabhängig.
Mit freundlichen Grüßen,-kumgang! :)
 
Das ist natürlich der optimale Ansatz. Erdordert aber einigen monetären Aufwand und "eineinhalb Systeme". Weil z.b. eines der besten DX-Objektive, das 17-55, funktioniert an FX erst ab ~35mm.

Konsequenterweise müsste man für jede Kamera einen haben Objektivpark aufbauen. 12-70 mm etwa für FX, 70-400 für DX.
 
Der einzige Nachteil, den ich bei DX sehe, ist das schlechtere Rauschverhalten. Aber da wird sich - denke ich - eher etwas tun als bei den Preisen für lichtstarke Superteles...
Das wird sich mit der D300/D3 dramatisch verbessern.
Ich konnte mir am Samstag die neue Sony A700 mal genauer anschauen und war doch recht erstaunt wie rauschfrei der 12MP-CMOS sein kann.
Deswegen feilt Nikon wohl auch noch an der SW. Da müssen sie wenigstens mit Sony gleichziehen. Und das hat für den User große Vorteile, da muß ich nur mal die Bilder aus einer D200 und aus der A700 anschauen......
Ich bleib auch erstmal bei DX, schließlich gibts jetzt mit dem 14-24/2,8 auch ein ausgezeichnetes WW das sich nahtlos in meines AFS-Scherben einreihen wird.:D
 
H
Der Vorteil KB-großer Sensoren,da besserer Rauschverhalten,macht Low Light Fotos günstiger zu bewerkstelligen
das ist sicherlich eines der Hauptargumente, das immer wieder vorgebracht wird. Nur überzeugt hat es mich nicht. Es hilf für meine Fotografie nicht wirklich. a) Bin ich sehr zufrieden mit dem Rauschverhalten der D200 bis ISO 800, weil ich meine Bilder immer im Abzug, nie am Monitor beurteile, b) verwende ich bei viele "Low Light" Situationen die mich interessiere ISO 100 und ein Stativ. In der Ruhe liegt die Kraft. Für andere Low Light Situation setze ich, im Raum verteilt einen sb-800 und ein sb-600 ein. Da wirds schon hell CLS sei Dank.

Selbst zwei Blitze und ein Gitzo Stativ sind viel billiger und nützlicher als eine D3 -- wenn man nicht professionell fotografiert und wirklich eine D3 braucht- Stichwort Veranstaltungen, etc. Aber um Oma auf dem Sofa zu fotografieren langt jede DX Kamera, auch ein D40 dicke. Wer das nicht mit eine D40 hinbekommt, wird es auch mit einer D3 nicht gebacken bekommen.

Landschaften fotografiert man sowieso mit Stativ, und die 12MP der D3 sind da auch kein berauschender Fortschritt.

und schafft durch besseren WW mehr Möglichkeiten in der Raumfotografie,Architektur u.ä-
nicht wirklich, sowohl bei 35kb und bei DX brauchst Du eigentlich im WW Bereich shift Objektive für diese Arte der Fotografie, oder eine Fachkamera -- die Software Lösung ist nur mit Auflöseverlust zu haben -- und die gibt es für beide Formate bei Nikon nicht. Das 40mm Hartblei ist zu lang und zu teuer.

Du mußt, wenn Du keine Fachkamera verwenden willst, immer Kompromissen machen. Das neue 14-24mm schein ziemlich verzerrungsfrei zu sein. Damit ist zwar ein Problem gelößt, nicht aber die stürzenden Linien.

Meiner Ansicht nach,wäre das Optimum eine Nutzung beider Formate situationsabhängig.
Mit freundlichen Grüßen,-kumgang! :)


Das einzig interessante an einer FX Kamera wäre für mich das Sucherbild. Wenn ich diesen mikrigen Sucher der D200 mit dem Sucher meiner 25 jahren alten Contax 139Q vergleichte, liegen da Welten dazwischen. Die Contax hat da klar die Nase vorne. Ich sehe sehr schlecht durch den D200 Sucher und manuelles Scharfstellen dauert auch immer sehr lange bei mir. Aber ich habe mir sagen lassen, man könne das eventuell mit einer Sucherlupe verbessern.

Kurzum. Ich halte die D3 für eine faszinieren professionelle Kamera. Aber ich bin doch nicht verrückt und gebe als Amateur den Preis meines Gebrauchwagens alleine für eine Kamera aus, die wie lange hält, 1-3 Jahre? Das ist doch reine Geldvernichtung.

Frithjof
 
Ich möchte endlich meine Objektive in gewohnter Form wieder zurück und plädiere deshalb für KB. Die erste KB-DSLR von Nikon muss man ja nicht gleich kaufen, aber wenn sich das Format in andere Preisklassen ausbreitet, soll es mir recht sein.

Das 35er ist so schönes Objektiv, und an der D80 zum mittelmäßigen Normalobjektiv verkommen. Währenddessen muss das grandiose Normalobjektiv 50/1.4 als Tele herhalten. Das kann nur eine Übergangslösung sein.

Von der Brennweitenverlängerung im Tele-Bereich profitiere ich nicht, weil ich kaum Verwendung für diese Brennweiten habe. Wildtiere nehme ich mir eher selten vor, und zum Spanner tauge ich auch nicht. Dagegen leide ich unter der Verlängerung attraktiver WW-Brennweiten.

--lox
 
Ich bleibe vorerst bei DX.
Zwei Argumente sprechen IMHO für FX: weniger Rauschen und Objektive sind wieder das wofür sie gebaut wurden.
Ein 28er WW bleibt ein WW und nicht ein etwas kurzes Normalobjektiv.

FX kommt für mich erst in Frage wenn eine "D300 FX" mit den Qualitäten der D3 in Baugröße und zum Preis einer D300 verfügbar ist.
Ich muß sagen dass mir 12 MPix völlig reichen. Falls ein DX Sensor mit mehreren Farben auf den Markt kommt, wie z.B. hier als Patentanmeldung zu sehen, würde sich auf einen Schlag die Pixelzahl einer D300 auf 36 MPix verdreifachen bzw. mit der Pixeldichte eines 6 MPix DX-Sensors könnte man einen 18MPix Sensor bauen.

Somit hätte man wohl das Rauschverhalten einer D3 auch im DX Format.
DX ist also noch lange nicht tot. Selbst 4/3 bekäme durch einen 3-Farbsensor deutlichen Aufwind.

Gruß nimix
 
Der Vorteil KB-großer Sensoren,da besserer Rauschverhalten,macht Low Light Fotos günstiger zu bewerkstelligen

Dabei würde ich aber auch berücksichtigen, dass ein 35mm bei Blende 4 am DX-Sensor eine größere Schärfentiefe aufweist als ein 50mm bei Blende 4 an Kleinbild. Das sehe ich beim DX durchaus als Vorteil, wenig Licht heißt ja nicht automatisch, dass man keine Schärfentiefe mehr braucht.

Was mich aber wirklich stört, ist der kleine Sucher. Das ist mit der D80/D200 ja deutlich besser geworden, das hilft mir aber nicht. Auch die Schärfentiefenskala auf den Objektiven stimmt am DX nicht mehr und schön freistellen mit ordentlichem Bokeh bei 50mm geht nur an Kleinbild, wenn ich durch meine Analoge schau...

Was also tun? Nichts.
 
Ich möchte endlich meine Objektive in gewohnter Form wieder zurück und plädiere deshalb für KB. Die erste KB-DSLR von Nikon muss man ja nicht gleich kaufen, aber wenn sich das Format in andere Preisklassen ausbreitet, soll es mir recht sein.

--lox

Das sehe ich genau so. Zur Zeit hält viele Fotografen der hohe Preis der Cams mit Sensor im KB Format vom Kauf ab.

Und die Brennweitenverlängerung bei DX ist ein immer wieder falscher Trugschluß. Denn esändert sich am Tele derbildwinkel. Ich habe nicht den Vergrößerungsfaktor den ich haben müßte - und das ist ja eigendlich der Grund weshalb man schon zu Analogzeiten ein langesTele angeschafft hat. Der Bildwinkel war jadadurch alsBegleiterscheinung gegeben. Anders ist es beim Weitwinkel da hier nicht der Vergrößerungsfaktor für dasmotiv eine rolle spielt sondern eben der Bildwinkel. Und gerade im Weitwinkelbereich gestalltet sich die Herstellung von verzeichnungsfreien Gläsern am schwierigsten. Und da hat mandenn mit dem KB Format erhebliche Vorteile. Daher würde ich sofort eine Cam mit FX kaufen wenn ich es mir leisten könnte.

Ich hoffe die nächsten Jahre bringen da auch endlich etwas für den kleineren Geldbeutel.

Gruß Frank
 
Vieleicht sollte ich mir doch eine 5D kaufen, dann könnte ich wenigstens wieder mein 16er Zenitar benutzen...:)

und meine Zeiss-Optiken von der Contax...:(

Nein, im Ernst, ich bin bei Nikon mit DX eingestiegen und habe in der Zeit gerade einmal 2 DX-Linsen erworben, von denen eine auch noch auf Dia recht gute Ergebnisse bringt. Trotzdem denke ich nicht ernsthaft über den Erwerb einer D3 nach. Sollte es irgendwann mal eine D400FX zum jetztigen Preis der 5D geben, können wir uns mal wieder darüber unterhalten. Bis dahin ist auch sicher klarer wie sich mein ganzes Altglas so schlagen wird. So ein Schätzchen wie mein Sigma 50-500 hat ja schon an DX mit Vignettierung ein Problemchen...
 
Ich persönlich bleibe dem DX-Format treu, und zwar ob zweier Vorteile:

- Brennweitenverlängerung
- Sweet Spot

Wobei die Brennweitenverlängerung in meinen Augen noch die größere Rolle spielt, und zwar aus Kostengründen. Die richtig langen Brennweiten sind in vernünftiger Lichtstärke - also unter 4 - auch richtig teuer. Zudem ist ein handliches, leichtes und lichtstarkes 180er an DX ein handliches, leichtes und lichtstarkes 270er..

Also was die Brennweitenverlängerung angeht, so muss ich dir leider Widesprechen.

Es wird nicht die Brennweite, also die Perspektivität verändert, sondern entweder nur nicht alles LIcht auf den Sensor gebracht (bei normelen KB Objektiven) oder halt der abgebildete Bildkreis künstlich durch die Linsenanordnung verkleinert (bei DX Objektiven). Dann ist die Angabe der Brennweite einfach irreführend denn der Bildwinkel ist ein anderer als bei gleicher Brennweite eines KB Objektives.

Einr Brennweitenverlängerung gibt es leider nicht, es ist nichts weiter als ein Crop und den kann man sich ja auch bei einem KB machen.

Was ein "Sweet Spot" ist, weiss ich leider nicht. HIer würde ich um Aufklärung bitten.

Trotzdem würde ich, wenn Geld keine ROLEX spielen würde, mir sofort eine D3 kaufen und wieder auf KB Format umsteigen.

Grund:
- Größeres und damit für mich angenehmerer Sucherbild
- meine dzt. max. 17mm wären vom Bildwinkel her auch echte 17mm (zumindest wenn es KEIN DX Objektiv wäre :( )
- wesentlich besseres Rauschverhalten auch bei wirklich hohen ISO Werten
- Vielleicht bin ich auch einfach nur Konservativ und wünsche mir das gute alte Dia zurück :D
 
Ich möchte endlich meine Objektive in gewohnter Form wieder zurück und plädiere deshalb für KB.
das verstehe ich überhaupt nicht. wo ist da das Argument? "gewohnter Form", haben sich den die Linsen in der "Form" geändert?

Warum plädierst Du nicht für MF?

Ich denke in Bildern, die Brennweite, die auf der Linse steht, ist mir so was von egal. 200mm, 20mm? das sagt mir doch gar nichts. Erst der Blick durch die Kamera ist erhellend, oder nicht?

Im Gegensatz zu mir Contax-Besitzer, der seine Linsen nur an einer 5D verwenden kann, könne Nikon Besitzer ihre Linsen weiter verwenden. Als ich begriffen habe, das das DX Format auch vorteile hat, habe ich die Idee, eine 5D zu kaufen schnell begraben und bereue es nicht.

An KB hätte mein 70-200VR nur den den schlappen Blickwinkel eines effektiven 46-133mm Zooms, nein danke. Dann bräuchte ich erst einmal ein 2.8/100-300VR um mein 70-200VR in der "gewohnter Form" nutzen zu können. Und das hat Nikon nicht im Programm. Solange Nikon kein 2.8/100-300VR zu Preis des 70-200VR auflegt -- wie teuer war noch mal das 2.8/300mm VR?? -- ist das FX Format für mich völlig uninteressant. Da muss man nur superteuer Tüten mit riesigem Gewicht rumschleppen für die gleiche Perspektiv wie mein geliebtes 70-200VR. Das 70-200VR erscheint dann plötzlich als Federgewicht gegenüber einem äquivalentem Objektiv an einer FX. Ein neues Stativ müsste dann auch noch her. Nein danke. Ich werde auch nicht jünger. Aber wenn Ihr schleppen wollt, dann bitte.

Frithjof
 
Mir geht es in puncto Brennweite nicht anders.
So oft man mir erklärt, dass 200mm an DX keine echten 270mm sind, ich kanns nicht nachvollziehen. Kann aber auch daran liegen, dass ich Jungspund nie analog fotografiert habe bzw erst grad damit anfange... ich habe den ersten Film in meinem neuen (:ugly:) Nikkormat noch nicht fertig.
Werde aber Vergleichsfotos KB - 270mm und DX 200mm machen.
 
Was ein "Sweet Spot" ist, weiss ich leider nicht. HIer würde ich um Aufklärung bitten.
Na dann klär ich mal auf.
Als Sweetspot bezeichnet man den inneren Auschnitt des Objektivs bei dem die Linse seine besten optischen Eigenschaften(Schärfe, Kontrast, etc) hat. genau disen inneren teil nutzt DX. Die optisch schlechteren Ränder werden ja bei DX nicht fürs Bild genützt.

Kann aber auch daran liegen, dass ich Jungspund nie analog fotografiert habe bzw erst grad damit anfange... ich habe den ersten Film in meinem neuen () Nikkormat noch nicht fertig.
Ja, ja die Jugend von heute. Noch kein Dia in ihrem Leben gemacht und schon bei der BW mitreden wollen.:D
 
a) Bin ich sehr zufrieden mit dem Rauschverhalten der D200 bis ISO 800, weil ich meine Bilder immer im Abzug, nie am Monitor beurteile,
Ist schon richtig, bis 800 ist die D200 gutmütig, im Prinzip bis etwa 1250, dann hab ich das Gefühl es wird fast schlagartig rapide schlechter. Und dann sieht man dann schon bald auch auf den Abzügen "das Rauschen".
b) verwende ich bei viele "Low Light" Situationen die mich interessiere ISO 100 und ein Stativ. In der Ruhe liegt die Kraft. Für andere Low Light Situation setze ich, im Raum verteilt einen sb-800 und ein sb-600 ein. Da wirds schon hell CLS sei Dank.
Naja gute Fotos gibt das sicherlich, keine Frage, aber die Zeit und Muse, sowas "aufzubauen" ist eigentlich nur bei "gestellter Fotografie" da.
wenn man nicht professionell fotografiert und wirklich eine D3 braucht- Stichwort Veranstaltungen, etc.
Auch ein Amateur macht mal gerne auf einer Feier schöne Fotos... Aber ok, jedem sein fotografisches Gebiet.
Aber um Oma auf dem Sofa zu fotografieren langt jede DX Kamera, auch ein D40 dicke. Wer das nicht mit eine D40 hinbekommt, wird es auch mit einer D3 nicht gebacken bekommen.
Wie war das mit dem Koch und den guten Töpfen? :D. Wo du recht hast, hast du recht...
Aber ich bin doch nicht verrückt und gebe als Amateur den Preis meines Gebrauchwagens alleine für eine Kamera aus, die wie lange hält, 1-3 Jahre? Das ist doch reine Geldvernichtung.
Stimmt schon, da muss die Geldbörse ziemlich locker sein und die meisten der Nichtprofis, die jetzt auch so eine D3 aufspringen werden auch wieder die ersten sein, wenn die D4 rauskommt. Aber andererseits kann mans auch anders machen, wie ein Kollege, der hat damals die D1x gekauft neu und wird jetzt die D3 holen. Inzwischen hat er tonnenweise geniale Bilder gemacht und vermutlich unter dem Strich nicht viel mehr Geld ausgegeben als die "Vielen" von D70 nach D80 nach D200 am liebsten noch mit Abstecher nach Canon, Olympus oder Pentax Wechsler. Oder man wartet einfach wie ich auch eigentlich seit Jahren praktiziere und hinkt dann so eine gute Generation hinterher, fährt aber doch erheblich billiger und wie du es schön gesagt hast, für gute Fotos brauchts definitiv nicht die neuste Kamera.
Für mich persönlich aber, ist die D3 die erste Kamera, welche ich mir überlege direkt neu und sofort zu holen, da sie perfekt praktisch alle meine Wünsche für die nächste Kamera erfüllt. Prioritär da sicherlich das Rauschverhalten (Veranstaltungen etc.) mit dem Speed der D2Hs. DX/FX stört mich nicht wirklich. Zum 17-55 2.8 wollte ich mir eh schon länger noch ein 28-70 holen, da mir diese Brennweite am DX sehr passt für spezielle Einsätze und damit gleichzeitig das Immerdrauf für die D3 wird. Für Spezialbereiche bei mir, kommt der "moderate" Preis und/oder Grösse der DX Linsen zum Tragen. Für UWW und Fisheye, die ich selten brauche, kann man die D3 dann im DX Modus mit 5.x MP auch gut nützen oder dann die Zweitkamera D300 auspacken.
Einr Brennweitenverlängerung gibt es leider nicht, es ist nichts weiter als ein Crop und den kann man sich ja auch bei einem KB machen.
"Wissenschaftlich" hast du recht, wurde hier ja auch schon oft durchgekaut. ABER wenn ich den Crop an der D3 nutze habe ich noch 5.x MP und nicht die 12MP auf gleicher Fläche. Sofern das Objektiv das auflöst kann man das noch gerne weiter diskutieren, aber ich habe dann das gleiche Ergebnis, als ob man eben mit der 12MP FX Kamera mit 1.5fach längerer Brennweite fotografiert. Damit finde ich den "Ausdruck" Brennweitenverlängerung durchaus ok.
Vielleicht bin ich auch einfach nur Konservativ und wünsche mir das gute alte Dia zurück :D
Solange du dir das nicht für die hohen ISO-Bereiche zurückwünscht. :D So ein Provia 100 hat schon was, aber bei hohen ISO war schon die antike D1 den hochempfindlichen Dias praktisch ebenbürtig.
 
Als Sweetspot bezeichnet man den inneren Auschnitt des Objektivs bei dem die Linse seine besten optischen Eigenschaften(Schärfe, Kontrast, etc) hat. genau disen inneren teil nutzt DX. Die optisch schlechteren Ränder werden ja bei DX nicht fürs Bild genützt.
Naja bezogen auf das Bajonett stimmt ja das schon. Aber aufgrund der Objektivgrössen der DX Objektive gehe ich doch mal stark davon aus, dass die "Durchmesser" der DX Linsen auch nur so gross sind, damits für den DX-Sensor reicht. Damit ist doch hier das gleiche Spielchen mit den "Randproblemen" zu beobachten wie bei den Vollformatobjektiven. Die Randprobleme durch die Begrenzungen beim Bajonett mal aussen vorgelassen. Damit hätte man den Effekt des Sweetspot nur bei den nicht DX-Linsen bei Nutzung an DX. Oder verstehe ich da etwas falsch?
 
das verstehe ich überhaupt nicht. wo ist da das Argument? "gewohnter Form", haben sich den die Linsen in der "Form" geändert?...

Ich verstehe das schon.
Das was ein 3,5/20mm, 2/28mm, 1,4/35mm, 1,4/85mm an Bildausschnitt auf Film gebannt hat gibt es für DX nicht mehr.
Für die gleichen Bildwinkel der o.a. Objektive bräuchte ich ~ ein 3,5/14mm, 2/19mm, 1,4/24mm, 1,4/58mm.

All diese Objektive gibt es nicht als AF / DX und es hat den Anschein dass es künftig nur noch Zooms in diesem Bereich geben wird bzw. bestenfalls FX Objektive die dann wesentlich größer und schwerer sind als DX Objektive sein könnten.

Hätte meine D200 Vollformat, so hätte ich mit 2/28, 1,4/35, 1,4/85 und 2,5/105 vier Objektive mit denen ich 90% meiner Aufnahmen machen kann.
Mit DX gibt es einfach keine entsprechenden Brennweiten in guter Qualität und das vermisse ich am meisten. Gecroppt sind die alten Schätzchen einfach nicht was sie waren, auch wenn die IQ stimmt...

Gruß nimix
 
das verstehe ich überhaupt nicht. wo ist da das Argument? "gewohnter Form", haben sich den die Linsen in der "Form" geändert?

Warum plädierst Du nicht für MF?

Ich denke in Bildern, die Brennweite, die auf der Linse steht, ist mir so was von egal. 200mm, 20mm? das sagt mir doch gar nichts. Erst der Blick durch die Kamera ist erhellend, oder nicht?

Teilweise gebe ich Dir recht: Wäre es anders gekommen und ich hätte meine Objektive nie am KB-Format gesehen, dürfte ich mit DX nicht unzufrieden sein. Ich wüsste dann intuitiv, wie das Motiv vor meiner Nase beim Blick durch ein 50mm-Objektiv aussieht.

Aber so einfach ist das eben nicht. Nach vielen Jahren KB-Fotografie ist mir das Verhältnis von Perspektive, Bildwinkel und Tiefenschärfe sozusagen "ans Herz gewachsen", vor allem wegen der Festbrennweiten, die ich fast ausschließlich nutze. Bis heute sind die Bilder vom DX-Sensor für mich eben nur Crops. Der Rand ist abgeschnitten, einfach so. Und ich will meinen Rand zurück. So bald wie möglich.

--lox
 
Das ist natürlich der optimale Ansatz. Erdordert aber einigen monetären Aufwand und "eineinhalb Systeme". Weil z.b. eines der besten DX-Objektive, das 17-55, funktioniert an FX erst ab ~35mm.

Konsequenterweise müsste man für jede Kamera einen haben Objektivpark aufbauen. 12-70 mm etwa für FX, 70-400 für DX.


Ich sehe darin weniger das Problem.
Ich habe meinen Objektivpark von Anfang an,sowohl mit FX-fähigen,als auch mit DX-Linsen ausgestattet.
Für mich wäre eine Erweiterung auf FX im Rahmen meiner fotografischen Ziele jederzeit möglich.
Mit freundlichen Grüßen,-kumgang! :)
 
@nimix, lox:
Ich glaub, das ist eine Kopfsache. Es lassen sich mit den erwähnten FBs sicher an DX die gleich guten Bilder machen wie mit FX - auch vom selben Motiv, da bin ich mir sicher. Kann es sein, dass ihr der 1.0-fachen "Brennweitenverlängerung" (:D) nachtrauert, weil ihr es eben gewohnt seid?

Ich bin wie erwähnt erst bei DX eingestiegen.. und ich habe das 50er nie anders erlebt als als leichtes Tele. Ich muss erst jetzt auf analog wieder umdenken... und bin meistens ärgerlich, weil alle Telebrennweiten zu nichts mehr zu gebrauchen sind.. :grumble: Aber auch das wird sich legen. :evil:
 
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