Oha, stimmt... die Kamera stand auf MF und ich nach dem Zoomen den Fokus nicht neu gesetzt... gut beobachtet 

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Mir kommt der "Übergang/Verlauf" vom Schärfebereich zum Unschärfebereich bei FX in der Regel vergleichsweise "steiler/schneller/kurzfristiger/stärker/extremer" vor als bei Crop-Kameras...
Mich beschleicht der Gedanke, dass da ein "Makro" sogar mehr oder genaueren Aufschluss bringen könnte.
[...] unterm Strich würde ich den Unterschied in der Praxis als nicht relevant einordnen [...]
Also früher in der analogen Welt war es so:
Geht man von einem idealen Szenario aus.
Ein fester Standpunkt.
Einmal mit 35mm und einmal mit 50mm.
Gleiche Blende und Belichtung.
Auf gleiches Objekt fokussiert.
Ausschnittsvergrößerun des 35mm Bildes, damit der selbe Ausschnitt dargestellt wird.Dann hat man die gleiche Tiefenschärfe und bzgl. Schärfe ist alles gleich.
Ich sehe das bei DX zu FX genauso, Mann muss jedoch bei DX die äquivalente Blende zu Fx einstellen, also FX 4.0 dann DX 6.0 = 1.5 * 4.0.
Mit der Lupe mach ja sein. Mich wundert aber die von dir getätigte Aussage das man die Blende an FX mit 1,8 oder besser 2 Multiplizieren sollte. KNapp über 1 Blende wäre richtiger.
Um eine möglichst ähnliche Bildwirkung wie bei Fuji XF56 bei 1.2 zu kommen, muss ich bei Nikon auf 2 bis 2.5 abblenden.
... alles andere kommt dann durch die verwendeten Obektive.
Oh weh, bei Makros findest Du vermutlich die verblüffendsten Effekte. Angefangen damit, dass der Brennweitenfaktor kleiner wird als der Formatfaktor, weiter über unbekannt verkürzte Brennweiten im Nahbereich, verschiedene Pupillenmaßstäbe und die unbekannte Lage der vorderen Hauptebene und der Eintrittspupille. Das übliche strahlenoptische Modell zur Berechnung der Schärfentiefe gilt im Nahbereich einfach nicht mehr.
Nein, auch damals war es schon so:
Hört sich für mich so an als ob man damit die Physik außer Kraft setzen könnte.
Liegt dann aber eher am verwendeten Objektiv und ist eben nicht generell. Die Vorteile des großen Sensors liegen in dem Fall bei knapp über 1 Blende. Mehr eben nicht alles andere kommt dann durch die verwendeten Obektive.
Hört sich aber nur so an. Wenn du einen Ausschnitt des Originals nimmst und auf die ursprüngliche Größe vergrößerst (oder entsprechend näher herangehst), wird das Bild einfach insgesamt unschärfer – das, was auf dem Original gerade noch akzeptabel scharf war (also im Randbereich der Schärfentiefe), ist in der Vergrößerung dann eben schon sichtbar unscharf. Ein kleiner Zerstreuungskreis im Hintergrund wird bei der Ausschnittsvergrößerung entsprechend größer.Dann härte der Schaible unrecht. Ok.
Dann könnte man mit einer kürzeren Brennweite bei gleicher Blende durch Vergrößerung eine andere Tiefenschärfe bekommen. Hört sich für mich so an als ob man damit die Physik außer Kraft setzen könnte.
in kleiner Zerstreuungskreis im Hintergrund wird bei der Ausschnittsvergrößerung entsprechend größer.
L.G.
Burkhard.
Ich glaube ich hab das früher mal nachgerechnet, da bei den Objektiven Tabellen mit Schärfe Angaben Beilagen.
Ist das nich genau der wichtige Punk?
Mann stellt bei 100mm und 35mm auf ein Objekt in 10m Entfernung scharf.
Das 100mm hat eine geringere Tiefenschärfe.
Auf dem Original Bild vom 35mm habe ich aber einen viel größeren Schärfe Bereich, aber die Blickwinkel sind nicht identisch.
Ich sehe mehr auf dem Bild mit dem 35 mm.
Wenn ich aber den richtigen Ausschnitt vergrößere, so dass beide Bilder den selben Blickwinkel zeigen, also beide Bilder gleich sind, dann wird wegen dem zerstreuungskreis die die größere Tiefenschärfe auf den Wert des Teles reduziert und in beiden Bildern ist dann die Tiefenschärfe gleich.