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DVD-RAM Disaster

nipponichi

Themenersteller
DVD-RAMs werden ja für gewöhnlich für Sicherungen hochgelobt (zumindest im Gegensatz zu den anderen CD und DVD Formaten). Bis jetzt war ich auch davon überzeugt ...

Nun habe ich allerdings eher zufällig festgestellt, daß ein Schreiben auf DVD-RAM ohne Fehlermeldungen (welcher Art auch immer) NICHT bedeutet, daß man die Daten hinterher auch wieder lesen kann :ugly: : Windows (XP) meldet beim Lesen auf mehreren Laufwerken Fehlermeldungen oder rödelt ewig rum. DVDisaster bricht in der Leserate ein und meldet defekte Sektoren.

Konkret habe ich einige Medien (alles Panasonic 2-3 fach), die über einige bis viele defekte Sektoren verfügen, und zwar in drei verschiedenen Laufwerken. Alle Medien sind nur einige wenige Mal (inkrementell) in stets demselben Laufwerk beschrieben, ca 2-3 Jahre alt und "normal" gelagert. Die defekten Daten sind erst vor wenigen Tagen/Wochen geschrieben worden. LG empfielt die Panasonic-Medien in seinem Datenblatt.

Nach formatieren (vollständig) läßt sich die DVD-RAM fehlerfrei lesen, nach erneutem Beschreiben werden nun keine fehlerhaften Sektoren mehr gefunden, allerdings gibt es einige Einbrüche in der Leserate und an einigen Stellen wird rumgerödelt ... Nicht wirklich vertrauenserweckend ...

Im besten Falle ist das Laufwerk kaputt. Ich werde es durch ein anderes baugleiches ersetzen.
Stellen sich trotzdem folgende Fragen:
- Warum greift das Verify beim Schreiben nicht?
- Warum gibt es keine Fehlermeldung beim Schreiben (versackt vielleicht irgendwo in Windows XP)

Edit: Es sind keine Daten verloren gegangen, die Redundanz der Sicherungen ist nur geringer als gedacht.
 
Ich halt von dem kompletten Scheibenkram nichts. Hab vier Sicherungen, zwei zuhause, eine bei meinen Eltern und eine im Firmensafe, alles HHD und durch ICE ECC mit 10 Prozent Redundanz ausgestattet.
 
Ich halt von dem kompletten Scheibenkram nichts. Hab vier Sicherungen, zwei zuhause, eine bei meinen Eltern und eine im Firmensafe, alles HHD und durch ICE ECC mit 10 Prozent Redundanz ausgestattet.

Danke. Ich will hier keine generelle Diskussion über Backup an sich anfangen, dies wird hier oft genug getan. DVD-RAMs sind mir an sich sympathisch, allerdings wird sie wegen der fixen Kapazität von 4,3 GB zunehmend uninteressanter.

Es geht mir vielmehr darum, daß man auch einem scheinbar sicheren Konzept (Verify, Redundanz, Defektverwaltung) nicht blind vertrauen kann.
 
Bin ich völlig dabei, allem was man Brennen kann steh ich total negativ entgegen und der Kram ist viel zu klein, für eine Hochzeit braucht man mehrere DVDs ? Nee danke, lieber grosse HDD-Verbünde hinstellen.
 
Stellen sich trotzdem folgende Fragen:
- Warum greift das Verify beim Schreiben nicht?
- Warum gibt es keine Fehlermeldung beim Schreiben (versackt vielleicht irgendwo in Windows XP)

Wessen Verify? Beschreib erstmal, auf welche Weise Du die Daten schreibst. Falls Du etwa den Copy-Befehl meinst, vergiss das. Dessen Verify-Funktion ist für die Tonne, die stellt nur fest, das was geschrieben wurde.

Wenn schon Copy oder XCOPY, dann häng' ahinter ein WinDiff dran. Damit werden die Bytes einzeln überprüft.

Manfred
 
Wessen Verify? Beschreib erstmal, auf welche Weise Du die Daten schreibst. Falls Du etwa den Copy-Befehl meinst, vergiss das. Dessen Verify-Funktion ist für die Tonne, die stellt nur fest, das was geschrieben wurde.

Wenn schon Copy oder XCOPY, dann häng' ahinter ein WinDiff dran. Damit werden die Bytes einzeln überprüft.
Es gibt Systeme, zu denen neben Bandlaufwerken, magnetooptische Laufwerken auch DVD-RAM gehört, die ein Laufwerks-internes Verify durchführen. In wie weit der DVD-RAM Treiber daran mitbeteilig ist, weiß ich nicht.
 
Über Verify des Laufwerks selbst kann ich Dir natürlich nix sagen. Mein Rat bleibt bestehen - nach der wie auch immer erfolgten Kopie mal mit WinDiff bitweise prüfen. Dazu gab's mal in der c't eine nette Batch-Datei; bei Bedarf kann ich Dir diese schicken.

Manfred
 
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