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Durchschnitt

Equivalent

Themenersteller
Ich habe ständig nach meinen Phototouren das Gefühl, durchschnittliche Landschaftsbilder gemacht zu haben!
Deshalb habe ich mal exemplarisch eines eingestellt! Was ließe sich hier ändern? Evtl. fehlt noch mehr Licht auf der Baumgruppe, um sie von Hintergrund zu lösen!??? Die abgeschnittenen Pfosten ausblenden oder ganz aufnehmen? Stacking- Für mehr Schärfe bzw mehr Unschärfe?? Bezüge schaffen, die das Bild spannend machen? zb ein in die Hütte wechselndes Schaf? Mehr dogn&burn?

(Oder kommt wer aus Lüneburg und hätte Lust zusammen auf Phototour zu gehen ;-)

Inwieweit lohnt sich ein Photokurs für "Fortgeschrittene" (Ohne Grundlagenerklärung)

Wieviel Prozent Nachbearbeitung meint ihr steckt ein User in seine Bilder, die überdem Durchschnitt liegen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Dem Bild fehlt vor allen Dingen die Idee. Warum hast Du das Bild genmacht? War es das Licht, war es die Landschaft als solches, oder waren es andere Dinge.
Erst wenn Du das weißt und das sollte eigentlich schon vor oder während der Aufnahme für Dich klar sein, kannst Du zu fotografische Mittel greifen um die Bildidee zu verwirklichen und wenn nötig zu verstärken.

So ist es ein halbgares Bild.
Aber glaub mir, wir alle kommen oft mit ähnlichen halbgaren Bildern nach Hause. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
ohne die Hütte würde mir das Bild gefallen. Sehr schön wie man im Hintergrund die Bäume sieht, obwohl es ein sehr dunkler Hintergrund ist.

Du hättest bei dem Bild zum Beispiel durch eine durchdachte Anordnung der Zaunpfähle das Auge auf etwas lenken können, was du zeigen möchtest.

MfG
 
Ich finde die Hütte nicht schlecht, aber zu dunkel. Überhaupt ist der Dunkelanteil in dem Bild zu hoch, was sich noch durch die SW-Variante verstärkt. Die Bäume wirken wie eine schwarze Wand, wo überhaupt kein Licht mehr durchkommt. Ich denke, dass die ganzen Lichtverhältnisse schlecht waren und so eine quasi friedliche Landschaft zur Bedrohung wird. In einem Film würde aus dem Wald wahrscheinlich jeden Moment etwas Bedrohliches erwartet. Bei strahlend blauem Himmel mit Sonnenschein und dann noch in Farbe, sähe das Ganze schon sehr viel anders aus.
Gruß Michael!
 
Ein Tipp, wie Du Deine Landschaftsbilder verbessern kannst, wäre vielleicht folgender: schaue Dir wirklich schöne Landschaftsphotos von professionellen Fotografen an und frage Dich, was Dich daran fasziniert. Ich denke, dann kommen die eigenen Bildideen vielleicht von ganz alleine.

Aspekte, die zu einem gelungenen Landschaftsphoto führen können, sind z.B.: ein spannender Himmel (z.B. Wolkenformationen), Tiefenwirkung, Vorder-und Hintergrund (sowohl ein Motiv im Vorder- als auch eines im Hintergrund), das Motiv als solches, intensive Farben/Kontraste, etc. Das gezeigte Foto hat von dem genannten wenig bis nichts: der Himmel ist konturlos, durch die Verwendung eines Teleobjektivs wirkt das Photo "platt", das Motiv "Hütte/Wald" ist relativ unspektakulär, der Kontrast ist gering und die Farben sind schwarz/weiß ;)


Viele Grüße

Thomas
 
Der Waldsaum ist eine fast homogen dunkle Fläche.
Ist wohl für s/w eher ungeeignet.


Fast alle Linien laufen quer; diagonal wäre hübscher.
 
Ich finde das Foto gar nicht so schlecht.
Die Hütte ist auch ein Grund, das Bild anzuschauen, sonst sähe man nur Wiese mit Wald dahinter und würde sich fragen, was man denn nun in dem Baum im Vordergrund sehen soll - das Bild wäre recht leer.

Ich hätte mich glaube ich etwas hingekniet und die Zäune im Vordergrund ganz mit drauf genommen.
Die Zäune bilden fast ein Z, das vom Vordergrund zur Hütte und weiter zum Baum in der Mitte führt.
Durch die SW-Version kann man sich fragen, wann denn das Bild aufgenommen wurde - 1850, 1950 oder heute.
Durch das Fehlen "moderner Anhaltspunkte" wird das Bild dadurch mMn wieder spannender.

Grundsätzlich würde ich bei Landschaftsbildern einen der folgenden Aspekte als Grund, ein Foto zu machen, ansehen:

- Bildidee/ Bildaussage (ich möchte mit dem Bild auf etwas Hinweisen, z.B. "Alt versus Neu" oder so),
- Farbgestaltung/ Farbwirkung (ich möchte hauptsächlich interessante Farben in der Natur zeigen),
- Stimmung (ich möchte die empfundene Stimmung im Bild festhalten),
- Thema (z.B. "Weites Land/ Leere", "Tier und Mensch", "Natur und Kultur/ Technik" usw.) oder
- etwas Bekanntes aus neuer Perspektive zeigen bzw. etwas Bekanntes so zeigen, dass es interessant wird/ wirkt.

Ich selbst sehe mir gern den Blog von "Feldauge" an, auf dem oft eher melancholische Bilder zu sehen sind, jedenfalls "einfache Landschaften", die aber trotzdem interessant wirken.
Evtl. als Anregung?

Man muss auch einfach mal zu seinem Bild stehen; wenn man nach Fehlern sucht, kann einen das zwar weiterbringen, es führt aber dazu, dass man bald in JEDEM Bild Fehler findet - dann müsste man selbst alle löschen und dürfte sich an keinen fremden Bilden mehr erfreuen.:(

Die Frage "Was soll mir das Bild sagen?" kann die meisten Bilder killen, weil man oft gar keine Aussage machen will, sondern etwas aufnimmt, das einen anspricht/ ansprach, ohne dass man dies gerade in Worte fassen ko/önnte.
Sonst hätte man evtl. auch einen Text verfasst statt ein Foto zu machen?;)

LG
Frederica
 
Zuletzt bearbeitet:
Na, das sind ja in Ihrer Summe sehr hilfreiche Tipps, die vor allem grundlegend zeigen, dass ein Bild wirklich geplant sein muss.
Ein einfaches Vorbeifahren an einem gefälligen Motiv reicht nicht aus, um es aufzunehmen. Lichtverhältnisse sind entscheidend.
Der diagonale Linienverlauf der Zäune etc. für mehr Dynamik ist mir auch entglitten.
Und der geringe Kontrast schafft zu wenig Plastizität, als dass eine Tiefenwahrnehmung stattfinden könnte, die für Landschaften entscheidend ist.
s/w allerdings würde ich gerne belassen. Vielleicht sollte ich mir so etwas wie silverefex zulegen, das eine optimiertere s/w Umsetzung erlaubt.
Auch ein tieferer Haltepunkt (aus den Knien heraus schießen) wäre bestimmt besser gewesen!

Das Bild habe ich gemacht, weil ich Schuppen/ Scheunen in Landschaften per se spannend finde.
Es hapert eben noch an den erwähnten Punkten! "Feldauge" empfinde ich als Ideal. danke für den Tipp!

Auch denke ich kommt mittlerweile mal eine Bildschirmkalibrierung für mich in Frage. Weil meine Bilder zuhause wesentlich heller wirken, als zB am Arbeitsplatz! Hat jemand einen guten Tipp hierfür?

Vielen Dank Euch
 
Zuletzt bearbeitet:
PS
Statt Fotokurs:
Such Dir mal verschiedene Themen (findet man im Internet, durch das Betrachten fremder Bilder usw. z.B. hier (und ähnliche Themen suchen) und hier) und dann geh los und suche nach Motiven, die dieses Thema abdecken.

Einfache Themen können auch sein "Symmetrien in der Natur", "Linien und Symmetrien und Natur und Architektur" (wie greifen die beiden ineinander) oder "Tiere in ihrer Umwelt", "Farben auf dem Feld" (das können überraschende, zur Jahreszeit passende, künstliche z.B. bunte Zäune etc., komplementäre, Tarnfarben usw. sein), "dramatischer Himmel", "Urlaubs-/Sommerhimmel", "Regenzeit" etc.pp. sein.
Andere Themen wären "Vergänglichkeit", "Entwicklung", "Naturschutz", "Werbung" (kann man in der Nautfotografie auch vielfältig interpretieren, z.B. Werbung für die Region, Werbung der Tiere umeinander, Werbung der Pflanzen um (bestäubende) Tiere, Werbeplakate oder unbeabsichtigte Werbung von Menschen in der Natur z.B. vergessene Coladose usw.).

Zu jedem selbst definierten Thema findet man dann, wenn man etwas sucht und wartet, noch diverse Umsetzungsmöglichkeiten.

Unten mal 2 Bilder, die ich zum Thema "Linien in der Natur" gemacht habe:

Einmal die Spiegelung des Baumes an der Gebäudefront als Symmetrie und Linie und dann der rechte Winkel zwischen dem Horizont und den "Dreschfurchen" oder wie man die nennt auf dem Feld.

LG
Frederica
 

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Zuletzt bearbeitet:
Habe mich mal an einer superschnellen Bearbeitung versucht um für mich herauszufinden welche Punkte mich am bild stören. Dürfte ich sie evtl. hier zeigen, denn das Tippen würde viel länger dauern :p.
Gruß.
 
Okay, aber bitte nicht auf die Qualität schauen, ich würde dieses "Problem" vor Ort, und nicht durch Bildbearbeitung, lösen wollen. Habe versucht durch die "Umverteilung" der Helligkeitskontraste und den Beschnitt das Auge mehr auf die Hütte zu lenken. Auch habe ich die Pfosten entfernt, die aus dem Bild ragten, die restlichen Pfosten ergeben so bisschen eine Linienführung/Symmetrie.
Gruß.
 

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Ich finde, dass SW immer noch ein Problem ist. Liegt mit Sicherheit auch noch daran, dass der Himmel überhaupt keine Zeichnung hat. Das Auge weiß einfach nicht wohin.
Gruß Michael!
 
Von den Tonwerten wäre irgendwo zwischen Original und bearbeiteter Version richtig. Eine aufwendige Bearbeitung lohnt aber nicht.

Grund: Die Bäume treiben derzeit gerade aus. Bei genau dem gleichen Licht werden die Bäume aus der Gruppe rechts in ein paar Tagen deutlich stärker aufleuchten und sich vom Wald abheben.
Dann sollten Standort und Bildausschnitt etwas anders gewählt werden. Schuppen und Bäume sind zu eng am Bildrand, und das Problem mit den Zaunpfählen kann man dann gleich mit lösen. Ein paar Schritte zurück ergäben bei gleicher Brennweite schon eine deutliche Verbesserung, sofern nichts neues Störendes ins Bild reinkommt.
 
Vielen Dank für die Bearbeitung.
Alles sehr richtig und nachvollziehbar für mich.
Auch dass die westentlichen Elemente zu weit im Randbereich liegen stimmt.
Da nun ein paar Tage vergangen sind und ich mich durch eure Tipps gelesen habe, vielen dank dafür, werde ich eine neue Umsetzung starten und vorzeigen!
 
Man beachte auch mal, wie in der Bearbeitung die viel zu weit an den Bildrand gesetzten Pfosten eliminiert wurden.

Knappe Abstände zum Rand erzeugen nämlich dort Spannung und unbeabsichtigtes Abschweifen der Augen zu genau diesen "Spannungspunkten".

LG Steffen
 
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