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Dunkelzoom - ein kleiner Vergleich

  • Themenersteller Themenersteller Gast_112544
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_112544

Guest
Hier mal 4 intressante Bilder, zwei vom Tamron 17-50 1:2,8 (ohne VC) und zwei vom Kit 18-55, beide aus RAW in JPG umgewandelt, verkleinert. Ihr dürft raten, welches Bild von welchem Objektiv stammt. :rolleyes:

Zeitlich so kurz wie möglich nacheinander. Belichtung, Blende und Standort identisch.

Man sagt zu den Standardzooms offenbar nicht umsonst "Schönwetterlinsen"....!?

Ich hatte bisher immer den Eindruck, dass die Bilder mit dem Kit oder 16-85 er irgendwie "dunkel" seien, vor allem bei wenig Licht. Seit dem WE habe ich das Tamron neu und habe ein bisschen verglichen. Keine wasserdichten Tests, aber realistischer Knipser Alltag.

Ich bin sehr erstaunt. Klar, vieles ist in der Nachbearbeitung machbar, aber ich komme auch damit nicht an die ooc Bilder vom Tamron heran.

Vielleicht wissen die Profis hier noch den einen oder anderen Tipp für Verbesserungen?! Wenn man weiss wie:o.........sind auch mit dem Kit bessere bilder möglich? Wäre sehr dankbar.
 
Vielleicht wissen die Profis hier noch den einen oder anderen Tipp für Verbesserungen?!

Ich bin zwar kein Profi, aber einen Tip habe ich trotzdem: Korrekt belichten. Die Bilder sind offenbar nicht gleich belichtet. Du hast zwar die gleiche Blende (F-Stop) verwendet, und die gleiche Zeit. Aber das Problem ist, dass eines Deiner Objektive weniger Licht durchlaesst (T-Stop schlechter). Damit musst Du dann halt laenger belichten....

Abgesehen davon wuerde ich mit dem Kit einfach bei der besten Blende (vermutlich f/8) fotografieren.
 
Seh grad, es hat irgendwie die Verschlusszeit vermurkst.

1 und 2 sind beide 1/800
3 und 4 sind beide 1/640
 
Damit musst Du dann halt laenger belichten....

Abgesehen davon wuerde ich mit dem Kit einfach bei der besten Blende (vermutlich f/8) fotografieren.

Na, das wars dann wohl schon, muss das anpassen, wenn ich mit dem Kit unterwegs bin.:) Danke.
 
Und wenn Du um die Jahreszeit knipst, dann denke auch dran, dass zwischen 17.02 und 17:30 das Licht schwindet. Außerdem dass jede Wolke +/- 2EV bedeuten kann.

Also entweder solche "Tests" auf einen Rutsch und richtig... oder gar nicht.
 
Also entweder solche "Tests" auf einen Rutsch und richtig... oder gar nicht.

Wie gesagt, ich verstehe das nicht als Test, es ist mir einfach aufgefallen, dass unter zumindest ähnlichen Bedingungen beide Objektive deutlich unterschiedliche Resultate liefern und freue mich über die Qualität vom Tamron, das offenbar ohne präventive Korrektur auskommt. Es gibt vom gleichen Zeitraum noch mehrere Bilder, die alle die selben Unterschiede zeigen.
 
Wie gesagt, ich verstehe das nicht als Test, es ist mir einfach aufgefallen, dass unter zumindest ähnlichen Bedingungen beide Objektive deutlich unterschiedliche Resultate liefern und freue mich über die Qualität vom Tamron, das offenbar ohne präventive Korrektur auskommt. Es gibt vom gleichen Zeitraum noch mehrere Bilder, die alle die selben Unterschiede zeigen.

Belichtungsmessung funktioniert bei Offenblende. Es kann gut sein, dass die Offenblende leicht falsch angegeben ist oder dass das Tamron stark vignettiert, dann sind die entsprechenden Bilder bei weiter geschlossenen Blenden tendenziell ueberbelichtet/staerker belichtet. Ist mir bei meinem Tamron 28-75 auch schon aufgefallen.
 
Und wenn Du um die Jahreszeit knipst, dann denke auch dran, dass zwischen 17.02 und 17:30 das Licht schwindet. Außerdem dass jede Wolke +/- 2EV bedeuten kann.

Also entweder solche "Tests" auf einen Rutsch und richtig... oder gar nicht.

Naja, die zu vergleichenden Bilder liegen ca. 4 min auseinander. Glaube nicht, dass da die Dämmerung schon reingespielt hat. Wolken kann natürlich schon sein.
 
Belichtungsmessung funktioniert bei Offenblende. Es kann gut sein, dass die Offenblende leicht falsch angegeben ist oder dass das Tamron stark vignettiert, dann sind die entsprechenden Bilder bei weiter geschlossenen Blenden tendenziell ueberbelichtet/staerker belichtet. Ist mir bei meinem Tamron 28-75 auch schon aufgefallen.

Danke für den Hinweis, sehr interessant.

Was ist die Konsequenz daraus? Genügt es, wenn ich in Zukunft mit dem Kit einfach mal die EV ein bisschen raufdrehe? Ich will ja nicht jedesmal, bevor ich abdrücken kann, eine todo list abarbeiten...?:p
 
Dass Du hier auch noch umgewandelte RAWs zeigst ist Dir auch nicht aufgefallen?

Warum sollte das ein Problem sein? Ich habe in RAW geknipst, Hochpassfilter Radius 2 und als JPG abgespeichert, alle Bilder genau gleich. Der Unterschied liegt meiner Meinung nach eindeutig am Ursprung, also bei den Objektiven, allenfalls noch bei der Kombination Objektiv/Kamera, wenn man so weit gehen will.
Aber dann wirds für mich akademisch und soweit will ich das Knipsen nicht treiben. Ich möchte ein Motiv sehen, die Blende oder Belichtung anpassen und abdrücken, fertig.
 
Hallo

Mein Tamron war gegenüber den Nikon-Linsen auch immer heller. Das war aber auch immer ein wenig abhängig, welche Brennweite am Tamron eingestellt war.

Gruß Ulf
 
Belichtungsmessung funktioniert bei Offenblende.
Aber! ... Blende, Zeit und Empfindlichkeit sind doch jeweils gleich. Wenn nun eines der beiden Objektive bei Konstanz der 3 Parametern immer weniger Licht auf den Sensor bringt, dann sollte man sich 2 Dinge fragen:
1.) Wo geht die Lichtmenge verloren?
2.) Ist es eventuell so, dass das eine Objektiv die Blende zu weit öffnet oder das andere ihre Blende zu weit schließt?

Auf die Belichtungsmessung kann man das in dem Fall nicht schieben, da die Belichtungs-entscheidenden Komponenten konstant sind.
 
Aber! ... Blende, Zeit und Empfindlichkeit sind doch jeweils gleich.
...
Auf die Belichtungsmessung kann man das in dem Fall nicht schieben, da die Belichtungs-entscheidenden Komponenten konstant sind.
Nur in der Theorie.

Praktisch kein Objektiv erreicht voll aufgeblendet seine angegebene Lichtstärke.
Das liegt daran daß sich die angegebene Lichtstärke auf die geometrische Lichtstärke ohne Berücksichtigung der Lichtverluste in den Linsengläsern bezieht. Die reale Lichtstärke ist etwa 1/3 Blendenwert schlechter, manchmal auch mehr.
Wenn man abblendet, dann verschwindet die Differenz und die angezeigte Lichtstärke entspricht der effektiven Lichtstärke.

Die Bilder mit dem Tamron sind 2 Blendenstufen abgeblendet entstanden, also tatsächlich mit Blende 5,6.
Das Bild mit dem Kitobjektiv war ganz aufgeblendet, also real nur mit etwa Lichtstärke 6,3.

Hätte man zum Vergleich das Tamron voll aufgeblendet auf 2,8 (und die Verschlußzeit entsprechend verkürzt), dann wäre das Bild genauso dunkel geworden, denn auch das Tamron hat nicht wirklich 2,8, sondern wohl eher 3,2 oder 3,5.
 
Aber! ... Blende, Zeit und Empfindlichkeit sind doch jeweils gleich. Wenn nun eines der beiden Objektive bei Konstanz der 3 Parametern immer weniger Licht auf den Sensor bringt, dann sollte man sich 2 Dinge fragen:
1.) Wo geht die Lichtmenge verloren?
2.) Ist es eventuell so, dass das eine Objektiv die Blende zu weit öffnet oder das andere ihre Blende zu weit schließt?

Auf die Belichtungsmessung kann man das in dem Fall nicht schieben, da die Belichtungs-entscheidenden Komponenten konstant sind.

Korrekt. Nennt sich wie gesagt T-stop und wird bei modernen Objektiven leider nicht mit angegeben (einzige mir bekannte Ausnahme: Sony/Minolta 135mm F2.8 T4.5 STF). Und bei Offenblende sind die meisten Objektive zusaetzlich auch noch mal dunkler, als sie eigentlich sein sollten (mein Tamron sogar deutlich, bei f/2.8 kommt gefuehlt 50-70% mehr Licht durch als bei f/4, nicht, wie es sein sollte, 100% mehr).

Uebrigens, unterhalb von ~1/100s wird die Belichtung sowieso ungenau, wenn man Objektive wirklich halbwegs brauchbar vergleichen will bezueglich Helligkeit, sollte man fuer konstantes Licht und Belichtungszeiten von 1/50s oder laenger sorgen. Ist hier aber nicht so wichtig, das "Bauchgefuehl" spricht ja anscheinend eine deutliche Sprache, die Bilder auch.
 
Die Belichtung liegt beim letzten Paar um 2/3Blenden auseinander. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das durch den T-Stop verursacht ist, auch wenn die Zeit zwischen den Aufnahmen schon relativ lang war...

Ich würde mal eine Blendenreihe unter konstanten Lichtverhältnissen im mittleren Entfernungsbereich machen, also Kunstlicht, Stativ, M-Modus und dabei Blende und Zeit in ganzen Blendenschritten entgegengesetzt verändern. Wenn sich die Belichtung insgesamt verändert liegt wohl ein Defekt vor...
 
Ich würde mal eine Blendenreihe unter konstanten Lichtverhältnissen im mittleren Entfernungsbereich machen, also Kunstlicht, Stativ, M-Modus und dabei Blende und Zeit in ganzen Blendenschritten entgegengesetzt verändern. Wenn sich die Belichtung insgesamt verändert liegt wohl ein Defekt vor...

Ich hab das mal gemacht und nur unwesentliche Unterschiede in der Belichtung der Bilder festgestellt. Danke für den Tipp.

Also gehe ich davon aus, dass ohne präventive Voreinstellungen und unter für mein Können normalen Knipserbedingungen das Tamron bei wenig Tageslicht für meinen Geschmack die "besseren", weil helleren Bilder produziert. Jetzt wird mir auch langsam klar, was es heisst, wenn manche hier von Stärken und Schwächen ihrer Objektive sprechen.

Trotzdem gefällt mir auch das Kit je nach Situation ebenfalls recht gut.

Leider hat beim Tamron der Autofokus zeitweise ausgesetzt und es musste deshalb gestern in die Reparatur....:mad:
Ich hoffe natürlich, dass es unter Garantie ausgetauscht wird.
 
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