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Dumm oder Praxisbezogen?

EosAndi

Themenersteller
Hallo!

Da ich sehr häufig das EF 100-400 (Dreckpumpe) verwende habe ich nun nach ca. 7.000 Auslösungen Dreck auf dem Sensor entdeckt der bereits bei f 8 sehr störend war. Also Blasebalg genommen und das Problem noch verschärft. Im Blasbalg war wahrscheinlich etwas Kondensat das ich volles Rohr auf den Sensor gepustet hatte.

Da ja bekanntlich nicht der Sensor selbst sondern ja nur die davor sitzende Glasscheibe gereinigt wird (da nichts anderes zur Hand) habe ich meine bewährte Brillenreinigungsflüssigkeit genommen und ein paar Wattestäbchen. Glasfläche benetzt und trockengewischt - was soll ich sagen - 3 Minuten Arbeit und 100% super Ergebnis. Selbst bei f22 nichts mehr zu sehen.

Jetzt zur Überschrift - war dies reine Dummheit oder wie ich glaube - ein praxisbezogener Reinigungsvorgang.

Da ich vorher auch sehr viel über das Thema gelesen habe wollte mir aber nie ganz einleuchten, warum für eine wie ich finde normale Glasscheibe nicht auch eine normale Reinigungsflüssigkeit reicht.
Die Sensorscheibe ist wahrscheinlich noch tausendmal besser vergütet als ein Brillenglas.
Warum geben hier viele sehr viel Geld für diverse Spezialreiniger aus wenn es nicht altbewährte Flüssigkeiten auch tun - oder hab ich einen Denkfehler - oder wie in der Überschrift angeführt - bin ich vielleicht selten Dumm?

Ganz und gar unverständlich ist mir die große Angst vieler Leute vor dieser Reinigung - oder haben die auch Angst ihre Objektive zu reinigen - Sensorglas reinigen ist ja vom Arbeitsablauf genau das selbe.

Meinungen würden mich interessieren.

l.G

Andreas
 
Also ich finde das auch sehr praxisbezogen. Ich glaube wegen dieser Sensorreinigung wird viel zu viel tamtam gemacht. Putzen und fertig...
 
Ich habe meine Minolta 7D auch mit Alkohol aus der Apotheke gereinigt, verfliegt sehr schnell und fertig. Dann habe ich mal den Speck Grabber ausprobiert, der ist noch besser, da der genau die Breite vom Sensor hat. Das sind aber nur die Lösungen im äussersten Notfall, wenn etwas hartnäckiges auf dem Sensor sitzt, ansonsten Blasebalg oder Diese Vacuumsauger für Sensoren. Das obwohl mir auch davon abgeraten wurde.

Wo man mit Feuchtigkeit absolut nicht dran darf sind die Sensoren die antistatisch beschichtet sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz und gar unverständlich ist mir die große Angst vieler Leute vor dieser Reinigung - oder haben die auch Angst ihre Objektive zu reinigen - Sensorglas reinigen ist ja vom Arbeitsablauf genau das selbe.

Naja, so ne 40D kostet nicht die Welt, da würde ich selbst auch ordentlich mit Wattestäbchen und Brillenreiniger vom Aldi drauf rumrubbeln. Bei teuren Kameras muss es der Blasebalg und notfalls der Service tun. Ich zerratz mir doch nicht meinen D3X Sensor...
 
Oh je, die nächste Sensor-Reinigungs-Methoden-Diskussion. :ugly:

Wie auch in den anderen, gefühlt 500 Threads zu dem Thema wird es auch hier nicht lange dauern, bis die ersten Gegner und Befürworter der diversen Methoden auftauchen und ihre eigene Vorgehensweise als das Ultimative darstellen.

Ich verzichte jetzt mal darauf, meine Reinigungsmethode hier anzupreisen aber (@TO) dieser Aussage:

Warum geben hier viele sehr viel Geld für diverse Spezialreiniger aus wenn es nicht altbewährte Flüssigkeiten auch tun

stimme ich im Ansatz zu.


LG Micha
 
Jetzt zur Überschrift - war dies reine Dummheit oder wie ich glaube - ein praxisbezogener Reinigungsvorgang.
..beides !
Bevor ich mich an die erste Naßreinigung meiner 40D getraut habe, habe ich Vorgehen und Ergebnis an einem Dia-Deckglas ausprobiert. Würde ich überhaupt jedem empfehlen, den ersten Versuch nicht gleich am Sensor zu unternehmen ;)

Testsieger war... Brillenreiniger von Apollo-Optik :D

Ich hatte auch Isopropanol und einen Spezialreiniger für Laseroptiken. Der Brillenreiniger war von der Handhabung am besten. Sauber wurde es mit allen drei.
 
Habe es noch nicht nötig, aber auch für den Fall der Fälle an ein Brillenputztuch gedacht. Also muss ich mir keine Sorgen machen?

Nicht wegen dem Verkratzen, aber da kann sich auch nichts verschieben usw?
 
Benutze seit 2 Jahren ebenfalls einzelne verpackte feuchte Reinigungstücher für Kunststoffbrillen. Einfach um ein Stück dünne Pappe wickeln,
auf höhe des Sensors zugeschnitten, und wisch 2-3 mal rüber ...... fertig und Top. Ich reinige ja nicht den Sensor sondern eine Glasscheibe
deren Beschichtung zum Sensor hin aufgetragen ist, also reines Glas. Nachteil ... damit kann keiner Geld verdienen :D

LG Pat
 
Naja, so ne 40D kostet nicht die Welt, da würde ich selbst auch ordentlich mit Wattestäbchen und Brillenreiniger vom Aldi drauf rumrubbeln. Bei teuren Kameras muss es der Blasebalg und notfalls der Service tun. Ich zerratz mir doch nicht meinen D3X Sensor...

Ich habe es selbst zwar noch nicht beobachtet (war eben noch nie da...), aber in den Werkstätten wird zumindest z. T. auch nicht anders gearbeitet (sagen Leute die es mal sehen durften). Wie auch bei den Preisen? Die überteuerten Reinigungskits die man im Laden kaufen kann, werden die dafür kaum nehmen, da würden die ja ihren Schnitt nicht mehr mit machen. Und wer schonmal einen Schaden an irgendwas hatte nachdem "es" aus der Werkstatt, Waschanlage usw. kam, der weiss, dass man da als Kunde meistens angeschmiert ist und die Beweislage ganz, ganz schwierig ist. Das die Reinigung beim Service wirklich sicherer ist kann ich deshalb so nur für absolute Grobmotoriker und Pechvögel nachvollziehen. Auch wer mal gesehen hat, wie z. B. die Kameras in Willich (ja welcher Hersteller das wohl ist, aber da dürften sie sich alle nichts nehmen) so behandelt werden, der kann sich schon fragen ob er selbst nicht viel sorgfältiger mit seinen Sachen umgeht. Und weil ich das so für mich sehe, gehe ich auch selbst mit Aldi-Wattestäbchen und Isopropanol aus der Pipettenflasche an meinen Sensor. Die Ergebnisse waren bisher immer top und ich glaube kaum, dass irgendein Fremder so sorgsam auf meinem Sensor wischen würde wie ich. Kollegen die nach ihrer "professionellen Sensorreinigung" hinterher immer noch Staub auf dem Sensor hatten kenne ich hingegen einige. Schwache Leistung für 30-50 Euro.
 
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