DTM Präsentation in Hamburg

[Boneless]

Wie bereits im letzten Jahr hat die DTM die neue Saison mit einer Präsentation in Hamburg eröffnet. Ich hatte dieses Jahr das erste Mal die Möglichkeit auch vorbei zu schauen, die Kamera durfte dabei selbstverständlich nicht fehlen. Der Motorenlärm dröhnte durch die halbe Innenstadt, wirklich eindrucksvoll wenn die Rennmaschinen knapp vor einem vorbei schießen.

Bild 1: Christian Abt im Audi A4 DTM 2004, Audi Sport Team Joest (Ecke Jungfernstieg, Neuer Jungfernstieg)
Bild 2 : Allan McNish im neu vorgestellten Audi A4 DTM 2005, Audi Sport Team Abt Sportsline (Neuer Jungfernstieg)
Bild 3: Gary Paffett im AMG-Mercedes C-Klasse, H.W.A. GmbH (Plan in Richtung Rathausplatz)
Bild 4: Jean Alesi im AMG-Mercedes C-Klasse, H.W.A. GmbH (Ecke Jungfernstieg, Neuer Jungfernstieg)

Gruß Bodo

 

[CaBu]

Habs gestern im Fernsehen verfolgt. Bin schon sehr gespannt, ob Mercedes wieder an AUdi herankommt.

Kleiner Tipp. Die Bilder würden wesentlich imposanter wirken, wenn du sie aus Kniehöhe fotografieren würdest. Versuch mal das nächste Mal diese Möglichkeit miteinzubeziehen. Wirst es dann sehr schnell an der Bildwirkung merken.

 

[Boneless]

Du hast Recht, das habe ich mir beim Betrachten der Bilder auch schon gedacht. Leider war es aber so drängelig, dass ich mit dem weit ausladenden Rucksack schlecht hinhocken konnte. Daher habe ich die einfache Methode gewählt und über das Absperrungsgitter hinweg fotografiert. Ich werde beim nächsten Mal verstärkt darauf achten.

 

[Gast_8240]

Ich war mal ein richtig großer DTM Fan, damals, als e noch Fans gab, die mit Herz dabei waren, als noch der Spaß im Vordergrund stand und kein aggressives Gedränge, als man noch erschrocken war, wenn es Unfälle gab und nicht gejubelt hat, egal welche Marke den Unfall hatte.

Und da Opel jetzt auch noch aussteigt, die Marke, die damals die meisten und besten Fans hatte, sich aber in den letzten Jahren nicht mehr drum gekümmert hat, wirds noch langweiliger.
Damals gabs noch eine Deutsche Tourenwagen Meisterschaft und keine "Masters", das war noch Motorsport.

Gruß
Chris

 

[Colourconcept]

Kann mich bezüglich der Bilder nur Carsten anschliessen. Sind aber trotzdem nicht schlecht und mein Neid ist Dir allein deshalb schon sicher, weil Du vor Ort sein konntest.

@Onliner: Ich war früher auch ein größerer DTM-Fan. Auch das markenübergreifende Mitfiebern in jeglicher Hinsicht kann ich bestätigen.

Aber agressives Gedrängel heute? In den letzten Jahren wird doch fast jede dezente Berühung oder ein etwas loses Karosserieteil von den Marshall's überprüft und geahndet.

Gerade die Tatsache, dass zu Beginn / Mitte der 90er in der DTM vor dem Überholen auch schon mal dezent "angeklopft" wurde und auch Autos, die ein wenig "Federn" gelassen haben, noch fuhren, machten die Sache wirklich spannend.

Okay, da gab es auch mal Rennen, wo dann ein stark mit Tape geflickter Audi nur deshalb wieder auf die Strecke fuhr, um den Verursacher des Schadens aus dem Rennen zu katapultieren... Ich glaube das war in Singen.
Ich habe auch immer gern die Kommentare von Rainer Braun gehört. "The Voice of DTM" gehörte einfach dazu.

Tja, die Zeit der Ruch-Brüder mit ihren Mustangs, den Audi Quattros, Fahrern wie Soper, Ludwig und Co. oder dem "grinsenden" Roland Asch sowie der Flugplatzrennen (auch fast vor meiner Haustür) ist halt Geschichte

Trotzdem zählt die DTM immer noch zu meinen Lieblingsrennserien

 

[-karotte-]

Tja, die Zeit der Ruch-Brüder mit ihren Mustangs, den Audi Quattros, Fahrern wie Soper, Ludwig und Co. oder dem "grinsenden" Roland Asch sowie der Flugplatzrennen (auch fast vor meiner Haustür) ist halt Geschichte

Du vergißt Ellen Lohr in ihrem schnellsten Gebrauchtwagen Deutschlands. Als sie ihren 190er auf der Nordschleife über die Leitplanke gehievt hat.

Tja, damals... Als die Welt noch in Ordnung war...

 

[Gast_8240]

@ Colourconcept
Ich mein das Gedränge unter den Fans, zum Beispiel bei Autogrammstunden.
Früher bin ich als kleiner Bub noch nach vorne in die erste Reihe geschoben worden. Wenn man hingegen heute versucht, den kleinen Kerlen zu helfen kommt man sich da ziemlich alleine vor.

Du vergißt Ellen Lohr in ihrem schnellsten Gebrauchtwagen Deutschlands. Als sie ihren 190er auf der Nordschleife über die Leitplanke gehievt hat.

Werd nie vergessen, wie die sich geweigert hat ein autogramm zum zu schreiben, als welche mit 'nem Opel-Kulli da standen.