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DSLRs - welche Modellpolitik ist künftig zu erwarten?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_308519
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    canon
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Er übertreibt doch etwas...

Hulk Hogan schrieb:
We’re passengers in that stalled plane and the pilot has come on the intercom and said “we’re throwing off some weight and waiting for an updraft” but all we see as customers is that the plane is still spinning and headed for the ground. Do we have confidence in the pilot? Unfortunately, my In Box shows that more and more long-time dedicated Nikon users don’t.

Vor allem liefert er auch nicht gerade überzeugende Vorschläge, was zu tun ist.
 
Sieht aus, als hätte Thom dieses Interview auch sehr interessant gefunden.
Ich finde der Forecast von Nikon im Halbjahresbericht von September etwas lustig. Sie glauben der Umsatz geht trotz rückgängiger Zahlen von DSLR und Kompaktkamerageschäft nur leicht zurück. Sie wollen also mehr hochpreisige Kameras verkaufen, die den Umsatz wieder reinholen. Deswegen die D600. Canon macht es genauso. Sie bieten der Gemeinde eine Kamera, die Vollformat zu Preisen einer HighEnd APS-C bieten und viele beißen an. Und der Forecast sagt für mich aus, dass das nicht das Ende ist. Ich schätze Nikon wird 2014 eine Vollformat für unter 1200 Euro bringen, damit noch mehr umsteigen.

Was kann Nikon tun um sich zu retten?

Das Problem ist, dass Nikon nicht viel machen kann.

Beste Einsteiger DSLR? D3200 check
Beste Midrange DSLR? D5200/D5300 check
Beste Einsteiger FF DSLR: check
HighEnd möchte ich mir keine Meinung bilden weil ich sie nicht weiß.

Brandimage? Check, sehr gut.

Sie können nicht viel machen außer eine extreme Revolution erfinden. Oder sowas. Rein Produkt, Marketingtechnisch geht da nichts. Sogar Preismäßig sind sie king.

Das Problem ist der Markt. Und das Problem ist, dass Nikon nichts zum auffangen hat wie Canon, Sony, Olympus, Ricoh, Fuji, Samsung, was sie durch die mageren Zeiten retten kann. Weil ich gehe stark davon aus, dass es sehr wohl noch viel zu erfinden gibt was die Photographie verändert und Nikon da wieder aufblühen kann. Nur die Frage ist, überleben sie so lange? Wenn nicht, wird es aber bestimmt einen Käufer geben (Fuji zum Beispiel). Das Knowledge was Nikon hat, ist einfach zu gut.

Im übrigen ist es sehr interessant sich den Fuji Annual Report anzusehen! Sehr schön gemacht :) Wusste gar nicht, dass Imaging so ein winziger Teil ihres, fast doppelt so hohen Umsatzes verglichen mit Nikon, ausmacht. Gewinn macht Fuji scheinbar gar keinen mit seinen Imaging Solutions :D
 
Echt seltsam, dass noch alle drei 3ter Modelle auf dem Markt sind. Kein gutes Zeichen.

Zurecht wird hier auf die Superinnovation hingewiesen, die kommen müsste, ich befürchte aber, die kommt nicht mehr. Siehe Df...:ugly:
 
Ich frag' mich was Samsung so alles vorhat. Die wären ideal aufgestellt für den Zukunftsmarkt, da sie ja erste Versuche hinter sich haben und im Smartphonebereich schon immens erfolgreich sind.
Bei der Fusion von Kameras und Telefonen sind sie auch am weitesten.

Wenn diese Trends anhalten, würde Samsung davon profitieren.

Die haben auch die Kohle, um sich bei Bedarf mal eben den einen oder anderen Konkurrenten zu kaufen, wenn sie meinen das zu benötigen und das Gewinn verspricht.

Könnte aber auch sein, dass sie erstmal den Marktkollaps abwarten und dann billig einkaufen gehen...
 
Zurecht wird hier auf die Superinnovation hingewiesen, die kommen müsste, ich befürchte aber, die kommt nicht mehr. Siehe Df...:ugly:
Für viele der Interessenten, die auch weiterhin auf DSLRs setzen wollen/müssen, würde es zunächst vollkommen genügen, wenn die Hersteller (egal ob Nikon oder Canon) mal ihre vorhandenen Techniken ohne künstliche Beschränkung in einem Gehäuse je Sensorformat vereinen würden.

Bei der Fusion von Kameras und Telefonen sind sie auch am weitesten.
Wie auch immer sowas eine DSLR (oder schon nur eine Systemkamera, obwohl der Thread von DSLRs spricht) ersetzen soll.

Eine Spiegellose mit andockbarem Smartphone würde dieses einzig als Displayersatz sinnvoll nutzen, was aber schon rein größenmäßig an dem vorbei geht, was sich hier wohl die meisten zu wünschen scheinen (eine DSLR mit max 100g Gewicht und der Größe einer Streichholzschachtel).

Ein Smartphone kann allenfalls Kompaktkameras ersetzen (dort ist ja mitlerweile der Sucher auch ausgestorben, womit sie fast alle bei Sonneneinstrahlung genauso nützlich sind wie ein Smartphone). Wie ich aber an ein Smartphone schon nur einen Blitz anschrauben will wüsste ich nicht. Und genauso fehlt mit die Gabe, damit im Zoo (um nicht wieder den Action-/Sportbereich zu bringen) Bilder aufzunehmen, die selbst mit einer aktuelle Einsteiger DSLR kein Problem sind.

Aber gut, es soll ja auch Leute geben, die mit ihren 10" Tablett telefonieren, da wird es sicherlich auch Interessenten für ein all-in-one Gerät aus DSLR, Telefon, Drucker und Beamer geben.
 
Echt seltsam, dass noch alle drei 3ter Modelle auf dem Markt sind. Kein gutes Zeichen.

Zurecht wird hier auf die Superinnovation hingewiesen, die kommen müsste, ich befürchte aber, die kommt nicht mehr. Siehe Df...:ugly:

Das ist ja genau das was im Interview gesagt wurde: Sie wollen Lager leerräumen. Das heisst die haben bestimmt noch nen haufen D3000er rumfliegen die jetzt alle verkauft werden müssen.
Das freut mich, weil das bedeutet dass sie auch bald die D600 aus ihrem Lager entfernen müssen und das bedeutet noch niedrigere Preise weil die ja niemand kaufen will :top:
 
Hier macht Thom mit sich selber ein Interview: http://www.dslrbodies.com/newsviews/tough-camera-questions.html

und prognostiziert, daß Nikon bald neue Kameras mit neuer Technologie herausbringt. Die zuletzt gesehenen Updates sollen uns nur zeigen, daß sie noch was machen, während im Hintergrund an grösseren Projekten gearbeitet wird: "Thus, I suspect that a lot of factors came into play and Nikon probably decided to skip a cycle until they could get a D400 to be a strong step forward that will have some lasting power on the market. Nikon likely sees you as impatient. You see Nikon as slow. Neither of those are likely the right judgment ;~). As of today, the missing D300 replacement has to be the most glaring gap in their DSLR lineup. If Nikon doesn't see and understand that, I'd be very surprised."
 
Zuletzt bearbeitet:
Vor allem liefert er [gemeint: Thom Hogan] auch nicht gerade überzeugende Vorschläge, was zu tun ist.
Naja. Diese Einschätzung teile ich so nicht. Er legt immer wieder sehr treffend den Finger in die Wunde. Zum Beispiel mit dem immer wieder kommenden Hinweisen, dass der falsche Umgang mit Problemen der Qualitätssicherung (D800 AF links, D600 Ölflecken) die informierten Kunden dazu bringt, sich diese Modelle nicht zu kaufen. Und bei 1500+ EUR darf man getrost davon ausgehen, dass sich der Kunde informiert und keine Problemleugnungen hören will.

Ebenso regelmäßig ist der (IMHO genauso richtige) Hinweis zu lesen, dass die DX-Linie sträflich vernachlässigt wird und so ambitionierte Nutzer zu den spiegellosen Systemen hin vergrault werden, auch wenn er dies im aktuellen Kommentar auf dslrbodies.com etwas abschwächt (sinngemäßg aus der Erinnerung: "Sollte man, wenn man auf eine D400 wartet, nicht zur Olympus E-M1 wechseln? -- Antwort: Olympus baut tolle Kameras, aber eher nein."). Auch in anderen Bereichen wie mangelnden Videofähigkeiten im Vergleich zur Konkurrenz ist bei Thom Hogans Kritik viel Richtiges dabei. Neben eher allgemeinen Hinweisen gibt's bei Thom Hogan auch konkrete Detaillösungen bzw. Vorschläge, z.B. den Hinweis, dass man seinen Kunden mittels Roadmap zeigen sollte, was man vor hat. Andere Hersteller, insbesondere im spiegellosen Segment, machen's schließlich vor.

Zurück zum Thema des Threads: Bei aller Kritik an Nikon sollte man nicht vergessen, dass Nikon immerhin noch zu den Kameraherstellern gehört, die mit ihrer Kamerasparte noch Gewinn machen. Gleiches können sonst nur Canon und Leica von sich behaupten. Bei Sony, Samsung, Pentax, Fujifilm, Panasonic oder Olympus gilt dies NICHT.
 
Bei aller Kritik an Nikon sollte man nicht vergessen, dass Nikon immerhin noch zu den Kameraherstellern gehört, die mit ihrer Kamerasparte noch Gewinn machen. Gleiches können sonst nur Canon und Leica von sich behaupten. Bei Sony, Samsung, Pentax, Fujifilm, Panasonic oder Olympus gilt dies NICHT.
Und wieso sollte mich als Kunde das irgendwie jucken ?

Für mich ist nur interessant, das ich am Ende eine gute Kamera habe. Und da sehe ich derzeit gerade von Fuji sehr verführerische Angebote. Und auch Pentax oder die neue Panasonic GX7 sind sehr runde Kameras, die auch das eine oder andere Feature haben, das man bei Canikon vergeblich sucht.

Leica ist einfach deshalb profitabel, weil sie entsprechend teuer sind. Finde ich auch völlig legitim.
 
Keine Einsteigercams mehr ab 2014

Hallo,

mein Händler wurde heute v. Nikonvertreter informiert, dass ab nächsten Jahr keine Einsteigercams mehr gebaut werden, gleiches soll bei Canon sein.

Hat diesbezüglich jemand schon ähnliche Aussagen ??
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Keine Einsteigercams mehr ab 2014

Naja, es ist halt die Frage, ob mit diesen Niedrigpreiscams noch Geld verdient wird, wenn man so nach den Spiegellosen schielt, die ja schon einen beachtlichen Marktanteil haben.

Ich kann mir das schon vorstellen. Kann aber auch daneben liegen, denn meine Glaskugel ist grade zur Politur....:D
 
AW: Keine Einsteigercams mehr ab 2014

2014?
Unwahrschinlich.
Mittelfristig glaube ich jedoch tatsächlich, dass das Einsteigersegment durch spiegellose abgelöst wird, die sich dann nach und nach nach "oben" fortpflanzen.
Bei Nikon später (weil sie außer der etwas glücklosen "1" noch nichts haben), bei Canon vielleicht etwas eher.

Naja, es ist halt die Frage, ob mit diesen Niedrigpreiscams noch Geld verdient wird, wenn man so nach den Spiegellosen schielt, die ja schon einen beachtlichen Marktanteil haben.
Richtig. Nur wenn man selbst keine ernst zu nehmende spiegellose im Portfolio hat nützt das halt nichts.
Entweder man bleibt dann mit Einsteiger DSLRs im Markt, oder man verchwindet ganz aus diesem Segment.
Nicht wenige (auch ich) sind der Meinung dass Nikon diesen Trend verschlafen und zu lange auf die SLR vertraut hat.
Zum Thema "Geld verdienen" würde ich übrigens davon ausgehen, dass gerade die große Masse der "kleinen" (3xxx, 5xxx, 7xxx) die Umsätze generiert haben. Von den vergleichsweise in homöopathischen Dosen verkauften Kameras ab D800 aufwärts könnte Nikon sicherlich nicht leben.
Auch VW lebt vom Golf, nicht vom Phaeton.
 
Zuletzt bearbeitet:
Er legt immer wieder sehr treffend den Finger in die Wunde.

Das kann allerdings jedes Kind. Nicht jedes Kind hat kreative Ideen, wie man aus der Misere raus kommt.
Und seine diesbezüglichen Vorschläge sind wahrlich nichts, was so klingt, als ob es den Markttrend beeinflussen könnte. Das ist mehr Schadensbegrenzung.

Bei aller Kritik an Nikon sollte man nicht vergessen, dass Nikon immerhin noch zu den Kameraherstellern gehört, die mit ihrer Kamerasparte noch Gewinn machen.

Es wäre auch unsinnig Nikon hier zu kritisieren. Die werden schon wissen was sie machen. Spannend ist für mich die Frage, wohin sich die Marktbedürfnisse richten und welche Kameras gewünscht sind (pull). Wenig wichtig ist, was die Hersteller von sich aus gerne hätten (push).
Letzteres verzögert den Niedergang zwar, hält ihn aber nie auf.

Bei jeder anderen Unterhaltungselektronik (und DSLRs gehören dazu) geht die Reise klar in Richtung klein & mobil plus hardware egal aber software wichtig.
 
AW: Keine Einsteigercams mehr ab 2014

Naja, es ist halt die Frage, ob mit diesen Niedrigpreiscams noch Geld verdient wird, wenn man so nach den Spiegellosen schielt, die ja schon einen beachtlichen Marktanteil haben.

Sowohl Canon als auch Nikon verdienen an den Einsteigercams mehr als and D4, 1DX und alllen Semiprofessionellen.
 
AW: Keine Einsteigercams mehr ab 2014

Ich denke auch das die kleinen den meisten Gewinn bringen. Es kann natürlich sein das sich das irgendwann ändert und man mit einer kleinen DSLR kein Geld mehr verdienen kann, aber im Jahr 2014 wird es definitiv noch nicht so weit sein;)
 
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