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DSLR wohl denkbar ungeeignet, um anspruchsvolle Fotografie zu erlernen

Neulich war ich ein wenig im Park unterwegs, als gerade mal wieder schönes Wetter war, um ein paar Viecher zu fotografieren.

Dabei ist mir ein Hobbyknipser aufgefallen, der wohl erst kürzlich eine 400D gekauft (wohl eher geschenkt bekommen) haben muss. Jedenfalls hörte die Cam gar nicht mehr auf zu klackern. Sprich: Serienbildfunktion ein, und draufhalten, bis man die Farbe aus dem Motiv rausfotografiert hat...

Während ich für ein einziges Bild öfters mal eine bis zwei Minuten wartete, vergingen bei ihm kaum 5 Sekunden, wo der Auslöser mal Pause hatte.

Dabei kam mir dann der Gedanke:

Wie bitte soll man denn innerhalb von 1-2 Sekunden

a) das richtige Zeit/Blendenpaar, bzw. Belichtungsmethode bestimmen,
b) eine geschickte Bildaufteilung finden
c) störende Objekte im Hintergrund berücksichtigen
d) auf Streulichter achten
e) speziell bei beweglichen Objekten: den richtigen Moment abpassen?


Als ich seinerzeit auf einer analogen Kompaktkamera gelernt habe, gab es im besten Fall 36 Versuche, sein Motiv zu konservieren, bevor man sich Gedanken um einen neuen Film machen musste. Zudem kostete die Entwicklung Geld, und man konnte nicht sofort die Resultate sehen.

Ergo: Es wurde nicht unüberlegt einfach so drauflosgeschossen, sondern man machte sich Gedanken darüber, wie das Bild auszusehen hätte.

Dadurch bekam man dann irgendwann ein Auge dafür, wie man sich zu positionieren und das Equipment einzustellen hatte, damit das Bild so wurde, wie man es wollte.

Später dann ging es mit einer digitalen Bridgecam weiter: Auslöseverzögerung von 0,5s, alle 5s ein Bild - beste Voraussetzungen, um die Geduld zu erlernen, auf den perfekten Moment zu warten und sein Motiv einschätzen zu lernen, wann es denn soweit sein würde.


Wenn ich mir heute aber so die 350/400D-Knipser anschaue, finde ich herzlich wenig von diesen "altertümlichen" Herangehensweisen, anstelle dessen: 500 Bilder pro Shooting mit der Hoffnung, dass irgendwo darunter auch mal ein gutes sein würde.


Wie seht ihr das?

Ich jedenfalls hab einem Freund von mir nach einem längeren Gespräch davon abgeraten, gleich mit 'ner DSLR anzufangen und anstelle dessen erstmal die grundlegensten Gegebenheiten an einer Bridgecam zu erlernen, die ebenfalls Av Tv und ISO-Wahl beherrscht, aber eben keine 3 Bilder pro Sekunde macht.


ich denke auch so ähnlich, ob die einsteiger auch sofort an den verschluss denken:D.......
also je länger man so eine kamera hat um so mehr fließt erfahrung ein,das Problem ist echt jeder wirklich jeder hat so eine kamera ....
gruß martina
 
Jemand, der zuvor noch nie einen Fotoapparat besessen hat, sieht die Canon-Werbung, hört dort "Komm Spielen" und kennt DSLRs erstmal nur von Bildern, wo Pressemenschen im Fernsehen zu sehen sind.
Er zieht die Schlussfolgerung, dass eine DSLR und tolle Fotos synonym zu gebrauchen sind.
Er kauft sich so ein Modell aus der Einsteigerklasse und will nun möglichst schnell tolle Fotos machen, die Investition soll sich ja rentieren.
Da Speicherkarten recht günstig zu haben sind und Akkus lange halten, fotografiert er nun drauf los, und hofft, möglichst bald die tollen Fotos machen zu können.
Da allein liegt doch der "Hase im Pfeffer", die Werbung verheißt doch nichts anderes als mit C/N/P oder was weiß ich, sofort auf Anhieb wunderbare Bilder, kauf dir die oder das oder jenes...ich bin doch nicht blöd, ist doch günstig... Cashback und noch in bissl was dazu.... immerfort, so machst du Bilder wie ein Profi, 5 oder gar 8 Bilder pro Sekunde ...booaaah :p
Und dann meldet man sich hier an, was ist die Blende? Kann mir einer sagen wie das mit ISO geht? Ist meine Cam kaputt? XYZ Knipsomat macht schlechte Bilder, welche Objektive brauche ich? Himmel weiß, Bäume schwarz ......unsoweiter undsofort. :ugly:

Als ich mir vor ca 30 Jahren die erste SLR kaufte (mein Freund hatte das gleiche Modell) sind wir auch losgezogen und haben buchstäblich jeden Mist fotografiert :angel:. Allein die Kohle hat uns dann zur Vernunft geführt. Gott sei Dank hatte ich im Bekanntenkreis einen alten Herren, welcher mir mit seiner Hasselblad (ja wirklich), die Grundsätze der Fotografie bei brachte. Heute geb ich das gerne meinem 20 Jährigen Neffen weiter.
Meine eigenen erwachsenen Bälger schütteln über uns mit dem Kopf, knipsen mit ner Kompakten und bringen ihre Bilder zum "Schlecker", auch okay was solls.;)

Lass sie doch alle, bei einem großen Prozentsatz liegt das Ding nach ein paar Wochen eh in der Ecke, dann gibts wieder was anderes in unserer schnelllebigen Zeit.:rolleyes:

P.S. Gibts eigentlich noch so richtige (alte) Fotoclubs ? Das war noch ne Zeit, als man Freitag abend ein / zwei Bilder mitbrachte und der Vorstand dir gesagt hat was du für einen Bockmist gebaut hast. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es max.3 Bilder waren könnte man es erklären dass er eine Belichtungsreihe macht.
Aber solang wie man nicht weiß was er vorhatte kann man nocht wissen ob das Bödsinn war.
z.B. vll wollte er ein Bild bei dem das Fiech die Zunge draußen hat und sich über die Nase schlabbert......

Also ich (400D gekauft :evil: ) benutz auch Serienbild bei Hundebilder wenn der Hund auf mich zuläuft. Oder bei Belichtungsreihen was ich sehr oft mach.

PS: Was hat dich abgehalten ihn anzusprechen?
 
Ich jedenfalls hab einem Freund von mir nach einem längeren Gespräch davon abgeraten, gleich mit 'ner DSLR anzufangen und anstelle dessen erstmal die grundlegensten Gegebenheiten an einer Bridgecam zu erlernen, die ebenfalls Av Tv und ISO-Wahl beherrscht, aber eben keine 3 Bilder pro Sekunde macht.

Genau. Und Auto fahren lernt man am besten in einem Fiat Panda.

Schwachsinn!
 
Moin,

also ich habe eine tolle Werbung gesehen von der Kamera xy. Im Prospekt waren super Bilder, die ich nun auch machen möchte, um bei Freunden und Bekannten tolle Ergebnisse zu zeigen. Also kaufe ich mir eine DSLR (gibts eigentlich noch günstige analoge?). Akku geladen und losgezogen und alles fotografiert. Dass unter den Bilden kein superfoto ist ärgert mich und lege die kamera bis zum nächsten Urlaub an exotischen Stränden in den Schrank. Na und, so steigt die Nachfrage und die Geräte werden billiger.

Wenn sich jemand mit der Fotografie und der Entstehung des Bildes beschäftigen will ist es m.E. egal, mit welcher Kamera er die Aufnahmen macht. Er sollte sich mit den Grundlagen der Optik vertraut machen, die er zum Fotografieren braucht. Wenn er dies nicht macht, wird dennoch brauchbare Fotos, die weitgehend korrekt belichtet sind, dank moderner Technik machen. Die Themen Bild- und Farbgestaltung haben mit Technik wenig mit Sehen viel zu tun. Hier können viele Bilder sehr hilfreich sein. Da bei der digitalen Fotografie die Ergebnisse schnell betrachtet werden können und nicht erst der Rücklauf aus dem Labor abgewartet werden muss, kann man schneller feststellen was ein gutes und was ein weniger gutes Bild ist.

Auch ich bin ein Hobbyknipser mit einem Edelspielzeug. Geld könnte ich sicherlich nicht mit meinen Bildern verdienen und ab und an gefällt mir eines richtig gut. Aber ich habe fast immer mit SLR fotografiert und steige deswegen nicht auf eine andere Kamera um. Außerdem mag ich keine Motivprogramme und entscheide lieber selber, wie ich meine Bilder verunstalte.

Schönen Tag

Frank
 
hallo Andreas,

der erste satz ist eine astreine meinung, basiert aber durchaus auf erfahrung. der zweite satz hingegen wird wohlbegründet unterstützt - unplausibel für dich?

gruß, PG

Ach, jeder kann seine eigenen Erfahrungen machen.
Ich habe eben andere gemacht (nach über 30 Jahren SLR, 9 Jahren Digitalkameras, verschiedene Modelle, darunter auch mal ein Jahr DSLR). ;)
Habe ich aber auch schon mehrfach beschrieben und begründet und will mich nicht immer wiederholen.
Ist auch nur meine Meinung und Erfahrung und andere haben halt andere. Da ist keine "richtiger", als die andere.
Ich plädiere immer nur dafür, nicht immer zu einfach in Lagern zu denken (hier DSLR-Fotogafen, da Kompakt-Knipser) und pauschal ein System einfach für generell besser zu halten, als das andere.
ALLES hat seine Vor- und Nachteile. ;)

ANdreas
 
Das finde ich lustig, hier machen sich sogenannte Profi Photographen einen Kopf wegen Einsteigern die neue und günstige Digital Photographie Techniken nutzen.
Ich mahce mir Gedanken um sogenannte Profi Photographen die in Photoshop Orgien Bilder verfälschen bis zur Unkenntlichkeit.
Bei mir ist ein gelbfleckiger Rasen eben gelbfleckig und nicht flächendeckend grün, eine Pickelfresse ist eine Pickelfresse, daran gibt es nichts zu rütteln.
Die meisten dieser sogenannten Profis belügen die Öffentlichkeit, weil es Perfektion nunmal selten gibt.
Diese Art der Verfälschung visueller Information findet man nicht bei Handyknipsern, Kompaktkameranutzern und auch nicht bei unverkrampften DSLR Neulinge.
Und die Kritiker und sogenannten Profis sollten sich mal den Wahrheitsgehalt ihrer Bilder vor Augen führen, bevor sie unverkrampften ehrlichen Knipsern versuchen den Wind aus den Segeln zu nehmen.
Für Ehrlichkeit und gegen geschönte Wirklichkeiten
AHW

Hallo,

starker Tobak, das digitale Zeitalter macht es gerade möglich, aus Fotos Kunst zu machen. Dazu braucht es keinen Profi, sondern nur jemanden, der sich mit EBV auskennt. Erlaubt ist, was gefällt, jeder der Fotos macht, kann damit machen was er will. Jemand, der für sich Fotos macht, belügt auch nicht die Öffentlichkeit.

Unverkrampfte Handy- und Kompaktkameraknipser?
Das geht so, Beispiel Zoo:
Kameras raus, hochreißen, knipsen, weitergehen. Der Blitz stört die Tiere? ****** egal, Hauptsache ich habe meine Fotos. Ich renne anderen Fotografen vor die Linse? Ist mir doch egal, ich habe schließlich Eintritt bezahlt, der kann ja knipsen wenn ich vorbei bin.

Der fortgeschrittene Fotograf, egal ob Hobbyknipser oder nicht, weiß, wie er ohne Blitz ein gutes Foto bekommt. Er macht sich Gedanken über die Bildkomposition und knipst nicht drauflos, sondern wartet, bis das Motiv der Begierde etwas macht, das nachher ein interessantes Foto verspricht. Die Profis oder Fortgeschrittenen wissen, welche Rolle das Licht spielt, sie knipsen nicht gegen die Sonne und haben nachher weniger in der EBV zutun.

Genauso überspitzt wie Du pauschalisiert hast, zugegeben, aber jede Sache hat mehrere Sichtweisen, die Geschmäcker sind verschieden. Ich sehe mir lieber ein gelungenes HDR-Foto an, als eine langweilige Landschaftsfotografie, die im Vorbeigehen geknipst wurde.

Gruß
Andreas
 
:D
Einem Neueinsteiger eine Analoge empfehlen... Wie kann man nur? :confused:

Schon seltsam, dass eindeutige Vorteile der DSLR immer wieder als Nachteil aufgeführt werden.
Wer mit der DSLR nur Schrott produziert würde dies auch mit der Analogen, nicht ganz so viel, aber trotzdem nur Schrott.
 
Das finde ich lustig, hier machen sich sogenannte Profi Photographen einen Kopf wegen Einsteigern die neue und günstige Digital Photographie Techniken nutzen.
Ich mahce mir Gedanken um sogenannte Profi Photographen die in Photoshop Orgien Bilder verfälschen bis zur Unkenntlichkeit.
Bei mir ist ein gelbfleckiger Rasen eben gelbfleckig und nicht flächendeckend grün, eine Pickelfresse ist eine Pickelfresse, daran gibt es nichts zu rütteln.
Die meisten dieser sogenannten Profis belügen die Öffentlichkeit, weil es Perfektion nunmal selten gibt.
Diese Art der Verfälschung visueller Information findet man nicht bei Handyknipsern, Kompaktkameranutzern und auch nicht bei unverkrampften DSLR Neulinge.
Und die Kritiker und sogenannten Profis sollten sich mal den Wahrheitsgehalt ihrer Bilder vor Augen führen, bevor sie unverkrampften ehrlichen Knipsern versuchen den Wind aus den Segeln zu nehmen.
Für Ehrlichkeit und gegen geschönte Wirklichkeiten
AHW

Gut beschrieben, spezielle in der Werbe- und Magazinfotografie.

Und dann kommt die große Enttäuschung, wenn die Bilder aus der eigenen DSLR nicht diese arschglatte, überbunte Scheinwelt wiedergeben, sondern die schnöde Wirklichkeit.

Leider übertragen viel zu viele diese "Mäßstäbe" der bunten grellen (Werbe)welt unbewußt auf die realle Welt.
 
Jetzt gebe ich auch mal meinen Senf dazu :D (wohlwissend einige Meinungen zu wiederholen)

:D
Einem Neueinsteiger eine Analoge empfehlen... Wie kann man nur? :confused:

Schon seltsam, dass eindeutige Vorteile der DSLR immer wieder als Nachteil aufgeführt werden.
Wer mit der DSLR nur Schrott produziert würde dies auch mit der Analogen, nicht ganz so viel, aber trotzdem nur Schrott.

Einem Einsteiger eine analoge Kamera zu empfehlen, halte ich auch nicht für die beste Entscheidung. Man lernt schließlich aus Fehlern. Je eher man den Fehler (ein)sieht, umso besser.
Man denke nur an ein Kind, das erstmal eine heiße Herdplatte anfasst... Unvorstellbar, wenn man die Hitze erst nach ner Stunde merken würde. :rolleyes:


Zum TO:
Jeder soll tun und lassen, was er will, solange man niemanden stört.
Ich bin froh darüber, dass ich weiß, wie ein Bild entsteht und wie ich das Ergebnis beeinflussen kann. Wer das nicht weiß, wird sich hingegen aber nicht über sein Unwissen ärgern und trotzdem mit seinen Bildern zufrieden sein (meistens).

Mein Eindruck ist auch, dass viele mit einer solchen Kamera liebäugeln / sich eine kaufen wollen, mit dem Gedanken autom. tolle Fotos zu schießen, ohne sich meist mit der Thematik auseinandergesetzt zu haben. (erlebt im eigenen Freundes-/Bekanntenkreis)
Das ist bis zu einem gewissen Grade auch nachvollziehbar: Auf einen nicht (D)SLR-Knipser macht eine solche Kamera ganz schön Eindruck. Viele denken sich "Mit dieser Kamera macht man nur noch tolle Bilder" (habe ich des Öfteren gehört), wissen aber wenig über die Funktionsweise dahinter.
Wer es dabei belassen will, knipst im Automatikmodus. Die anderen werden mit der Zeit die Kreativmodi ausprobieren, und den Zusammenhang zwischen Blende und Belichtung verstehen.*
Einige Kompakte, bspw. Canon, bieten auch die Kreativprogramme an, mit denen man ebenfalls schon einiges lernen kann, womit ich AndreasB zustimme. (Ich habe mit meiner Powershot A70 bereits einiges lernen können)
Das blöde ist nur, dass man mit einer Kompakten nicht so viel Eindruck schindet... ;)

Man sollte sich auch die Vorteile vor Augen halten, die durch die vielen DSLR-Neulinge entstehen:
  • günstigere Bodies/Kits
  • günstigere, quasi ungenutzte Gebrauchtbodies (zu große Erwartung des Käufers an die Kamera ("Ich seh nix - das Display ist kaputt"))
  • günstigeres Zubehör
* gerade hier ist eine digitale Kamera vorteilhaft. Wer kann sich noch ganz genau daran erinnern, welche Einstellungen man bei einem nicht gelungenen Bild gewählt hat und wie das Licht war?


etwas OT:
Bei mir hat alles mit der o.g. A70 seinen Lauf genommen. Eines Tages wollte sie nicht mehr und ich sah mich nach anderen Kameras um. Da früher auch auf mich (D)SLRs (insb. 300D) Eindruck gemacht haben, mir aber das nötige Kleingeld fehlte, versuchte ich alles darüber zu erfahren.
Ich suchte im Internet und lernte auf dem Trockenen vieles über Blende, Belichtung, Filmempfindlichkeit, Beleuchtung, Komposition, etc. Dadurch konnte ich immer besser einschätzen, was ich mir zulegen wollte.
Hinzu kam, dass ich die Nikon eines Freundes und die Canon meiner Freundin ausgiebig testen konnte und mich so für Canon und gegen die Kitscherbe entschied.
Das ist gewiss nicht der Königsweg zur ersten DSLR, ich bin aber froh darüber, dass ich diesen gehen musste. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das finde ich lustig, hier machen sich sogenannte Profi Photographen einen Kopf wegen Einsteigern die neue und günstige Digital Photographie Techniken nutzen.
Ich mahce mir Gedanken um sogenannte Profi Photographen die in Photoshop Orgien Bilder verfälschen bis zur Unkenntlichkeit.
Bei mir ist ein gelbfleckiger Rasen eben gelbfleckig und nicht flächendeckend grün, eine Pickelfresse ist eine Pickelfresse, daran gibt es nichts zu rütteln.
Die meisten dieser sogenannten Profis belügen die Öffentlichkeit, weil es Perfektion nunmal selten gibt.
Diese Art der Verfälschung visueller Information findet man nicht bei Handyknipsern, Kompaktkameranutzern und auch nicht bei unverkrampften DSLR Neulinge.
Und die Kritiker und sogenannten Profis sollten sich mal den Wahrheitsgehalt ihrer Bilder vor Augen führen, bevor sie unverkrampften ehrlichen Knipsern versuchen den Wind aus den Segeln zu nehmen.
Für Ehrlichkeit und gegen geschönte Wirklichkeiten
AHW

Es gibt nicht nur Beweisfotografie. Sehr einseitige Sichtweise...
 
mit der (dslr)-fotographie ist es doch wie in der musik, wo es z. B. ganz billig keyboards gibt. jetzt spielen also viel mehr leute keyboard als früher klavier, mit sehr unterschiedlichen ergebnissen; aber so lange es ihnen spaß macht... ich muß mir das ja nicht anhören, wenn es mir nicht gefällt, ich sehe ja auch nicht im fernsehen jeden mist. das problem ist ein anderes: hier findet ein paradigmenwechsel statt, und die analogphotographie von früher stirbt wahrscheinlich aus. dafür gibt es neue möglichkeiten in der digitalphotographie, die es so früher nicht gab. schön wäre es, wenn beide techniken weiter parallel existieren könnten.
 
Was für eine Diskussion:eek:

Was stimmt: Ich gehe mal davon aus - ohne nachgezählt zu haben - dass ich in einem halben Jahr 30D mehr Bilder gemacht habe als über 14 Jahre mit meiner analogen Nikon. Diese hatte nicht einmal einen AF, so dass es halt etwas länger gedauert hat, bis man auf den Auslöser gedrückt hat. Die Menge der Bilder hat man sich auch gut überlegt, da das Entwickeln und die Abzüge teuer sind.

Was auch stimmt: Mit der 30D mache ich noch einmal mehr Bilder als mit der 300D, weil die Serienbildfunktion schneller ist.

Und ich gebe zu: Ich bin ein (wenn auch ambitionierter) Hobbyknipser, eben kein Profi und auch kein Künstler.

Aber:

  • Man macht auch mehr Bilder, weil es kein finanzieller Schaden mehr ist, wenn man mal etwas experimentiert und dabei nur Ausschuss produziert. Wer mehr ausprobieren kann, lernt auch mehr.
  • Wenn ein "Anfänger" einfach nur wild drauf losknipst, merkt er genausoschnell wie bei einer analogen Kamera, dass eine dicke Kamera alleine kein gutes Bild macht
  • Wenn man spielende Hunde oder ähnliches fotografiert, freut man sich über die Serienbildfunktion, da man etwas Glück braucht, um einen vorteilhaften Bewegungsablauf festzuhalten.

Im übrigen geht die Welt an schlechten Fotos nicht zugrunde. Im Gegensatz zur analogen Fotografie produziert die digitale keinen Müll und braucht auch keine Chemikalien. Obendrein eröffnen sich mit der EBV ganz neue Möglichkeiten. Wer hat früher schon eine eigene Dunkelkammer gehabt?

Die ganze Diskussion hört sich etwas nach "früher war fotografieren noch echte Handarbeit und nicht so ein Schund an". Ebensogut könnte man von Fahranfängern erwarten, dass sie auf Autos ohne ABS, synchronisiertem Getriebe und rechtem Außenspiegel lernen sollen.

Wo wir bei diesem OT sind, muss ich mal erwähnen, dass ich nicht angefangen habe, mit meinem Auto wild überall ein- und auszuparken, obwohl die Einparkhilfe doch enorm praktisch ist:lol:
 
Das man nun unbegrenzt knipsen kann ist es doch gerade...all die trollos können jetzt mit masse glänzen...bei 200 wird schon ein gutes foto dabei sein...kann jeder...und wenn man noch etwas übt, kann man im pc seine olle aussehen lassen wie frau schiffer oder mit verfälschten farben jedes bild bis zur unendlichkeit entstellen...wieso nen besseren bildausschnitt wählen oder seinen feisten arsch bewegen? ich kann doch nacher am pc mit chips und cola all die stromkabel aus dem bild stempeln..man liest es doch hier in der galerie täglich.

digitalgeknipse von möchtegerns ist doch das schlimmste was bildenr passieren konnte. wo ist da noch die kunst? das frühe aufstehen für richtiges licht?
...digital stinkt allgemein. die cd war wenigstens noch ne verbesserung der kassette, aber digital ist der tot der kunst. es leben die pfuscher:ugly:
Ach?
Und mit welcher Art Technik hast du deinen äußerst lichtvollen Beitrag hier gepostet?
Mit selbst zugespitztem Federkiel, eigens dafür angerührter Tinte aus Eichengalle und Eisenvitriol, geschrieben auf handgeschöpftem Büttenpapier in Breitkopf-Fraktur? Hernach mit der Thurn & Taxischen Postkutsche und echten Pferdeäpfeln dem Administrator hier zukommen lassen?
 
Dabei ist mir ein Hobbyknipser aufgefallen, der wohl erst kürzlich eine 400D gekauft (wohl eher geschenkt bekommen) haben muss.
Die Behauptung finde ich unfair und leicht verächtlich, weil Du den wahren Sachstand nicht wissen kannst.

Jedenfalls hörte die Cam gar nicht mehr auf zu klackern. Sprich: Serienbildfunktion ein, und draufhalten, bis man die Farbe aus dem Motiv rausfotografiert hat...
Das scheinen nicht nur Anfänger zumachen, wenn ich manche Stränge so durchlese.
Unabhängig von der Motivation dieses speziellen Knippsers.
Während ich für ein einziges Bild öfters mal eine bis zwei Minuten wartete, vergingen bei ihm kaum 5 Sekunden, wo der Auslöser mal Pause hatte.
Man kann es übertreiben, das stimmt.

Dabei kam mir dann der Gedanke:
Wie bitte soll man denn innerhalb von 1-2 Sekunden
a) das richtige Zeit/Blendenpaar, bzw. Belichtungsmethode bestimmen,
b) eine geschickte Bildaufteilung finden
c) störende Objekte im Hintergrund berücksichtigen
d) auf Streulichter achten
e) speziell bei beweglichen Objekten: den richtigen Moment abpassen?
Dafür gibt es am Anfang die Programme, warum sie nicht nutzen?
Streulichtvermeidung ist am Anfang etwas, woran ich am wenigsten gedacht habe. Genauso die störenden Hintergrundobjekte.

Als ich seinerzeit auf einer analogen Kompaktkamera gelernt habe [...]
Ergo: Es wurde nicht unüberlegt einfach so drauflosgeschossen, sondern man machte sich Gedanken darüber, wie das Bild auszusehen hätte.
Nicht unbedingt......wenn man "nur Knippser" war.

Dadurch bekam man dann irgendwann ein Auge dafür, wie man sich zu positionieren und das Equipment einzustellen hatte, damit das Bild so wurde, wie man es wollte.
Das ist Ansichtssache, wofür ein Bild dienen soll.

Wenn ich mir heute aber so die 350/400D-Knipser anschaue, finde ich herzlich wenig von diesen "altertümlichen" Herangehensweisen, anstelle dessen: 500 Bilder pro Shooting mit der Hoffnung, dass irgendwo darunter auch mal ein gutes sein würde.
Wie seht ihr das?
Ich würde es nicht so verbissen sehen, an Deiner Stelle. Ich weiß nicht, ob Du Berufsphotograph bist. Ich unterstelle mal, daß Du wenigstens ein sehr ambitionierter Hobbyphotograph bist, der auch alles Kniffe dieses Hobby lernen und beherrschen will. Diese Einstellung überträgst Du, vielleicht unbeabsichtigt, auf alle, die eine DSLR haben, oder sich zulegen wollen.
Nur, das geht nicht so einfach. Da es einfach zuviele Gründe gibt, warum sich jemand eine DSLR kauft. Bei mir war der Kauf der 400D ein spezieller Grund, Astronomie. Ansonsten benutze ich die Kamera zum "Knippsen".
Dazu muß man nicht unbedingt sich jedesmal Gedanken machen, wie ein Bild gestaltet werden muß. Auch das einfache Knippsen, um eine Gegebenheit, ein Erlebnis, einen Moment festhalten für die Erinnerung....das ist genauso viel wert beispielsweise.
Ich könnte genausogut sagen, wenn ich einen Photoenthusiasten vollbepackt im Zoo von einem Motiv zum anderen wanken sehe, warum tut der das ? Der hat doch gar nichts vom Zoobesuch. Für ihn ist das gelungene Photo der Erfolg. Für mich die im Zoo verbrachte Zeit mit meiner Frau und vielleicht ein paar nette Bilder. Das kann man sinngemäß auf alle Situationen anwenden.
Urlaub, Wanderung, Sport und so weiter.
Deine Sichtweise der Photographie ist gut für Dich. Andere haben ihre eigene. Und beide können gut nebeneinander existieren. Finde ich.

Gruß

Gunnar
 
Den will ich sehen, der nicht selbst schon mal den Finger draufgehalten hat, nur weil es sich geil anhört. Auf youtube kann man sich das Dauerfeuer der Mk III anhören.

Vielleicht hat der "Hobbyknipser" einfach mal seinen Traum Profifotograf zu sein ausgelebt. Wenn man Gemüse in der Küche schneidet und hat kurz zuvor eine Kochsendung gesehen, versucht man doch auch, es etwas cooler zu machen, oder?

Von einem, der sein Fotos nicht ewig lang inszeniert, geht die Fotografie doch nicht zu Grunde.

Und die Beratung des Bekannten, erst mal eine Bridge zu kaufen, finde ich Unsinn. Damit kann man auch schnell den Spaß an der Knipserei verlieren (wg. Auslöseverzögerung, Rauschen, Schärfentiefe). Die richtige Beratung hätte IMO heißen sollen: Kauf Dir für den Anfang eine günstige DSLR und sei nicht enttäuscht, wenn die ersten Bilder nicht direkt super werden.

Gruß, docmed
 
Und die Beratung des Bekannten, erst mal eine Bridge zu kaufen, finde ich Unsinn. Damit kann man auch schnell den Spaß an der Knipserei verlieren (wg. Auslöseverzögerung, Rauschen, Schärfentiefe).

Ich hab mir mittlerweile auch abgewöhnt irgendwem irgendwas aus- oder einreden zu versuchen. Die erste Idee ist meist die beste. Hat jemand die Blitzidee sich eine DSLR zu kaufen nützt es nix ihm eine Bridge einzureden, selbst wenn die für seinen Bedarf besser geeignet ist.

Er wird damit niemals glücklich werden, weil er nachts immer noch von der DSLR träumt. Wenn er sich eine kauft und dann merkt, daß es nix für ihn ist, dann kann er immer noch eine Bridge nehmen, mit der er dann auch glücklich wird.

Mußte ich aber auch erst aus eigener Erfahrung lernen. Ich dachte auch immer ich bräuchte unbedingt einen PDA. Kann man ja so tolle Sachen mit machen, mp3 hören, Videos gucken, Navi, usw. - Was soll ich sagen: ich mußte mir erst einen kaufen um dann zu merken daß ich keinen brauche. also wieder vertickt und das Thema PDA für immer abgehakt.

Manche Dinge muß man einfach erstmal besessen haben um zu wissen ob man sie braucht oder nicht. :top:
 
Hallo

Warum eine DSLR ungeeignet sein soll um anspruchsvoll fotografieren zu lernen kann ich auch nicht nachvollziehen.
Ich habe früher auch mit einer kompakten Digicam angefangen, und habe mich schnell über die langsame Auslöseverzögerung und andere Kleinigkeiten geärgert.
Als ich dann auf DSLR umgestiegen bin habe ich am Anfang auch wie wild ohne Rücksicht auf Verluste drauflos fotografiert.
Erst nach einiger Zeit habe ich mich dann auf das fotografieren selbst wie Bildausschnitt, Belichtung, Tiefenschärfe etc konzentriert.
Gerade eine DSLR bietet einem die Möglichkeit dann frei nach dem Motto eines schwedischen Möbelhauses "Entdecke die Möglichkeiten" zu fotografieren.
Ich denke das wird vielen so gehen.
 
Dabei ist mir ein Hobbyknipser aufgefallen, der wohl erst kürzlich eine 400D gekauft (wohl eher geschenkt bekommen) haben muss. Jedenfalls hörte die Cam gar nicht mehr auf zu klackern. Sprich: Serienbildfunktion ein, und draufhalten, bis man die Farbe aus dem Motiv rausfotografiert hat...
Ich stimme Dir zu: es muß ein Hobbyknipser gewesen sein, ein Profi hätte eine 1D verwendet.

Wenn ich mir heute aber so die 350/400D-Knipser anschaue, finde ich herzlich wenig von diesen "altertümlichen" Herangehensweisen, anstelle dessen: 500 Bilder pro Shooting mit der Hoffnung, dass irgendwo darunter auch mal ein gutes sein würde.
Exakt dafür gibt eine eine 1DM3 mit 10 fps und Dein (zu Recht) kritisiertes Vorgehen ist bei den Handwerkern (Fotografie ist ja Handwerk) absolut üblich:

Canon Professional Network schrieb:
Dave shot thousands of images at the Milan show in February, using both RAW and JPEG. He shot a total of 96Gb of images. That is around 500 shots a show across the 20 shows.
Quelle: http://cpn.canon-europe.com/content/btl/model_behaviour.do#container (Seite 2)

Wie seht ihr das?
Die leider heutzutage übliche Herangehensweise. Der Unterschied zwischen Hobbyknipser und Profi ist lediglich das Preisschild auf dem Equipment. Das beste Kompliment für einen Fotografen ist Amateur (Liebhaber), ich wäre beleidigt, wenn mich einer "Profi" nennen würde. Jeder Depp kann draufhalten und null Ahnung von EBV haben. Deren "Arbeit" besteht einzig im nachträglichen Aussortieren des Mülls und Finden der geringsten Übel (alias "beste" Aufnahmen).

Viele Grüße Frederick
 
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Die leider heutzutage übliche Herangehensweise. Der Unterschied zwischen Hobbyknipser und Profi ist lediglich das Preisschild auf dem Equipment. Das beste Kompliment für einen Fotografen ist Amateur (Liebhaber), ich wäre beleidigt, wenn mich einer "Profi" nennen würde. Jeder Depp kann draufhalten und null Ahnung von EBV haben. Deren "Arbeit" besteht einzig im nachträglichen Aussortieren des Mülls und Finden der geringsten Übel (alias "beste" Aufnahmen).

Viele Grüße Frederick

Oh, da hat ja einer richtig viel Ahnung davon, wie erfolgreiche, professionelle Fotografen arbeiten ............. :D :D

Andreas
 
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