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DSLR (u.Objektiv) Einsteiger Fall die Xte

Sinepp

Themenersteller
Hallo liebe Fotoexperten,

ich bin neu hier! Einige "grundsätzliche" Artikel habe ich an- oder durchgelesen, speziell den Artikel zum Thema Objektive habe ich mir mal angetan. Insgesamt würde ich mich als angehender Hobbyamateurfotograf bezeichnen, d.h. Halbwissen ist zu manchen Themen vorhanden...

Zur Zeit blitze ich mit einer Konica Minolta Z10, ein Gerät mit 3.1 MP, 8-Fach Zoom und der Möglichkeit Blende und Belichtungsdauer manuell einzustellen. Die Lichtempfindlichkeit wird mit maximal 400 angegeben.

Die Kamera fotografiert vor allem Urlaube, dort Städte, Kirchen oder Landschaften, bei schlechtem oder auch gutem Licht. Bei Familienfeiern oder das Neugeborene wird bei jedem Licht oft in Räumen fotografiert.

Gerade in mäßigem Licht (Abenddämmerung oder auch Nachts) stößt die Z10 stark an ihre Grenzen, 400 ISO sind nicht wirklich ausreichend und leider nimmt dann auch stark das Rauschen zu. Ein weiterer Nachteil ist das Freistellen von Objekten - (ich hoffe ich drücke das richtig aus) die Tiefenschärfe reicht dort zu weit, d.h. fokussierte Objekte sind scharf und der Hintergrund bestenfalls ein ganz klein wenig verschwommen. Etwas mehr Unschärfe wäre wünschenswert - aber so unscharf, dass man den Hintergrund nicht mehr erahnen kann muss nun auch nicht sein, wäre aber auch ok.

Nun zu den Fragen!

1) Ganz allgemein: Muss ich bei einer DSLR genauso wie bei einer Kompaktkamera aufgrund der Auslöseverzögerung "vorhalten", also das Objekt nicht im Sucher haben und abdrücken, damit es dann 0.4 Sekunden später auf dem CCD landet?

2) Ein Objektiv auf der Kamera und eins in der Tasche wäre für mein Komfortgefühl ok - kann ich mit zwei Objektiven den Bereich "semi-Tele", also bis 280 mm Kleinbildäquivalent und evtl. "Weitwinkel" für schöne Landschaftsaufnahmen abdecken (und alles was dazwischen liegt)?

3) Und jetzt die Frage aller Fragen: Welcher Body kanns werden? Ich hatte mal die K10D im Auge oder auch die Nikon D40 / 50 / 80, Canon EOS 350... aber ich weiß nicht inwieweit die Features wie "Wackelschutz" oder "Staubschutz" tatsächlich der Bringer sind und inwieweit ein Einsteiger wie ich in den Hobbyamateur Bereich überhaupt annähernd die Möglichkeiten einer K10D ausreizen kann und ob da nicht eine etwas kleiner Nikon o.ä. vollkommen ausreicht.

Das Budget spielt erstmal keine Rolle - aber da ich den Bereich Hobby / Amateurfotograf gerade erst betrete kann ich aufgrund meiner Fähigkeiten ab einer gewissen Preiskategorie vermutlich schon keine adäquate Leistung aus der Kamera kitzeln.

Warum kann es meiner Meinung nach keine "normale" Digitale mehr sein?
a) Tiefenschärfeproblematik
b) Rauschen / Lichtempfindlichkeit (naja, da gibts auch schon wirklich gute Kompakte...nur, dass die nicht mehr kompakt sind und leicht auch nicht und auch preislich nicht mehr groß unterschiedlich zu einer günstigeren EinstiegsDSLR)

Vielleicht kann mir an der Stelle jemand von Euch noch einen Thread empfehlen von jemanden, der ähnlich wie ich dasteht oder eine Buchempfehlung geben...

Vielen Dank schonmal,

Grüße,
Sinepp
 
Hallo Sinepp!

Willkommen im Forum. Mit einer DSLR wirst Du sicherlich Deine fotografischen Möglichkeiten erweitern können. Im Grundsatz sind alle Einsteigercams für Dich geeignet. Aber zunächst zu Deinen Fragen:

1) Eine gewisse Auslöseverzögerung gibt es auch bei den DSLR, da der Autofokus Zeit braucht. Ist der Fokus jedoch eingestellt, gibt es keine merkliche Verzögerung mehr. Mit Autofokus kann es jedoch je nach Kamera und Objektiv 0,3 bis 1,0 Sek dauern. Daher bei kritischen Motiven Auslöser halb durchdrücken zum AF speichern und dann, wenn die Pose oder der Gesichtsausdruck stimmt auslösen. Ich hatte bei Kompakt- und Bridgekameras dei Auslöseverzögerung immer als Problem empfunden, bei der DSLR nicht mehr.

2) Auf jeden Fall! Ich habe eine Olympus. Mit dem dort erhältlichen Doppel-Zoom-Kit wird der Bereich von 28mm bis 300mm (Kleinbild) abgedeckt. Andere Hersteller schaffen das sicher auch.

3) Staubschutz ist sicher ein Feature, was für jeden sinnvoll ist, der seine Objektive öfter wechselt. Alllerdings scheint der nur bei Olympus gut zu funktionieren. Auch ein Bildstabilisator schadet sicher nicht, bei Deinem Einsatzgebiet sehe ich ihn jedoch nicht als absolut notwendig an. Er kann Dir jedoch helfen, mit etwas niedriger Empfindlichkeit zu fotografieren und wird auch bei deinen Kirchenfotos helfen. Ob im Gehäuse, oder im Objektiv, darüber gibt es hier sehr unterschiedlich Meinungen - schau Dir die entsprechenden Threads mal an.

Eine Empfehlung für eine bestimmte Kamera möchte ich Dir nicht geben, probier sie einfach mal aus. Vor allem schau Dir nicht nur die Bodys an, sondern auch die erhältlichen Objektive und das sonstige Zubehör - da ist mindestens genau so entscheidend.

Viel Spaß beim fotografieren

Hans
 
1) Eine gewisse Auslöseverzögerung gibt es auch bei den DSLR, da der Autofokus Zeit braucht. Ist der Fokus jedoch eingestellt, gibt es keine merkliche Verzögerung mehr. Mit Autofokus kann es jedoch je nach Kamera und Objektiv 0,3 bis 1,0 Sek dauern. Daher bei kritischen Motiven Auslöser halb durchdrücken zum AF speichern und dann, wenn die Pose oder der Gesichtsausdruck stimmt auslösen. Ich hatte bei Kompakt- und Bridgekameras dei Auslöseverzögerung immer als Problem empfunden, bei der DSLR nicht mehr.

Wenn meine Kamera ne Sekunde brauchen würde, würde ich sie wegschmeissen. Selbst mit AF, bei normalen Lichtverhältnissen und ordentlichem Objektiv, merke ich keine Auslöseverzögerung.

Gruss
Boris
 
Ich persönlich halte den Staubschutz für weniger wichtig, hab Ihn bei meiner K10D sogar abgeschalten, weil er sowieso sogut wie nichts bringt.
Das Oly-System soll da besser funktionieren, aber mit einem Blasebalg ausblasen ist auch nicht so kompliziert.
(Hätt ich Olys-System wär ich aber auch nicht böse, schaden tuts sicher nicht :))

Den Bildstabi find ich ein weit sinnvolleres Feature, egal ob jetzt im Body oder im Objektiv.
Bildstabi im Objektiv kostet halt jedes Mal extra, im Body stabilisiert er jedes Objektiv, dafür sind beim Bildstabi im Body die AF-Punkte nicht stabilisiert.

Es muss ja auch nicht gleich eine K10D sein, gibt ja auch die K100D. ;)
Ich red jetzt von Pentax, weil ich selbst eine habe, aber gute Bodies bauen können alle Hersteller.
Es gibt keine eierlegende Wollmilchsau, jede Kamera hat Ihre Vor-und Nachteile.
Es stimmt man kauft immer ein ganzes System wenn man sich für einen Hersteller entscheidet, ob aber für jemand der nie semi-profi Ambitionen haben wird teure Edellinsen wichtig sind, oder irgendwelche TS-Objektive muss jeder für sich entscheiden.

Mein Tip:
Lass in deinem Budget Geld für eine nette Portrait-FB mit hoher Lichtstärke über (50/1,7 o.ä.) und für einen externen Blitz, dann machts richtig Spass.
Blitz braucht man öfter als man denkt und nicht nur bei schlechten Lichtverhältnissen, sondern oft auch nur zum Aufhellen im Gegenlicht usw.
Wenn du ein kleines Baby fotografierst willst du ja auch nicht direkt ins Gesicht blitzen, also Objektiv mit hoher Lichtstärke oder indirekter Blitz
 
Ich denke, dass Du die bei den alten Digi-Knippsen ewige Zeit zwischen Scharfstellen und Auslösen meinst, die gehört wohl bei nahezu allen DSRLs heute der Vergangenheit an: nach dem zT auch sehr kurzen Fokissieren wird sofort das Bild geschossen.

Die Staubrüttler kann man wohl als Kaufkriterium vergessen, allenfals Olympus soll hier den Namen seines Systems noch etwas zu Recht tragen. Stabilisator ist eine feine Sache, nicht nur bei Tele- sondern auch bei WW-Brennweiten, wenn es nicht mehr so hell ist. Natürlich hilft er nicht bei sich bewegenden Objekten.

Allerdings geht es auch ohne Stabi bzw. gezielt für einzelne Objektive mit dem Stabi im Objektiv. Da mußt Du selbst entscheiden, insb. auf welches Gesamt-System Deine Entscheidung fällt (Auswahl Zubehör, Objektive). Letztlich sind alle Kameras sehr gut, unterscheiden sich "nur" im Preis und den damit verbundenen zusätzlichen Möglichkeiten. Da mußt Du selbst sehen, was Du brauchst und was Du bezahlen willst. Sonst der Standard-Tip, den auch ich beherzigt habe, nimm die Kameras im Laden in die Hand und entscheide ua. auch nach Deinem Bauchgefühl.

Viel Spaß beim Aussuchen
M-A
 
Wenn meine Kamera ne Sekunde brauchen würde, würde ich sie wegschmeissen. Selbst mit AF, bei normalen Lichtverhältnissen und ordentlichem Objektiv, merke ich keine Auslöseverzögerung.

Würde ich auch - unter den von Dir beschriebenen Bedingungen. Aber im Grenzbereich sieht das etwas anders aus. Bei schlechtem Licht, keinen Objektkontrasten, Makroobjektiven oder langen Teles kann es schon dauern. Aber wie gesagt: Im Normalfall völlig unproblematisch.
 
Hallo!

Vielen Dank für die geduldigen Antworten.

Ich werde den Tipp mit dem Selber-Ausprobieren beherzigen und mal einen Händler besuchen. Mal schauen, ob sich hier in München evtl. auch ein Fachhandel anbietet - evtl. hat der etwas mehr Auswahl in Bezug auf Objektive und Bodies als ein Mediamarkt (und mehr KnowHow... ;) )

Also vielen Dank, wenn jemanden noch etwas auf der Zunge liegt, immer her damit!

Grüße
Sinepp
 
Wenn meine Kamera ne Sekunde brauchen würde, würde ich sie wegschmeissen. Selbst mit AF, bei normalen Lichtverhältnissen und ordentlichem Objektiv, merke ich keine Auslöseverzögerung.

Bei ordentlichen lichtverhältnissen braucht das alte 14-45er kit auch nur kurz (2-3 zehntel sek) mit fokusieren.
Bei schlechtem licht wird es aber etwas langsammer was wohl auch ein grund war das es jetzt durch das neue minikit (180 gramm) abgelöst wurde .
Das ist deutlich schneller und von der leistung über dem was von einem kit zu erwarten ist.

Auslösseverzögerung nach dem fokusieren hat auch die e-500 keine die du merkst.
Mit einer optik wie dem 14-54 f2,8-3,5 (ab 400 euro gebraucht) ist die oly ab e-500 etwa zwischen tamron 17-50 f2,8 und ef-s 17-55 f2,8 is an der eos20d beim fokusieren + auslösen.

Eine verzögerung durch den staubschutz hast du nur wenn du die kamera neu einschaltest oder aus dem standby.
Diese hat mich aber noch kein bild gekostet aber mir so einiges an nerven gespart. :lol:

LG franz
 
Zuletzt bearbeitet:
Schon mal was von Foto Sauter am Sendlinger Tor gehört?

Nein, aber hört sich so an als sollte ich den mal kennenlernen? Liegt auf jeden Fall auch günstig auf meinem Weg nach Hause!

Danke für den Tipp!

Grüße
Sinepp
 
Hallo Sinepp,
auch ich bin mehr oder weniger Beginner in Sachen Fotografie. Geknipst habe ich vorher schon. Also, Programm wählen, auf den LCD-Monitor geschaut und den Auslöser gedrückt.
Als bei mir der Wunsch nach "richtigem" Fotografieren wach wurde, habe ich lange Berichte und Test'sgelesen und mich schließlich für die Pentax K10D entschieden. Da mein Budget sehr eng ist, tat es mir auch etwas weh. Trotzdem habe ich es nicht bereut. Denn schließlich wächst auch das Wissen und Können. Dann kann der Tag kommen, wo man sich ärgert, daß man dann doch nicht diese Kamera genommen hat.
Heute habe ich den Kabelauslöser zur Kamera bekommen und die Kamera ins Bad (ohne Fenster) gestellt und ausgelöst. Etwas Licht fiel durch den Türspalt von etwa 1 cm. Nach einiger Zeit fiel mir ein, daß die Kamera ja im Bad steht und ich löste die Arretierung des Kabelauslösers. Die Kamera arbeitete lange. An den Exif-Daten sah ich, daß die Belichtung über 17 Minuten dauerte. Im Ergebnis hatte ich aber ein Bild des Badezimmers mit einer sehr eigenen Atmosphäre, irgendwie geisterhaft.
Ich nutze das Kit-Objektiv 18-55 und habe mir Ostern ein Sigma 70-300 Makro zugelegt. Dieses kam 149,00 Euro. Ein Glücktreffer. Nicht wegen dem Preis, sondern der Umstand, daß ich gerade an diesem Tag Saturn aufsuchte, um mich über weitere Objektive zu informieren. Man hatte Mittags 2 Stück davon bekommen und am Nachmittag bekam ich das zweite. Jetzt fehlt mir eigentlich noch ein Weitwinkel für Gebäude und Landschaften, um meine Ausrüstung komplett zu machen. Das Kit-Objektiv geht zwar für derartige Gelegenheiten, aber besser ist ein Weitwinkel.
Aauch die sogenannte Shake Reduction ist große Klasse. Auch die Möglichkeit Belichtungsreihen von einem Motiv zu machen ist fast eine Garantie, daß Dir bei ungünstigen Bedingungen mindestens ein Bild gelingt.
Ich habe in den letzten Tagen Blüten mit dem neuem Objektiv fotografiert. Dabei konnte ich die Tiefenschärfe voll als Mittel der Gestaltung einsetzen. Mit den RAW-Dateien hat man dann ein wirklich mächtiges Hilfsmittel für die Bildgestaltung in den Händen, welches mich immer wieder hinsichtlich der Möglichkeiten verblüfft.
Vielleicht hat es Dir etwas geholfen bei Deiner Entscheidung.

Gruß

Faria
 
Hihi, genau die gleichen Probleme wie der TO hatte ich auch.
Mit meiner alten Minolta Dimage 7i war das Fokussieren eine einzige Qual.
Das mit dem Vorhalten - Auslösen - und dann noch eine Weile blind(!) mitziehen,
ging mir mit der Zeit auch gehörig auf den Keks - speziell an der Rennstrecke.
Aber damals gabs halt nix wesentlich besseres zu einem moderaten Preis.
Was auch schrecklich war, das waren diese Überblendungen bei weißen Flächen - schrecklich.
Aber diese Kameras sind Dinosaurier.
Als meine Frau mal meinte: "Nimm doch heute die Kamera mit", und ich
erwiderte "Och nööö, keine Lust.", da wusste ich, daß was passieren muss.

Heute fotografiere ich mit der K10D, und es macht wieder riesig Spaß.
Welche Kamera du nimmst, ist im Verhältnis zu deiner alten Kamera völlig egal,
alle werden ein Quantensprung für dich sein.
Was mein Vor-Poster schrieb, kann ich übrigens auch zu 100% unterschreiben.
 
2) Ein Objektiv auf der Kamera und eins in der Tasche wäre für mein Komfortgefühl ok - kann ich mit zwei Objektiven den Bereich "semi-Tele", also bis 280 mm Kleinbildäquivalent und evtl. "Weitwinkel" für schöne Landschaftsaufnahmen abdecken (und alles was dazwischen liegt)?
Richtiger Weitwinkel ist bei günstigen DSLRs eher unwahrscheinlich, da sie die wahrgenommene Brennweite deutlich in Richtung Normalbrennweiten verschieben. Beispiel: Aus 20mm wird 36mm (je nach Body auch mehr oder weniger). Wenn du richtiges Weitwinkel haben möchtest musst du erheblich Geld in die Hand nehmen.
Wenn Weitwinkel bei dir bei 28mm oder so anfängt müsste es recht günstig machbar sein. Alles darunter heißt normalerweise automatisch "kostet richtig Patte", wenn man einen Body mit Cropfaktor hat.
"Wackelschutz" oder "Staubschutz" tatsächlich der Bringer sind und
"Wackelschutz" ist eine nette Sache - dabei scheiden sich die Geister, ob der Wackelschutz (im Canon-Sprachgebrauch "IS") ins Objektiv oder in den Body gehört. Mir persönlich wäre es wurscht - Hauptsache man hat ihn. Bei nicht sehr angenehmen Lichtverhältnissen bringt er dir zwischen 2-4 Blendenstufen Belichtungszeit. Das kann der Unterschied zwischen verwackelt und scharf sein. Man sollte ihn allerdings abschalten können (bei Aufnahmen aus der Bewegung heraus kann der IS kontraproduktiv sein, bei Stativaufnahmen je nach System auch).
"Staubschutz" ist eine Geschmacksfrage. Sicher angenehm, wenn man nicht gelegentlich an seinem Sensor wischen möchte - oder das Budget für eine Reinigung nicht erübrigen möchte. Sonst wäre es kein wirklich wichtiger Grund für oder gegen ein System/Body. Eine jährliche Reinigung einer hochwertigen Ausrüstung zu einem Preis von vielleicht 30 EUR finde ich persönlich vertretbar.

Mit dem Body legst du dich auch vorerst auf eine bestimmte Zubehörreihe fest. Vielleicht solltest du die passenden Angebote auch bei der Entscheidungsfindung berücksichtigen. Gerade bei Blitzen geht es echt ins Budget (der in den meisten Bodies integrierte Blitz taugt nicht in jeder Situation und du wirst dir bald einen großen Aufsteckblitz wünschen).

Das Budget spielt erstmal keine Rolle - aber da ich den Bereich
Damit wäre ich vorsichtig, mach dir lieber ein Budget :D Sonst wirds nachher ne Ausrüstung im Wert von einem Kleinwagen. Ach ja. Ins Budget gehört minimal Body, 2 Objektive, Ersatzakku, Tasche/Rucksack und nen Aufsteckblitz. Wobei letzterer auch bis zum nächsten Weihnachtsgeld warten könnte ;) Stativ dann zum nächsten Urlaub hin.
Je nach Anspruch kann das aber erheblich mehr werden (Imagetank, viele Speicherkarten, noch mehr Akkus, Kabelauslöser, doch nen anderer Rucksack, Bohnensack, noch nen Macroobjektiv, noch nen Tele, Mist-war-doch-zu-wenig-Tele, neuer PC für Photoshop und so weiter).

Lg,
Mirko
 
Je nach Anspruch kann das aber erheblich mehr werden (Imagetank, viele Speicherkarten, noch mehr Akkus, Kabelauslöser, doch nen anderer Rucksack, Bohnensack, noch nen Macroobjektiv, noch nen Tele, Mist-war-doch-zu-wenig-Tele, neuer PC für Photoshop und so weiter).

lol lol:lol::lol::lol:

das geht erheblich schneller als man in seinen schlimmsten Befürchtungen annimmt.


mfg

tilman
 
Hallo!

Da ich momentan die Zeit zwangsweise mit anderen Dingen als Besuchen eines Elektrohändlers verbringe (vielleicht klappts heute??) war ich noch nicht auf Tour.

Gestern habe ich mir eine neue ct gekauft, in der unter anderem die Pentax K10D getestet wird.

Nun habe ich ja mittlerweile doch soviel Wissen über Objektive gesammelt, dass ich weiß, dass ich fast nichts weiß. Aber bei dem Test fiel mir auf, dass bspw. die Lichtempfindlichkeit / Rauschfaktor der K10D (und auch der anderen Kameras) gemessen wurde - allerdings hängt das doch wenn ich das richtig verstanden habe auch vom Objektiv und nicht nur vom Body ab?! Weil im Test wurden durchaus Objektive mit sehr unterschiedlichen Blendenwerten benutzt, von 1:2,8 zu 3,5-5,6 (wenn ich das noch recht weiß). Ist doch dann kaum untereinander vergleichbar?

Momentan schwanke ich etwas zwischen der K10D und K100D, aber da muß ich wirklich mal schauen, welche mir besser in die Hände passt. Meine Hände sind eher klein (Handschuhgröße S-M oder eine Oktave knappe Nonave auf nem Piano) und von daher gefällt mir die K100D mit ihren etwas kleineren Abmessungen ganz gut - mal abgesehen davon, dass mir der Spritzwasserschutz und Staubreiniger der K10D persönlich nicht so wichtig ist.

Allerdings werde ich auch beherzigen, was Faria gesagt hat, nämlich, dass ich nicht so schnell aus einer DSLR, welches Modell auch immer, herauswachsen will. Eine Pentax wirds vermutlich werden, da mir die Auswahl der Objektive die Pentax von Haus aus anbietet erstmal eine Weile ausreichen wird.

Damit wäre ich vorsichtig, mach dir lieber ein Budget
Gut...ich habe eins im Kopf :-) Das muss reichen, denn eine Diskussion ums Geld, dafür ist mir Eure fotografische Expertise und Energie zu wertvoll.


Wenn Weitwinkel bei dir bei 28mm oder so anfängt müsste es recht günstig machbar sein
Zum Thema Weitwinkel:
Eine 28 mm KB äquivalent, was bei einer K10(0)D einem 18mm Objektiv entspricht wäre für mich die preisgünstige Variante eines Weitwinkels. Allerdings habe ich, wenn mir das tatsächlich nicht reichen sollte ein smc DA* 16-50 mm / 2,8 ED AL [IF] SDM im Kopf. Da gefällt mir, dass die Blendenzahl mit 2,8 doch eine Ecke heller ist als bei dem smc DA 18-55 mm / 3,5~5,6 AL und ich dann mit evtl. niedrigerer ISO abblichten kann. Wofür steht eigentlich das AL?
Aber ich fange definitiv mit dem Kit 18-55 an und wenns nicht reicht, wird eskaliert :)

@Faria: Lad doch mal das Foto von Deinem Bad hoch, das hat mich recht neugierig gemacht!

Viele Grüße!
Sinepp
 
AL = es hat eine Asphärische Linse


Kuckt Euch mal das 4/16-45 an... günstiger bekommt man kein Objektiv dieses Brennweitenbereichs und dieser Klasse...und superleicht ist es auch noch..sprich, man hat es wirklich dabei und überlegt nicht ob man wirklich 700g in die Tasche packt ;)
 
Hallo Sinepp!
Vor allem für Deine Einsatzzwecke (Landschaft, Architektur) würde ich im Budget unbedingt ein (gutes) Stativ und einen entsprechenden Kopf einplanen. Mit Stativ nimmt man sich in der Regel mehr Zeit für die Bildgestaltung, kann das Histogramm kontrollieren und gegebenenfalls die Belichtung korrigieren (mit exakt dem gelichen Bildausschnitt) usw.. Ich würd also mit dem Stativ nicht bis zum nächsten Urlaub warten sondern gleich zuschlagen. Viel Vergnügen mit Deinem Spielzeug.
Christian
 
Hallo Nightstalker,

ist das 16-45 mit 4.0 Blende nicht evtl. etwas lichtschwach? Ansonsten ist es natürlich etwas günstiger, wenn auch nicht ganz so kompakt in den Abmessungen wie das 16-50...und SDM...weiß nicht ob mans braucht...am besten mal beides Testen.

@cottusgobio:
Ich habe noch ein Einbein für etwas längere Belichtungszeiten - aber ein Stativ...eigentlich möchte ich trotz DSLR noch einigermaßen mobil sein. Ich behalts im Hinterkopf.

Danke,
Grüße
Dennis
 
Hallo Leute,

gestern bin ich ein zweites mal im Sauter gewesen - und nicht mit einer K10D oder K100D sondern einer D80 von Nikon heimgegangen.

Grund dafür wird in einem separaten Thread von mir behandelt, vielleicht für andere als Entscheidungshilfe.

Grüße
Sinepp
 
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