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Spiegelreflexkamera DSLR - sinnvoll auch für (noch) "technisch unbegabte"?

Krümel1977

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich besitze im Moment eine Bridge (Panasonic Lumix DMC FZ18), mit der ich hauptsächlich im IA-Modus fotografiere. Ich habe anscheinend ein recht gutes Auge und Händchen fürs Motiv, aber leider bisher null Ahnung was die manuellen Einstellungen angeht, im Moment leider auch nicht wirklich die Zeit mich da mal richtig reinzuarbeiten. Daher habe ich bisher immer den Kauf einer besseren Kamera aufgeschoben, meine Meinung war "wenn ich doch sowieso erstmal hauptsächlich den Automatik-Modus nehmen würde, kann ich auch bei meiner Bridge bleiben".

Ein Bekannter meinte das könnte man so nicht sagen, eine DSLR hätte einige Vorteile, selbt wenn ich vorerst weiterhin beim Automatik-Modus bleiben würde. Schnellere Auslösezeit, besserer Fokus vor allem bei nicht optimalen Lichtbedingungen und Motiven in der Bewegung, bessere Auflösung. Stimmt das? Lohnt sich eine "Einsteiger-DSLR" (ich dachte an eine EOS) auch dann, wenn ich erstmal keine Zeit finde mich in die manuellen Einstellungen reinzuarbeiten? Oder sollte ich es dann lieber sein lassen und warten bis ich mich wirklich damit beschäftigen kann, weil ich in nem Jahr oder so vermutlich die gleiche Kamera für weniger Geld bekomme und der Unterschied zur Bridge in der Zwischenzeit sonst nicht so dolle wäre?

Viele Grüße
Krümel
 
Du scheinst ja nicht gerade unzufrieden mit deiner Bridge zu sein. Unabhängig davon, ob dein Kollege recht hat oder nicht, würde ich erst aufrüsten, wenn ich selbst das Bedürfnis danach verspüre und nicht, wenn andere mir sagen, dass es etwas besseres gibt.

Ich hole mir ja z.B. auch keinen tollen Mercedes, wenn ich mit meinem VW wunschlos glücklich bin. ;)
 
Naja, wirklich unglücklich bin ich nicht, aber genau die angesprochenen Dinge stören mich schon immer wieder, daher die Überlegung evtl. doch so langsam umzusteigen - wenn die EOS da im Vergleich zu meiner wirklich punkten kann :confused:
 
Ich sehe auch nicht wirklich ein Problem darin erst mal die Automatik einer DSLR zu nutzen. Ich denke aber auch, Du solltest sie wirklich haben wollen bevor Du sie kaufst.
Du kannst ja mal probieren Dich bei einem Fotohändler Deines Vertrauens anfixen zu lassen... :D
Aber Vorsicht! Wenn das funktioniert garantiere ich Dir enorme Folgekosten...
Aber auch Spass :)

Viele Grüße
Regina
 
Hallo Krümel,

es ist schon so, daß Du für den Besitz einer DSLR heutzutage nicht mehr viel Können haben musst, allerdings:
Eine DSLR beschert Dir auch nicht auf Anhieb besser Bilder...! :)

Ich zerpflücke mal Deine Argumente... ;)

Auslösezeit: Stimmt meistens, wenn Du's unbedingt brauchst, okay.

Besserer Fokus: Kostet Geld, denn da brauchst Du etwas lichtstärkere Objektive, und die rückt kein Hersteller für 'nen schmalen Kurs 'raus.

Bessere Auflösung: Fragt sich, ob Du's brauchst. Wenn Du mal Ausdrucke jenseits von Din A4 haben möchtest, dann wird's mit 8 MP natürlich knapp, aber die Regel "mehr Megapixel = bessere Bildqualität" stimmt nur beding, das hängt von mehreren Faktoren ab.

Vor Allen solltest Du an eines denken: Deine Bridge hat Dich mit ihrem Brennweitenbereich geradezu verwöhnt! Wenn Du mit einer DSLR diese Brennweiten abdecken willst, musst Du schon tief in den Beutel fassen...!

Wie Quantenkönigin schon geschrieben hat, ist es mit der Kamera alleine noch längst nicht getan... ;)

Ein DSLR-System hat natürlich eine Menge Vorteile, gerade, was die Flexibilität angeht, aber Du solltest dann auch willens sein, Dich damit auseinander zu setzen, damit Du die Möglichkeiten auch irgendwann nutzen kannst.

Wenn Du meinst, Deine Bridge wird Dir nicht mehr reichen, dann mache am besten Folgendes:

Jeder Anbieter von DSLRs hat Einsteigermodelle im Sortiment, die sich für Anfänger eignen. Lies Dir ein paar Testberichte im Internet durch und (wichtig!) versuche, herauszufinden, welche für Dich passen würden.
Nimm ein paar davon beim Händler in die Hand. Lies Dir (auch hier im Forum) mal ein paar Berichte zu den Objektiven durch, dann hast Du Anhaltspunkte dafür, welche gut sind und was sie kosten würden.

Und fang klein an, DSLR und ein Objektiv, meist gehen die Kit-Objektive für den Anfang. Überlege Dir nach und nach, was Du brauchst/willst/unbedingt haben musst, und erweitere Deine Ausrüstung dementsprechend.

Auch wenn Du dadurch erstmal einen Schritt zurückgehen würdest, weil Deine Bridge evtl. mehr kann als ein Einsteiger-Set, wirst Du auf Dauer so glücklicher werden...


LG Stephan
 
Der Vollständigkeit halber sollte man vielleicht erwähnen, dass die von dir aufgeführten "Vorteile" von eigentlich jeder aktuellen DSLR erfüllt werden, nicht nur Canon. Ebenso erfüllen viele Systemkameras (also spiegellose) deine Anforderungen.

Falls du also wirklich mal aufrüsten möchtest, wäre die Beantwortung des Fragebogens etc. sinnvoll, um eine entsprechende Beratung durchführen zu können. Bisher ist ja nicht mal bekannt, wieso du z.B. überhaupt einen schnelleren Fokus brauchst.

Abgesehen davon, wäre es schon irgendwie schade, wenn du deine DSLR dann nicht mal ansatzweise ausreizen würdest. Eigentlich bedarf es auch nicht viel sich in die wichtigsten Einstellungsmöglichkeiten (Iso, Blende, Zeit) einzuarbeiten und ihren Nutzen zu verstehen, der Rest kommt dann mit der Zeit. Wenn selbst nicht mal Zeit bleibt, einfach ein Buch zu lesen, wird sicher auch wenig Zeit zum Fotografieren bleiben. ;)
Insofern würd ich eher mit dem Kauf warten und schlichtweg Geld sparen.
 
Vielen Dank schon mal für die vielen Antworten :)

Wenn ich zum Händler gehe weiß ich nicht ob ichs schaffe erstmal ohne neue Kamera wieder rauszugehen :D Aber ist wohl doch die beste Möglichkeit um sich einen Überblick zu verschaffen und mal zu kucken, was wie in der Hand liegt. Und um vielleicht auch mal selbst mit meiner Bridge vergleichen zu können...
Eine Idee um vom Automatik-Modus weg zu kommen wäre ein Wochenend-Seminar, ich bin eher ein Praktiker, wenn ich in der Materie schon mal halbwegs drin bin fällt das Detail-Erarbeiten anhand von Büchern viel leichter. Muss mich mal umhören, ob es hier in der Gegend sowas gibt, am besten jemand der in "meine" Richtung geht (hauptsächlich Tiere, Natur).

Canon wurde mir empfohlen wegen einfacher Bedienung (gibts da so große Unterschiede?) und großer Objektivauswahl (auch gebrauchte).

Ich hab erstmal den Fragebogen ausgefüllt, vielleicht hat der eine oder andere ja schon einen Tip in welche Richtung es gehen könnte falls ich mich für eine DSLR entscheide:

1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[ x ] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ):

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[ ca. 800 ] Euro insgesamt, davon
[ ] Euro für Kamera
[ ] Euro für weitere Objektive
[ ] Euro für Zubehör (Stativ, Blitz, Tasche, etc)
[ x ] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll(te), Stativ u. Tasche sind vorhanden
[ ] kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[ x ] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt):
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt):

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] blutiger Anfänger (Bitte Ergänzung 1) lesen)
[x] Amateur mit etwas Erfahrung
[ ] ambitionierter, erfahrener Amateur
[ ] freischaffender Fotokünstler
[ ] semiprofessioneller Fotograf (Zweitberuf)
[ ] hauptberuflicher Fotograf

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[x] als Hobby
[ ] um Geld zu verdienen

6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher viel/es ist mir wichtig, 2 = eher wenig/selten, 3 = gar nicht/unwichtig)?
[ ] 1 [ ] 2 [ x ] 3 -> Architektur
[ x ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Landschaft
[ x ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Menschen ( [ ] Portraits, [ ] Gruppen)
[ ] 1 [ ] 2 [ x ] 3 -> Konzerte, Theater
[ ] 1 [ ] 2 [ x ] 3 -> Partys
[ ] 1 [ ] 2 [ x ] 3 -> Pflanzen, Blumen
[ x ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Tiere ( [ ] Zoo, [ ] Wildlife, [ x ]Haustiere, [ x ]Tiersport)
[ ] 1 [ x ] 2 [ ] 3 -> Nahaufnahmen, Makros
[ ] 1 [ x ] 2 [ ] 3 -> Nachtaufnahmen
[ ] 1 [ ] 2 [ x ] 3 -> Astrofotografie
[ ] 1 [ ] 2 [ x ] 3 -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)
[ ] 1 [ ] 2 [ x ] 3 -> Industrie, Technik
[ x ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: [Reitsport])
[ ] 1 [ x ] 2 [ ] 3 -> Stillleben, Studio
[ ] 1 [ ] 2 [ x ] 3 -> Produktfotos, Werbefotografie
[ ] 1 [ ] 2 [ x ] 3 -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[ x ] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ x ] Ja
[ ] Nein

9. Willst du deine Fotos
[ x ] elektronisch speichern und zeigen
[ x ] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
[ x ] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben

10. Videofunktion
[ ] wichtig
[ x ] unwichtig
 
wg. "Canon wurde mir empfohlen wegen einfacher Bedienung":

Ich bin selbst von Anfang an "Canon-Jünger" und komme damit prima zurecht.
Aber es gibt von Nikon auch z.B.die D3100 mit dem "Guide"-Modus, der Dir helfen kann, Schritt für Schritt Deine Ideen umzusetzen.
Aber was die Bedienung angeht, da hat jedes System seine Stärken und Eigenarten. Und jede DSLR bietet Dir mit Blendenvorwahl, Zeitvorwahl, Programmautomatik und Manueller Einstellung die Möglichkeit, Dein Motiv entsprechend aufzunehmen.

Was den Fragebogen angeht:
Bei Sport- und Tiersportaufnahmen kommt es schon auf einige Features an, die Einsteiger-Cams nicht unbedingt bieten, z.B. schneller Autofokus. Wenn das für Dich wichtig ist, dann müsstest Du da schon ein wenig mehr Geld in eine "höherwertige" Kamera stecken...
Und für großformatige Ausdruck solltest Du vielleicht etwas mehr Megapixel zur Verfügung haben, schon in Richtung 16 bis 18 MP...
Da gäbe es z.B. Nikon D5100, Pentax K-5, Canon 550D/600D, die Sony-Alpha-Serie...
Da bist Du dann mit Deinen 800,- Euronen allerdings schnell mal am Limit.

Ich denke, Deine Überlegung betr. Wochenend-Seminar ist eine sehr gute Idee, Du hättest mehr Grundwissen, um Dir selbst die Entscheidung leichter zu machen.

Ansonsten ist das wie beim Autofahren:
Das Bedienen lernst Du in der Fahrschule, das Fahren bringst Du Dir selbst bei... :)


LG Stephan
 
Wenn du eine SLR möchtest, kommen die üblichen verdächtigen in Frage: Canon 1100D, Nikon D3100, Pentax K-r. Eine Kamera die auch gehobenere Ansprüche erfüllt und gleichzeitig noch bezahlbar ist, wäre die Nikon D90 (größerer, hellerer Sucher, bzw. Penta-prisma- statt als Penta-mirror- Sucher, Schulterdisplay und zweitem Einstellrad zur komfortableren Bedienung).

Wichtiger als der Body ist für die Bildqualität und die gestalterischen Möglichkeiten das Objektiv. Da würde ich gleich etwas besseres als die Kit-Objektive nehmen. Das Sigma 17-70/2,8-4 ist da meine Standard-Empfehlung für Anfänger, weil es lichstark ist, einen relativ großen Zoombereich hat und eine gute Naheinstellgrenze. Das Tamron 17-50/2,8 wird auch gerne empfohlen. Es hat den Vorteil der durchgängigen Offenblende von 2,8 und den Nachteil des kleineren Zoombereichs und der schlechteren Naheinstellgrenze bzw. des kleineren maximalen Abbildungsmaßstabs. Wenn das Budget nicht für z.B. D90 + 17-70 reicht, dann würde ich eher beim Body als beim Objektiv sparen.

Bei dem einen Objektiv wird es aber wahrscheinlich eh nicht bleiben - besonders wenn du dich vermehrt mit dem Tiersport außeinandersetzt kommt bestimmt bald der Wunsch nach einem Teleobjektiv auf.
 
Naja wenn du eh im Auto-Modus fotografieren willst läuft es doch erstmal auf "Anschalten ==> Auslöser drücken raus", das kriegt auch der größte Techniklegastheniker noch ohne Probleme mit jeder DSLR hin :D

Die Kameras im Einsteigersegment sind eigentlich alle leicht zu verstehen, ob man jetzt Canon oder Nikon (/Sony/Pentax/...) vom Bedienkonzept her vorzieht ist Geschmackssache.

Geh am besten in ein Geschäft und nimm die in Frage kommenden Kameras mal in die Hand.
 
Ich rate hierbei zur Pentax K-R. Im Einsteigersegment am ehesten geeignet für rasante Aufnahmen. Außerdem hat Pentax seit 30 (oder mehr) Jahren sein Bajonett nicht geändert. Das heißt, wenn es mal nicht schnell gehen muss, kannst du ohne Adapter auch alte Objektive dranschrauben (oft unter 100€ zu bekommen) und manuell fokussieren. Weiterhin empfinde ich Canon und Nikon im Schnitt teurer, man zahlt hier eben auch für die bekannten Namen mit. Das spiegelt sich auch im Gebrauchtmarkt wieder. Das Ganze ist hier im Biete-Forum immer wieder zu beobachten: während bei Pentax die Kameras halbwegs günstig gebraucht zu bekommen sind, tut sich bei Canon/Nikon kaum was. Natürlich gibt es immer wieder eigenartige Preisvorstellungen. Frage mich immer wieder, wer für 10% Ersparnis auf Neuware mit vollen Garantieansprüchen verzichtet. :D

Falls es eine Nikon werden soll, rate ich auch eher zur D90, als zu den Einsteiger Dingern. Was hier nämlich oft vergessen wird, dass diese keinen integrierten Fokusmotor haben, was die eigentlich große Objektivauswahl bei Nikon wieder ordentlich einschränkt (es bleiben nur Objektive mit eigenem Antrieb). Die D90 dagegen ist ein ordentliches Gesamtpaket. So bietet diese z.B. einen Prismensucher (Bild wird über ein Prisma, nicht bloß über Spiegel in den Sucher geleitet, was zu einem helleren Sucherbild führt, also angenehmer bei weniger Licht). Ich erspare mir Einzelheiten. Diese gibt es zu Hauf in anderen Threads.

Bei Canon und Pentax gibt es diese Einschränkung mit dem Motor ebenfalls nicht. Zudem besitzt Pentax eine Bildstabilisierung im Gehäuse, was die Objektive günstiger macht und auch manuelles Altglas stabilisiert.
 
Es gibt so viele Objektive von Nikon (von Tamron/Sigma/Tokina ganz zu schweigen) die nen eingebauten Motor haben, also mal ehrlich wer nicht vor hat den Altglascontainer zu plündern kann auf den Motor im Gehäuse verzichten.

P.S. Der Motor im Gehäuse ist eigentlich nur noch für Leute nen Totschlag Argument die bereits alte Objektive ohne Motor besitzen und diese weiter benutzen wollen. Nahezu alle aktuellen Objektive und wohl sämtliche Neuerscheinungen haben einen im Objektiv eingebauten Motor.
 
Zuletzt bearbeitet:
manuellen Einstellungen angeht [...] Automatik-Modus nehmen würde, kann ich auch bei meiner Bridge bleiben
Manuell oder nicht hat nichts mit DSLR oder nicht zu tun. Das ist eine reine Softwarefrage, ob sich in einem heutigen Fotoapparatsimulator Zeit und Blende selbst einstellen lassen, diese Funktionalität gibt es auch bei einigen Kompakten und Bridgekameras und auch DSLRs lassen sich auf Vollautomatik stellen.
Die bessere Bildqualität einer DSLR rührt vom größeren Sensor her, die Geschwindigkeit von einem leistungsstärkeren Prozessor.
Schönere Bilder macht eine DSLR allerding nicht, dafür ist immer noch der Fotograf zuständig. Wer mit einer schlechten Kamera schlechte Bilder macht, macht mit einer guten Kamera auch schlechte Bilder, nur halt in besserer Qualität.
 
Und für großformatige Ausdruck solltest Du vielleicht etwas mehr Megapixel zur Verfügung haben, schon in Richtung 16 bis 18 MP...

Und warum?
Ein Mensch ist in der Lage Details von etwa 3 bis 5 Megapixel zu erkennen (wir sind Naturprodukte - deshalb die große Spanne) - mehr nicht!
Also bei jedweder Betrachtung eines Fotos als Ganzes hat man bereits mit 5..6 Megapixel ausreichend Reserven für eine beliebige Vergößerung.
Interessant sind mehr Pixel nur, wenn ich eine Ausschnittvergrößerung brauche. Wobei es egal ist, ob ich die in der Kamera (Digitalzoom), am PC beim Bearbeiten (Crop) oder beim Betrachten (reinzoomen oder Nase plattdrücken) mache - wenn diese Anwendung nötig ist (da fallen mir durchaus einige Beispiele ein), brauche ich entsprechende Megapixel - sonst nicht.

Im vorliegenden Fall würde ich also sagen: alle derzeit auf dem Markt befindlichen Kameras bieten genügend Pixel - denn es gibt keine Anzeichen dass eine großartige Ausschnittvergrößerung benötigt wird.

Plakate auf der Straße haben übrigens auch nicht hunderte von Megapixeln nur weil sie mehrere Meter groß sind - wenn man aber so eine Regel (16 MP für A4) auf so ein Plakat hochrechnet, was kommt da eigentlich raus?

Und für den TO: bleib bei der Bridge solange Du nicht wirklichen "Druck" verspürst - aber das wurde ja schon gesagt.
Und wenn Du doch wechseln willst, schau Dir mal die spiegellosen Systeme an (mFT, NX, Nex...) die sind näher an Deiner Bridge dran und bieten parktisch die gleiche Leistungsfähigkeit wie eine DSLR. Ich empfehle Olympus Pen - aber nur weil ich die wirklich kenne (andere kenne ich nicht weiter) - aber hier empfiehlt eh jeder genau das was er kennt. Aber schau Dir die mal an, wenn Du doch wechseln willst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und für den TO: bleib bei der Bridge solange Du nicht wirklichen "Druck" verspürst - aber das wurde ja schon gesagt.

Das scheint mir kurzfristig auch am sinnvollsten, denn eine generelle Unzufriedenheit mit der FZ18 von deiner Seite aus kann ich nicht erkennen.

Auch mit der FZ18 kann man sich alle fotografische Grundkenntnisse aneignen. Hier weiß ich gut wovon ich rede - ich habe ca. 1 Jahr genau mit dieser Kamera alles gelernt und geübt, und erst als ich mit der FZ18 an deren Grenzen gestoßen bin, habe ich zu einer DSLR gewechselt.

Dann solltest du dir auch ganz genau überlegen:
Bin ich bereit, je nach Motiv und Aufnahmesituation Objektive zu wechseln?
Das wird unvermeidlich sein, wenn du den gewohnten Brennweitenbereich abdecken möchtest.
Wird mir eine DSLR nicht auf Dauer zu groß und schwer? Werde ich sie immer mitnehmen oder besteht die Gefahr, dass viele Bilder nicht gemacht werden können, weil die Kamera immer öfter zuhause liegt?

Diese Punkte sollte man nicht unterschätzen. Ebenso wie die "Gefahr" erheblicher Folgekosten, die entstehen können (nicht müssen), wenn sehr bald der Wunsch nach Spezial-Objektiven aufkommt.
 
Die meisten Leute kaufen sich eine "bessere" Cam, weil sie es wollen, weil sie es toll finden und seltener weil eine bestimmte fotografische Anforderung von der bisherigen nicht erfüllt wurde (ist bei mir auch so)

Wenn Du also Lust auf was Neues hast und Dich die Geldausgabe nicht stört, dann kauf´ Dir was. Macht Spass.

Allerdings kann man bei den meisten Bridges auch manuelle Einstellungen vornehmen (war bei meiner jedenfalls so, die FZ18 kenn´ ich nicht). Also da gibt es normalerweise wenig Grund, deswegen bessere Bilder mit der SLR zu erwarten. Manuell heißt ja auch, dass ich wissen muss was ich tue, sonst werden die Bilder nicht besser als mit Automatik.

SLRs sind sicherlich wegen des größer Sensors im Vorteil, der insbesondere bei schlechtem Licht. Andererseite haben Bridges häufig einen tollen Zoombereich, den ich mir bei SLR nur durch große, teure Objektive erkaufen kann. Von einem 18-55 Kitobjektiv ist man häufig enttäuscht in dieser Beziehung.

Also - wenn Dir klar ist, worauf Du Dich einlässt kannst Du Dir gerne ne SLR kaufen und erst mal langsam mit Automatik (kann jede) anfangen und dich langsam rantasten. Spricht nix gegen. Die wenigsten kommen mit dem Wissen über Blende, Belichtungszeit, Tiefenschärfe usw. auf die Welt
 
Ausnahmsweise würde ich mal auf Nikon-Seite eher nicht zur D90 sondern eher zur D3100/D5100 raten, da diese für Einsteiger, die nicht direkt Einstellungen zur Bildbearbeitung in der Kamera verändern möchten, einfach die besseren JPEG-Bilder aus der Kamera liefern!
Bei den anderen Anbietern gibt es z.B. die 550D/600D (die 1100D will und werde ich nicht empfehlen, die fühlt sich einfach zu be... an, ist aber natürlich auch eine ordentliche Kamera!), die a35 und die bereits genannte Pentax K-r (oder K-x)!

Bei den Objektiven ist es immer schwierig, den Leuten wirklich ein passendes Objektiv zu empfehlen! Das muss man einfach selber abschätzen. Die Kit-Objektive sind für den Anfang in der Regel allemal ausreichend und gerade das 18-105er bei Nikon empfehle ich persönlich sehr gerne. Vom Preis her ist es nunmal so, dass man bei einem Kit kaum was drauflegen muss, um mit Kamera+Objektiv im Vgl. mit Kamera ohne Objektiv aus dem Laden zu gehen.
Allerdings sind die Kitobjektive nicht sonderlich lichtstark, so dass man bei Fotos (mit bewegten Motiven) bei schlechtem Licht da schnell mal Probleme kriegt.

Ob das dann mit einem lichtstärkeren Zoom oder mit einer noch lichtstärkeren Festbrennweite besser gelöst wird, bleibt jedem selbst überlassen. Da fängt dann schon die Überlegung an, wie viele und welche Objektive will ich irgendwann haben... :D :evil:
 
Ausnahmsweise würde ich mal auf Nikon-Seite eher nicht zur D90 sondern eher zur D3100/D5100 raten, da diese für Einsteiger, die nicht direkt Einstellungen zur Bildbearbeitung in der Kamera verändern möchten, einfach die besseren JPEG-Bilder aus der Kamera liefern!
Bei den anderen Anbietern gibt es z.B. die 550D/600D

Meinst du der evtl. vorhandene Vorteil bei der JPG-Engine wiegt die sonstigen Vorteile der D90 auf? Die D5100 und die 600D sind fast genauso teuer wie die D90, und wenn ich da vor die Wahl gestellt würde, wäre meine Wahl klar die D90 (außer es geht um Video, was hier aber anscheinend nicht der Fall ist).

@TO: Ich weiß nicht wie du zum Thema Gebrauchtkauf stehst, aber eine Möglichkeit etwas Geld zu sparen wäre, das etwas ältere Sigma 17-70/2,8-4,5 gebraucht zu kaufen. Das finde ich optisch und von den Möglichkeiten (und der Verarbeitung) her besser als die Kit-Objektive und wird teils deutlich unter 200€ angeboten. Ich finde gerade bei Objektiven ist Gebrauchtkauf sehr sinnvoll, wenn man ein kleines Budget hat. Bei Objektiven sind Defekte sehr selten, es sei denn man donnert sie irgendwie gegen eine Wand oder zerkratzt die Hinterlinse. Nur so als Denkanstoß.
 
es ist schon so, daß Du für den Besitz einer DSLR heutzutage nicht mehr viel Können haben musst, allerdings:
Eine DSLR beschert Dir auch nicht auf Anhieb besser Bilder...! :)

Doch. Wenn man alles so macht wie bisher, ist die Bildqualität zwangsläufig besser. Man müsste schon ne DSLR mit kaputtem Sensor erwischen, um schlechtere Bilder, als mit ner Bridge machen zu können.


Bessere Auflösung: Fragt sich, ob Du's brauchst. Wenn Du mal Ausdrucke jenseits von Din A4 haben möchtest, dann wird's mit 8 MP natürlich knapp

Großer Quatsch. Ein 10MP Bild kannst du wunderbar und verlustfrei auf 90 x 60 cm ausbelichten. Erst danach wirds knapp.
Und auch mit 8MP sollten 60x40 drin sein.


Aber jetzt nochmal an den TO:
Wenn du dich über kurz oder lang mehr mit Fotografie beschäftigen willst, ist eine DSLR schon von Vorteil. Allerdings hast du auch mehr zu schleppen und Objektive können schnell mal teuer und unhandlich werden.
Schonmal dran gedacht, eine kompakte Systemkamera zu kaufen?
Die haben einen nur minimal kleineren Sensor als DSLRs und ebenfalls Wechselobjektive, sowie all die Möglichkeiten, die DSLRs eröffnen, sind aber kleiner und handlicher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man alles so macht wie bisher, ist die Bildqualität zwangsläufig besser.

Nein, dann bekommt man fast zwangsläufig unscharfe Bilder. D.h. der Nutzer denkt das sie unscharf sind, weil er nichts mit "selektiver Schärfe" anfangen kann sondern gewohnt ist, dass seine Bilder mehr oder weniger von vorn bis hinten die gleiche Schärfe haben.

Nein, die Aussage dass man sich bei einer Systemkamera etwas mehr mit der Materie beschäftigen sollte, stimmt prinzipiell, auch wenn man nicht gleich eine abgeschlossene Fotografenausbildung braucht und man auch mit den Automatikeinstellungen oft schon brauchbare Ergebnisse erziehlen kann - aber "automatisch besser" werden die Bilder so nicht unbedingt, zumindest nicht unter "normalen" Bedingungen (damit kommen aktuelle Kompaktkameras auch schon sehr gut klar - ich bearbeite auch solche Bilder, da sieht man durchaus auch gute Beispiele).
 
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