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Spiegelreflexkamera DSLR - Richtiger Gedanke?

Xannax

Themenersteller
Hallo liebe DSLR-Community!

Vor ein paar Wochen ist mir meine Digicam kaputt gegangen, was den Anlass dazu gegeben hat, sich mit der DSLR-Welt zu beschäftigen. Das mache ich nun seit ein paar Wochen und wühle mich durch Tests, Foren und den Rat digitalfotoaffiner Freunde/Bekannter.

Am Anfang stand natürlich die naive Frage: "Ich habe dasundas Geld - ich will ne DSLR! - welche darfs denn sein?"
Mittlerweile nach den oben beschriebenen letzten Wochen bin ich gefühlt minimal schlauer und sage mir traurig-oft "ist eh alles das gleiche - kauf/bestell irgendwas!" Um dem ganzen Martyrium ein überschaubares Ende zu setzten dachte ich mir, ich frage in diesem Forum mal nach Hilfe. Allerdings nicht nach einer Kaufempfehlung (wobei ich auch da gegen eine gut Begründete nichts einzuwenden hätte) sondern nach einer Analyse meines bisherigen Gedankengangs/Entscheidungsprozesses.

Hier erstmal die Rahmenbedingungen:

Meine Vorkenntnisse/mein Besitz-Bestand:

Canon A-1 inkl. Metz 32 CT-2 Blitz, 70-210mm 1:4, 50mm 1:1,8, Stativ (noname?), Fernauslöser (mechanisches Kabelding zum Drücken)
Seit ca 6 Jahren mit auf Reisen; Hier und da mit Blenden und Verschlusszeiten sowie Belichtung rumexperimentiert - allerdings in Maßen da Film ja teuer ist und das Foto dank fehlendem Bildschirm an der Kamera ja was werden muss :D

Samsung L77 Digicam
3 Jahre kontinuierlich mit auf Reisen, Trekkingtouren, auf Radtouren/Wanderungen (draußen halt), im Zoo und manchmal beim Treffen im Freundeskreis mit dabei.
Kein Bestand mehr da kaputt..

Nikon D5100 (+ 18-55mm; Nikkor 55-200mm)
Öfters mit fotografiert; gehört meinem Vater d.h. er will aus unerfindlichen Gründen "seine" Kamera immer wieder zurück haben und nimmt sie auch längerfristig mit in den Urlaub :eek:
Ergo kein Bestand da nicht meins.. Objektive allerdings längerfristig "leih"bar.


Hier mein Selektierungsprozess:

Ich habe 800 € zur Verfügung; ab 900€ tuts weh und 1.000€ +/-50 ist das absolute Limit!!;
Ich werde mir darüber hinaus in den nächsten 2 Jahren kaum zusätzlichen Investitionen in Foto-Hardware leisten können;
Ich mache meine Fotos am liebsten draußen;
Ich will die Kamera auch mal über ein paar 100 km spazieren tragen können (Trekking) - hierbei spielt das Gewicht keine große Rolle (bin einfach ne harte sau :cool: ) sondern eher, das die Kamera das auch aushält;
Ob neu oder gebraucht ist mir egal solange das Gerät so funktioniert wie es soll;
Preiswerte und möglichst wenig billige/schlechte Objektive sollten erhältlich sein;

Das war meine erste Auswahl rein preisbezogen:

Nikon:
D5100 (neu) - (~370€ nur Body)
D5200 (neu) - (~550€ nur Body/inkl 18-105mm ~700€)
D7000 (neu/gebraucht) - (650€/520€ nur Body neu/gebraucht;
inkl 18-105mm = 810€; gebraucht vom Kumpel 14.000 Auslösungen inkl Tamron AF 70-300mm 4-5.6 Di SP VC USD = 750€)
D90 (neu/gebraucht) - (520€/300€ nur Body neu/gebraucht)
D300 (gebraucht) - (~420€ nur Body gebraucht)

Pentax:
K-30 (neu) - (~590€ inkl 18-55mm WR; ~790€ inkl 18-135mm WR; ~760€ inkl 18-55mm WR + 50-200mm WR)
K-50 (neu) - (~640€ inkl 18-55mm WR;~970€ inkl 18-135mm WR; ~780€ 18-55mm WR + 50-200mm WR)
K-5 (neu) - (700€ inkl 18-55mm WR; 900€ inkl 18-135mm WR)
K-5II (neu) - (~840€ inkl 18-55mm WR)

Canon:
Canon 600D(neu) - (~650€ inkl 18-135mm; ~450€ inkl 18-55mm)
Canon 650D - (~820€ inkl 18-135mm)
Canon 60D - (~850€ inkl 18-55mm)

Sonstige: ??? zuviel Auswahl - keine Lust mehr, da kein besonderer Mehrwert/Wenigergeld in Tests/Foren zu erkennen war (lasse mich gerne umstimmen).


Nach meinen mutmaßlichen Anwendungsgebieten meine zweite Auswahl inkl mäßig fundierter Begründung:

D7000 für 750€ vom Bekannten inkl Tamron AF 70-300mm 4-5.6 Di SP VC USD
Warum?: Haptik gut (ich mag es wenn man "was in der Hand hat"), Objektive vom Vater aus"leih"bar, eine Liga weiter oben ... was auch immer das konkret heißt?, robust, 2. Display

K-30 für x€ je nach Kit Warum?: Robust und "WR", hat in einem Test den ich gelesen habe gute Ergebnisse in Bildqualität bekommen,
Kontra: recht teuer in den beiden Kits 55 und 200 WR sowie 18-135 WR, Pentaxobjektive machen den Eindruck das man wenig Auswahl bei guter Qualität für wenig Geld hat (Preis/Leistung im angemessenen Verhältnis)

K-5 inkl 18-135mm Kit Warum?: Mehrwert gegenüber K-30 (wieder der Teil mit "eine Klasse höher", 2. Display)

Nachteil Pentax: Lebe in der Nähe einer deutschen Großstadt (Münsterland) und konnte keinen Laden finden um eine Pentax mal anzufassen.

Warum nicht K-50?: Keine positiv-genügenden Kommentare gelesen die ein in Betracht-ziehen in Frage gekommen gerechtfertigt hätten.

Warum nicht Canon?: Vater hat Nikonobjektive zum ausleihen; Pentax ist "outdoorsicherer"


Meine Anwendungsgebiete:
Tiere: mind. 80% wildlife, max 20% Zoo - Zoo allerdings regelmäßig; Blumen, Bäume, Gräser, Moose und so Zeug, evtl Macro - nie gemacht stelle ich mir aber interessant vor -> Krabbeltiere
Landschaften: (zu Hause 40%, Urlaub 30%, unterwegs 30%)
Architektur: naja im Urlaub halt.... bsp: in London würde ich den Tower auch fotogrfieren wollen...
Menschen: Wenns sich anbietet... - eher selten
Trekking, Outdoor - Auch auf längeren Trekking-/Backpacking-/daily use Einsätzen Zuverlässig; Typ: ab in die Kameratasche - Kameratasche ab in den Rucksack

Hast Du die Einleitung/Ergänzungen zum Fragebogen gelesen?
[x ] ja
[ ] nein
---------------------------------------------------------------


1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[x] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ): _____________

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[800-1000] Euro insgesamt, davon
-- [ ] Euro für Kamera
-- [ ] Euro für weitere Objektive
-- [ ] Euro für Zubehör (Stativ, Blitz, Tasche, etc)
-- [ ] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll(te)
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): Nikon D5200, Nikon D3200, Nikon D7100, Canon EoS 100 und 1100
[x] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): Nikon D7100

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[x] blutiger Anfänger (Bitte Ergänzung 1) lesen)
[x] Amateur mit etwas Erfahrung
[ ] ambitionierter, erfahrener Amateur
[ ] freischaffender Fotokünstler
[ ] semiprofessioneller Fotograf (Zweitberuf)
[ ] hauptberuflicher Fotograf

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[x] als Hobby
[ ] um Geld zu verdienen

6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher viel/es ist mir wichtig, 2 = eher wenig/selten, 3 = gar nicht/unwichtig)?
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Architektur
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Landschaft
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Menschen ( [ ] Portraits, [ ] Gruppen)
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Konzerte, Theater
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Partys
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Pflanzen, Blumen
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Tiere
( [x] Zoo(20%), [x] Wildlife(80%), [ ]Haustiere, [ ]Tiersport)
[ ] 1 [?] 2 [ ] 3 -> Nahaufnahmen, Makros (nie versucht aber möglich)
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Nachtaufnahmen (nie versucht aber möglich)
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Astrofotografie
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis) Wüste und Dschungel sollte nicht ausgeschlossen sein; ansonsten - Küste, Berge, warm, kalt, schwül, trocken... Unterwasser und Arktis wohl nicht...
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Industrie, Technik
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: [Klettern, MTB evtl. hierfür primär allerdings gopro vorhanden])
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Stillleben, Studio
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Produktfotos, Werbefotografie
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[x] eher draußen (mind 90%)
[ ] weiß noch nicht

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja
[ ] Nein

9. Willst du deine Fotos
[x] elektronisch speichern und zeigen
[x] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen (evtl bei guten Bildern)
[x] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben (evtl bei richtig guten Bildern)

10. Videofunktion
[ ] wichtig
[x] unwichtig

Letztendlich schwanke ich zwischen der D7000 mit Tamron-Tele und der Option evtl sowas wie das 35mm 1:1,8g nachzukaufen - und der K-30 mit WR zoom-kit oder 18-105mm WR Kit.
Was denkt ihr?? Ist mein Entscheidungsprozess schlüssig oder habe ich evtl etwas übersehen? Sollte ich aufgrund meiner Vorraussetzungen an etwas anders als D7000 ode K-30 denken?

Gruß

Xannax
 
Wenn schon Nikon in der Familie (mit ausleihbaren Objektiven) vorhanden ist, nimm was von der Firma. Welche Kamera da sinnvoll ist, kann ich dir mangels Erfahrung mit Nikon allerdings nicht verraten (ich benutze die Geräte der Konkurrenz :) ).

Gruß
Klaus
 
Naja, die zwei Kitlinsen vom Vater halte ich jetzt nicht für DAS Argument....

@Xannax: Deine Auswahl war schon sehr gut. Ich würds vom Bauchgefühl abhängig machen, mit beiden Kameras machst du nichts falsch.
Wobei ich die D7000 nehmen würde. Warum? Ist grad mit roundabout 620-650€ günstig (Ausverkauf, da der Nachfolger 7100 ne gute Schippe draufgelegt hat) und bietet alles, was das Hobbyfotograf-Herz zu Beginn begehrt. Für den Preis grad ein Schnapper. Geh in den Laden und probiere mal über try&error aus, wie du mit der Bedienung und der Haptik klarkommst. Du musst dich mit der Cam schließlich wohlfühlen.

Solltest du mit so einem lala-Gefühl aus dem Laden gehen, dann bestell dir ne K30 online, denn Gerade für den "wie im Laden anschauen"-Fall haben wir ja unser 14-Tage-Widerrufsrecht.

Alternativ würd ich ggf. noch die K5II in die enge Auswahl nehmen (mit Cashback ca 650€ für den Body), die stellt eher das Gegenstück zur D7000 dar, ist jedoch pentaxtypisch etwas kompakter.
 
Zuletzt bearbeitet:
In Sachen Robustheit sollte eine D7000 der K-30 nicht nachstehen.
Pentax schreibt bei seinen Linsen halt WR größer, Nikon hält sich lieber zurück, wahrscheinlich auch, damit man keinen Stress bei versenkten Sets bekommt.

Die D7000 mit dem Tamron USD ist ne gute Kombi, -unter Freunden- sollten 7 glatt aber reichen. Kauf dir noch ein 18-105 oder ein 16-85 dazu und du bist ordentlich gerüstet.
Für Macro hast du wieder manigfaltige Möglichkeiten. Mit und ohne AF neu oder alt so ab 150 aufwärts. Da die D7000 einen AF Motor hat, kannst du auch alte AF Gläser nutzen.
Bei Macro kommts vor allem auf den Motivabstand bei max. Abbildungsmaßstab an (am liebsten 1:1). Machts dir und deinen Motiven nichts aus, sich fast zu berühren ist ein 40mm 2,8 eine preiswerte und gute Wahl. Willst du lieber 60cm Sicherheitsabstand haben, brauchst du mehr Brennweite. Das sprengt dann aber dein Budget, selbst gebraucht.

Das Tamron 70-300 kann aber schon ganz passabel Nahaufnahmen machen. Ich würd sie jetzt noch nicht Macro nennen, aber 1:4 ist schon ganz ok.
 
Ich sollte vielleicht noch hinzufügen: Alles was vom Preis her eher tief angesiedelt ist gäbe dann die Möglichkeit "mehr" in Objektive zu investieren...
 
Nikon D5100 (+ 18-55mm; Nikkor 55-200mm)
Öfters mit fotografiert; gehört meinem Vater d.h. er will aus unerfindlichen Gründen "seine" Kamera immer wieder zurück haben und nimmt sie auch längerfristig mit in den Urlaub :eek:

Äh ... "unerfindliche Gründe"? "'Seine' Kamera" in Anführungszeichen? Das Teil gehört immer noch ihm, und wenn er es gerne nutzt, wie kommst du dann dazu dich darüber zu beschweren, dass er so dreist ist es dir nicht direkt ganz abzutreten?

Oder war das Ironie - wenn ja, entschuldige im voraus ;)
 
Ich sollte vielleicht noch hinzufügen: Alles was vom Preis her eher tief angesiedelt ist gäbe dann die Möglichkeit "mehr" in Objektive zu investieren...

Das ist richtig! Vor allem solltest du auch die Objektive, die für dich vom Interesse sein könnten jetzt schon ins Auge fassen und nach den Preisen sehen. Einige Objektive sind nur bei bestimmten Herstellern vorhanden. Bei einigen optisch ähnlichen Modellen kann der Preisunterschied zwischen den Objektiven enorm sein oder die optische Leistung zum Teil auch stark variieren.

Ich persönlich bin kein Pentax Fan und habe vor Jahren von Pentax zu Nikon gewechselt. Mir passte das Objektivangebot von Pentax nicht. Bei Nikon habe ich aber genau die Objektive bekommen, die ich wollte zu dem Preis den ich zahlen konnte.

Aber wofür du dich auch entscheidest... mit jeder aktuellen DSLR (auch von Pentax :p) kann man tolle Fotos machen.
 
Ich sollte vielleicht noch hinzufügen: Alles was vom Preis her eher tief angesiedelt ist gäbe dann die Möglichkeit "mehr" in Objektive zu investieren...

Das ist klar. Und gerade deswegen würde ich bei Nikon zur D7000 greifen. Alles darunter hat den AF Motor nicht mehr im Gehäuse (D5xxx, D3xxx). D.h. du müsstest dir immer die (aktuelleren) Linsen kaufen, die den Motor im Objektiv haben, was u.a. den einen oder anderen Schnapper, ggf. gebraucht, verhindern kann. (Klarstellend: Umgehkehrt kannst du aber alle Objektive, mit und ohne Motor im Objektiv, an der 7000er nutzen).

Im übrigen schließe ich mich der Meinung, 1/3 sollte der Body kosten, 2/3 die Linsen, an. Diese Faustregel ist aber nicht auf den Erstkauf gemünzt, sondern für den Durchschnitts-Knipser als "Endbestand" empfehlenswert (wobei die meisten hier Objektivparks haben, die das x-fache des Bodys kosten, sind aber nicht der Durchschnittsverbraucher, was die Fotografie anbelangt). Nach der Regel wäre bei einem 600€ Body (zB D7000, K5II) Linsen so gegen 1200€ gegenüberzustellen. Das hört sich erst einmal nach viel an, in den kommenden Jahren wirst du aber feststellen, das Interesse am Fotografieren vorausgesetzt, dass du diese Summe sprengen wirst :evil:. Ich spreche da aus Erfahrung (zumal ich zum Zeitpunkt des Einstiegs in die DSLR-Welt auch Student war). Damals war der "Griff" zu einem besseren Gehäuse für mich die richtige Entscheidung. Und obwohl wir hier von Technik reden, ist der Wertverfall von Linsen icht mit dem von sonsitger Elektronik oder gar einem PKW vergleichbar (=wertstabiler). Der Body der D7000 hat i.ü. seinen Wertverfall nun hinter sich.

Für den Anfang glaube ich heute, dass ein etwas besserer Body durch die bessere Bedienung auch einem Anfänger mehr Spass macht, was dem Trieb, das Hobby fortzusetzen, dienlich ist. Daher sind mEn für jemanden, der noch in der Entdeckungsphase ist, die 18-105/135 Linsen perfekt, um einzusteigen. Ein Tele obenrum kann man bei knappem Buget günstig dazubeschaffen (70-300) und die Brennweiten wären erst einmal abgedeckt. Später ggf. noch 1-2 lichtstarke Festbrennweiten dazu und fertig ist eine günstige, vielseitige Kombi.

Mal durchgerechnet: D7000: ca 600€ + 18-105 : ca 200€ = 800€
Alternativ kommst mit einem 17-50 (Sigma/Tamron) auf ca 900€, könnte gut durch ein 70-300 ergänzt werden (ggf. gebraucht, um im Buget zu bleiben).

Denk dran, dass bei den Preisen die Speicherkarten, ein 2. Akku und eine Tasche fehlen.

wie gesagt, ich würd den größeren Body nehmen. Geh in den nächsten Laden und fass mal ne D5000 und ne D7000 an, dann weisst du, warum ;).
 
Zuletzt bearbeitet:
Äh ... "unerfindliche Gründe"? "'Seine' Kamera" in Anführungszeichen? Das Teil gehört immer noch ihm, und wenn er es gerne nutzt, wie kommst du dann dazu dich darüber zu beschweren, dass er so dreist ist es dir nicht direkt ganz abzutreten?

Oder war das Ironie - wenn ja, entschuldige im voraus ;)

Ironie... Keine Ursache



Denk dran, dass bei den Preisen die Speicherkarten, ein 2. Akku und eine Tasche fehlen.

wie gesagt, ich würd den größeren Body nehmen. Geh in den nächsten Laden und fass mal ne D5000 und ne D7000 an, dann weisst du, warum ;).

Speicherkarten und Tasche habe ich; 2.Akku fehlt in meinen Berechnungen bisher. Die D5100 hatte ich oft in der Hand, die D7000 von einem Bekannten ebenfalls ein paar mal und einmal eine D7100 im Laden. Unter anderem weil ich halt bei sowas gerne "was in der Hand habe" hatte ich die D3100/3200/5100/5200 aussortiert.


Danke schonmal für eure hilfreichen Kommentare bis hier hin!
 
Wen du auf Pentax gehst, dann wird dir die K-5 besser liegen, es denn du brauchst die K-30 Vorteile (Gewicht, schneller Live-View Modus, Fokus Peaking, besseres Verhalten bei Kunstlicht) wirklich. Ansonsten ist die K-5 einfach die robustere und besser konfigurierbarere Kamera

Bei den Objektiven würde ich auf welche mit WR gehen, vor allem bei Trekkingtouren kann man das Wetter nicht bestellen und wenn die Kamera mal mehrere Tage nicht wirklich trocken wird, sollte sie das schon aushalten können. Bei Landschaft reicht ein beliebiges Kit-Objektiv locker aus. Bei Blende 8 sind die alle gut brauchbar und andere Blenden brauchst du da nur m Notfall. Für Wildlife sollten es schon 300mm Brennweite sein, mit allem darunter wirst du verhungern ;) Das Pentax 55-300 finde ich da in der Mitte schon offen so brauchbar, dass ich gar nicht das Bedürfnis habe, dieses durch ein "besseres" und mehr als 300g schwereres Objektiv zu ersetzen. Allerdings solltest du dir mittelfristig noch ein Makro-Objektiv einplanen, vor allem für Gräser und Moose. Brennweite irgendwas zwischen 35 und 110mm, je nach Belieben. Das kannst du dann auch gut für die vereinzelten Menschenfotos verwenden.

Ob Nikon oder Pentax ist persönliche Geschmacksfrage, ich kenne beide Systeme recht gut, nur für meine Bedürfnisse hat Pentax einfach das bessere Objektivangebot. Meine Schwerpunkte liegen eher auf Outdoortauglichkeit, Portabilität und Haptik. Und wie ich es lese, ist dein Anforderungsprofil nicht so unterschiedlich. Deshalb würde ich dir dringend empfehlen, dass du dir eine K-5/K-5 II oder K-3 zumindest mal live anschaust.
 
Wenn schon eine Nikon in der Familie ist, in diesem Fall würde ich, obwohl selber Canon-Fotograf, zur Nikon D7000 raten. Der Preis mit dem Tamron-Tele ist o.k., und du könntest an der 7000, wie schon geschrieben wurde, sowohl alte AF-Objektive ohne Motor, als auch neue EFS und G-Objektive verwenden. Bei den kleineren Modellen funktioniert der AF ja nur mit Objektiven mit eingebautem Motor. Und einem eventuell erforderlichen - leihweisen - Austausch mit deinem Vater stünde dann auch nichts im Wege. Bei manchen Gelegenheiten ist es ganz praktisch, wenn man einen zweiten Kamerabody dabei hat.
 
Bei manchen Gelegenheiten ist es ganz praktisch, wenn man einen zweiten Kamerabody dabei hat.

Ich denke das ist das einzige Pro-Argument das für Nikon Aufgrund von Familienbestand gilt.
Das mit dem Objektivausleihen ist in der Situation quatsch.
Der Vater hat nur die beiden Linsen aus dem dem Doppel-Kit.

Wenn der TE die Kamera aber gleich mit dem Tamron Tele-Zoom kauft und dann noch ein Normalobjektiv wie das 18-105 oder das 17-50 dann gibt es keinen Grund den ich mit vorstellen könnte warum er sich eine der Kit Linsen seines Vaters ausleihen sollte.

Wenn mit seinen Objektiven mal was sein sollte kann er sich auch gleich die ganze Kamera ausleihen. Wenn das StandartZoom fehlt kann sein Vater ja die Kamera eh nicht wirklich nutzen.
Dabei spielt es keine Rolle was für ne Marke der Te benutzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

für Deine Anwendungsfelder gibt es einen wichtigen Punkt zu beachten!

Du möchtetst mit einem überschaubaren Betrag zu 80% Wildlife und Zoo machen. Bedingt durch den Crop-Faktor bekommst Du bei m43 Kameras besonders günstig und gut Teleobjektive dafür.

Für Dein Anwendungsfeld benötigst Du keine Kamera mit Spiegel (DSLR). Ein Spiegel ist kein Qualitätsmerkmal für ein Foto. Die sogenannten DSLM, Digital Single Lens Mirroless, sind genauso leistungsfähig in der Bildqualität, dafür aber tragbarer und handlicher, z.B. beim Trecking.

Hier mal Berichte aus dem Wildlife Bereich zu m43 Kameras, die die Vorteile für Dich veranschaulichen:
http://lindsaydobsonphotography.com/pets/photographing-animals-with-the-olympus-omd-em5/
http://therovingphotographer.com/2012/05/olympus-om-d-e-m5-review-wildlife/
http://www.pekkapotka.com/journal/2012/7/17/wildlife-with-e-m5.html

Kamera: Panasonic G3 mit Kit ab 324,- oder besser Panasonic G6 Body ab 450,- und ein gebrauchtes Kit dazu.
Ein Panasonic 100-300mm (entspricht 200-600mm KB) kostet 475,- neu und ist eines der günstigsten Zooms bis 600mm. Ober gebraucht nachkaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow! Vielen Dank auf jeden Fall schon mal für die vielen Antworten in der kurzen Zeit!

Die letzten beiden Tage habe ich damit verbracht mir weitere Tests, Forenbeiträge und Berichte durchzulesen und auch die D7000 nochmal eingehend in die Hand zu nehmen.
Dabei habe ich mich vom Bauchgefühl her der D7000 weiter angenähert. Warum? Nun erstmal hat man richtig was in der Hand - das mag ich. Die Hand/Finger passen gut dran und drum und der Eindruck wird suggeriert dass das Gerät tatsächlich etwas robuster ist - also im schlimmsten Fall "auch mal was ab kann". Da Nikon ja sehr präsent im Markt ist hatte ich zudem den Eindruck dass man dort viel Unterstützung/Hilfe von anderen Nikonbesitzern bekommen kann und am ehesten auch mal an preiswerte Objektive (ein altes verkaufen, dafür ein neues zulegen) kommt (großer Gebrauchtmarkt).

Was mich zu dem nchsten Punkt bringt. Objektive. (Ich hoffe das passt als fortlaufend zum Thema und muss nicht woandershin?)

Grundsätzlich dachte ich an eine Festbrennweite und als Ergänzung an einen Zoom. Mit der Canon A1 habe ich viel mit der 50mm Festbrennweite fotografiert, was ich eigentlich ganz gut finde.

Also zusammgefasst einmal 55/70-300 (Nikon oder Tamron) und einmal 35/40/50. Damit müsste man doch eigentlich fürs erste einiges anfangen können...?
Gibt es für Nikon denn noch interessante ältere Objektive die auf dem Gebrauchtmarkt für kleines Geld zu haben sind? Sigma 50-200 mm bin ich - nur als Beispiel - öfters für sehr kleines Geld gestolpert...


An DSLM habe ich bisher noch nicht gedacht. Die sollte ich mir evtl nochmal eingehender anschauen.
 
Hallo Xannax,
eine persönliche Empfehlung:
Da schon Nikonobjektive vorhanden und das Geld "knapp" ist, würde ich anfangs entweder das 18-105 dazu kaufen (beim großen Fluss sind das 800 €) und dann erst mal das Tele vom Vater mitbenutzen oder nur den Body und die Linsen vom Vater (eine pro Person würde ja Euch beiden gleichzeitig das Fotografieren ermöglichen). Ggf. eine Reynox-Nahlinse für 50 € für Makroaufnahmen, wobei die ja im Winter meist eher nicht so extrem locken, oder?

Warum das Ganze?

Bei mir kam die Kauflust mit der Zeit, der Erfahrung, dem Lesen in diversen Fotomagazinen und -blogs und dem Betrachten von Fotos anderer Hobby- und Profifotografen.

Ich habe mir als erstes mal eine Tele geholt, das ich fast nie verwendet habe innerhalb eines Jahres, danach einen Ultraweitwinkel, den ich im Sommer recht oft verwendet habe.
Im Prinzip wäre der UWW anstelle des Teles sinnvoller für mich gewesen.
Das habe ich aber erst rausgefunden, als das Tele schon gekauft war und selten mitkam.

Ich würde daher bei Geldknappheit mit wenig anfangen und erst mal schauen, wohin die Reise geht, wie sich die Fotointeressen - Themen und Art der Bilder - entwickeln und was wirklich am meisten fehlt bzw. welche Art Bilder Du auch gern machen möchtest, nachdem Du sie bei anderen gesehen hast.


Ich fotografiere tatsächlich meistens mit dem 18-105 (Kotobjektiv), draußen oft auch mit dem Ultraweitwinkel oder dem Kitobjektiv, innen (Food) mit dem Kit oder einem 40/2,8 Makro, das ich aber nicht unbedingt weiterempfehlen würde, da weder Fisch (Makro...) noch Fleisch (Freistellung durch größere Offenblende) - für Makro war das Reynox-150 für mich deutlich besser geeignet und für Freistellung würde ich mir eher ein 50/1,8 holen.

Dies ist natürlich mit der D7000 recht günstig für knapp 100 € zu haben, da die D7000 ja den AF-Motor hat.

Trotzdem würde ich erst mal etwas abwarten, und genau überlegen, welches Objektiv wann und wie oft genutzt werden würde.

Evtl. kommt ja Weihanachten noch etwas Geld zusammen ;) und es ergeben sich sowohl neue Möglichkeiten als auch Wünsche durch die bis dahin gesammelten Erfahrungen mit der Kamera.

LG
Frederica

PS
Trekking mache ich nicht, aber meine Kamera kommt sehr oft mit, entweder in der Fototasche (da liegt sie eher locker drin) oder im Fotorucksack (da liegen Kamera und Objektive sehr sicher drin) und Schäden gab es dabei noch keine.
(M)Ein Fotorucksack ist für 40 bis 60 € (gebraucht oder neu) zu haben und ggf. eine gute Investition für Touren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast du eigentlich Zugang zu einem Stativ? Oder muss das nicht durchs Budget gedeckt werden? Nicht dass du jetzt sofort eins kaufen musst, aber wenn du jetzt schon für 2 Jahre voraus planen musst, kann vlt ein Gedanke daran auch nicht schaden. Trecking und Outdoor vlt nicht grad, aber Makro, Landschaften, Fotos in Wäldern, oder nen klassischen Sonnenuntergang, da hat man schon gern ein Stativ in Reichweite.
 
Hm.. gute Frage. Habe von der A1 noch irgendwo eins rumstehen/-liegen aber seit Jahren nicht mehr gebraucht...muss ich mal nach suchen in den Weiten des Dachbodens - falls da eine Chance auf Weiterverwendung besteht.
 
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